[quote author= link=board=allgemeines;num=1093166792;start=0#0 date=08/22/04 um 11:26:32]Hallo an alle!
Vielleicht hilft das was ich jetzt schreibe manchen die noch tief im Schmerz stecken,gerade die Neuen, die ich jetzt kennenlernen durfte.
Ich denke ,heute nach 14 Monaten sehr viel diffenzierter über meine Trennung.Man sollte die Zeit des Leidens auch für sich nutzen,d.h.einfach mal Bilanz zu ziehen,das was man nie macht wen es einem gut geht,leider.
Sich mal über die eigenen Versäumnisse und Fehler klar zu werden und welche Ziele und Wünsche man im Leben hat und auch überzeugt dazu steht.
Es ist nun mal in unserer heutigen Zeit so das man vom Partner nicht verlangen, nicht hoffen kann,das er genauso denkt und fühlt wie man selbst,sondern jeder sein eigenes Weltbild hat,egal ob gesund oder ungesund,falsch oder richtig,wichtig ist allein das man diesen Menschen liebt wie er ist,alles andere ist Anmaßung oder Egoismus.
Gerade oft Frauen machen gerne diesen Fehler ihren Partner nur am Anfang zu akzeptieren wie er ist und dann versuchen zu gestalten ,zu ändern.
Genau das wird aber nie gelingen.
Man täuscht sich da nur selbst.
Wie heisst es doch so schön : Jeder Mensch ist eine Insel!!
Und mein einzigster Ratschlag den ich heute nach unendlich vielem nachdenken und selbstzweifeln geben kann ist,man sollte ehrlicher zu sich selber sein und auch wen man liebt den Kontakt rechtzeitig abbrechen und Konsequenzen ziehen wen man merkt das es einem nicht gut tut,das man trotz allem bemühens und hoffens, ein für beide tragbarer Kompromiss nicht zu erreichen ist,alles andere ist Masochismus.
Hört sich zwar etwas komisch an,ja vielleicht,aber das perfekte,egal wie sehr man darum bemüht ist wird es nie geben.
Wie der Name schon sagt Traumpartner,Märchenprinzen gibt es eben nur in einer irrealen Welt.
Auf jeden Fall sollte man aus einer gescheiterten Beziehung die Essenz daraus für sich ziehen,das Positive, und gereifter in die Zukunft blicken und sich selbst mehr lieben und sich bemühen sein,ja sein eigenes Leben nicht zu sehr von anderen abhängig zu machen. Einfach ein gesundes Mittel zwischen Geben und Nehmen zu finden.
... alles was Du fühlst,
ist ein Teil des Lebens,
und Du gehst den Weg zu Dir
niemals vergebens !
Gruß der Märchenprinz/
P.S. Das größte Hindernis am Glück ist wohl Die Zukunftsangst die jeder hat.Angst davor etwas zu verlieren was man nie besaß,Angst davor sein Leben selbst zu lenken durch alle Höhen und Tiefen,das Gewohnte hinter sich zu lassen.
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öha! opti so kennt man dich ja garnicht? mehrere aufeinanderfolgende sätze sinnvoll im zusammenhang und weitgehend ohne hass und plattitüden...wer oder was hat dich geleutert? oder gar nur eine seifenblase von kurzer dauer?
man darf gespannt sein..hmmm!