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Funktioniert eine Eltern WG - sie hat eine Affäre

O
Zitat von unbel Leberwurst:


Na klar. Und deshalb sollte gelten das die Beziehung eine gewissen Entfernung bedürfen. Partner werden nicht mit nach Hause gebracht. Und ich bin sicher, dass es viele Menschen gibt für die eine solche Beziehung ok ist.

11.10.2017 10:39 • #31


S
Zitat von Oldie_5:

Was bedeutet denn Familienleben. Wenn doch die Eltern einen ehrlichen und respektvollen Umgang miteinander hinbekommen, dann finde ich kann man das Familie nennen. Es scheint uns fremd dieses Konzept, weil zu viel in die Ehe hineininterpretieren. Meine Frau hat sich vielleicht zu meinem besten Freund entwickelt und denkt mal darüber nach wie anders so eine Beziehung wäre. Zudem profitiert doch jeder davon. Andere Partner innerhalb der WG sind tabu und auch nach außen hin behalte wir den Deckmantel des Schweigens darüber um diese ganze konservative Kritik zu verhindern.
Fazit: obejektiv gesehen ein durchaus gangbarer Weg.

Es ist und bleibt ein Selbstbeschiss von Anfang an. Schade, dass jedes Wort, das ich dir aus der Perspektive eines Kindes in einem solchen System beschrieben habe, anscheinend keine Rolle spielt.
Du bist bereit dich völlig zu entmannen.
Das nenne ich nicht mutig sondern das ist der *beep* Angststschweiß vor Veränderung. Ich wünsche dir viel Glück auf deinem Weg.

11.10.2017 10:46 • x 7 #32


A


Funktioniert eine Eltern WG - sie hat eine Affäre

x 3


Rüde
Wenn das für euch so praktikabel ist, dann probiert es aus.

Für mich ist das undenkbar. Ich genieße lieber die Freiheit
- meine Bude so einzurichten wie ich möchte
- mit nach Hause zu bringen, wen ich möchte, wann ich möchte
- nicht die Launen einer Ex ertragen zu müssen
- mein Leben offen zu gestalten

Viel Glück, Oldie! Ich bin raus.

11.10.2017 10:50 • x 1 #33


unbel-Leberwurst
Zitat von Oldie_5:
Na klar. Und deshalb sollte gelten das die Beziehung eine gewissen Entfernung bedürfen. Partner werden nicht mit nach Hause gebracht. Und ich bin sicher, dass es viele Menschen gibt für die eine solche Beziehung ok ist.


Weiterhin bist Du Dir aber auch bewusst, dass Du damit jede Chance vertust, irgendeine Anziehungskraft auf Deine Frau auszuüben.
Du hast sie also bereits endgültig als Beziehungspartnerin abgeschrieben?

11.10.2017 10:52 • x 1 #34


Rüde
Zitat von unbel Leberwurst:

Weiterhin bist Du Dir aber auch bewusst, dass Du damit jede Chance vertust, irgendeine Anziehungskraft auf Deine Frau auszuüben.


Nicht nur auf die eine. Auf jede.

11.10.2017 10:54 • x 1 #35


J
Beim ihm ist alles frisch. Ihr merkt doch, er tut sich schwer. Gebt ihm ein bisschen Zeit.


Oldie, ich würde dir trotzdem als ersten Schritt einen Scheidungsanwalt nahelegen. Damit du dich informieren, beraten und absichern kannst.

11.10.2017 10:56 • x 1 #36


Y
Zitat von Oldie_5:

Na klar. Und deshalb sollte gelten das die Beziehung eine gewissen Entfernung bedürfen. Partner werden nicht mit nach Hause gebracht. Und ich bin sicher, dass es viele Menschen gibt für die eine solche Beziehung ok ist.


Zitat:
. So hat unsere Ehe noch eine Chance. Meine Gefühle muss ich dafür abschalten.


So eine WG kann nur funktionieren, wenn beide das gleiche Ausgangsniveau hinsichtlich der emotionalen Verbundheit haben. Du fühlst aber mehr als sie.

wie setzt du das dann im Alltag um? Die Gefühle abschalten geht nicht, solange du gebunden bist und mit ihr zusammen wohnst. Du weißt, sie -die du noch liebst- trifft sich grad mit ihrem Lover? Ich nenne das Selbstkasteiung. Irgendwann wirst du psychisch so am Ende sein, dass du auch kein guter Vater mehr sein kannst.

11.10.2017 11:02 • x 1 #37


unbel-Leberwurst
Zitat von Johnson88:
Beim ihm ist alles frisch. Ihr merkt doch, er tut sich schwer. Gebt ihm ein bisschen Zeit.


Genau das sehe ich als Problem...
Wenn er sich noch länger so verhält, wird es zu spät sein, bei seiner Frau etwas zu bewegen.

11.10.2017 11:03 • x 1 #38


marc_aureil
Hallo,

lies meinen Thread und du wirst sofort anders denken ...mach nicht den gleichen Blödsinn wie ich.


... ich musste, ja musste , 2 Monate mitansehen, wie sie sich die beste Unterwäsche anzog, sich schminkte, das Parfum was ich ihr gekauft habe auftrug und zu ihm fuhr, während ich mit den weinenden Kindern zuhause gesessen bin.
Sie st dann immer irgendwann heim gekommen, roch nach ihm.... und war nicht mehr so perfekt

2 Monate!

Ich habe auch mitbekommen wie sie ihre Intimzone in Schuß gehalten hat, die befleckten Höschen im Wäschekorb .

Glaub mir, wenn du auch nur ein paar Gefühle noch für sie hast, bringst du dich damit selber um - stundenlanges Kopfkino - die Beweise im Wäschekorb

Das erträgt nicht jeder!

Ich bin selbst noch nicht darüber hinweg, baue genug Blödsinn im Umgang mit der Ex - aber eines weiß ich genau -sollte ich jemals wieder in so eine Lage kommen - egal was die Anwälte sagen - nicht 1 Stunde mache ich so etwas noch einmal mit!

Nicht eine Stunde!

Ich kenne dich nicht, weiß nicht wie hoch deine Schmerzgrenze ist - lies die ersten Seiten von meinem Thread - wenn du der Meinung bist, dass zu ertragen und zu erdulden - dann bitte .... sonst lauf - lauf schnell und so weit du nur kannst

VG

Marc

11.10.2017 11:05 • x 4 #39


M
@Rüde

Da hast du einen wichtigen Punkt angesprochen.Mein Freund würde einerseits gerne mit mir zusammenleben,andererseits bin ich nicht bereit,mein aktuelles lebenskonzept aufzugeben.
Ich bin sehr ehrlich zu allen,und alle,die dieses Konzept mitleben,haben jederzeit die Wahl,dieses Konzept für sich abzuwählen und sich aktiv anders zu positionieren(sich zu trennen,sich eine eigene Wohnung zu suchen etc.).

Ich setze zur Zeit die Priorität,dass mir das aktuelle Eltern-WG-Leben wichtiger ist,als mit meinem neuen Freund zusammenzuziehen. Er weiss das. Es ist SEINE Entscheidung,ob und wie lange er auf diese Art und Weise mit mir zusammen ist. Es gab deswegen durchaus schon Gespräche und Unmutsäusserungen seinerseits.
In diesem Falle habe ich mich aber dafür entschieden,dass ich nicht bereit bin,mein aktuelles Lebenskonzept ihm zuliebe zu ändern.Mich gibt es so,oder eben nicht.
Was er daraus für sich ableitet,ist und bleibt seine Überlegung.

Und @Sarina Ja,die Kinder wissen und erleben,dass Mama für sie da ist,dass Papa für sie da ist(auch im Alltag/familiären Kontext) und dass Mama und Papa eine entspannte,friedliche und vertraute Elternebene und darüberhinaus Freundschaftsebene leben.
Wir simulieren nix. Wir lachen zusammen.Wir planen zusammen.Wir spielen Kniffel zusammen.
Wir kümmern uns zusammen. Wir LEBEN zusammen.
Und was heisst hier mehr entmannen geht nicht. ICH entmanne meinen Ex nicht.Wenn überhaupt,dann entmannter sich selber. Aber der Bezug zur S6ualität war bei uns in der Beziehung noch nie sehr stark ausgeprägt. Meine S6ualität war stets die treibendeKraft und ich sehr oft die Initiatorin.
Schieflage und Frust waren die Folge.
Bevor ich mich(oder wir uns) trennte,gab es ganz klar den Wunsch meinerseits,dass WIR es als Paar nochmal probieren und da war aber-von BEIDEN Seiten-kaum bis gar keine s6uelle Anziehung mehr vorhanden.
Ist denn das ein Grund,gleich alles andereauch hinzuschmeissen. Das Leben besteht doch nicht nur aus S6.
Mein Ex lebt FREIWILLIG mit mir weiter in einer WG,weil die Alternative wäre,alleine zu wohnen und sein Kind nur noch sporadisch zu erleben.Und finanziell halten wir uns so auch ganz gut,ohne grosse Einbussen oder Crashs auf Kurs.
Da ist auch noch viel sich mögen,sich etwas bedeuten und vertraut sein.
Ein gelingendes Familienleben hängt ja auch nicht mitS.zusammen,sondern mit anderen,wesentlichen Faktoren.


Wie sauer der Apfel für ihn ist,dass ich einen Freund(und S6) habe,kann ich nicht beurteilen.
Er sagt zumindest,dass es gut und o.k.so ist. Das nehme ich so auch ernst.
Wenn ihm das unangenehm,schräg oder schmerzhaft wäre,dann hätte er ja die Möglichkeit,sich eine eigene Wohnung zu suchen und auszuziehen.

Wenn ich das Gefühl(oder die Gewissheit)habe,dass ich fortan alleine mit den Kids leben möchte,oder mit meinem neuen Freund eine Patchworkfamilie auch in gemeinsamen Räumlichkeiten
aufziehen wollen würde,dann würde ich ich tun.

Never stop a running System. Es funktioniert im Moment ganz gut. Sicher werden wir das nicht ewig so leben,aber wir haben uns nunmal dazu entschieden(bewusst),dass wir noch ein paar Jahre so leben wollen. Weil wir es mögen.
Ich BIN verliebt in meinen neuen Freund.Er ist auch verliebt. Trotzdem mag ich(noch) nicht umschwenken und meine Wohnung mit dem Neuen teilen und/oder mein Familienleben fortan mit dem Neuen gestalten.
Ich denke,dass es dazu noch eines längeren kennenlernens und der generellen Bereitschaft beider bedarf,seine Leben zusammenzulegen.Das ist bei mir nunmal nicht so.
Er würde es allerdings gerne tun.
Selbst,wenn ich NICHT mehr in dieser aktuellen Eltern-WG leben würde,wäre ich (noch)nicht dazu bereit,nahtlos mit meinem neuen Freund in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen.
Ich würde mich def.dafür entscheiden,zwei getrennte Wohnungen zu behalten.Erstmal.
Hin-,u.her-besuchen und übernachten könnte man ja tun,so wie es passt und gut tut.

Denke,so bleiben Liebesbeziehungen frisch(er) und ich habe lange genug mit Männern gewohnt(vier Jahre mit meinem Ex-Ex,nun zehn Jahre mit meinem Ex),mir ist eher nach alleinwohnen in Zukunft.
Trotz Beziehung.

Also....ich habe mich lange genug angepasst und die Wünsche viiieler Menschen erfüllt bzw. empathisch meine eigenen Ideen,Bedürfnisse und Wünsche leicht übersehen....damit ist nunmal Schluss.
ich bin radikaler geworden. Das fühlt sich super an.Und ich gehe dabei ja nicht über Leichen,wie gesagt,jeder ist seines Glückes Schmied und jeder Mensch hat die Wahl(also zumindest in meinem/unseren Falle hier).

Wenn meinem Ex etwas nicht passt,dann muss ich mich darauf verlassen können(und tue das auch),dass er schon gut für sich sorgt und seine Situation zum Positiven verändert(und seis mit einem Auszug).
Und wenn meinem aktuellen Freund etwas nicht passt,dann KÖNNTE er sich trennen,es ansprechen etc.
Ich habe mir zum Glück ENDLICH abgewöhnt,mir den Kopf für andere Menschen zu zerbrechen.
Für mich geht dieses aktuelle Konzept auf.

11.10.2017 11:20 • x 3 #40


J
Zitat:
Wenn er sich noch länger so verhält, wird es zu spät sein, bei seiner Frau etwas zu bewegen.


Dafür wird es so oder so zu spät sein und dass ist erstmal auch gut so. Wie wir alle wissen, in Summe ein Prozess. Da wird es auch nichts bringen, wenn ihr ihm jetzt das fehlende Maß an Anziehungskraft auf Druck eintrichtern wollt. Soll auch gar nicht so sein.

11.10.2017 11:22 • #41


S
@moonworld
Ich habe auch einen guten Umgang mit meinem Ex, es gibt durchaus gemeinsame Aktivitäten, wir können auch gemeinsam essen oder von mir aus kniffeln, aber wir leben nicht mehr unter einem Dach. Ich schätze ihn als Mann und Mensch. Er mich auch als Mensch und Frau. Aber es gibt einen natürlichen Punkt. Marc hat ihn gut beschrieben. Unsere Beziehung ist klar. Ich halte nichts von etwas Halbgarem. Man muss emotional den anderen schon sehr als Neutrum sehen, um so leben zu können. Das würde ich meinem Ex niemals antun. Ein anderer Partner, wie bei dir, muss wie Rüde schon schrieb, extrem hart im Nehmen sein, denn ich empfinde das auch als extrem u*n*s*e*x*yund unselbstbestimmt. Von den Kindern und deren Perspektive, zumindest aus meiner Erfahrung, habe ich bereits geschrieben.

11.10.2017 11:39 • #42


U
Zitat von Sarina80:
Um das zu leben, was du lebst, muss die Anziehung was den ehemaligen Partner betrifft wirklich bei Barbie angekommen sein. Mehr entmannen geht nicht mehr. Und die Kids müssen eben verstehen, dass der Papa eben nicht das Bett mit Mama teilt sondern der heißblütige Joe. Aber gemeinsam Frühstückseier machen, funktioniert.


Ich bin da komplett bei Sarina. Meiner Einschätzung nach machst Du einen großen Fehler. Ihre Begründung ist quatsch, der andere Typ ist halt für sie heißer. Daran musst Du arbeiten.

Du sprichst auch von einer neuen Partnerin in Zukunft - glaubst Du eine neue Frau würde tolerieren, das Du mit Deiner Ex in einer WG wohnst? Wird nicht passieren. Nimm es mir nicht krumm: Lass Dir wieder Eier wachsen, auch auf die Gefahr das sie sich dann gleich für den Lover entscheidet. Dann ist das halt so.
Außer Du hast diesen Cuckoldfe., dann mag die Situation reizvoll sein

11.10.2017 11:45 • x 1 #43


O
Und nochmal Danke für eure Anteilnahme.
Ich denke ich brauche noch Zeit. Ihr habt alle in irgendeiner Art recht. Mein Aufgabe ist es jetzt, die tatsächliche Lage zu erkennen, sie zu analysieren und das vernünftigigste richtige für alle Beteiligten zu tun. Geimeinsam hatten wir ein Leben wovon jeder nur Träumen kann und das jeglicher Hinsicht. Ich bin einfach durch. Habe die letzten 4 Tage höchstens 12 Stunden geschlafen.

11.10.2017 13:19 • #44


unbel-Leberwurst
Zitat von Oldie_5:
Mein Aufgabe ist es jetzt, die tatsächliche Lage zu erkennen, sie zu analysieren und das vernünftigigste richtige für alle Beteiligten zu tun. Geimeinsam hatten wir ein Leben wovon jeder nur Träumen kann und das jeglicher Hinsicht. Ich bin einfach durch. Habe die letzten 4 Tage höchstens 12 Stunden geschlafen.


Du musst jetzt allein aus Selbstschutz egoistischer werden, es geht nicht um das beste aller Beteiligten, sondern in erster Linie um Dich.
Um Deine Frau schon mal gar nicht. Sie rammt Dir ein Messer in den Rücken und bittet Dich, dabei bitte recht freundlich zu lächeln.

Und bezüglich Deines Kindes ist eine vernünftige Trennung mit einer guten Umgangsregelung für ein Kind sicher nicht schädlicher als eine vorgegaukelte heile Welt.
Es kommt doch auch sehr darauf an, wie man einem Kind eine Trennung verkauft.
Wenn Du es als was ganz schlimmes verkaufst, wird es für das Kind auch schlimm werden...

11.10.2017 13:34 • x 2 #45


A


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