Für anderen verlassen, trotz Liebe und Unsicherheit?

S
Liebe Menschis,

ich befinde mich gerade in einer schwer aushaltbaren, aber auch unendlich verwirrenden Trennungssituation und brauche euren Rat. Zuerst: Ich weiß, dass es irgendwo komisch ist, dass ein Anteil in mir meine Ex Freundin noch zurückwill, nach allem was passiert und was ich schreiben werde. Ich wünsche mir Verständnis dafür, vor allem weil ich in meinem Umfeld von vielen Menschen sehr viel (teils ablehnendes) Unverständnis dafür bekomme. Aber ich denke, dass hier mehr Menschen meine Emotionen nachvollziehen können, vielleicht schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder mir Rat geben können. Natürlich gibt es auch einen Anteil in mir, der sich komplett lösen will, aber nicht kann.

Meine Ex Freundin hat mich vor 5 Monaten nach 5 Jahren Beziehung verlassen. Und zwar auf die verletzendste Art und sehr impulsiv für einen Arzt (den sie 4 Wochen kannte), den sie im Praktikum ihres Studiums kennengelernt hat. Das letzte halbe Jahr unserer Beziehung war sehr schwierig. Ich habe ein Problem mit Panikattacken, weswegen ich auch in Therapie bin. Diese Panikattacken wurden leider meist durch sie ausgelöst, auch wenn sie, was ich erst durch die Trennung verstanden habe, relativ wenig damit zu tun hatte. Sie kommt aus einer ziemlich verkorksten Familiensituation, in der sie psychische Gewalt erfahren hat. Unter anderem hat sie dadurch ein großes Problem mit Schuldgefühlen und macht sich sehr schnell für alles verantwortlich. Ich habe sie mit meinen Panikattacken oft verletzt, gleichzeitig hat sie sich für mein ganzes Leid die Schuld gegeben und sich verantwortlich gefühlt für mich da sein zu müssen. Das konnte sie aber nicht und das hat in Anbetracht der Tatsache, dass ich immer für sie da war, vor allem bezüglich ihrer Familienprobleme, noch mehr Schuld produziert. Wir haben unglaublich viel zusammen durchgestanden, hatten auch extrem schöne Zeiten und konnten über alles offen miteinander reden. Aber dieses Thema wurde irgendwann tabuisiert. Und über diese Tabuisierung haben wir uns voneinander entfernt. Am Ende war alles ziemlich verstrickt.

Auf jeden Fall haben wir offen über ihre Verliebtheit geredet und ich dachte es stellt nichts in Frage. Es deutete sich an, dass dieser Arzt auch in sie verliebt ist. Er hat ihr auf jeden Fall auf der Station gesagt, dass er sie schön und interessant findet und sie gefragt, ob sie bei einem Abschiedstreffen einer anderen Praktikantin bei ihm schlafen will. Was ich auch ziemlich grenzüberschreitend fand. Sie hat mir versichtert nicht dort zu schlafen, tat es aber trotzdem.
Naja. Auf jeden Fall ist dann alles den Bach runtergegangen. Ich war super verletzt und habe sie impulsiv vor die Wahl gestellt, dass sie den Kontakt zu ihm abbrechen und mir ein klares Ja zu uns geben soll und ich mich sonst trennen würde. Sie meinte, dass sich so schuldig für meine Panikattacken fühlt und wie das nach dem Schuldgefühl jetzt noch gehen soll. Hat mir aber auch gesagt und gezeigt, dass sie mich liebt und hatte einen halben Nervenzusammenbruch. Großes hin und her. Sie trennte sich ein paar Tage später von mir, weil sie nicht mehr will, dass ich unter ihren Ambivalenzen und Problemen mitleide und sie sich ihrer Gefühle nicht sicher sei. Dass es nichts mit ihren Gefühlen für den Typen zu tun hat und dass sie auch zu ihm auf Distanz gehen wird. Und dass sie mich einfach nicht mehr verletzen will. Und sie war dabei so distanziert wie ich sie noch nie erlebt habe. Wie ausgetauscht. Dieses Gefühl war noch schlimmer, als wir nach 2 Wochen nochmal telefoniert haben. Da habe ich erfahren, dass sie drei Tage danach was mit ihm angefangen hat. als ich ihr Vorwürfe gemacht habe, hat sie gesagt, ob ich nicht verstanden hätte, dass wir getrennt sind. Und ob sie das jetzt nicht guten Gewissens machen könnte. Für mich ist damit eine Welt zusammengebrochen. Dass sie das einfach tun konnte und wie sie auf einmal zu mir war. Weil sie eigentlich der sensibelste Mensch ist den ich kenne.

Wir hatten dann nochmal ein Treffen, was unglaublich diffus war und wo wir mehrmals fast miteinander rumgeknutscht hätten, aber entweder habe ich oder dann wieder sie abgeblockt. Auf jeden Fall habe ich sie gebeten mir mitzuteilen wenn sie mit ihm zusammenkommen sollte. Das tat sie auch wenig später via Mail. Dabei ist nochmal alles eingestürzt.

Ich habe ihr noch einen sehr langen Brief geschrieben. Über alles, also über die gesamte Beziehung aus meiner Perspektive. Ich weiß, dass das komisch klingt und ich hätte das unter anderen Umständen nicht getan. Ich bin in meiner ersten Beziehung auch für einen anderen Menschen verlassen worden und habe danach strikt den Kontakt abgebrochen. Aber es ist alles so schnell geendet und dieser ganze Themenkomplex über meine Panikattacken nie richtig besprochen worden, dass es sich richtig angefühlt hat.
Darüber was sie mir bedeutet hat, wie sehr ich sie geliebt und mich geliebt gefühlt habe, über sehr viele (auch sehr schöne Erinnerungen), über Beziehungskonflikte und vor allem über meine Panikattacken. Ich habe ihr erklärt, was da hinter steht, ihr gesagt wie unglaublich leid es mir tut, wie tief ich sie da mit reingezogen und wie sehr ich sie damit verletzt habe. Dass ich es schrecklich finde, dass sie sich dafür verantwortlich gemacht hat und wie traurig es ist, dass wir es nie geschafft haben richtig darüber zu reden. Dass der Abstand zu ihr auch eine Chance hätte sein können das alles mal zu entzerren. Bei mir ist nämlich sehr viel hochgekommen und ich konnte jetzt, auch durch meine Therapie, endlich verstehen was das alles ist. Und dass ich ihr das so gerne alles persönlich erzählt hätte.
Und darüber wie tief sie mich verletzt hat, dass das Ende super enttäuschend, entfremdend und auch unfair war. Es war eigentlich als Abschluss gedacht und formuliert, auch wenn ich ihr schrieb, dass ich es gut fände mit Abstand vielleicht nochmal über alles zu reden.

Und ab da ist alles so undurchschaubar geworden. Sie hat mir nämlich direkt geantwortet, dass sie unbedingt mit mir sprechen will. Vielleicht war es ein Fehler das zu tun, aber ich habe mir auch schon noch Hoffnungen gemacht. Wir haben beide bei diesem Gespräch viel geweint, über einiges (längst nicht alles) aus dem Brief gesprochen und bedauert, dass wir das nicht eher gemacht haben. Sie hat mir gesagt, dass sie mich unglaublich vermisst und dass sie mich noch genauso liebt wie vorher. Dass sie ihre Position am Ende nicht mehr ausgehalten hat. Dass es eine rein rationale Trennung war. Dass das was danach passiert ist nicht geplant war und sie mit dem was sie getan hat selbst nicht zurechtkommt. Dass sie auch ihn liebt, aber nicht glaubt nochmal so was intensives wie für mich empfinden zu können. auf meine Frage, wie das was sie tut denn gerade aufgeht, wie sie diese Beziehung führen und gleichzeitig unsere Trennung verarbeiten kann, meinte sie, dass sie gar nicht weiß ob das aufgeht und dass es schwierig ist, weil sie mich noch liebt. Ich habe ihr gesagt, dass ich die Trennung verstanden aber nie gewollt hätte, aber nicht das was sie jetzt tut. Und sie meinte auch, dass sie nicht weiß, ob das endgültig ist, aber dass sie nicht will dass ich auf sie warte. Alles ohne große Vorwürfe, immer noch unglaublich offen und super intensiv.
Die Tage danach hat sie mir noch zwei Nachrichten geschrieben in denen stand, wie sehr sie mich vermisst und dass es toll ist wie offen ich noch zu ihr bin. Dass sie sich Sorgen macht. Dass sie das Gefühl hat ich kenne sie besser als sie sich selbst. Hat sich für den Brief bedankt und für alles was ich ihr gegeben habe. Und dass sie unbedingt will, dass wir wieder Teil unserer Leben werden.
Ich habe ihr dann gesagt, dass sie mich nicht mehr kontaktieren soll so lange sie hinter der Entscheidung steht.

Ich habe es allerdings selbst nur etwas über einen Monat geschafft die Distanz aufrechtzuerhalten. Ich brauchte Klarheit, habe sie unendlich vermisst und mich gleichzeitig entfremdet über alles gefühlt. Dann habe ich sie nochmal um ein Gespräch am Telefon gebeten. Ich weiß selbst nicht was ich genau wollte. Aber dieses Gespräch war grausam und es beschäftigt mich bis heute (es war kurz vor Weihnachten). Ich wünschte ich hätte die Situation so stehen gelassen. Weil ich mich trotz allem in der Art des Auseinandergehens ziemlich stark gefühlt habe.

Sie hat sofort eingewilligt und mir geschrieben, dass sie auch unbedingt mit mir sprechen und mir auch schreiben wollte. Manchmal frage ich mich ob sie dann doch zurückgekommen wäre.
Sie hat direkt wieder angefangen zu weinen und unabhängig von dem was ich gesagt habe, hat sie angefangen zu lachen, weil sie sich so gefreut hat meine Stimme zu hören. Ich habe sie gefragt, warum sie mit mir sprechen wollte (weil sie das schrieb) und sie war sehr zögerlich und meinte dann, dass sie fragen wollte was passiert wenn wir uns über Weihnachten zufällig über den Weg laufen (wir sind in der gleichen Kleinstadt aufgewachsen). Ich war ziemlich enttäuscht, weil ich dachte es hätte sich vielleicht etwas geändert. Hab ihr das auch gesagt und gefragt ob sich was geändert hätte , was sie verneint hat. Dann habe ich ihr gesagt, dass ich Klarheit brauche und ich nicht abschließen kann. Daraufhin ist alles aus ihr rausgesprudelt; sie zweifelt mit jedem Tag mehr an der Trennung und das sei krass weil ich ihr bei der Trennung gesagt hätte, dass sie es vielleicht nach einem halben Jahr bereuen und ich dann nicht mehr können würde. Und witzig weil ich ja jetzt noch können würde. Sie würde gar nicht mehr wissen warum wir getrennt sind. Sie würde mich so unglaublich vermissen und dann hat sie mich halb lachend und halb weinend angefleht, ob wir uns treffen können. Und sowieso hat sie 1000 nostalgische Sachen über unsere Beziehung gesagt. Und über mich. Dass sie nicht mehr weiß wie sich mein Körper anfühlt. Ich habe mir das sehr distanziert angehört und konnte das nicht erwiedern weil ich es so unverständlich und verletzend finde, was sie gerade tut.
Und dann ist aus mir meine ganze Verletzung rausgekommen. Ich habe ihr genau gesagt wie schlecht es mir mit allem geht. Im Detail. Dass sie mich emotional zweigeteilt hat, dass ich sie einerseits liebe und andererseits das Gefühl habe mich noch nie so sehr in einem Menschen getäuscht zu haben. Dass ich das was sie tut auch irgendwo unverantwortlich finde (wo sie sogar zugestimmt hat). Auch Vorwürfe gemacht. Und sie sehr mit meinem Unverständnis bedrängt. Sie gefragt mit wem sie langfristig zusammen sein will. Was sie nicht wusste. Und vieles mehr. Und ihr gesagt, dass diese Verletzung unser Verhältnis ziemlich sicher zerstören wird. Und je mehr ich ihr meine Verzweiflung gezeigt habe und sie gesehen hat was ihre Worte in mir auslösen, desto mehr hat sie sich wieder zurückgezogen. Gesagt, dass es sich ja richtig angefühlt hätte, als sie sich getrennt hat. Und dass sie es nicht bereut mit ihm zusammen zu sein, aber die Schmerzen die sie mir zugefügt hat. Aber gleichzeitig dass sie selbst nicht wisse was sie gerade tue.
Ich habe sie am Ende unter Tränen angefleht, dass sie sich doch bitte trennen und in sich gehen soll, um sich mit allem auseinandezusetzen. habe ihr gesagt, dass sie sich melden kann, wenn sie nicht mehr mit ihm zusammensein sollte. Sie hat geweint und gesagt, dass sie es nicht aushält mich so leiden zu sehen, weil sie mich liebt. Alles super verwirrend und vor allem schrecklich.

Ich weiß, dass sich das alles so liest, als ob ich mir nur Gedanken über sie mache, was auch nicht stimmt. Ich bin sehr viel unterwegs und versuche mich die ganze Zeit abzulenken. Habe mich in die Uni gestürzt, viel Musik gemacht, jeden zweiten Tag Sport, mich viel mit Menschen umgeben und kriege sie dann auch aus dem Kopf, auch wenn ich jeden Tag mindestens einen emotionalen Ausbruch habe. Ich versuche neue Dinge für mich zu finden, Menschen kennenzulernen und sie möglichst hinter mir zu lassen. War wochenlang nur zum Schlafen zu Hause. Es geht mir auch schon besser, vor allem seitdem ich wieder normal schlafe. Und meine ganzen Probleme arbeite ich gerade in der Therapie auf.

Aber gerade ist es wieder sehr schwierig. Vielleicht weil ich eine Woche mit Grippe in meinem Zimmer verbringen musste und dabei wieder alles über mich eingestürzt ist. Und weil sich die Leere der Semesterferien vor mir erstreckt. Vielleicht auch weil sich jetzt ein Endgültigkeitsgefühl einstellt. Aber eines, dass sich durch das letzte Gespräch konstituiert und wofür ich mir in meinen Gedankenschleifen machmal selbst die Schuld gebe. Ich weiß, dass das selbstverleugnend ist, weil wir die Probleme in unserer Beziehung gemeinsam geschaffen haben, aber das Ende auf jeden Fall sie verkackt hat.
Ich liebe sie nach wie vor, auch wenn mein Verhältnis zu ihr inkonsistenter wird. Aber richtig lösen kann ich mich nicht. Weil ich mir wünsche über alles mit ihr zu reden, vor allem über alles aus dem Brief. Und ich glaube ich könnte/ hätte ihr verzeihen können, wenn sie alles bereuen würde.
Auf der einen Seite überlege ich sie jetzt überall zu blockieren, auf der anderen Seite ist dieser Impuls zu sprechen immer noch da. Und ich will vor allem nicht das letzte Gespräch so stehen lassen, weil ich mich mit der Art des Auseinandergehens (vor allem in meinem Selbstwertgefühl) richtig schlecht fühle.

Hat jemand von euch schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann das was sie tut überhaupt aufgehen? Also eine Beziehung zu führen ohne die andere verarbeitet, oder sich überhaupt emotional gelöst zu haben? Ich habe das Gefühl, dass sie die Trennung erst realisiert hat, als sie schon mit ihm zusammengekommen ist. Und auch was sie mir angetan hat. Wie seid ihr damit umgegangen? Ich frage mich schon sehr häufig, ob irgendwann nochmal was von ihr kommt. Glaube aber nicht mehr daran und finde es natürlich selbst fraglich, ob es noch funktionieren würde. Wie kann man sich bei diesen ganzen Ambivalenzen richtig lösen?

Ich bin für jeden Rat dankbar.

16.02.2019 12:33 • #1


Brausekopf
Wenn du zu deinen Therapiesitzungen gehst, erzählst du dort dann auch von von deinem Liebeskummer? Wenn ja, welches Feedback hast du dort bekommen?

16.02.2019 13:30 • #2


S
Zitat von Brausekopf:
Wenn du zu deinen Therapiesitzungen gehst, erzählst du dort dann auch von von deinem Liebeskummer? Wenn ja, welches Feedback hast du dort bekommen?


Ja, es geht sehr viel um meinen Liebeskummer seit der Trennung. Meine ganzen widersprüchlichen Gefühle und Impulse zu ordnen ist allerdings unglaublich schwierig. Natürlich ist es wichtig den Blick möglichst auf mich selbst zu richten, was mal gelingt und mal nicht. Die letzten Tage eher gar nicht.
Es geht vor allem darum, wann welche Gefühle bei mir auftreten. Und wie ich meinen Alltag darauf ausrichten kann, um nicht in Gedankenschleifen zu verfallen. Und darüber was die Verletzung mit mir macht und wie ich mein zerstörtes Selbstbewussstsein wieder aufbauen kann. Ich versuche das auch zu beherzigen, das ist aber alles leichter gesagt als getan..
Und es gibt natürlich kein Patentrezept. Die letzten Tage sind auch ziemlich schwierig, weil ich mich innerlich total leer fühle. Davor war es eher anders.

Und es geht viel um die Frage warum ich mich nicht lösen kann. Und das kann ich selbst schwer beantworten. Es hat viel mit ihren Ambivalenzen zu tun. Dass ich weiß, dass sie mich auch unglaublich vermisst oder vermisst hat. Und gezweifelt hat.
Und eben damit, dass ich gar nicht einordnen kann, was da eigentlich gerade passiert. Und darum kreisen meine Gedanken auch sehr viel.
Ich kann auch die Verletzung noch gar nicht ganz annehmen. Weil ich in den letzten fünf Jahren immer für sie da war und alles aufgefangen habe.. Von Selbstwertproblemen ihrerseits, über die ganzen Eskalationen in ihrer Familie und Suizidversuchen ihrer Schwester.. Und jetzt einfach ersetzt zu werden, ist einfach super schmerzhaft, weil sie mir immer vermittelt hat wie einmalig das mit uns ist. Dass sie jetzt mit ihm über uns redet und einfach innerhalb von 2 Wochen so was Riesiges kaputtgegangen ist, macht mich phasenweise immer noch total fassungslos.. Dass es ihr so egal war, was das mit mir und uns macht.

Und auch weil ich den Wunsch so stark verspüre über diese ganze Panikattackensache nochmal mit ihr zu sprechen. Weil es DAS Thema war, was mein Leben, aber auch unsere Bezieung in den letzten Jahren auf eine schreckliche Art geprägt hat, aber wir es nicht gebacken bekommen haben, das am Ende noch richtig zu besprechen. Und dass der Brief bei ihr so viel ausgelöst hat ist sicherlich auch kein Zufall. Als ich in der letzten Therapiesitzung über diesen Impuls gesprochen habe bin ich auch in Tränen ausgebrochen und das passiert mir in der Therapie ziemlich selten.

Aber ob ich das tun soll, weiß ich selbst nicht. Und kann mir auch meine Therapeutin natürlich nicht sagen. Sie sagt nur, was natürlich stimmt, dass ich mich langfristig auf jeden Fall darauf konzentrieren muss mein Leben ohne sie auszurichten.

16.02.2019 15:42 • #3




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