10429

Für alle Betroffenen einer Dreiecksbeziehung

K
Zitat von 20011:
Das ist beruhigend,dass es nur eine Delle ist,diese Affäre. Falls das so gemeint war.


@

nein...das war nicht so gemeint - das war auf Liebe generell bezogen.

Aber klar... es gibt auch während einer Affäre Dellen ....

Danke der Nachfrage.... ich war da nicht präzise genug

11.01.2018 00:10 • #6301


Vegetari
Niemals sollte eine andere der Hauptgrund zum Verlassen der Ehefrau sein! Und genauso umgekehrt ein anderer zum Verlassen des Ehemannes.

Der Trennungsgrund sollte nie mit einer 3.Person zu tun haben, sondern nur mit einem selbst und den unlösbaren Eheproblemen! Meine Meinung.
Trennungswille sollte also freiwillig und innerlich eine reife Entscheidung sein.
Das machen Affärenpartner in der Regel so nicht .Also eine unabhängige Entscheidung ohne eine 3.Person!
Egal,
ob ich mich trenne oder für jemand entscheide ,sollte aus einem selbst eine freiwillige unabhängige Entscheidung sein.

12.01.2018 01:01 • x 2 #6302


A


Für alle Betroffenen einer Dreiecksbeziehung

x 3


Konrad
Zitat:
Der Trennungsgrund sollte nie mit einer 3.Person zu tun haben, sondern nur mit einem selbst und den unlösbaren Eheproblemen! Meine Meinung.
Trennungswille sollte also freiwillig und innerlich eine reife Entscheidung sein.

Ich bin dafür, wer noch?
Andererseits bin ich auch Unschlüssig , denn wer ist denn dann Schuld ?Ja wenn sie geht, dann seh ich doch echt S.c.h.eiße aus, ja dann kann ich ja gar keine Schuld zuweisen ausser mir selbst, nee dann lieber ne Affäre von Exi , damit bin ich auf der Leidenseite, alle haben Mittleid und ich wahre mein Gesicht.

12.01.2018 01:17 • #6303


K
@

es sollte so vieles so oder so sein.... die Realitäten sehen anders aus. Mit Wünschen
lässt sich kein Leben gestalten...die werden nicht allesamt erfüllt.
Oft schaffen andere Menschen Tatsachen, mit denen man selbst klarkommen muss - so
heftig die Tatsachen auch sein mögen

Sollte,müsste.... so oft das zum Tragen kommen könnte - ist nicht. Leider nicht? Gott
sei Dank nicht? Wir sind nicht allein auf der Welt und daher angewiesen - auf Andere, oder
gar abhängig - von Anderen.

12.01.2018 01:26 • x 2 #6304


S
Zitat von Binaneu:

Vegetari, niemand hier weiß, wie lang die Affäre Deines Mannes heimlich ablief.

Tatsache ist aber, Du weißt das mit den drei Wochen auch nur von ihm ( oder von der Af? Traust du der? ).

Schön, wenn Du ihm das glauben magst.
Ich als Af hab halt die Erfahrung gemacht, dass der Am lügt.
Er belog mich und er belog seine Exef.

Die meisten Am/ betrügende Em belügen beide Seiten.

Deshalb bestünde, ganz evtl , nur in meinen Augen, rein theoretisch also, die Möglichkeit, dass es nicht nur drei Wochen heimlich GEWESEN SEIN KÖNNTE.


Aber auch nur könnte.
Du glaubst ihm das, dann waren es ganz bestimmt auch nur 3 Wochen.

Alles gut!


Meiner hat ja seiner nur von 2 Jahren anstatt 6 erzählt - das nur mal so nebenbei, ok!

14.01.2018 18:02 • x 3 #6305


M
Zitat von schlumpf2011:

Meiner hat ja seiner nur von 2 Jahren anstatt 6 erzählt - das nur mal so nebenbei, ok!

Mein mann hat gesagt, da war nix von 2015 bis zu seinem Auszug Okt 2017

14.01.2018 18:08 • x 3 #6306


H
Meine Frau gab 14 Monate zu, was ich ihr auch glaube.
Es war sehr viel Druck auf ihr von mir, den Kindern, ihrer Mutter - da war dann Schluss mit lügen.
Aufgrund ihrer Aussage damals, dass es Liebe auf den ersten Blick war, waren es dann für mich 20 Monate.
Seit diesem Moment hatte sie mit dem geflirtet, er dann mit ihr.
Auch wenn flirten noch nicht zur Trennung führt - man holt sich Gefühle woanders und begeht da schon Betrug gegenüber dem Partner, der von nicht's weiss, der aber dadurch immer schlechtere Karten hat in der Ehe - das Herz entfernt sich eben bei sowas.
Und die ganze Wahrheit wird wohl ein Betrogener nie erfahren - vom Fremdgeher wird nur so viel preisgegeben, wie unbedingt nötig, um die alte Beziehung nicht noch mehr zu belasten, als es schon geschehen ist, wenn er bleiben will.
Und somit malt sich auch der Betrogene häufig Szenarien aus, die es in seiner Vermutung gegeben haben muss (bei mir eben 'echter' 6, sie mit dem) - es in Wirklichkeit aber möglicherweise gar nicht so gab und die Aussage doch stimmt, dass sie diesen letzten Schritt nicht gehen konnte.
Man zweifelt an den Aussagen und fühlt sich wieder mal belogen (betrogen) - selbst wenn es doch der Wahrheit entsprechen sollte.
Es bleiben Zweifel, aber wenn man in der Situation nicht irgendwann einen Strich drunter macht, nicht wirklich den Neuanfang nach einiger Leidenszeit durchzieht, gibt es keine Chance für die alte Beziehung auf Dauer.
Die Ehe ist dann wieder nicht lebenswert für einen der Partner oder für beide - und dann?
Vielleicht gehen dann beide wenigstens ehrlich miteinander um und sprechen Probleme an!
Nach dieser 'Lehrzeit' sollte man einen 3. nicht nochmal als Zünglein an der Waage missbrauchen!

15.01.2018 01:34 • x 1 #6307


K
@

niemand sollte meinen, dass in vollem Umfang Wahrheit auf den Tisch des Hauses kommt,
wenn eine Affäre beendet ist. Ich denke, dass die bestmöglichen Details als Wahrheit auf den
Tisch kommen, um die Kollateralschäden nicht noch mehr auszuweiten. In wie weit das hilfreich
ist. da werden sich die Geister scheiden.

Betrüger/innen und AF/AM allein wissen, was wirklich gelaufen ist. und was Betrüger/innen
ihren EP erzählen - das kann stimmig sein, muss es aber nicht, um nicht vollkommen aus dem
Rennen zu sein, was den möglichen Erhalt der Ehe angeht. Relative Wahrheit? Relative
Offenheit und Ehrlichkeit? ist das so abwegig? Als Kitt zu gebrauchen? Oder wird nur eine
Fassade gebaut - eine Fassade, wo Betrüger/innen entscheiden, wie die Fassade aussehen
wird?!

Daher wäre es so spannend, wenn sich sowohl Betrüger/innen und Betrogene, als auch AF/AM
in einer offenen Diskussion stellen würden. Ich bin mir sicher - einige Mythen über die jeweils
anderen Beteiligten an der Affäre würden aufgehoben, bzw. kämen erst gar nicht zustande.

Als wertefreie Diskussion, was sehr viel Mut und Disziplin erfordern würde?!
Wegfall von Idealisierung - eigener, bzw. der anderen Beteiligten an der jeweiligen Affäre?

15.01.2018 01:58 • x 1 #6308


H
Meine Frau wollte sich mit dessen Freundin treffen, um alles zu klären.
Sie hatte Augentropfen genommen und somit musste sie ihr Freund (der AP meiner Frau) zum Treffen fahren.
Es gab viel Rumgeheule und letztendlich bat meine Frau seine Freundin, ihn nicht zu verlassen, gut auf ihn aufzupassen, weil sie es nun nicht mehr könnte - Gefühlschaos, viele Tränen bei allen.
Das Problem an der ganzen Sache - ich war nur das 4. Rad in der Geschichte.
Fair wäre es gewesen, wenn mich meine Frau angerufen hätte, mir die Chance gegeben hätte, die beiden auch kennenzulernen.
Dass er mitkommt, wusste sie zwar nicht, aber sie hätte ja reagieren können auf die Situation.
Das kam ihr aber nicht in den Sinn, da es ja nur sie betraf, ich war da aussen vor, wie schon die ganzen Monate.
Hatte auch einige Zeit gebraucht, das zu verarbeiten - als wäre ich ja der, den das nicht so betrifft!
Vermutlich hätte ein 4er-Treffen unserer Beziehung geholfen, wären ehrliche Sätze gefallen, ich hätte Fragen beantwortet bekommen, die an mir nagten - diese Chance bekam ich nicht - die 3 hatten es unter sich ausgemacht.
Das fühlt sich total beschi..en an - so, als sei man nur ein Nebenschauplatz.
Wäre meine Frau zu dem gegangen, hätte ich sicher erstmal die größten Probleme bekommen, hätte irgendwann ausziehen müssen aus ihrem Haus, was aber zu 50% damals auch ihrer Mutter gehörte.
Die sagte: Du ziehst nicht aus, du bleibst hier - wenn, muss ihre Tochter ausziehen!
Wow! Aber das wäre sicher nicht lange zu halten gewesen.
Letztendlich bekam ich die Hälfte des Hausanteils meiner Frau als Sicherheit, damit für mich nicht irgendwann alles umsonst ist, was ich an Arbeit und Geld in das Haus stecke/steckte, für meine Sicherheit, dass sie nie wieder sowas macht.
Alles schön und gut.
Anfangs glaubte ich, sie bleibt nur bei mir wegen der finanziellen Situation.
Alljährliche schöne Urlaube, im Rentenalter genug finanzielle Mittel, die sie nicht hat - die der auch nicht hat.
Ich kann es nicht wirklich wissen, aber ich glaube, dass sie ihre Entscheidung nicht so weitsichtig getroffen hatte, da sie ja damals noch total benebelt war. Vermutlich hatte sie mich trotzdem immer noch geliebt - konnte dem Abenteuer aber nicht widerstehen, da ich ihr erster und einziger war bis dahin.
Ich hätte auf Grund ihrer Affäre wohl nicht mal Unterhalt an sie zahlen müssen (was sie nicht wusste), da einige Gerichte in ähnlichen Situationen (endlich) zu Gunsten des betrogenen Mannes entschieden haben.
Endlich Gleichberechtigung!

16.01.2018 08:13 • #6309


K
@Helgehe

niemand weiß, was ein Anderer vorhat. Jeder wird in seinem Leben irgendwann mal vor vollendete
Tatsachen gestellt. Mit diesen Tatsachen umzugehen - das Forum ist voll davon, welche Probleme
diese Tatsachen bereiten (können). Betroffener dieser Tatsachen lässt die Welt untergehen, lässt
verzweifeln, denn die Frage nach dem WARUM, lässt sich wohl nie endgültig beantworten.

Klar - dann wird das Spekulationsfeld groß. Alles und jedes soll hinterfragt und beantwortet werden.
Es gibt nicht auf alle Fragen Antworten...auch wir selbst können die an einen selbst gestellten Fragen
nicht immer beantworten. Wir alles sind Menschen...

Ob und was gesagt, gemacht, entschieden worden wäre, wenn das und das so und so gewesen wäre - das ist Hypothese in alle Richtungen. In Zeiten der absoluten Verzweiflung werden Fragen gestellt. Warum passiert das gerade mir? Ich habe doch alles getan, dass das nicht hätte passieren können/ dürfen/ müssen! Und was passiert ...wir alle machen die Rechnung ohne den Wirt. Die/der Partner/in denkt ähnlich, redet ähnlich, entscheidet ähnlich? Nee...eben nicht. Und schon kommt etwas ins Trudeln....bei beiden? Muss nicht!

Wenn sich deine Frau so und so verhalten hätte - weißt du, was ich meine? Sie hat es nicht. Sie
hat sich so entschieden und hat das so gemacht, wie sie es in DEM Moment gesagt, gedacht, entschieden, gemacht hat!

Im Nachhinein lässt sich Vieles anders einschätzen - besser einschätzen? Schwieriger einschätzen? Treten im Nachhinein nicht auch noch mehr Fragen auf, besteht dann erst recht weiterer Redebedarf, um (noch mehr) Klärung der Umstände herbeizuführen? Was kann mehr Klärung bewirken - Beruhigung oder noch mehr Enttäuschung? Kann mehr Klärung wieder Nähe schaffen oder wieder Distanz aufbauen? Das weiß niemand.

Die vielen W-Fragen sind ein Graus - warum, weshalb, wieso, wie, was, usw.! Die können eine Geißel werden, weil sie nicht mit einem Ja oder Nein zu beantworten sind. Sie können entlarven, aber auch stützend sein, wenn die Antworten ehrlich sind!?

Alle Menschen - Frau wie Mann - sind fehlbar....aber nicht nur....

16.01.2018 11:35 • x 1 #6310


bleistift
Zitat von kuddel7591:
@

nur... war das denn wirklich Scheinheiligkeit, oder nur eine empfundene Scheinheiligkeit.
Wie soll da differenziert werden, ob das Verhalten ehrlich ist oder einen Schein erfüllt.



Für mich war er scheinheilig, denn er spielte ein Spiel.
Er kann doch nicht nach Aufdeckung det Affäre nicht so tun, als sei nix gewesen.
Er hat das alles total verharmlost. Für mich brach aber die ganze Welt zusammen!

18.01.2018 22:31 • x 3 #6311


K
Zitat von bleistift:


Für mich war er scheinheilig, denn er spielte ein Spiel.
Er kann doch nicht nach Aufdeckung det Affäre nicht so tun, als sei nix gewesen.
Er hat das alles total verharmlost. Für mich brach aber die ganze Welt zusammen!


@ Bleistift

es kommt immer auf die Situation an - ein definitives Leugnen von etwas oder wenn über
Vermutungen spekuliert wird, lässt Scheinheiligkeit unterschiedlich aussehen - entweder
gänzlich ausscheiden, oder aber auch tatsächlich als solche erscheinen. Was ist, wenn es
sich tatsächlich nicht um Scheinheiligkeit handelte, sondern Schilderungen der Wahrheit
entsprachen? Lässt sich das immer so eindeutig voneinander trennen? So kann ein Mensch,
der tatsächlich ehrliche Ansagen gemacht hat, sehr schnell verleumdet werden.

Diese Foren bieten einen Nährboden dafür, dass Betroffenen eines Dreiecks sehr schnell
Unrecht geschieht, indem mit wilden Spekulationen, Halbwahrheiten, Vermutungen, Gerede
wütend agiert wird.
. warum? Aus Wut, Ärger, Verzweiflung, Enttäuschung, Verletzung heraus? Fördert nicht
auch die Gruppendynamik dieses Phänomen der aufgeschaukelten Diskussionen geradezu
heraus? Wie viele sind denn gerade in dieser Hinsicht anfällig, auf diese Weise Bestätigung,
Trost zu bekommen, obwohl es sich nur um rein spekulative Vermutungen handelt?

Spätestens wenn es um die harten Fakten geht, wenn eine Aufarbeitung wirklich in eine Verarbeiten
übergeht, zeigen sich doch die Sachverhalte, die sich in eigene Anteile und die Anteile des Anderen splitten. Wie soll denn ein Loslassen aussehen, wenn die eigenen Anteile der (Mit)-Verantwortung nicht ins Kalkül gezogen werden. über die Entstehung einer Affäre, während des Verlaufs der Affäre und nach dem Beenden der Affäre?

By the next it´s going better? Dafür wird etwas getan werden müssen. oder sehe ich das falsch?

Bitte. nicht persönlich sehen. sondern als reine Gedanken, die durchaus falsch sein können.

18.01.2018 23:05 • #6312


H
Als Betrogener/Betrogene interpretiert man wohl mehr in die Geschichte, als wirklich war - verständlicherweise!
Der Betrüger, wenn er bleiben will, verharmlost natürlich die Affäre - weil er bleiben will und weil er eben dort nicht wirklich das gefunden hatte, was für eine Trennung reicht.
Der Vergleich schmerzt uns - sie hatten getestet, welche Wahl die bessere ist für die Zukunft.
Wir hatten keine Wahlmöglichkeit - kommt erschwerend hinzu.
Und um bleiben zu können, wird die Affäre kleingeredet, damit wir nicht noch mehr leiden, als nötig - ihre Sicht!
Und so schmerzhaft das nun auch ist - die Affäre war es nicht Wert, uns zu verlassen.
Das fühlt sich nicht so gut an, klar! Das fühlt sich wie lügen an, nachdem ja lange gelogen wurde!
Es kann aber auch ehrlich gemeint sein.
Meine Frau sagte mir gestern ( über 4 Jahre danach und für mich immer noch manchmal belastend) nach vielen Küssen von ihr und meiner Nachfrage, ob sie mich nun wieder wirklich liebt: JA - das hätte sie selbst nicht für möglich gehalten!
Sowas zu verarbeiten braucht viel Zeit, Offenheit, Geduld, Ehhrlichkeit - von beiden Seiten!
Es gibt eben nur 2 Wege nach sowas - trennen ist der Einfachere - jeder muss für sich entscheiden, ob der schwerere Weg der bessere ist!

20.01.2018 23:45 • x 1 #6313


M
Zitat von Helgehe:
jeder muss für sich entscheiden, ob der schwerere Weg der bessere ist!

Nicht jeder hat da ne Wahl

21.01.2018 05:24 • #6314


Ricky
Zitat von mcteapot:
Nicht jeder hat da ne Wahl


Wer hat denn keine Wahl?

21.01.2018 05:40 • #6315


A


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