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Für alle Betroffenen einer Dreiecksbeziehung

E
Zitat von Knusperkatze:

Nichts anderes meinte ich...

Dem schließe ich mich an.

@angel

Kluge und starke Gedanken.

19.11.2017 11:37 • x 1 #5716


K
Zitat von angel09:
Ich finde es anstrengend und schade, dass immer und immer und immer und immer wieder die Art und Weise der Diskussion den Inhalt der Diskussion überdeckt.....

@kuddel7591

Du glaubst also, dass Betrogene doch eigentlich aus ihren Verletzungen heraus gelernt haben müssten, dass sie keine Affäre eingehen bzw die Affäre beenden, sobald sie herausfinden, dass der Affärenpartner verheiratet ist. Gebe ich dir Recht- im Prinzip sollten wir die Fähigkeit haben das Erfahrene auf andere Situationen übertragen zu können.
Andersherum gab es gerade in der Phase meiner tiefen Verletztheit Situationen, in denen mir die Aufmerksamkeitvon Männern gut tat. Ich dachte oft bei mir, dass ich es irgendwie auch verstehen kann, wenn jemand eine Affäre eingeht.
Aber du hast insofern für mich recht. Ich finde, dass keine Frau das Leid, dass ich durchgemacht habe verdient hat. Das sitzt noch tief und da kann ich mich gut regulieren. Aber ein Betrügen nach Betrogen werden gibt es doch häufig....


@ angel09


Zitat:
Aber ein Betrügen nach Betrogen werden gibt es doch häufig....


Wie häufig kommt das denn vor? Mich würde die Intention interessieren, warum nach einem
betrogen-worden-sein ein Betrügen folgen sollte. Geht es dabei um (sich-selbst)-etwas-
beweisen-wollen? Geht es um aufgefangen-werden-(wollen) - durch einen Betrug? Durch
lügen?
Kein Mensch hat es verdient, durch Lüge und Betrug leiden zu müssen. Wem das eine
widerfahren ist, setzt sich über Andere hinweg, wenn nach einem betrogen-worden-sein
ein eigenes Betrügen erfolgt. Als Betrogene/r den gleichen Weg in den Betrug zu gehen,
klingt nach dem Motto: Was die/der kann, kann ich auch! Was für eine Intention steckt
dahinter!

Verstanden werden durch Frauen/Männer, wenn ein Betrug erfolgte, ist doch gar nicht das
Problem. Sich Dritten anzuvertrauen - wo liegt da das Problem - nirgends! Auch sich Verheirateten
anzuvertrauen - auch no problem!
Wenn daraus eine Affäre wird - dann ist da schon ein Problem, weil ggf. Gleiches mit Gleichem
zu vergelten versucht wird? Nur um des besseren Verstehens Willen?

Gebranntes Kind scheut das Feuer!

Soll daher noch weitere Erde verbrannt werden, um sich ggf. selbst zu rechtfertigen, sich selbst
zu bestätigen, bzw. Bestätigung durch eine eigene Affäre zu bekommen - durch die/den verh. AP?

Solch gravierende Vorgänge machen etwas mit den Menschen. Vergelten zu wollen - kann das
eine Option sein? Begebe ich mich dann nicht selbst auf das Niveau von Betrüger/innen? Kann
das noch Augenhöhe sein? Gleiches mit Gleichem - nur in unterschiedlichen Rollen?

Nach meiner Affäre habe ich mit Betrügerinnen, Betrogenen und dritten Beteiligten gesprochen,
um ggf. verstanden zu werden. Und nein - es gibt für Affären kein Verständnis, nicht mal Bedauern, was ich als RICHTIG empfand. Zu wissen, dass die AF verh. war - wo soll dann Verständnis für eine
Affäre aufkommen? Verständnis ist gleichbedeutend mit der Legitimation von Affären. Es gibt keine Legitimation, keine Rechtfertigung von Affären, weil das gleichbedeutend mit der Legitimation und Rechtfertigung von Ehe-Betrug und Belügen des EP ist/wäre.

Das sind grundsätzliche Dinge, die eine breite Palette an Diskussionen bieten. Das bedeutet, dass der eigene Standpunkt nicht allein ausschlaggebend sein kann, sondern auch das, was Anderen angetan wird - den Betrogenen z. B., der Familie, den Kindern. Das wird leider geflissentlich unberücksichtigt gelassen - zumindest findet das hier in den AF-Threads so gut wie keine Bedeutung.

Betrüger/innen richten etwas an....und die jeweiligen AP beteiligen sich AKTIV daran....und schon beißt sich die Katze zum X-ten Male in den *beep*.

19.11.2017 13:23 • x 2 #5717


A


Für alle Betroffenen einer Dreiecksbeziehung

x 3


K
@ Juliet

Zitat:
Das sind Lebenserfahrungen, die ich nicht missen möchte.


Und die von dir geschilderten Erfahrungen geben Aufschluss, dass Affären - aus welcher Position
heraus auch immer - etwas mit den Beteiligten machen...positiv wie negativ, aber auch einsichtigz
bzw. uneinsichtig.
Zurückziehen, wenn es NACH einer Affäre schmerzhaft durch die Aufarbeitung wird, ist der einfachste
Weg. Nichts ist besser/bequemer, als sich die Dinge vorzuenthalten, bei denen es um substanziell EIGENES Verhalten geht, um Eigenverantwortung geht.

Du sprichst es an - sich aus einer Position heraus den Dingen zu stellen, die sich mit ALLE Beteiligten beschäftigen, lässt ein ganz anderes Bild entstehen, um die gemachten Erfahrungen einordnen zu können. Das einordnen zu können, ist m. M. n. nur möglich, wenn die anderen Seiten in der Aufarbeitung die gleich große Rolle spielen, wie das eigene Dazutun.
Es nutzt nichts, als AF/AM die beleidigte Leberwurst zu spielen!
Es nutzt nichts, als Betrogene/r die beleidigte Leberwurst zu spielen!
Auch Trotz ist da nicht hilfreich.

Der WILLE ist viel sinnvoller, eine Aufarbeitung vollumfänglich zu betreiben - nein, das ist KEINE Unterstellung, dass Andere das nicht machen (würden/werden).

19.11.2017 13:36 • x 1 #5718


J
Zitat von angel09:
Die AF meines Mannes wusste auch von Anfang an, dass er in einer Beziehung mit drei Kindern steckt. Sicherlich wollte sie mehr. Aber kann ich ihr daraus einen Vorwurf machen? Juliett berichtet ja von dem Ausblenden der beteiligten Personen. Ich denke das stimmt. Außerdem kannten wir uns gar nicht. Empathie hätte es also bestenfalls von meinem Mann geben müssen.


Normalerweise bin ich eine stille Mitleserin, aber das hat mich aufgewühlt. Es hat Monate gedauert, bis ich so weit war, genau das zu verstehen. Ich trage der Affäre meines Mannes in dieser Hinsicht mittlerweile nichts mehr nach. Direkt nach dem Auffliegen im Dezember 2016 sah das verständlicherweise anders aus.
Es ist unglaublich verletzend, sich das bewusst zu machen, dass der Mensch, dem man am meisten vertraut und den man sich am nahsten fühlt, dazu in der Lage ist, einem so wehzutun. Das ist unabhängig von der anderen Frau zu sehen und davon, dass sie es praktisch von Beginn an wusste, dass es mich gibt. Das zu erkennen, hat wirklich lange gedauert, und es trifft mich immer wieder aufs Neue, weil ich das (noch) nicht verarbeiten kann.

Zitat von seltsamesSpiel:
Auch wenn ich davon ausgehe, dass es zutiefst menschlich ist das diese Dinge passieren, so unterscheidet sich dann für mich ein anständiger Mensch von einem Waschlappen, wenn er sich am Ende hinsetzt und sagt meine Baustelle, ich tue alles dafür, es für alle (!) Beteiligten so schmerzfrei wie möglich zu machen, indem ich ab jetzt klar bin in dem was ich sage UND tue!


Was ich nicht gutheiße, ist die Art, wie hinterher noch nachgetreten wurde, obwohl ich sogar auf ein klärendes Gespräch zwischen den beiden bestanden habe, damit mein Mann und ich uns auf uns konzentrieren können. Ich wollte nicht, dass er sich so einfach aus der Affäre zieht. Das Gespräch zwischen den beiden hat über zwei Stunden gedauert, in denen er ihr (laut seiner Aussage) klar machte, dass er nicht genug für sie empfindet und um mich kämpfen möchte. Ich habe ihr hinterher die Hand gegeben und ihr alles Gute gewünscht. Ich habe betont, dass ich ihn freigebe, weil ich nur will, dass er glücklich ist, wenn er glaubt, dass er mit ihr glücklich werden kann. Er wollte lieber um mich kämpfen (und macht das bis heute).

Was folgte, waren WhatsApp-Nachrichten an mich mit Details (nach Blockieren dann mit anderer Nummer), Facebook-Nachrichten, Audio-Aufnahmen von den beiden (gemacht ohne das Wissen meines Mannes), meinem Mann mehrfach auflauern (weil er den Kontakt komplett abgebrochen hat), einen Brief am Auto hinterlassen, monatelang Geschenke vor die Tür stellen, hinterherfahren zu einem Konzert, das wir besuchten, mehrfach nachts an unserer Wohnung vorbeifahren, Klingelterror und eine Drohung per SMS. Ich habe in der Zeit auch ein Baby verloren.

Nicht immer wird es also dann auch akzeptiert, wenn es ein klärendes Gespräch gab und klar agiert wird. Ich denke, sie wollte unbedingt beweisen, dass es zwischen den beiden die große Liebe war/ist. Ich glaube, sie wollte, dass ich ihn sofort rausschmeiße, damit er zu ihr kommt. Mein Mann geht davon aus, dass die anonyme Mail, die ich vor Weihnachten erhalten habe, von ihr kam, weil sie das Warten satt hatte. Ich weiß heute, dass auch sie verletzt gewesen ist, obwohl sie genau wusste, worauf sie sich einlässt. Für sie bin ich die Böse, die Schuldige, dass er nicht bei ihr ist. Ich stehe ihrem Glück im Weg. Er bleibt nur, weil ich ihn unter Druck setze. Durch ihre monatelangen Aktionen zeigt sie, dass sie nicht reflektiert, was ich sehr schade für sie finde.

Ich habe auch nicht immer richtig reagiert in den ersten Wochen nach dem Auffliegen. Ich habe sie angeschrieben, weil ich wissen wollte, wer sie ist (zu Beginn). Habe der Freundin der AF geantwortet, wenn sie mich anschrieb, und meine Sicht der Dinge erzählt. Nach einem Monat war ich zu einem persönlichen Gespräch bereit, weil ich dachte, es hilft dieser Frau, wenn sie einmal alles loswerden kann. Damit ich im Anschluss Ruhe habe und nicht ständig von ihr oder ihren Freundinnen kontaktiert werde. Ich habe zu wenig an mich gedacht, und dieses Gespräch belastet mich heute sehr. Sie hat versprochen, uns nicht mehr zu kontaktieren, das aber natürlich nicht eingehalten. Ich habe der AF dann geschrieben, dass ich sie verachte und hasse (in einem der absoluten Tiefpunkte und nach ständigem Terror) und nicht verstehe, wie man sich für so was hergeben kann. Zu dem Zeitpunkt war ich noch schwanger und völlig neben der Spur. Ich denke heute, meine Reaktionen haben noch mehr Öl ins Feuer gegossen. Seitdem ist von meiner Seite allerdings auch komplett Kontaktsperre mit neuer Handynummer und gesperrten Social-Media-Profilen.

Wir haben seit Anfang Februar den Kontakt komplett eingestellt, von ihr kam im Juli zuletzt was. Ich hoffe, mehr kommt auch nicht mehr. Mehr könnte ich auch nicht mehr ertragen.

Was bleibt, ist ein Haufen Scherben einer 17-jährigen Beziehung, die insgesamt harmonisch war, aber im Nachhinein betrachtet viel zu wenig Reibung enthielt. Sie war eingeschlafen (s.uell und im Alltagstrott), ich irgendwann beruflich im Ausland, die Chance da und schon war es passiert (sehr kurz zusammengefasst). Was bleibt, ist nun zusammen das Vertrauen in die Beziehung und uns wieder aufzubauen, nicht nur von meiner Seite, sondern auch von seiner.

19.11.2017 13:40 • x 5 #5719


A
Zitat von kuddel7591:

@ angel09




Wie häufig kommt das denn vor? Mich würde die Intention interessieren, warum nach einem
betrogen-worden-sein ein Betrügen folgen sollte. Geht es dabei um (sich-selbst)-etwas-
beweisen-wollen? Geht es um aufgefangen-werden-(wollen) - durch einen Betrug? Durch
lügen?
Kein Mensch hat es verdient, durch Lüge und Betrug leiden zu müssen. Wem das eine
widerfahren ist, setzt sich über Andere hinweg, wenn nach einem betrogen-worden-sein
ein eigenes Betrügen erfolgt. Als Betrogene/r den gleichen Weg in den Betrug zu gehen,
klingt nach dem Motto: Was die/der kann, kann ich auch! Was für eine Intention steckt
dahinter!



@kuddel7591
Ich kann dir keine Zahlen liefern, wie oft eine Betrogene selber eine Affäre eingeht. Aber ich denke schon, dass es passieren kann. Das habe ich nicht gewertet. Für mich kommt es nicht in Frage. Aber einen Grund, nämlich aus den Verletzungen heraus habe ich ja schon beschriebeb. Der innere Zirkel eines Paares (Zitat @dummda2) ist gebrochen. Dummda2 hat dies erst mal nur festgestellt und damit für sich gearbeitet. Aber warum sollte die Betrogene dann nicht Gedanken haben, wenn er Zirkel sowieso schon gebrochen ist, es nicht auch zu nutzen
Ein weiterer Grund kann Rache sein.... Ist das wirklich zu verdenken? De Grund ist dann doch der Gleiche, denen auch den Betrügern zugesprochen wird. Es liegt etwas im Argen innerhalb der Beziehung. Und das liegt es wohl nach einem Betrug! Ein Betrug fördert ja nicht unbedingt Nähe, sondern fördert erst einmal Distanz.

Ich würde niemanden zu einer Vergeltung raten. Aber ich versuche zu verstehen.

19.11.2017 17:14 • #5720


P
Ich glaube es kann häufig dazu kommen, dass eine betrogene Person auch betrügt.

Wieso? Weil dadurch das Gleichgewicht zerstört wurde. Die eine Person in der Partnerschaft ist die Betrogene, die Andere die, die betrogen hat. Das ist für die verletzte Person ein ziemlich schlimmes Gefühl, und wenn man den Partner liebt und sich unbewusst wünscht, dass es wieder gut sein kann, tendiert man dazu es wieder auszugleichen.

Nach dem Motto Wir haben beide Fehler gemacht denkt die Person, damit wieder das Gleichgewicht herstellen zu können.

Das funktioniert aber nicht. Weil es die eine Person nur gemacht hat um das Gleichgewicht wiederherzustellen - und das auch weiß.

19.11.2017 17:21 • x 1 #5721


A
Ja, das Bild mit dem Gleichgewicht ist ein gutes!

19.11.2017 17:37 • #5722


P
Zitat von angel09:
Ja, das Bild mit dem Gleichgewicht ist ein gutes!

Meine Ex-Ex hat das versucht. Ich habe sie zwar nicht betrogen, hatte aber ziemlich schnell eine Neue. Sie hat sich ausgetauscht gefühlt.

Irgendwann hat sie mir dann SMS geschrieben, dass sie sich von irgendwelchen Typen so richtig hart durchnehmen lässt...

Und noch später kam dann die Nachricht WIr haben beide Fehler gemacht. Ich kann dir verzeihen. Wir können beide dran arbeiten

19.11.2017 17:44 • #5723


juliet
ich hab's hier ja bestimmt schon geschrieben.
bei mir war es so (als ich in der rolle der betrogenen war)--- seine AF war ja unglücklicherweise eine sehr enge vertraute von mir u sie WUSSTE, sah es mehr oder weniger täglich mit an, wie extrem schlimm es mir ging (ich wusste selbstredend NIX von ihr bzw ihnen beiden ) .
es hat sie augenscheinlich nicht interessiert!
ich weiß noch - etliche male sprachen wir auch über ihre persönliche situation, zb suchte sie einen mitbewohner, weil sie sich die miete ihrer wohnung nach dem auszug ihres freundes nicht allein leisten konnte. u irgendwann (kurz, bevor ich dann aus dem gemeinsamen haus auszog), sagte sie dazu plötzlich ach, ich glaube, da kündigt sich eine lösung an.
sie hat sich offenbar schon in unserem haus gesehen

wenn ich daran denke, könnte ich auch im strahl k.

definitiv ist diese AF über meine leiche gegangen. ich war echt so am ende. das hat sie gesehen!
und - statt sich aus unserer gemeinsamen arbeit zurückzuziehen, und den interessenskonflikt zu vermeiden, hat sie sich kurz vor meinem auszug noch schnell ein zeugnis von mir ausstellen lassen. frechheit!
kurz nach meinem lang ersehnten abgang sollte dann ja so getan werden, als sei man sich ganz zufällig nähergekommen .
kotzwürgspei .

also es gibt offenbar auch die berechnende fraktion!

also ich weiß, ich habe auch betrogen. oh ja.
dafür gebührte mir auch die gehörige konsequenz, mal am eigenen leib zu spüren, wie es ist usw.

allerdings hab ich in meinen affären nie versucht, einer anderen frau den kerl auszuspannen.
nicht ein einziges mal.
mir ging's da immer nur um das damit verbundene high sein --- und - wie es ja so schön heißt jeder rausch ist nur auf zeit.
das wusste ich u wollte daher nie einen mann als mr next. .

19.11.2017 17:46 • #5724


Konrad
@juliet
Zitat:
ich hab's hier ja bestimmt schon geschrieben.

War das in der Zeit 2003, kurz bevor Du Dich hier angemeldet hast?
Hast Du seither eine oder mehrere längere Beziehungen über Jahre geführt?
Mich interessiert ob das möglich ist.
natürlich ist das möglich , aber ich will es von Dir bestätigt Lesen.

19.11.2017 18:10 • #5725


A
@juliett
Wenn die Affäre eine gute Freundin ist, ist die Sache nochmals delikater... Da erfährt man einen doppelten Betrug. Da wäre meine Geduld und Toleranz wohl endgültig am Ende.

19.11.2017 18:20 • x 1 #5726


A
Zitat von Popp20:
Meine Ex-Ex hat das versucht. Ich habe sie zwar nicht betrogen, hatte aber ziemlich schnell eine Neue. Sie hat sich ausgetauscht gefühlt.

Irgendwann hat sie mir dann SMS geschrieben, dass sie sich von irgendwelchen Typen so richtig hart durchnehmen lässt...

Und noch später kam dann die Nachricht WIr haben beide Fehler gemacht. Ich kann dir verzeihen. Wir können beide dran arbeiten




...und wie ging es dann weiter? Oder war es für dich sowieso schon abgeschlossen?

19.11.2017 18:22 • #5727


P
Zitat von angel09:



...und wie ging es dann weiter? Oder war es für dich sowieso schon abgeschlossen?

Ich habe mich in das neue Mädchen verliebt, stärker als ich meine Ex-Ex je geliebt habe. Wegen dem neuen Mädchen bin ich hier im Forum gelandet. Karma könnte man sagen.

Es war aber die richtige Entscheidung meine Ex-Ex zu verlassen. Ich habe sie nie so sehr geliebt wie meine Ex. Es war mit ihr (Ex-Ex) nicht die große Liebe, das wurde mir jetzt auf schmerzhafte Weise klar.

19.11.2017 18:26 • x 1 #5728


juliet
@Konrad
1. frage: nein.
2. frage: ja. wenn ich dich richtig verstanden habe - dann kann ich das bestätigen.

ist das (für dich?) von belang?

19.11.2017 19:14 • x 1 #5729


Z
Jeder hat, egal aus welcher Position heraus im Dreieck, unterschiedliche Ausprägungen an Reflexion.
Und so ein Gestalke wie bei Maus, Frischgefoehnt oder Jeanny ist sehr grenzüberschreitend und sehr fern von Reflexion.
Völlig unabhängig, ob jetzt die AF oder die EF so über die Grenzen schlägt, ist auch das sehr spezifisch und hat für mich wenig mit der Rolle im Dreieck zu tun.
Warum so agiert wird, diese Frage konnte ich mir bisher nur durch fehlende Reflexion erklären, Hilflosigkeit, Wut, sehr gekränktes Ego und Verzweiflung.
Und vielleicht auch ganz viel Retter-Anteil!

Ich finde es auch durchaus verständlich und menschlich, dass man in einer anderen Beziehung betrügt, obwohl man vorher mal betrogen wurde oder dass man AF/AM wird, obwohl man selbst betrogen wurde.

Ich kann mir sogar vorstellen, dass viele AFs nur so lange ihre Rolle tolerieren, weil ihr Selbstwert durch die Erfahrungen in der vorangegangenen Ehe geschmälert wurden und vor der Affäre noch nicht komplett wieder hergestellt ist.

19.11.2017 20:26 • x 2 #5730


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