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Für alle Betroffenen einer Dreiecksbeziehung

Konrad
Ach Bina, ich hab ja auch keine Lösung. Abhängigkeiten wie Psychiche sind Mist, Kinder Haus gemeinsames Unternehmen können Platzen wie man hier liest. S und Gefühle gehen schon nach dem Honeymonn ab in den Keller.
Mit Abhängigkeiten hat es aber in der Vergangenheit noch am längsten geklappt, die waren ja auch Gegensätzlich vorhanden.
Und Deine sind Dir ja bekannt. Die sind nun wirklich total Überflüssig und könnten Weg.

Also jetzt sind wir wieder da wo wir schon vor einem Jahr waren,- beim Gendern.

08.10.2017 14:25 • #5206


E
Zitat von Konrad:
Ja, eben darum. Du kannst Wählerisch sein, das ist doch Mist auch in einer Beziehung in der das Gehalt des Mannes deutlich über Deinem liegt. Es gibt keine Abhängigkeiten, Gefühle sind kein Kleber auf Dauer.

Kleben ist eh kacke.

08.10.2017 14:33 • x 1 #5207


A


Für alle Betroffenen einer Dreiecksbeziehung

x 3


Konrad
Sag ich doch, Gendern ist immer wieder Disney, die Hoffnung auf das große Los incl. der Enttäuschung.
Vielleicht dann beidseitiges Kleben ne Lösung, Bina wäre bereit.

08.10.2017 14:42 • #5208


K
Ei der Daus, eine knackige Diskussion.

08.10.2017 14:43 • #5209


K
@ Konrad

Du hast vor, dich an die Fakten zu halten. das ist GUT, sehe ich auch so. Dass Fakten
dennoch individueller Natur sind, ist nun mal so.

Und wenn irgendwo erwähnt wird, dass ein könnte so sein, wird vermutet angeführt
wird, gehört auch DAS zu den Fakten, wenn noch keine genauen Erkenntnisse vorliegen.

Fakten. die beziehen sich dann nicht nur für Andere zutreffend, sondern müssen dann
auch für einen selbst als Maßstab gelten.

Und Statistiken anführen. der immerwährende Kampf, welche Statistik die greifende
ist und welche nicht. Auf einen selbst bezogen, hinkt jede Statistik. Oder legst du auf
dich bezogen nahe: Habe ich doch gleich gewusst, dass dem so ist!, weil/wenn DU dich
im positiven Teil der Statistik wiederfindest?

Butter bei die Fische zu geben, ist gut. dafür einzustehen, ist auch gut - aber bitte schön
mit gleichen Vorzeichen für Andere. egal, um wen oder was es geht.

Dinge auf den Punkt bringen, heißt nicht, dass die angesprochen Dinge für Andere Relevanz
haben müssen.
Beispiel - vor meiner 1. Chemo sagte mir der Zimmernachbar direkt bei der Begrüßung:
Du (also ich) wirst alle Haare verlieren! Nee. habe ich nicht - kein einziges Haar ging abhanden!

Übertragen auf die Hormon-Debatte - keiner weiß vom Zusammenspiel der hormonellen
Vorgänge. Es wird vermutet. sehr vieles sogar. Es könnte sein! Wir wissen DAS noch nicht
ganz genau. Und bei jedem Mensch ist das Zusammenspiel der Hormone und Hormönchen
wahrscheinlich sehr unterschiedlich.

Noch mal auf eine Chemo bezogen - früher galt. eine für ALLE (auf die jeweilige Indikation
bezogen! Heute gilt. Individuelle Chemo, weil die Indikatoren total unterschiedlich sein können,
bei gleicher Diagnose. z. B. auf Brustkrebs bezogen. Hormon-bedingt, Gen-bedingt!

@

Reptilienhirn

Die Dominanz des Reptiliengehirns
Die Dominanz des Reptiliengehirns hält die meisten Menschen in einem permanenten Zustand von Stress, Nervosität, Sorge und Angst.
Sind aber beiden Amygdala (die Angst und Alarmzentren im Gehirn) beim Reptilien-Typ nicht aktiv, so sind die meisten Reptilienhirn-Typen psychopathisch veranlagt.

Der harmlose Reptilienhirn-Typ
Durch äußeren gesellschaftlichen oder zwischenmenschlichen Druck und Manipulation ist es leicht möglich, dass Betroffene ihr gesamtes Leben in Angst und Sorge zubringen. Es genügt schon, dass man an etwas Beängstigendes denkt, schon reagiert unser Reptiliengehirn. Wie schon bemerkt: Das Reptiliengehirn unterscheidet nicht zwischen real oder eingebildet. Reptilienhirn-Typen neigen sehr oft zu enormer Aggression.

Oft leben wir in einer pausenlosen inneren Unruhe. Die Ängste, Sorgen und Nervosität haben sich im Reptiliengehirn festgesetzt, sie sind permanent vorhanden, selbst wenn wir uns dessen nicht bewusst sind. Allein in den USA sind den Forschern zufolge etwa 25 Millionen Menschen von Panikattacken, sozialen Phobien, Zwangsstörungen und Angstzuständen im Rahmen von posttraumatischen Störungen betroffen.

Unser Gehirn besteht, vereinfacht ausgedrückt aus 3 Ebenen.
Der unterste Gehirnteil ist der älteste und tiefst liegende Teil des menschlichen Gehirns. Dieser Gehirnbereich wird auch Reptiliengehirn genannt, weil er dem einfachen Gehirn einer Schlange oder eines Krokodils ähnelt. Alle Wirbeltiere haben diesen Gehirnteil und er ist bei allen nahezu gleich aufgebaut. Bei niederen (Nicht-Säugetier-) Wirbeltieren wie den Reptilien,macht dieser Bereich sogar fast das gesamte Gehirn aus. Daher trägt es den Namen Reptiliengehirn. Das Reptiliengehirn ist hauptsächlich für die Art- und Selbsterhaltung zuständig, es hat also die Aufgabe, unser Überleben zu sichern.

Das Reptiliengehirn wird auch als Stammhirn bezeichnet.

Dieser Teil des Hirns hat sich schon vor mehr als 200 Millionen Jahren aus den primitiven Lebensformen heraus entwickelt und ist seither praktisch unverändert geblieben. Es stellt sicher, dass der Körper mit all seinen Systemen bei Gefahr am effizientesten arbeitet. Es sorgt dafür, dass wir auch bei Verlust des Bewusstseins und im Koma überleben. Der Hirnstamm wird vor allem von den Nerven gebildet, die aus allen Körperregionen durch das Rückenmark bis in diesen Bereich verlaufen und Informationen aus dem Körper an das Gehirn abgeben. Bestimmte Zellverbände des Hirnstamms bestimmen den Wachheitszustand des Gehirns insgesamt und regulieren autonome lebensnotwendige Körperprozesse, wie Atmung, Herzschlag und Blutdruck etc., dafür ist der Hirnstamm auch wirklich wichtig, diese Arbeit soll vom Reptiliengehirn auch gewissenhaft erfüllt werden.

Nur in die höheren Funktionen des Gehirns sollte es sich im Normalfall NICHT einmischen. Doch leider tut es das bei vielen Menschen fast ständig. Das Reptiliengehirn repräsentiert genetisch vorbestimmte Verhaltensweisen (Programme), die dem primitiven Überleben des Individuums und der Arterhaltung dienen. Es fungiert als Kontrollzentrum unbewusster, gefühlloser, roboterähnlicher Programme, die dem Reptilienverhalten ähneln. .

08.10.2017 14:50 • #5210


Konrad
@frischgeföhnt
Überleg doch mal , wie können zwei Menschen die nicht mehr zwanzig sind nach einem halben Leben voller Erfahrungen und Eindrücke überhaupt Zusammen finden. Junge Menschen wachsen zusammen, auch das dauert.
In fortgeschrittenem Alter ? Da geht sowieso nur ohne Kleben, viel mehr ist da nicht zu erwarten. Das was Du mit dem AP
empfunden hast wird nicht mehr gehen , das weist Du,hast Du selbst mehrfach geschrieben Bina und die Anderen wissen das auch. Auch ich weis das, obwohl ich nicht soo tief in Ihr war wie Ihr.
Es wird nicht mehr so wie es war.
Wir müssen Uns begnügen mit dem was noch geht. Das kann auch tief werden, aber es dauert und es geht nicht mit Honeymoon ,- etwas vielleicht.
Schon der Beginn ist Schwierig und erfordert Großmut.

08.10.2017 15:11 • x 1 #5211


K
Zitat von Konrad:
@frischgeföhnt
Überleg doch mal , wie können zwei Menschen die nicht mehr zwanzig sind nach einem halben Leben voller Erfahrungen und Eindrücke überhaupt Zusammen finden. Junge Menschen wachsen zusammen, auch das dauert.
In fortgeschrittenem Alter ? Da geht sowieso nur ohne Kleben, viel mehr ist da nicht zu erwarten. Das was Du mit dem AP
empfunden hast wird nicht mehr gehen , das weist Du,hast Du selbst mehrfach geschrieben Bina und die Anderen wissen das auch. Auch ich weis das, obwohl ich nicht soo tief in Ihr war wie Ihr.
Es wird nicht mehr so wie es war.
Wir müssen Uns begnügen mit dem was noch geht. Das kann auch tief werden, aber es dauert und es geht nicht mit Honeymoon ,- etwas vielleicht.
Schon der Beginn ist Schwierig und erfordert Großmut.


@ Konrad

über die von dir geschilderte Brücke geht niemand, weil du die Brücke überall angesägt hast.
Du hast Leute benannt, die ihre Erfahrungen gemacht haben. du hast deine Erfahrungen
gemacht.

Was unterscheidet das Beschreiten der Brücke von Jüngeren und Älteren? Jüngere haben
keinen Freibrief. und Ältere auch nicht. Es geht IMMER noch darum, über die Kompromisse
eine Brücke zu bauen, die möglichst haltbar ist und bleibt.

Von vornherein die Brücke in Frage zu stellen, diese anzusägen - dann stirbt die Menschheit
nicht an Überalterung aus .

. sondern am Pessimismus,

08.10.2017 15:36 • x 1 #5212


Konrad
@kuddel7591 l
Aus Histrionischem Enthusiasmus entseht nur Drama, wenns um verlorengegangene Lippenstiffte, zugezogene Türen oder vebeulte Autos geht, finde ich Drama sogar Anziehend, Köstlich und Grund das Kind in den Arm zu nehmen.
Aber einer muß der Bremser sein und das bin Ich.

08.10.2017 15:48 • #5213


K
Zitat von Konrad:
@kuddel7591 l
Aus Histrionischem Enthusiasmus entseht nur Drama, wenns um verlorengegangene Lippenstiffte, zugezogene Türen oder vebeulte Autos geht, finde ich Drama sogar Anziehend, Köstlich und Grund das Kind in den Arm zu nehmen.
Aber einer muß der Bremser sein und das bin Ich.


@ Konrad

wenn du dich dabei sogar selbst auszubremsen verstehst...DEIN Ding.

Oder willst du der Kümmerer für die Menschen sein/werden, die das anders sehen?
Weißt du das besser, was Anderen gut tut? Du weißt es evtl. anders....aber besser?

08.10.2017 16:24 • #5214


H
Zitat von Konrad:
@frischgeföhnt
Überleg doch mal , wie können zwei Menschen die nicht mehr zwanzig sind nach einem halben Leben voller Erfahrungen und Eindrücke überhaupt Zusammen finden. Junge Menschen wachsen zusammen, auch das dauert.
In fortgeschrittenem Alter ? Da geht sowieso nur ohne Kleben, viel mehr ist da nicht zu erwarten. Das was Du mit dem AP
empfunden hast wird nicht mehr gehen , das weist Du,hast Du selbst mehrfach geschrieben Bina und die Anderen wissen das auch. Auch ich weis das, obwohl ich nicht soo tief in Ihr war wie Ihr.
Es wird nicht mehr so wie es war.
Wir müssen Uns begnügen mit dem was noch geht. Das kann auch tief werden, aber es dauert und es geht nicht mit Honeymoon ,- etwas vielleicht.
Schon der Beginn ist Schwierig und erfordert Großmut.


Auch wenn du hier viel kritisiert wirst, mit dieser Aussage liegst du irgendwie richtig.

Aber was hast du gemeint mit : Da geht sowieso nur ohne Kleben, viel mehr ist da nicht zu erwarten.

Es geht doch irgendwie nur mit kleben, die Differenzen kitten und irgendwie das Beste daraus zu machen - genau wie die, die nach sowas zusammenbleiben!

Der Satz: Junge Menschen wachsen zusammen, auch das dauert.
ist wohl stimmig! Wenn man in höherem Alter sich neu verbindet, wird das schon schwieriger.
Jeder hatte seinen Lebensweg mit festem Partner oder auch ohne.
Das formt einen. Die Gefühle, die während einer Affäre entstanden sind, verpuffen auch irgendwann, wenn man sich für den neuen Partner entscheidet! Dann kommt Alltag, mit all den Problemen - in höherem Alter noch Probleme mit gemeinsamen Kindern und der Familie!
Das macht alles noch schwieriger!
So ein Warmwechseln hat wohl nur eine gute Chance, wenn die 2 Turteltäubchen komplett auf einer Wellenlänge sind und die alte Ehe schon vorher innerlich komplett beendet war!
Das Problem an der Sache - genau so fühlt sich wohl jede Affäre an!
Und die AP's waren letztendlich doch nicht soooo unglücklich, dass sie sich hätten vorher trennen können!
Das könnte man ja zumindest erwarten, wenn alles so schlecht ist/war!
Es spielen viele Faktoren mit rein, wenn man sich auf sowas einlässt - sicher auch Hormone.
Aber wir haben ein Gehirn, das zwischen gut und böse entscheiden kann!
Auch wenn da Hormone/Gegebenheiten verrückt spielen (diese Begründung ist die einzige, die mich durchhalten lies),
weiss man (Frau), was man tut!
Und das total Bescheuerte ist eben - sie wissen es nicht!
Fazit: Wer sich auf sowas einlässt, ist egoistisch veranlagt, auch wenn sowas in der eigenen Familie nicht erkennbar war!
Für meine Frau standen die Kinder an erster Stelle - ich an zweiter. Ist ja auch verständlich, wenn man die unter großen Schmerzen geboren hatte!
Aber wie kann man eine Affäre eingehen? Man tut ja seinen geliebten Kindern auch weh, wenn sie es erfahren und dem Papa ja auch, der sie durch's Leben begleitet hatte, den sie ja auch lieben (falls es nicht ein Ar...loch war)!
Sich wegen einem Affärenpartner zu trennen, um nun mit dem sein weiteres Leben zu verbringen, ist in meinen Augen reiner Egoismus/Schwäche! Die Beziehung mit Leben zu erfüllen bedeutet Arbeit, haben sie nicht geschafft.
Warum sollte das klappen in einer neuen Beziehung nach der frischverliebt-Phase?
Wir sind, wer wir sind - da kann man sich 'ne zeitlang verbiegen für den anderen - klappt auf Dauer eher nicht!
Ist genauso, wenn Paare wieder zueinanderfinden. Man geht Kompromisse ein, geht verständnisvoller miteinander um, aber verbiegen auf Dauer geht nicht!
Und dann, erst dann, nach der total wirren Zeit - ob man noch geliebt wird, ob man selbst noch liebt, ob man wirklich noch die alte Beziehung will, fällt eine Entscheidung! Das kann Jahre dauern mit vielen Schmerzen und noch mehr Geduld vom Betrüger!
Ich habe immer noch nicht die entscheidende Antwort für mich gefunden.
Mag Charaktersache sein, Selbstwertgefühl, das nachdem gegen 0 ging, abwarten.
NICHT'S RECHTFERTIGT EINE AFFÄRE IN EINER BESTEHENDEN BEZIEHUNG!

10.10.2017 23:12 • x 6 #5215


Konrad
Zitat:
Aber was hast du gemeint mit : Da geht sowieso nur ohne Kleben, viel mehr ist da nicht zu erwarten.

Es geht doch irgendwie nur mit kleben, die Differenzen kitten und irgendwie das Beste daraus zu machen - genau wie die, die nach sowas zusammenbleiben!

@Helgehe , leider bist Du ein Mann, deshalb ist Deine Unterstützung jetzt nicht soviel wert . Das würde ich auch gerne mal von einer Frau lesen , aber sie spitzen die Ohren und das ist ja auch was wert.

Also unter dem Kleber ist auch der Zusammenhalt bei Problemen gemeint aber in der Haupsache das was Mann und Frau überhaupt zusammenhält und hier in den letzten Beiträgen geht es speziel um die Zeit nach der Erziehungsgemeinschaft der Lebensabschnittpartnerschaft. Wir reden also nicht mehr über die Lebenspartnerschaft,sondern über die Jugend,- Familien,- und Altersbeziehhung die eigendlich beginnt wenn die Kinder eine Ausbildung haben und sich wagen das Elternhaus zu verlassen.

Oft geht der/ die beteiligten Erziehungspartner allerdings schon früher, gänzlich oder per Affäre oder, oder.
Schön wäre natürlich wenn die Erziehungspartner den Halt und Bestand sogar als Großeltern für die gesamte Familie bilden würden. ( Hätte ich mir gewünscht).
Wenn früher, eigendlich ungeplant wie hier oft beschrieben das Zusammenleben so unerträglich ist für Frau das sie in der Beziehung emotional Verkümmert und schreien könnte, oder der EM das Aushalten nur mit einer Affäre ertragen kann kommt es besonders Emotional zum tragen aus meiner sicht wenn gleichzeitig die endphase der hormonumstellung und die aufgestaute libido nach der langen Zeit der emotionalen Verödung in der Ehe zusammen frei wird. Das betrifft allerdings nur die Frau, Männer verhalten sich doch wenn es um die Wurst geht sehr Bodenständig und Pragmatisch.


In der Affähre wird sowieso der AP weil die Beziehung nie ausgelebt werden kann und immer im Disney- Nebel liegt als Traumprinz wie eine Fatamorgana zu einer göttlichen Figur. Auch der S ist durch den Überschwung ihrer Gefühle der Beste Ihres Lebens.
Das ist alles nur aus Wunschdenken und das Wunschdenken zum teil aus Hormonen entstanden und nur in ihrem Gehirn.
Der AP sieht das völlig anders, der weis wo die Miele steht und wenn die Affäre Aufkippt gibts zu Hause nach den schweren Gesprächen wieder besseren S und Blaubeerpfannekuchen.
Für die AF, ergibt sich das nachdem sie entsorgt wurde zu gunsten seiner familie das sie immer noch in diesem Prinzennebel steckt und wenn sie auch noch die Hormonumstellung nicht abgeschlossen hat kommt das nochmals verschärfend hinzu.
Überhaupt denke ich mitlerweile das Sie ( nicht alle Frauen ) das machen müssen, nichts und Niemand kann sie davon Abhalten das S Verhalten in dieser Zeit auszuleben.

11.10.2017 04:26 • x 1 #5216


Konrad
Es ist Furchtbar wie es war, es ist furchtbar so wie es jetzt ist, es wäre noch furchtbarer wenn es so wäre wie ich es mir eigendlich wünsche.
Es gibt nur einen Weg, den nach Vorne.

11.10.2017 04:43 • x 2 #5217


DieTrulla
Zitat von Konrad:
Für die AF, ergibt sich das nachdem sie entsorgt wurde zu gunsten seiner familie das sie immer noch in diesem Prinzennebel steckt und wenn sie auch noch die Hormonumstellung nicht abgeschlossen hat kommt das nochmals verschärfend hinzu.


Mit Blaubeerenpfannkuchen wäre es auch für die entsorgte AF leichter zu ertragen. Konrad, wir werden glaube ich nie auf einen Nenner kommen, aber dafür hast du mir jetzt eine Jieper auf Blaubeerenpfannkuchen beschert. Hatte ich ewig nicht. Danke dir

11.10.2017 05:42 • x 2 #5218


Ema
Zitat von Konrad:

Das ist alles nur aus Wunschdenken und das Wunschdenken zum teil aus Hormonen entstanden und nur in ihrem Gehirn.


Konrad, alles was du hörst, schmeckst, riechst, fühlst und denkst findet immer und ausschließlich nur in deinem Gehirn statt. Egal, ob es um Ehepartner, Afs, Musik, Küchenschaben oder Autoreifen geht. Alles ist eine Filterung und Interpretation deines Gehirns. Auch die Hormontheorie.

Das einzige, was man da tun kann, ist dafür zu sorgen, dass die Interpretationen deines Bewusstseins möglichst angenehm für dich sind.

Und wenn einem die Interpretationen des eigenen Gehirns gerade irre guten S3x spiegeln, dann ist das so.
Das kann auch der schönste und tollste Ehepartner erstmal nicht einfach wegdiskutieren.
Nicht mit sogenannter Vernunft, nicht mit
Hormontheorien - einfach gar nicht.
Besser, du findest dich damit ab

11.10.2017 06:43 • x 2 #5219


E
Liebe Männer

Die entsorgte Affärenfrau:

Sie leidet fruchtbar. Grenzenlos.
Ihr Vertrauen ist in den Grundfesten komplett zerstört.
Der Herzschmerz bestimmt ihren Tag. Jeden Tag. Jede Stunde.
Das Suchen nach Antworten und dem Verstehen lässt sie nicht schlafen und nicht essen.

Sie muss nun handeln, wenn sie überleben will.

Am Ende:

Darf die entsorgte Affärenfrau das Dreieck verlassen. Nie wieder muss sie sich damit im Rahmen einer Beziehung auseinander setzen. Ein Geschenk.

Das Desaster hat ihr eine unglaublich gut Figur beschert.
Da sie keine Lust mehr auf Frisurbesuche hatte, ist ihr Haar sehr lang geworden. Das gibt eine tolle neue Frisur.

Da sie nun auf sich gestellt war, ohne den gefällig spiegelnden AF muss sie sich mit sich selbst auseinandersetzen. Immer und immer wieder. Sich erkennen. Fehler verzeihen. Sich und dem anderen.

Rückschläge zeichnen ihren Weg. Sie lernt Geduld. Gelassenheit.

Sie erkennt ihre Fähigkeiten und fängt an sich zu lieben. Gut für sich zu sorgen.

Ihre Ängste aus dem ganzen Leben vorher verlieren sich. Sie weiß jetzt wie aufstehen geht, wie aushalten geht und vor allem wie Schaden vermeiden geht. Sie ist stark.

Die alten Fragen sind uninteressant. Jede Antwort hat sie in sich gefunden.

Sie tanzt nun wieder, schreibt und malt. Sie küsst wieder gerne. Ihr Leben ist neu und ganz rot. Sie ist rot.

Neu ist auch ihr Blick auf Menschen. Da ist der alte AF nur ein armer Mensch. Nichts was sie noch begehrt. Eher jemand dem man einen Teller heiße Suppe geben möchte, weil er nicht kochen kann.

Ihr neues Leben beschert ihr neue Freunde und neue Impulse. Sie ist nun achtsam mit sich. Auch mit anderen.

Sie ist mit allem ausgesöhnt. In ihrer Mitte. Ihr Lachen ist allerdings so laut geblieben. Es ist wieder oft zu hören.

Manchmal ist sie traurig. Dann erfasst sie eine unbestimmte Sehnsucht nach der Liebe. Echter Liebe. Dann zieht sie sich in Schneckenhaus zurück. Schreibt und malt solange bis es wieder gut ist.

Das tut die entsorgte Affärenfrau.

Wer Menschen *entsorgt* wie Gegenstände, der hat das Problem, nicht der entsorgte Mensch. Denn das ist dann wohl sein Charakter. Menschen benutzen, gebrauchen und entsorgen. Zum eigenen Wohl. Wehe dem, der bei ihm wohnt. Vielleicht wird er ja mal nutzlos.

11.10.2017 07:02 • x 13 #5220


A


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