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Für Anderen verlassen worden Ratschläge?

D
Wie gesagt ich werde meine Möglichkeiten mit der Anwältin durchsprechen.

Aber hast Recht durch die räumliche Nähe wäre ein Kindergartenwechsel nicht notwendig. Wäre ein großer Vorteil.

Und wenn wirklich kann sie den kleinen ja an jedem Wochenende einen Tag haben. Muss man dann Mal sehen.

Heute ist sie den ganzen Tag Zuhause. Hat sogar schon aufgeräumt und kocht gerade. Sehr verwunderlich.

Sie ist auch äußerst freundlich scherzt mit mir und schaut mich in manchen Momenten fast so an wie früher. Meine Meinung ist sie versucht mich in die friendzone zu bringen um ihr Gewissen zu beruhigen.

Mach da gute Miene zum bösen Spiel weil wenn es wirklich nix mehr werden sollte werde ich wenn ich weg bin bis auf die nötigen Gespräche über die Kinder bestimmt nicht ihr Kumpel sein. So wenig Selbstachtung hab ich wirklich nicht.

28.03.2020 11:46 • x 1 #91


S
Das dürfte mittlerweile hierzulande problematisch werden, dass alleinige Sorgerecht zu kriegen. Der Normalfall will, dass beide Eltern das Sorgerecht haben und sich die Sorge teilen. Man muss schon wirklich einiges vorbringen können, um dem anderen Elternteil das Sorgerecht zu entziehen. Aber ich denke, du Darkenrahl meinst bestimmt das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Das hat immer nur ein Elternteil und zwar der, bei dem der Nachwuchs seinen Lebensmittelpunkt hat. Also quasi wohnt.

@te. ich würde aber auch noch mal in Ruhe darüber nachdenken,.ob euer Betreuungsmodell nicht verbessert werden kann. Dieses heute hier und morgen da, mag für euch als Eltern fair erscheinen. Für die Kinder bedeutet es allerdings Stress. Weil sie sich quasi täglich umorientieren müssen. Die Gefahr ist nicht zu unterschätzen, dass die irgendwann nicht mehr wissen, wo sie hingehören. Ich habe mit meinem Ex das so gemacht. Von Montag bis Freitag war der Nachwuchs bei mir, an den Wochenenden, Feiertagen und wenn er Urlaub hatte, war er bei ihm. Hatte auch den Vorteil das mein Ex unter der Woche problemlos seinen Job nachgehen konnte, tja und ich hatte an den Wochenende kindfrei und konnte mich meinen Hobbys widmen.Mein Sohn hat das gut angenommen und er konnte sich recht schnell darauf einstellen.

28.03.2020 15:04 • x 1 #92


A


Für Anderen verlassen worden Ratschläge?

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darkenrahl
Zitat von Sorgild:
Das dürfte mittlerweile hierzulande problematisch werden, dass alleinige Sorgerecht zu kriegen. Der Normalfall will, dass beide Eltern das Sorgerecht haben und sich die Sorge teilen. Man muss schon wirklich einiges vorbringen können, um dem anderen Elternteil das Sorgerecht zu entziehen. Aber ich denke, du Darkenrahl meinst bestimmt das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Das hat immer nur ein Elternteil und zwar der, bei dem der Nachwuchs seinen Lebensmittelpunkt hat. Also quasi wohnt. @te. ich würde aber auch noch mal in Ruhe darüber nachdenken,.ob euer Betreuungsmodell nicht verbessert werden kann. Dieses heute hier und morgen da, mag für ...


Du hast recht, ich meinte das Aufenthaltsbestimmungsrecht.
Zur Lady, die vernachlässigt doch schon längere Zeit den Nachwuchs und meint, wenn sie dann mit Next zusammen, werden sich die Kinder ganz sicher wohl fühlen bei ihr.
Darum rate ich dem TE ja, nicht auf die Wünsche seiner Nochfrau einzugehen, die ganze Kinderzeit bis heute hat er alleine geschmissen und sie sich in dieser Zeit fremdvergnügt.

28.03.2020 15:24 • x 2 #93


D
Zitat:
dürfte mittlerweile hierzulande problematisch werden, dass alleinige Sorgerecht zu kriegen. Der Normalfall will, dass beide Eltern das Sorgerecht haben und sich die Sorge teilen. Man muss schon wirklich einiges vorbringen können, um dem anderen Elternteil das Sorgerecht zu entziehen. Aber ich denke, du Darkenrahl meinst bestimmt das Aufenthaltsbestimmungsrecht.


Das Sorgerecht wird meiner Meinung nach definitiv geteilt. Für das alleinige müsste schon einer von uns aufs Sorgerecht verzichten. Das hat ihr erster Mann ja gemacht. Ich aber auf gar keinen Fall.

Wegen dem Aufenthaltsbestimmungsrecht werde ich definitiv mit der Anwältin reden. Das wäre mir schon sehr recht wenn ich das hätte.

Zitat:
ich würde aber auch noch mal in Ruhe darüber nachdenken,.ob euer Betreuungsmodell nicht verbessert werden kann.


Das angedachte Modell ist nicht in Stein gemeißelt. Wir haben uns darauf geeinigt das erstmal so zu probieren. Sollte sich aber rausstellen dass es für den Kleinen problematisch ist wird es sofort geändert. Wie die Änderung dann aussieht wird man dann sehen werde deinen Vorschlag auf alle Fälle im Hinterkopf behalten.

Werden interessante Wochen. Im Moment Werd ich nicht richtig schlau aus ihr. Aber bevor ich mir da den Kopf zerbreche lass ich's lieber und mach einfach so weiter wie die letzten 2 Wochen.

28.03.2020 15:27 • x 1 #94


S
naja da gibt es noch ein anderes Modell, was hoch im Kurs ist und das wäre, eine Woche bei dir, die nächste bei ihr. Der Nachteil bei diesem Modell ist ganz einfach, dass weder du noch deine Ex problemlos einen Vollzeitjob stemmen können. Weil die Hälfte des Monats muss ja betreut werden. Auch gibt es dann keinen wirklichen Ansprechpartner mehr für Erzieher und Lehrer, weil es denn sehr oft heißt: Da kümmert sich der andere drum.Und: bei diesem 50/50 Modell hast du keinen Anspruch mehr auf Unterhalt. Ihr teilt euch nämlich nicht nur die komplette Sorge, sondern auch die Kosten.Trotzdem müsst ihr beide unabhänig voneinander voll eingerichtete Kinderzimmer unterhalten, mit dem ganzen pipapo, der in diesem Zusammenhang dabei anfällt.

Bei dem Wochenendmodell läuft das halt so, dass du weiterhin verzichtest, deine Ex geht arbeiten und gibt dir von dem, was sie mehr verdienen kann, weil du ihr weiterhin den Rücken freihältst, etwas ab. Also quasi den Unterhalt. Aber du bist dann auch Ansprechpartner Nummer 1. Für Lehrer, Erzieher.. ect.. Aber deine Kids haben ihren Lebensmittelpunkt bei dir un die Mama sehen sie dann, wenn sie auch wirklich Zeit hat, für sie da zu sein. Nur mal so.. fürs Gröbste.

28.03.2020 15:49 • x 1 #95


D
Danke für die tipps.

Ich sollte vielleicht noch dazu sagen wie es momentan mit den Kids ist.

Der große ist in der Ganztagesschule und kommt Mo-Do erst um halb 5 heim. Freitag um 2. Der Kindergarten des kleinen bietet auch Betreuung bis 5 an.

Momentan hole ich ihn natürlich früher. Da ich von 6 bis 12 arbeite meistens um halb 1. Er hat aber auch schon gesagt er würde gerne länger bleiben da sie nachmittags in den Garten gehen.

Sollte ich wieder Vollzeit arbeiten wäre der Kleine von 7 bis 15:00 bzw 16:15 im Kindergarten je nachdem wer ihn holt und welche Schicht ich beim evtl neuen Job bekomme. Danach würde ihn derjenige holen der dran ist und am nächsten Morgen wieder hinbringen.

Wenn die Tage wechseln holt ihn einfach der andere.

Also Betreuungstechnisch wären sämtliche Varianten möglich.

Heute war eigentlich ein ganz schöner Tag. Sie war so freundlich wie seit dem Tag der Trennung nicht mehr. Hat uns einen Kuchen gebacken, hat für uns gekocht und wir haben uns auch gut unterhalten.

Jetzt ist sie zum next... Stört mich aber nicht mehr wirklich. Wie gesagt hab mich damit abgefunden dass sie ihre Wahl getroffen hat. Die guten Tage nehm ich noch mit, interpretiere aber nix mehr hinein.

Denke das vernünftigste ist, es einfach laufen zu lassen bis ich ausziehe. Dann wird man sehen wie's weitergeht. Sowohl bei mir aber besonders bei ihr. Werd ich zwar nur durch die Kids mitkriegen weil ich nach dem Auszug eine Kontaktsperre einleiten werde (ausser Themen die Kinder betreffen natürlich) aber das brauch ich dann erstmal.

28.03.2020 17:08 • #96


D
Die letzten beiden Tage waren wieder richtig besch... Ist wohl echt so dass es hochs und Tiefs gibt und momentan tu ich mich wieder bisschen schwerer.

Liegt wohl auch daran dass NF seit gestern nicht zum next fährt. Hat ihre Tage und bleibt die nächsten Tage daheim. Das sagt die mir auch noch...
So nach dem Motto jetzt kann oder mag ich nicht vö..., da kann ich auch daheim bleiben. Aber permanent am Handy hängen und bei jeder Nachricht dümmlich grinsen.

Wenn sie weg ist fällts mir irgendwie leichter die Situation auszuhalten.

Naja ich geb weiterhin mein bestes sie nicht merken zu lassen wies mir geht und versuche stark und selbstbewusst rüber zu kommen. Auch wenn's manchmal echt schwer fällt.

Und zu allem Überfluss wurden ja die Ausgangsbeschränkungen verlängert was für mich heißt ich kann keine Wohnung besichtigen. Fürchte echt vor Juni wird das nix. Können ja heitere Wochen werden.

30.03.2020 17:13 • #97


T
Mann, was bin ich jetzt froh, daß meine sofort ausgezogen ist. Das ist ja grausam. Sieh bloß zu, daß du ihr so viel wie möglich aus dem Weg gehst und nichts mitbekommst.

30.03.2020 23:56 • x 1 #98


N
Ich finde du gehst sehr Souverän bisher mit eurer Situation um.
Ich hoffe ihr findet ein gelingendes Wechselmodell und weiterhin einen guten (freundlich-sachlichen) Tonfall miteinander.

Ich wundere mich aber auch darüber, wie nüchtern das alles klingt. Schreibst du deine Gefühle zu dem Thema hier nicht mit auf?

Muss ja auch nicht sein. Freunde und Verwandte können einen damit besser auffangen...

Aber falls, nur falls, du gerade deine Gefühle betäubst um dafür zu sorgen, dass du funktionierst;
hast du auch Jemandem zum Reden? Bekommst du emotional Unterstützung?

31.03.2020 00:44 • x 1 #99


S
Ja, das ist wirklich der worst Case. Da ist Schluss, es gibt direkt einen Next und dann tanzt dir der Ex auf der Nase rum und lässt dich täglich an seinem neuen Glück auch noch teilhaben. Wie unsympathisch und rücksichtslos von ihr.Da kann man nur hoffen, dass das Karma eines Tages mit voller Wucht zurück haut.

Solche Leute merken erst, was sie anderen antun, wenn sie es haargenau am eigenen Leib erleben.

Ich würde trotzdem drauf bestehen, dass sie sich in Zeiten von Kontaktverzicht und Quarantäne für einen Ort entscheidet, an dem sie das aussitzen kann. Entweder sie ist bei dir und den Kindern oder sie verzieht sich zu ihrem Neuen. Menstruation hin oder her. Im Prinzip pendelt sie ja zwischen zwei unabhängigen Kontaktreihen hin und her. Auch ihr Next hat Kontakt zu anderen und du kannst schon erwarten, dass sie dich und die Kinder halbwegs schützt.

Da wäre ich sehr hart.

31.03.2020 03:55 • x 2 #100


D
Zitat:
Ich finde du gehst sehr Souverän bisher mit eurer Situation um.


Gelingt mir mal besser, mal schlechter. Aber ich versuchs.

Zitat:
Schreibst du deine Gefühle zu dem Thema hier nicht mit auf? hast du auch Jemandem zum Reden?


Meine Gefühle schwanken ziemlich. Ist von Traurigkeit über schlimmen Liebeskummer (ja, ich liebe meine Frau trotz allem noch sehr), Hoffnung dass sie irgendwann doch noch erkennt dass wir im Prinzip sehr gut zusammenpassen (waren als Eltern ein gutes Team, gleichen Musikgeschmack, ähnlichen Kleidungsstil, mögen die gleichen Kneipen, haben viele übereinstimmende Ansichten etc...), Wut, Enttäuschung aber dann auch wieder Optimismus und Zuversicht alles dabei.

Und zum reden (bzw momentan ja eher telefonieren) hab ich zum Glück ein paar alte Freunde und vor allem meine Familie (Mom, Dad, Tanten, Oma etc). Das hilft schon sehr.

Zitat:
Da kann man nur hoffen, dass das Karma eines Tages mit voller Wucht zurück haut.
Solche Leute merken erst, was sie anderen antun, wenn sie es haargenau am eigenen Leib erleben.


Ich wünsche ja eigentlich niemandem etwas schlechtes. Umso mehr erschreckt es mich dass ich genau das momentan der Frau wünsche die ich, wie oben bereits geschrieben, noch immer furchtbar gern hab. Sie hatte halt schon bei der letzten Trennung das Glück dass sofort ein neuer Mann (in dem Fall ich) da war der sie gut behandelt und geliebt hat. Und daher denkt sie wohl dass es jetzt wieder genauso sein wird. Muss man abwarten aber bei ihrem Glück hat sie wieder so einen gutmütigen Menschen erwischt. Aber wer weiß das schon genau. Ebenso könnte es sein dass sie auch mal richtig in den Dreck fasst und dann doch mal merkt wie sich das anfühlt.

Zitat:
Ich würde trotzdem drauf bestehen, dass sie sich in Zeiten von Kontaktverzicht und Quarantäne für einen Ort entscheidet, an dem sie das aussitzen kann. Entweder sie ist bei dir und den Kindern oder sie verzieht sich zu ihrem Neuen.


Das Problem an dem Ganzen ist, dass sie genau weiß dass sie im Rahmen der momentanen Regelungen zu ihm fahren, und auch wieder heimkommen darf. Und wenn ich sie vor die Wahl stelle, würde sie wohl wg der Kinder hierbleiben und ich müsste die ganze Zeit ihr Handygetippe und verliebtes Grinsen ertragen. Mir stellts schon die Haare auf wenn ich den bescheuerten Whatsapp-Ton ihres Handys nur höre... Da soll sie doch lieber fahren.

31.03.2020 05:08 • x 3 #101


D
Gestern bin ich schlussendlich dann doch noch ein wenig ausgetickt.

Hab ihr klar gesagt dass sie verdammt nochmal ein bisschen Rücksicht mit ihrem Handyverhalten und ihren Aussagen nehmen soll wenn ich in der Nähe bin.

Ich versuche hier mit einer Trennung der Person fertig zu werden mit der ich alt werden wollte und dann trampelt die auf meinen Gefühlen rum wie auf einem Stück Dreck.

Zu meine Schande muss ich gestehen, dass ich daraufhin wieder rückfällig geworden bin was Liebesbekundungen und meine Gefühle angeht. Aber das ist halt jetzt so und lässt sich nicht mehr ändern. Man kann halt nicht immer stark sein auch wenn mans will.

Sie war zuerst ziemlich entgeistert, dann grantig und hat dann gemeint sie ist die nächste Zeit eh wieder bei ihn. Danach war sie eine ganze Zeit Recht nachdenklich.

Und tatsächlich hat sie ab dem Nachmittag dann ihr Handy auf lautlos gestellt und ist zum schreiben meistens raus gegangen.

Den restlichen Tag hat sie dann ständig das Gespräch gesucht und wir hatten sogar eine gute und vernünftige Unterhaltung.

Was lerne ich daraus. Ab und zu muss ich auch Mal auf den Tisch hauen auch wenn das nie meine Art war.

01.04.2020 08:30 • x 2 #102


Kummerkasten007
Zitat von Drops81:
Ab und zu muss ich auch Mal auf den Tisch hauen auch wenn das nie meine Art war


Nenne es Grenzen setzen. Sowas ist immens wichtig, generell im Leben.

01.04.2020 08:39 • x 2 #103


H
Zitat von Drops81:
50/50. Angedacht ist ein Wechselmodell das so aussieht:

Mo-Di ich
Mi-Do sie
Fr-So ich
Mo-Di sie
Mi-Do ich
Fr-So sie

usw...


Hey Drops,
meine Geschichte lief ganz ähnlich ab wie bei dir, auch zweite Ehe, nur doppelt so viele Kinder (2 gemeinsame und zwei aus ihrer ersten Ehe) um die ich mich hauptsächlich gekümmert habe. Ist momentan für dich ne bescheidene Situation. Aber sei dir sicher, dass die Zeit, in der du überlegst es mit deiner NF nochmal zu versuchen, bald vorbei sein wird. Und dann wirst du dich fragen, wie du mit so einer Person überhaupt zusammen sein konntest.
Wegen Wechselmodell: Ich habe meine beiden jetzt seit über sechs Jahren im Wechselmodell (waren bei der Trennung 3 + 4). Klappt gut, auch wenn es am Anfang furchtbar war die Kinder einige Tage nicht zu sehen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau wenn man sieht wie es anderen Vätern ergheht.
Ich rate dir aber aus Erfahrung die Aufteilung der Tage anders vorzunehmen. Kinder brauchen feste Bezugsgrößen an denen sie wissen Montag und Dienstag bin ich beim Papa oder so. Bei mir ist es folgendermaßen:

Mo / Di = Papa
Mi / Do = Mama
Fr / Sa / So im gegenseitigen Wechsel.

In der Summe über zwei Wochen gerechnet ergibt das einen Rhytmus von 2/2/5/5. Also 2 Tage Papa, 2 Tage Mama, 5 Tage Papa, 5 Tage Mama und dann wieder von vorne.
Wenn das für dich in Frage kommt, dann achte darauf, dass du Montag und Dienstag bekommst. Dann liegen deine beiden festen Tage vor den langen und schönen 5 Tagen am Stück. Mittwoch und Donnerstag folgen jedoch nach den 5 langen Tagen und sind mehr so ein Anhängsel. War bei uns früher so und nach der Änderung musste ich feststellen, dass es einen riesigen Unterschied macht.
Kopf hoch!

01.04.2020 10:57 • x 3 #104


D
Zitat:
Aber sei dir sicher, dass die Zeit, in der du überlegst es mit deiner NF nochmal zu versuchen, bald vorbei sein wird. Und dann wirst du dich fragen, wie du mit so einer Person überhaupt zusammen sein konntest.


Ich denke, dass ich das erst schlussendlich akzeptieren und verarbeiten kann, wenn ich ausgezogen bin. Und das wird frühestens im Juni der Fall sein. Also leider nicht allzu bald. Und selbst dann wirds nicht leicht.

Was das ganze momentan noch recht schwierig macht ist dass ich der Meinung bin, dass sie selbst sich noch nicht sicher ist ob der von ihr gewählte Weg der Richtige ist und ob sie nicht vorschnell gehandelt hat. Man sieht ihr das an und merkt es auch an ihrem Verhalten. Kenne sie ja lange genug und ich weiß wie sie sich normalerweise verhält wenn sie unsicher ist und viel am grübeln. Sie überspielt das recht gut aber trotzdem kann sie es nicht ganz verbergen.

Wo ich wieder bei dem Punkt bin, dass es erst dann besser werden kann wenn ich ausgezogen bin. Dann kann sie sich klar werden wie es ist ohne mich zu leben, keinen Ansprechpartner mehr über die Arbeit und ihre Sorgen dort und auch die anderen Themen über die wir auch jetzt noch viel reden zu haben. Und ob das mit dem Next und den beiden Kids, dem Haus und dem Hund auch wirklich das ist was sie sich vorstellt bzw ob er das überhaupt aushält und will.

Und vor allem auch für mich, dass ich sie nicht mehr sehen muss, nichts mehr in ihre Verhaltensweisen hineininterpretiere und mir selbst auch mal in aller Ruhe Gedanken machen kann was alles von beiden Seiten schief gelaufen ist. Ich muss das alles erst verarbeiten und verstehen wieso es trotz all der Gemeinsamkeiten halt einfach nicht gereicht hat. Wenn das irgendwann der Fall ist wirds besser da bin ich mir sicher.

Zitat:
Bei mir ist es folgendermaßen:

Mo / Di = Papa
Mi / Do = Mama
Fr / Sa / So im gegenseitigen Wechsel.


Klingt auch nach einem interessanten Modell. Werd ich mal im Hinterkopf behalten. Vielen Dank dafür.

01.04.2020 15:40 • #105


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