Ich bin dankbar für zwei Menschen, die auf einer Fahrradreise bei mir vorbeigekommen sind. Sie waren meine Gäste, wir haben zusammen gegessen, geredet, waren schwimmen.
Der eine kam mit zum Tangotanzen und war auch dort sehr freundlich und angenehm. Der andere lud mich zum Essen ein, war mit mir *beep* im Natursee baden und hätte mich gerne ein Stuck mitradeln lassen.
Und als sie weiterfuhren sendeten sie jeden Tag Nachrichten und Bilder von ihrer Reise. Der eine in Richtung Gebirge unterwegs, der andere zu einem See für eine Segelregatta.
Danke für das Vertrauen, danke für die unkomplizierte Nähe! Da ist eine Offenheit und ein Vertrauen, es war relativ unkompliziert.
Ich fuhr nicht mit, ich wollte den komplizierten Tangoschatzi treffen und hatte mich sehr schnell mit Corona bei ihm angesteckt. *beep*...statt zusammen zu lieben und zu tanzen wurde Bettchen gehütet und viel gehustet. Nach drei Tagen lief er mitten in der Nacht davon, als wäre ich der Teufel. Ich hatte gefragt wie lange er noch mit der Chefin telefoniert, es war schon der zweite Abend mit stundenlangen Telefonaten, während er mir gegenüber nur *beep* war. Was habe ich alles für ihn und seine Verwandten getan...unglaublich. Trotz Erkrankung.
Tja...ich bin auch dankbar für diese doch deutliche Erfahrung. Oder? Na ja. Kommt drauf an, ob ich was Gutes daraus mache. Mit Loslassen. Flieg, Baby, flieg.
27.07.2024 15:11 •
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