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Für Männer die es nicht verstehen so wie ich

_Tara_
Zitat von _Tara_:
Ich sag nur: Alles Schlam*en außer Mutti!

Zitat von Ricky:

So einfach ist es oft nicht, aber mit geübtem Auge könnte man(n) den Eindruck gewinnen.

So, wie 'frau' mit ungeübtem Auge den Eindruck gewinnen könnte: Alle Männer sind Schweine.
Gleicht sich also aus.

04.10.2017 08:25 • x 2 #91


S
Wer machten denn einen Ferrari zum Astra aus Angst vor der Geschwindigkeit?

Ne, wenn die Kiste klappert bei Tempo 300, wird sie repariert oder - wenn sie heimlich klappert - verkauft.

04.10.2017 08:31 • #92


A


Für Männer die es nicht verstehen so wie ich

x 3


Y
Zitat:
Kätzchen und Isabel,
Darf ich fragen, ob diese Partnerschaften gehalten haben?


ja, hat gehalten Sogar sehr lange, aber nicht ewig, sonst wäre ich wohl nicht hier

Guten Morgen

04.10.2017 08:36 • #93


S
Jahrhunderte lang haben unsere Vorfahren gedacht, dass männliche Funktionssystem wäre dem weiblichen überlegen.
Ab an den Herd und Klappe halten.

Nun, wo zumindest im Westen die Möglichkeit besteht, beide Funktionsweisen gleichberechtigt zu sehen, haben die Frauen keine bessere Idee als ihre als die Überlegene anzusehen.

So sehe ich das. Und finde es lächerlich dumm.

04.10.2017 08:45 • #94


L
Zitat von Ricky:

Ich glaube, dass das eher mit der weiblichen Idee von Ich bastel mir meine Realität so, dass ich mit ihr leben kann angehört, die Männer nunmal einfach nicht haben. Und da geht's nicht um einmal richtig Aua, sondern um diverse Male. Witzigerweise gibt's hier ja auch genügend Damen von dem Schlag, die das irgendwie nicht mehr wollen.

Diese Gratwanderung macht eben nicht jedem Spaß. Nicht jeder kann sie durchhalten. Und das sind dann Schwächlinge, so zumindest benennst Du sie hier ja, die nach dem Prinzip der Stärksten durchkommen. Witzig ist dabei aber, dass z.B. der Feminismus genau auf dieser Ebene ausschließlich angreift. Wir sind schwächer und werden deshalb benachteiligt, das ist unfair, als macht was. Die Frage nach lächerlich stellt sich da also nicht so sehr.


Das Hauptproblem ist einfach, dass Liebe mittlerweile einen völlig überzogenen Stellungwert hat. Liebe ist wichtig und schön, aber sie ist nicht der Sinn des Lebens, wie das heutzutage wahrgenommen und verkauft wird.

Schon alleine, dass sich viele ausschließlich über Beziehungen definieren, zeugt doch davon wie traurig sich doch alles entwickelt hat. Die Antagonisten sind dann die, die keine mehr eingehen wollen, weil doof und aua wenn's nicht klappt.

Dafür gehts unserer Wohlstandsgesellschaft einfach zu gut. Sozialismus wäre in dieser Hinsicht sicher die Lösung, hätte dafür andere Einbußen zur Folge.

Man mag es drehen und wenden wie man will, trotz Intelligenz ist der Mensch ein vertrotteltes Wesen.

04.10.2017 09:01 • #95


Memyself
Je größer der Frauen/ Männer Hass, desto schlampiger/ abwesender war die Mutter/ der Vater

Dazu kommt die S. uelle Abhängigkeit der Männer von Frauen im Allgemeinen.
Diese wird durch Abwertung/ Objektifizierung der Frau kompensiert, und verstärkt sich mit dem Potenzverlust des Mannes, der dann von sich selbst meint nichts mehr wert zu sein.

Gegen all das hilft Bildung + Herzensbildung. Die Dummen bleiben auf der Strecke.

04.10.2017 09:17 • #96


marc_aureil
Zitat von Memyself:
Je größer der Frauen/ Männer Hass, desto schlampiger/ abwesender war die Mutter/ der Vater

Dazu kommt die S. uelle Abhängigkeit der Männer von Frauen im Allgemeinen.
Diese wird durch Abwertung/ Objektifizierung der Frau kompensiert, und verstärkt sich mit dem Potenzverlust des Mannes, der dann von sich selbst meint nichts mehr wert zu sein.

Gegen all das hilft Bildung + Herzensbildung. Die Dummen bleiben auf der Strecke.



Dazu fällt mir der Begriff ( gibt ein Buch, hab ich gelesen) - Herzenskrieger ein - ich glaube das trifft es , oder?

04.10.2017 09:45 • #97


Y
Zitat von Sohnemann:
Jahrhunderte lang haben unsere Vorfahren gedacht, dass männliche Funktionssystem wäre dem weiblichen überlegen.
Ab an den Herd und Klappe halten.

Nun, wo zumindest im Westen die Möglichkeit besteht, beide Funktionsweisen gleichberechtigt zu sehen, haben die Frauen keine bessere Idee als ihre als die Überlegene anzusehen.

So sehe ich das. Und finde es lächerlich dumm.


Gleiches Recht zum Fehler machen für alle!

Zitat von Leonie85:
Das Hauptproblem ist einfach, dass Liebe mittlerweile einen völlig überzogenen Stellungwert hat. Liebe ist wichtig und schön, aber sie ist nicht der Sinn des Lebens, wie das heutzutage wahrgenommen und verkauft wird.

Schon alleine, dass sich viele ausschließlich über Beziehungen definieren, zeugt doch davon wie traurig sich doch alles entwickelt hat. Die Antagonisten sind dann die, die keine mehr eingehen wollen, weil doof und aua wenn's nicht klappt.


Liebe hat den höchsten Stellenwert überhaupt. Sollte man nur nicht mit Partnerschaft verwechseln.
Menschen sind zwar auch Individualisten, aber im Wesen Beziehungstiere. Wir brauchen Gemeinschaft, Freundschaft, Beziehung.

In meinem nicht maßgeblichen Mikrokosmos hat eine gelebte Partnerschaft getragen von gegenseitiger Liebe und Respekt einen sehr großen Stellenwert d.h. für mich nicht zwangsläufig, dass ich das sofort wieder umsetzen muss. Ich nehme mir eine Auszeit bzw. lebe es gerade mal ganz anders und mache dadurch sehr bedeutsame Erfahrungen.

Zitat von Memyself:
Dazu kommt die S. uelle Abhängigkeit der Männer von Frauen im Allgemeinen.


Ich kann kaum glauben, was ich da lese.

Zitat von Memyself:
Gegen all das hilft Bildung + Herzensbildung.


Da ist sie ja, die Lösung des Problems!

04.10.2017 09:46 • #98


Urmel_
Zitat von Memyself:
Je größer der Frauen/ Männer Hass, desto schlampiger/ abwesender war die Mutter/ der Vater.

Aha. Und so erklärt sich dann, dass während nach dem zweiten Weltkrieg, in einer Zeit also, in der extrem viele Männer temporär oder permanent nicht an der Erziehung der Kinder beteiligt waren, eine unglaubliche Zunahme beim jeweiligen Hass auf das andere Geschlecht festzustellen war?

Kannst ja mal in den Geschichtsbüchern nach der Krieg der Geschlechter nach dem zweiten Weltkrieg suchen. Finden wirst Du nix.

Korrekt müsste es nämlich lauten: Die Abwesenheit einer Vaterfigur (oder eben einer Mutterfigur), hat auf Kinder und ihre Entwicklung tiefgreifenden Einfluss. Negative Ausprägungen beinhalten in der Regel geringes Selbstwertgefühl, Unsicherheit und Angst bei festen Bindungen und andere Handlungen, die Partnerschaften stark belasten können. Der Hass ensteht in den meisten Fällen durch direkte Verletzungen im Spiel der Geschlechter, meist, wenn das eigene Wertesystem nicht an die Realität angepasst werden kann. Das sind dann die inneren Spannungen, welche das Ego nicht integrieren kann und somit, aus Selbstschutz, nach außen projiziert.

Oft bei Männern zu beobachten, die an die besondere Schneeflocke und an die kindische Form der Disney-Liebe, eben ohne Blick auf das reale Wesen der Frau, glauben. Bei Frauen passiert sowas in der Regel wesentlich seltener, da sie in Sachen Emotionen das deutlich rationalere Geschlecht sind.

Zitat von Memyself:
Dazu kommt die S. uelle Abhängigkeit der Männer von Frauen im Allgemeinen.

Unsinn. Es gibt einen biologisch verankerten Trieb und wenn dieser nicht erfüllt werden kann, kommt es zu Frust. Das hat aber nix damit zu tun, ob eine Vater oder eine Mutter zugegen war. Denn auch aus diesen Presets kommen ganz dufte Männer und Frauen, aber da ist eben die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie im Laufe von Beziehungen die alten (destruktiven) Muster in sich selbst lösen müssen.

Der Frust und der Glaube, das Frauen da irgendwas im Griff haben, entspingt wie so oft im Ego von Männern, die bei Frauen nicht zum Schuss kommen, weil sie die Realität der Frauen nicht akzeptieren und sich dementsprechend verhalten, stattdessen an Disney und die Schneeflocke glauben und den Damen somit signalisieren, dass sie von Frauen keine Ahnung haben und somit eben wenig anziehend auf Frauen sind. Die Männer hingegen, die Frauen so akzeptieren wie sie sind, die erkennen, dass Liebe nicht bedingungslos ist, haben keinerlei Probleme, eine Frau zu bekommen. Meist mehrere, wenn sie wollen, weil sich Frauen lieber einen wertvollen mann teilen, denn mit einem Weichei um die Häuse zu ziehen.

Zu rationalisieren, dass Hass ein Produkt von Frust ist und als Lösung den Glauben an die reine Liebe zu propagieren, ist ein Widerspruch in sich. Denn der Glaube an die wahre Liebe in Kombination mit dem Glauben an die bedingungslose Liebe ist sozusagen die Absage an das Yin-Gegengewicht zum eigenen Yang, indem man an das Yin mit einer eigenen Interpretation des Yin andocken will. Aber Männer und Frauen sind grundsätzlich unterschiedlich und ergänzen sich. Geht aber nur, wenn man Yin und Yang hat und nicht zweimal Yin. Macht also ein Mann, das Ego eines Mannes, aus seinem Yang ein Yin, weil er die Märchen dieser Tage glaubt, wird er frustriert, weil er in Summe keine Perle abbekommt.

Zitat von Memyself:
Diese wird durch Abwertung/ Objektifizierung der Frau kompensiert, und verstärkt sich mit dem Potenzverlust des Mannes, der dann von sich selbst meint nichts mehr wert zu sein.

Du hast da wirklich eine ganz schräge Sicht der Dinge und die Vereinfachungen (die Rationalisierungen) die Dein Ego bedarf, um solche Konstrukte valide zu halten (also halt durch Selbstbetrug), sind eben nur ein Teil der Realität. Und der andere Teil, der Dein Weltbild kippen könnte, wird angegriffen.

Kein Mann, der das Wesen der Frauen verstanden hat und so eine Frau als schöne Erweiterung seines Lebens betrachtet, hat es nötig, eine Frau abzuwerten. Warum auch? Denn Yin und Yang in gegenseitiger Akzeptanz ergeben eine schöne Partnerschaft.

Es ist hingegen so, das die Männer, die auf Basis ihres Halbwissens immer mit den eigenen Lügen des eigenen Egos konfrontiert werden und unterbewusst wissen, dass sie an eine Lüge glauben, diese Wut auch auf Frauen projezieren.

Die Männer hier, die Frauen auch mit ihren Fehler akzeptieren und ihr Handeln dementsprechend anpassen, sind in der Regel sehr entspannte und liebevolle Partner. Denn sie werden nicht durch die Suche nach der ewigen Liebe enttäuscht, sondern sie werden durch eine Partnerin belohnt, die es genießt, dass ein Mann seine maskuline Rolle akzeptiert, im Wissen um die Rolle der Frau. Und die Frauen dafür liebt, wie sie sind. Mit allen Fehler und mit dem Wissen, dass die Liebe der Mutter einzigartig ist. Denn: Männer lieben Frauen wie Frauen ihre Kinder.

Zitat von Memyself:
Gegen all das hilft Bildung + Herzensbildung. Die Dummen bleiben auf der Strecke.

Nein. Die Männer mit Selbstbetrug und die, die die Liebe der Mutter in einer Partnerin suchen, bleiben auf der Strecke. Denn ihr Bild der Realität kann durch das Ego nicht mit der wahren Welt um sie herum in Einklang gebracht werden.

04.10.2017 09:51 • x 1 #99


Y
Zitat von Urmel_:
Korrekt müsste es nämlich lauten: Die Abwesenheit einer Vaterfigur (oder eben einer Mutterfigur), hat auf Kinder und ihre Entwicklung tiefgreifenden Einfluss.


Das ist sicher so, aber kein endgültiges Ergebnis der Menschwerdung. Gepriesen sei die Neuroplastizität des Gehirns (sofern man es denn nutzt).

Zitat von Urmel_:
Kein Mann, der das Wesen der Frauen verstanden hat und so eine Frau als schöne Erweiterung seines Lebens betrachtet, hat es nötig, eine Frau abzuwerten. Warum auch? Denn Yin und Yang in gegenseitiger Akzeptanz ergeben eine schöne Partnerschaft.


So weit zur Theorie. Was nützt es dem Mann, das Wesen der Frau verstehen zu wollen, wenn er sein eigenes Wesen als Mann nicht kennt und nicht versteht. Dasselbe gilt für die Frau. Jeder sollte bei sich selbst ansetzen. Die Ergebnisse dieser Selbsterforschung können beide dann von mir aus gern mit einer Flasche Roten auf dem Eisbärenfell vor dem Kamin ausdiskutiert werden.

Zitat von marc_aureil:
Bildung + Herzensbildung


Gehört für mich auf jeden Fall auf die Flipchart.

04.10.2017 10:29 • x 2 #100


Memyself
@urmel

sehe nicht wo dein Beitrag meinem widerspricht, du hast in vielem was du sagst recht und so wie du hier das Verhältnis von Mann zu Frau beschreibst sollte es sein, die Realität ist oft anders. Das Männer ihre Frauen so lieben, wie Frauen ihre Kinder halte ich für eine gewagte These, denn sie verlassen Frau und Kinder ungleich häufiger als Frauen ihre Kinder.

Zur Nachkriegssituation: Die männl. Geburtsjahrgänge der 30er-40er Jahre ( heute 70-80 jahre alt) haben in der Abwesenheit der Väter, gemäß der damaligen Rollenstruktur, oft den Platz des Vaters ( Versorgers) angenommen/ annehmen müssen. Dies führte häufig bei der Rückkehr der Väter zu großen Konflikten. Die Mädchen entsprechend die Rolle des Kümmerers/Helfers.

Die Beziehungen dieser Generationen waren stabiler, verläßlicher ( ob nun aus Gesellschaftlichen Zwängen, oder dem klar strukturierten Rollenbild) In den 70ern wurden diese Rollenbilder entmachtet. Jetzt folgen 2-3 vom Rollenbild entkernte Generationen. Männer und Frauen gucken gleichermaßen irritiert in die Welt und versuchen das Beste daraus zu machen.

Alleinerziehende Frauen, deren Mütter ebenfalls schon alleinerziehend waren betrachten ihre Situation gelassener als diejenigen, die aus einen Zuhause kommen in dem traditionelle Strukturen herrschten. Ich denke in 100 Jahren hat sich das verwachsen

Nett fand ich einmal den Spruch meiner Mutter, die meinen Stief-Vater abends mit den Worten empfing:
Manfred, stell dir mal vor, deine Kinder und meine Kinder haben unsere Kinder verhauen.

Meine Schwester, als Älteste ( 5 Brüder) nimmt Männer nicht so wirklich für voll und ist seit 42 Jahren glücklich verheiratet. Sie liebt ihren Mann wegen seines Verantwortungsbewußtseins gepaart mit großem Kuschelfaktor . Er sagt, er kann sie zwar nicht mehr auf Händen tragen, aber für Huckepack reicht es allemal.

Meine Ehe war ja ein Griff in's Klo, aber soooo schlimm ist ein Single Dasein auch nicht.

04.10.2017 11:14 • #101


Y
Zitat von Memyself:
Das Männer ihre Frauen so lieben, wie Frauen ihre Kinder halte ich für eine gewagte These, denn sie verlassen Frau und Kinder ungleich häufiger als Frauen ihre Kinder.


Weil sie ihren Platz in diesem Gefüge nicht finden. Das war bei meinem Ex so. Als wir Eltern wurden, wurde ich Mutter und er ... fand seine Rolle als Vater nicht. Und ich bin wirklich keine Übermutter geworden, die alles besser kann. Er wollte sich beteiligen und hat es auch (fand ich gut), und war trotzdem extrem unzufrieden, weil er sich nicht wiederfand in seinem Leben (so deute ich es). Wieso, weiß ich nicht.

Das habe ich nun bei anderen Paaren auch beobachtet. Da hängt dann eine Menge schief auf einmal. Bei diesen Männern (ist ja nicht repräsentativ) ist auffällig, dass sie sich auch in höherem Erwachsenenalter noch nicht von ihrer Herkunftsfamilie abgenabelt haben. Die sind immer noch von Beruf Sohn. Mein Ex hatte einen sehr präsenten Vater, so ein richtiger Patriarch der Familie. Wirkt also auch keine Wunder.

Die Fähigkeit zur Selbstreflektion, Ehrlichkeit und Taten folgen lassen ist m.M.n. der größere Einflussfaktor als die Herkunfstfamilie und deren Konstellation.

Zitat von Memyself:
soooo schlimm ist ein Single Dasein auch nicht

Nee, so schlimm is nich!

04.10.2017 11:56 • #102


Ricky
Zitat von Yonda:
Weil sie ihren Platz in diesem Gefüge nicht finden. Das war bei meinem Ex so. Als wir Eltern wurden, wurde ich Mutter und er ... fand seine Rolle als Vater nicht. Und ich bin wirklich keine Übermutter geworden, die alles besser kann. Er wollte sich beteiligen und hat es auch (fand ich gut), und war trotzdem extrem unzufrieden, weil er sich nicht wiederfand in seinem Leben (so deute ich es). Wieso, weiß ich nicht.


Das geht doch mittlerweile vielen so. Unerreichbares wird vorgelebt. Ziele sind klein gesteckt und entsprechen nicht den Erwartungen. Falsche Vorstellungen von Leben per se. Das sind alles Punkte bei denen es bei Menschen hakt, zwickt und zwackt.

Zitat:
Das habe ich nun bei anderen Paaren auch beobachtet. Da hängt dann eine Menge schief auf einmal. Bei diesen Männern (ist ja nicht repräsentativ) ist auffällig, dass sie sich auch in höherem Erwachsenenalter noch nicht von ihrer Herkunftsfamilie abgenabelt haben. Die sind immer noch von Beruf Sohn. Mein Ex hatte einen sehr präsenten Vater, so ein richtiger Patriarch der Familie. Wirkt also auch keine Wunder.


Das kann in der Tat passieren. So ein Exemplar kenne ich auch. Aber auch ne Tochter, die von Beruf Prinzessin ist. Hat die 3 Wochen gearbeitet, muss sie erstmal vier Urlaub machen, ums überspitzt zu sagen. Obschon mit ca. fünf Mal Urlaub im Jahr für mindestens 2 Wochen ist das gar nicht so überspitzt, oder?

04.10.2017 12:04 • x 1 #103


K
Zitat von Sohnemann:
Kätzchen und Isabel,
Darf ich fragen, ob diese Partnerschaften gehalten haben?

Der rafft einfach nicht was ich brauche, und deshalb hole ich mir das künftig woanders.

Wird der nicht der wichtigste Bereich der Frau langsam aber sicher aus der Beziehung ausgeklammert?

Wenn es um praktische/ logische (männliche) Dinge geht, fragt der Mann dann auch nicht mehr seine Frau sondern macht einfach?

Ich bin der Ansicht, dass das besser exakt genau andersrum ablaufen sollte.


Also meine Partnerschaft hat 16 Jahre gehalten (und wurde dann von mir aus anderen Gründen beendet). Es war auch kein der rafft nicht was ich brauche und ich hole es mir woanders - ich hatte halt festgestellt, dass es meinen Mann nervt/belastet, wenn ich über Probleme rede, aber keinen Rat von ihm haben möchte. Er fühlte sich damit nicht wohl, wenn es mir nicht gut ging und er aber nicht helfen konnte/sollte. Also habe ich beschlossen, dass das Zuhören bei emotionalem Kram nicht sein Job ist in der Beziehung, er mir dafür aber immer, wenn ich es brauchte, ein sehr guter Ratgeber war. Und er selbst hat eh nicht gern über Gefühle geredet, deshalb habe ich das auch nie von ihm gefordert oder gebraucht.

Ich bin aber generell niemand, der großes Gewese über Gefühle macht, ich muss da nicht groß drüber reden. Wenn es um Beziehungsdinge ging, habe ich kurz und knapp und sehr deutlich gesagt, was mir fehlt/nicht passt/mich stört, damit konnte er dann arbeiten. Aber so diese klassischen wir müssen mal reden-Beziehungsgespräche kenne ich nicht. Ich hab lieber einfach gemacht als Gespräche zu führen, mit Taten und der einen oder anderen klaren Ansage bin ich bei Männern immer deutlich weiter gekommen als mit Worten.

04.10.2017 12:08 • #104


L
@Yonda

Ein älter Betrag von mir:

Ich habe unlängst einen Artikel gelesen, dass diese romantische uns asozial macht, da sie nur auch sich fokussiert ist. Diese Form von Liebe den Egoismus fördere, da man ihr ein Exklusivrecht verleiht. Nur du und ich und niemand sonst! Dadurch fallen eben Religion, Nächstenliebe, Gesellschaft in den Hintergrund, wenn nicht sogar ganz weg.

Schon alleine der Satz Ich liebe dich ist nicht nur eine Grühlsäußerung, sondern ist dabei an eine Erwartung geknüpft, nämlich dass der Partner MICH auch liebt und nur mich. So richtig problematisch wird es dann wenn ein Kind geboren wird. Frau verhält sich anders, Mann kommt damit nicht zurecht und schon bricht dieses Konzept auseinander.

04.10.2017 12:11 • x 1 #105


A


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