Gefällt Euch dieses traurige Gedicht ?

Zitat von Memyself:

Eine Metapher wofür?
...
Ich empfinde die Zeilen als Selbstanklage, und zum Teil als Selbsterhöhung, weil dem Gegenüber völlige Abhängigkeit und Lebensuntüchtigkeit unterstellt ( finde kein besseres Wort)
Selbstverständlich wird der andere jemanden finden bei dem er glücklicher wird, wer will schon von der Gnade anderer abhängig sein?
Meine freie Interpretation

so ist es nicht gemeint. es geht nicht um glück ,
geborgenheit nicht als synonym für liebe

aber ich verstehe dieses problem mit dem text (unabhängig von den formalen kriterien, die nicht erfüllt sind)

@megan
ist das soweit ok ?

Zitat:

Sanfte Berührung Deiner Seele
wie Mondlicht auf dem schimmernden See
verblassender Zauber
die Nacht vorbei

Dunkle Tiefe
flutet meine Seele
zerrt mich hinab auf den Grund
in die Fluten schreie ich
meine Sehnsucht nach dem Ufer, dem fernen

Weit draußen
schaukelt Dein Schiff aus Papier
ich sing Dir neue Häfen
silbriger Horizont
nur ein winziger Punkt

Abschied nehm ich

@arjuni
wunderschön!
inspirierend!

... arbeite an meiner neuen version
aber ich bin laaangsaaam ...

ps
eine anmerkung zur letzten zeile: ich empfinde sie irgendwie als fremdkörper, keine ahnung wieso ? war das wegen eines versmaßes notwendig?
als überschrift erschiene sie mir vorliegend jedoch passend, während ich die ursprungszeilen nicht unter diesen titel einordbar sehe

Zitat von megan:

eine anmerkung zur letzten zeile: ich empfinde sie irgendwie als fremdkörper, keine ahnung wieso ? war das wegen eines versmaßes notwendig?
als überschrift erschiene sie mir vorliegend jedoch passend, während ich die ursprungszeilen nicht unter diesen titel einordbar sehe

Öhhh, ich hab überhaupt keine Ahnung von Versmaß und Co. Hab die Zeile einfach von Dir übernommen, weil ich sie sehr schön finde am Ende.

Na dann viel Freude beim weiter dichten und schreiben!

nein.