10429

Für alle Betroffenen einer Dreiecksbeziehung

B
Du bist verunsichert... hast Angst, etwas falsch zu machen.

Betrug raubt viel Selbstvertrauen.

Versuch , DICH wieder zu finden, versuch bei Dir zu sein.
Das Gegrübel , was Du gesagt hast, wie es gewirkt hat etc... es hilft nicht und macht Dich nur noch unsicherer.

Es ist sehr schwer. Abstand hilft dabei.

31.10.2017 21:09 • x 3 #5596


Vegetari
Liest sich fast für mich so :er mag beide Frauen. Mal hast Du 51% mehr Herzensgewicht und die andere 49 %. Stunden später hat sie 51%und Du 49%.und es geht womöglich immer so weiter .1%Differenz können keine endgültige Entscheidung bei ihm hervor rufen. Was hilft?
M.E. müsstest Du ihn begrenzen ,mach ihm deutlich wo Deine SchmerzGrenze ist.KontaktSperre zu beiden Frauen wäre für ihn die beste Lösung.
Weswegen ist es eigentlich soweit gekommen?
Eure Eheprobleme ?
Nie abgeschlossene Liebe zur Ex?

01.11.2017 03:44 • #5597


A


Für alle Betroffenen einer Dreiecksbeziehung

x 3


E
Gibt es Abendkurse für Prozentrechnung in Beziehungen?

01.11.2017 06:59 • #5598


E
Zitat von Vegetari:



Haste gelesen Frischgeföhnt ?

Hey , wo bis Du meine liebe Verfolgerin ?

Oder kommt bald wieder von Dir über mich was Anstößiges?


Liebe Vegetari.

Hast du schon mal über Einzelsitzungen im Rahmen eurer Paartherapie nachgedacht?

Bevor du dich wieder verletzt fühlst, das ist wirkich ernst gemeint.

schei. doch mal auf SEINE Wahrnehmungsstörung. Das ist eh einer der flachesten Ansätze für Betrug und Paartherapie, den ich je gehört. Welcher Therapeut lässt ihn denn damit durchkommen?

Denke mehr an DICH. Formuliere positive Gedanken und Gefühle für dich.

Ich bekomme viel zu viel Aufmerksamkeit von dir.

Warum?

Die kluge und bildgewaltige Garamond hat dir die Frage schon gestellt. Du weichst aus. Fühlst dich verfolgt. Das ist nicht gut für DICH.

Sei bitte gut zu dir.

01.11.2017 07:13 • x 1 #5599


Meine ehrliche frage. .

Rettet eine Therapie eine Beziehung?

Dazu müsste man sich doch öffnen können,oder.
Wenn in der Beziehung bisher kaum über Gefühl geredet wurde....Wie geht das plötzlich?

Danke für jede Anmerkung.

01.11.2017 09:42 • #5600


S
Zitat von 20011:
Meine ehrliche frage. .

Rettet eine Therapie eine Beziehung?

Dazu müsste man sich doch öffnen können,oder.
Wenn in der Beziehung bisher kaum über Gefühl geredet wurde....Wie geht das plötzlich?

Danke für jede Anmerkung.


Aus meiner Sicht hängt das wirklich von der individuellen Problemsituation ab. Ist das Problem zum Beispiel, dass man nur noch schwer oder gar nicht kommunizieren kann,der Wille aber von beiden Seiten vorhanden ist sich dem anderen mitzuteilen, dann kann eine Theraphie mit entsprechender Moderation hilfreich sein. Geht es allerdings darum, dass die Gefühle für den anderen nicht mehr vorhanden sind, dann kann kein Therapeuth dieser Welt sie wieder herbeizaubern. Dann ist dies oftmals das letzte Zucken, allerdings ein moderiertes Zucken, bevor beide dem Ende ins Auge sehen.

01.11.2017 10:43 • #5601


E
Zitat von 20011:
Meine ehrliche frage. .

Rettet eine Therapie eine Beziehung?

Dazu müsste man sich doch öffnen können,oder.
Wenn in der Beziehung bisher kaum über Gefühl geredet wurde....Wie geht das plötzlich?

Danke für jede Anmerkung.


Ich denke Nein.

01.11.2017 13:35 • #5602


A
Zitat von 20011:
Meine ehrliche frage. .

Rettet eine Therapie eine Beziehung?

Dazu müsste man sich doch öffnen können,oder.
Wenn in der Beziehung bisher kaum über Gefühl geredet wurde....Wie geht das plötzlich?

Danke für jede Anmerkung.


Eine Paartherapie ist auch nicht dazu da, die Beziehung zu retten. Das müssen die Beteiligten schon machen. Eine Therapie kann unterstützen. Kann eine Hilfe sein.
Es kann aber auch eine Trennung als Ergebnis herauskommen.
Ich persönlich habe aber gute Erfahrungen gemacht. Wir haben aber auch einmal den Therapeuten gewechselt. Passte einfach nicht!

01.11.2017 13:40 • x 1 #5603


Konrad
Das was der Thera vorausgegangen ist kann eine schwere Ausnahmeerscheinung sein, aber auch eigene Disposition.
Bei der eigenen Disposition ist schon viel Zeit zuviel Zeit versäumt worden um jetzt noch viel zu Ändern.
Hier ist das Ziel zu lernen damit Umzugehen.
Bei der Ausnahmesitution,- schwere Krankheit von Partner, Kind, Eltern, Beziehungskriese ist die Thera mit Sicherheit Sinnvoll um näher zu Rücken und versäumtes Aufzuarbeiten.

01.11.2017 13:46 • #5604


B
Zitat:Rettet eine Therapie eine Beziehung?

Ist doch auch Sch. egal.
Was heißt denn Beziehung retten?

Einer versteht, wieder miteinander klar kommen, irgendwie, der andere, eine wirklich gute Beziehung wieder zu finden.

Es ändert für Dich nichts.
Ob es nun verlogen in der Ehe ist oder nicht.
Es wird Dir nicht helfen.
Dein Kopfkino kann sich, egal, wie es in Wirklichkeit ist, immer etwas ausmalen, was Dir weh tut.

Es hilft nur, zu lernen, mit sich selbst, mit dem Kopfkino und allem, was dazu gehört umzugehen.

Das Leiden entsteht ja im Kopf durch Vorstellungen.
Was WIRKLICH ist, weißt Du gar nicht.

Deshalb nutzt es nichts, wenn Du weißt , es ist schlecht gerade in der Ehe.
Kann morgen ja schon anders sein.

Ich selbst krieg das auch noch nicht in den Griff, immer.
Aber ich weiß schon, zu DENEN schauen hilft kein bisschen.

01.11.2017 13:47 • x 1 #5605


Vegetari
Ein Paar hat sich im Alltag verloren, versucht zu funktionieren, hat es verdrängt, über Gefühle zu reden. Wenn da noch Gefühle vorhanden sind,aber man bekommt allein als Paar die Problemlösung nicht hin,kann ein PaarTherapeut nur Anschubhilfe sein. Er kann Mediator sein,im Streit vermitteln oder helfen mit Gesprächsstechniken und Übungen die verkommene Kommunikation des Paares anzuregen.

Wenn keine Gefühle mehr für den anderen vorhanden sind,dann ist da nichts mehr zu machen. ..meine Meinung.

Ich hätte zur Problemlösung in unserer Ehe keine Affäre gebraucht. ...das war sehr schmerzhaft für mich ...
Er meinte damals, er hatte zwar immer noch Gefühle für mich ,glaubte aber nicht mehr daran,dass wir es als Paar schaffen, unsere Probleme zu bewältigen. Er hatte m.E. nicht so eine lange Ausdauer wie ich und flüchtete in eine Affäre. Mir war aber bewusst ,dass unsere Zeit irgendwann zum Reden kommt und wir noch mehr Sitzungen benötigen. Die hatten wir dann postaphärisch nachgeholt. Er hat Einzelzitzungen gemacht und das hat ihm endgültig die Augen geöffnet. Er hat auch dann immer mehr seine Anteile gesehen. Das setzt Reflexionsfähigkeit voraus. ..wahrscheinlich kann man sowas von notorischen Fremdgängern nicht erwarten...Wie ich hier von einigen gelesen habe.
Unser Weg ist längst nicht fertig.. es gibt noch soviele Baustellen an denen wir als Paar arbeiten müssten. ..Wenn die Zeit zum Sprechen wieder da ist,kann ich mir Paarberatung mit ihm wieder vorstellen.

01.11.2017 14:14 • x 1 #5606


K
@

ob Paartherapie, ob Einzeltherapie, ob eine Kombination aus beidem...die Ergebnisse werden
immer offen sein. Ob erst Einzeltherapie, ob erst Paartherapie...ergebnisoffen zu sein, ist sicher
nicht so einfach. Aber... ist es nicht normal, mit Hoffnungen in eine Therapie zu gehen, dass es
zu einer einvernehmlichen Einigung kommt? Überhaupt eine Therapie auf den Weg zu bringen -
egal welcher Art - zeigt doch auf, dass die Fronten noch nicht verhärtet sind, ein Wille vorhanden
ist, nach einer Lösung zu suchen.
Was ist offener von der Gesprächskultur mit die Mediator - Einzelgespräche oder mit dem Partner
gemeinsam? Da werden sich die Geister scheiden. Einzelgespräche sind offener? Wirklich? Was
ist, wenn ein Partner wirklich offen ist....der Andere aber zu mauern versucht?
Wie ist das in der Paartherapie - sind beide Partner...Seite an Seite sitzend...in der Lage, vollkommen offen zu sein? Ist es möglich, gerade DANN vollkommen offen zu sein? Lädt eine
Solche Situation ein, die Karten vollständig auf den Tisch zu legen? Oder gibt es Hemmschwellen,
dies zu tun, um sich selbst, bzw. den Anderen nicht zu verletzen, bzw. zu schützen?

Allerdings - was bringt eine Einzeltherapie, was bringt eine Paartherapie, wenn dem Mediator nur
das aufgetischt wird, was gesagt wird....und nicht das, was wirklich gesagt werden sollte/muss?
Der Mediator wird mit Halbheiten auch nichts anzufangen wissen, bzw. kann sich nur eine einseitige Meinung bilden.

Ergebnisoffen - ist das möglich, eine Therapie anzugehen, um später zu einer Entscheidung der
Partner zu gelangen?

01.11.2017 14:49 • x 1 #5607


B
Wirklich problematisch , und sinnlos, wird es, wenn einer von beiden in der Paartherapie lügt.

Nur mitmacht, weil es erwartet wird.

Lösungen erarbeitet werden, die auf Lügen gebaut sind.

Merkt das ein Therapeut?

01.11.2017 14:52 • x 2 #5608


Konrad
Zitat:
wenn einer von beiden in der Paartherapie lügt.

Oder die Sache Platzen lässt weil sie merkt das sie nicht Verbergen kann und die Mitwirkung Verweigert durch Schweigen.
Ich denke das merkt ein Thera.

01.11.2017 15:14 • #5609


K
Zitat von Binaneu:
Wirklich problematisch , und sinnlos, wird es, wenn einer von beiden in der Paartherapie lügt.

Nur mitmacht, weil es erwartet wird.

Lösungen erarbeitet werden, die auf Lügen gebaut sind.

Merkt das ein Therapeut?



@ Binaneu

Klar merkt ein Therapeut, wenn ein Klient mauert oder lügt...wenn auch nicht sofort.

Und wenn dem so ist, muss sich niemand wundern, wenn der Therapeut die Therapie
von sich aus für beendet erklärt. Da spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Einzel-
oder Paartherapie handelt. Wer lügt oder mauert, vergeudet Zeit....nicht nur die eigene.
sondern auch die des Partners und erst recht die des Therapeuten.

Fatal ist, wenn dem Therapeut zu Schuld zugewiesen wird, wenn dieser eine Therapie
für beendet erklärt, WEIL gelogen/gemauert/geschwiegen, bzw. verschwiegen wurde.

01.11.2017 15:22 • #5610


A


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