Hallo an Alle,
es ist ein paar Tage her, da schrieb ich zum ersten male in dieser Forum... Ich wusste eigentlich nicht so recht warum. Aber das Bedürfnis, sich mitzuteilen, und die Hoffnung, verstanden zu werden oder Erklärungen zu finden sind gute Motive, wenn man in völlige Dunkelheit tapp.
Seither hat sich einiges geändert: ich konnte hier feststellen, dass ich nicht allein mit diese Schmerz bin. Die Gemeinde ist sogar sehr groß! Warum nur, wenn doch die Liebe uns alle antreibt?
Sind wir wirklich alle so verbohrt, so blind, so egoistisch eingestellt?
Die Fähigkeit, sich mitzuteilen schein verloren zu gehen, auf der Strecke zu bleiben. Warum, wenn man doch nichts anderes sich wünscht, als ALLES zu teilen, ALLES zu geben?!
Was mich betrifft, ich bin unsicherer als zuvor: meine Gefühlen sagen mir: Noch ist nichts verloren, noch kann man alles reparieren. Mein Verstand dagegen sagt mir: Akzeptiere doch endlich, dass es vorbei ist. Es ist vorbei, werde egoist und denke nun endlich an dich.
Welcher Kompromis muss man hier eingehen?
Ich las hier und heute ein Satz, der mir sehr gut gefiel: knapp, bündig, klar. Sinngemäß: Lebe mit die Hoffnung, sie kommt wieder, aber lebe so, als würde sie nie wieder kommen.
Ich bin nicht sicher, ich habe es ganz verstanden. Meine Gedanken sind noch zu ungeordnet, glaube ich.
Seit 2 Tagen glaube ich zu verstehen, warum es soweit kommen musste. Und das gibt mir Hoffnung. Aber genau diese Hoffnung ist es, dass mir das Leben so schwer macht.
Ich versprach ihr, auf sie zu warten, da zu sein, wenn sie bereit ist. Sie hat bisher noch keine eindeutige Aussage gemacht, scheint sich jedoch sehr zu distanzieren und sich noch keine Gedanke machen zu wollen.
Wie lange kann man aushalten, sich hinter Hoffnungen verstecken, sich evtl. etwas vormachen?
Muss man hier nicht besser den Starken sein, der der alles in den Griff hat, der alles - auch allein - regeln kann?
Oder ist das auch eine Art, sich etwas vorzumachen?
Bitte: Hilfe...
17.01.2002 22:25 •
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