Für die Affäre entschieden und trotzdem nicht glücklich

Zitat von KeinHeld:

Ich habe ihre Mutter verlassen nicht meine kleine.

Ja, das sehe ich auch so. Leider wird die bessere-Elternteil-qua-Uterus - Kind Schmerz-Symbiose hier immer wieder fröhlich neu aufgelegt. Eure Beziehung ist erst durch die Schwangerschaft entstanden, nun ist klar, dass das Klebemittel Kind nicht stark genug war. Dafür hast du fünf Jahre und eine Fluchthelferin gebraucht, angesichts eurer gegenseitigen Anschuldigungen war das wohl zu lang.

Zitat von SchlittenEngel:

usw. kann ja jeder selbst nachlesen, wie und wie oft du hin und her gehüpft bist und warum....

Jup. Bedeutet allerdings auch, dass beide Grazien -Ex und Next- fleißig und ausdauernd mitgehüpft sind.

Zitat von Sitamun:

Vielleicht will sie aus eurem Dunstkreis weg?

Kann sie ja. Sofern sie diese Entscheidung für sich allein trifft.

@KeinHeld
Mit deinem hin und her ,deinem schwammigen Verhalten hast du auch indirekt deine Kleine im Stich gelassen
Keine klare Linie gezeigt und beschwerst dich jetzt .
So jemanden hätte ich , wäre ich deine Frau schon viel früher verlassen , bevor du darüber entschieden hättest .

Zitat von Brightness2:

Kann sie ja. Sofern sie diese Entscheidung für sich allein trifft.

Und das wäre gut für das Kind?

Glaubst du wirklich der TE träumt davon plötzlich Vollzeit Papa zu werden? Erst bricht er aus und dann muss er sich vollumfänglich um das Kind kümmern, das seine Mutter schmerzlich vermisst?

So oft werden die Kinder den Müttern überlassen (nein, nicht immer). Es wäre doch schlimm, wenn die Mütter es genauso täten. Der Liebhaber wohnt 200 km weg? Tschüss Kinder, ich werde jetzt mein neues Glück genießen, wir sehen uns jedes zweite Wochenende.

Wer war denn die Hauptbezugsperson bisher?

@Brightness2

Zitat von Brightness2:

Jup. Bedeutet allerdings auch, dass beide Grazien -Ex und Next- fleißig und ausdauernd mitgehüpft sind.

? Warum findest du das erwähnenswert?

Das hat ja niemand bestritten. Es ging darum, dass er nun - auch hier- versucht die Geschichte umzuschreiben, was leider generell, zumindest mich, an seiner Glaubwürdigkeit zweifeln lässt.

@KeinHeld

Da du ja offensichtlich noch mitliest….
Um mal ein bisschen Klarheit reinzubringen, wäre toll, wenn du meine Frage beantworten könntest?

Zitat von SchlittenEngel:

Und da war jemand dabei und hat das so beschrieben?
Oder hat das deine Tochter erzählt?

Macht deine Ex das, während du daneben stehst, sind das Berichte einer 5 jährigen? ( wenn ja , auf welche Fragen hin?) woher weißt du so genau, was da angeblich passiert?

Zitat von Seneca22:

Arbeitnehmerfreizügigkeit

Freizügigkeit ist ein technisch-juristischer Terminus, der die freie Wahl des Arbeitsplatzes innerhalb der EU festlegt. Die ist hier nicht tangiert. Auch nicht in deinem Inneren Deutschen Beispiel. Die Arbeitnehmerin darf selbstverständlich dort arbeiten, wo es ihr beliebt. Oder ihre Firma sie haben will.

Zitat von Seneca22:

Aha. Ist das so in Dtld. ?

Ja, zum Glück darf ein Elternteil das gemeinsame Kind nicht nach Gusto verschleppen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Zumindest nicht bei gemeinsamen Sorgerecht. Ein Kind ist kein Gegenstand, der nach Belieben den Capricen einer einzelnen Person verrückt oder verpflanzt darf. Auch ein Kind hat Netzwerke, Freunde, Schule, Vertrauenspersonen in seinem Leben. Darauf keine Rücksicht zu nehmen zu wollen ist erbärmlich.

Zitat von Seneca22:

Wenn die Firma der Kindesmutter bspw. den Betrieb in Mannheim auflöst und alles nach München verlegt, dürfte die Kindesmutter samt Kind nicht mit ihrer Firma nach München übersiedeln ?

Sie darf immer und jederzeit gehen. Nach München oder Timbuktu. Ohne Kind. Mit Kind nur mit Einverständnis des anderen Sorgeberechtigten oder mit richterlicher Erlaubnis. Auch wenn beide noch ein Paar wären, würde nicht ein Elternteil einseitig beschließen, den Arbeitsort zu verlagern und das Kind mitzunehmen. Auch dann müssten sie sich einigen. Spannenderweise würden sie es auch tun. Nur im Trennungsfall nicht. Da mutieren Eltern plötzlich zu Kindesbesitzern, die ihr Eigentum einfach einpacken wollen und gehen.

Das Kind hat ein Recht auf beide Eltern. Dies einseitig aufzukündigen, egal ob aus egoistischen Motiven oder beruflichen Gründen, ist schlicht nicht dem Kindeswohl entsprechend. Egal ob Vater oder Mutter. Kinder sind kein Besitz, gehören nicht einem Elternteil. Diese Kinderbesitzer-Denke ist wohl leider immer noch nicht vollständig ausgerottet. Vielleicht ist das auch eine Generationenfrage?

Zitat von alleswirdbesser:

Und das wäre gut für das Kind?

Ganz ehrlich, keine Ahnung. Ich habe beide Seiten gelesen und würde aufgrund dessen keinen von beiden als Eltern des Jahres proklamieren. Für mich klang die Mutter in ihrer Wut und ihrer gegen den Vater gerichteten Rache ziemlich irre und überhaupt nicht aufs Kindeswohl schauend. Deshalb auch immer mein Appell, endlich eine fachlich versierte Beratungsstelle einschalten, die ausschließlich das Wohl der kleinen Maus ins Visier nimmt.

Zitat von KeinHeld:

Meine ex hat es selbst zugegeben bzw angegeben das sie die kleine ausgefragt hat und sie erst nach wiederholten fragen es gesagt hat.

Aha danke.

und „ich habe die kleine unter Druck gesetzt bis sie angefangen hat zu weinen“ war ihre Beschreibung oder das, was du dann draus gemacht hast?