angel09
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angel09
Zitat von Dummda2:Ich sehe halt, vereinfacht gesagt, den Unterschied darin, wenn ein Frau sich auf einen Mann einlässt, weil sie meint, er sei ungebunden (oder so gut wie), und kommt dann in so einen Strudel, dann hat sie mein volles Mitgefühl.
Zitat von Vegetari:... wenn eine Frau sich auf einen Mann einlässt, weil sie meint, er sei so gut wie ungebunden ( AM glaubt es auch oder will es glauben) und kommt dann in so einen Strudel, dann hat sie von mir kein Verständnis ! Denn so gut wie heisst ja nicht 100% ig bereits getrennt!
Da halte ich es mit Angelina Joli , die damals zu Beginn eines Dreiecks beim Kennenlernen mit Brad Pitt zu ihm sagte : Trenne dich erstmal von Deiner Frau, erst danach darfst Du wieder zu mir kommen !
kuddel7591
Zitat von WhosThatGirl:Vielleicht war auch einfach der nötige Mut vorhanden, die Vorstellung zu leben.
Zitat von kuddel7591:So gut wie ist nicht vollzogen!
Zitat von Vegetari:Mir ist bewusst , dass sich viele AF Mut von ihrem Lover / AM erhoffen!
Aber Mut sich konsequent zu trennen von der EF setzt ja u.a. voraus , dass die Ehe irreversibel ist , das nichts mehr zu retten ist.
Und das ist ja in Affären häufig ein Trugschluß, dass beide AF und AM denken , die Ehe ist nicht mehr zu retten.
Dummda2
Dummda2
Zitat von WhosThatGirl:Zitat von Vegetari:Mir ist bewusst , dass sich viele AF Mut von ihrem Lover / AM erhoffen!
Aber Mut sich konsequent zu trennen von der EF setzt ja u.a. voraus , dass die Ehe irreversibel ist , das nichts mehr zu retten ist.
Und das ist ja in Affären häufig ein Trugschluß, dass beide AF und AM denken , die Ehe ist nicht mehr zu retten.
Und das ist meiner Meinung nach der Trugschluss.
Wenn die Ehe so dermaßen zerstört ist, dann hat eine Trennung nichts mehr mit Mut zu tun.
Und Eherettung wird ja ganz oft dann betrieben, weil man es sich einander schuldig ist. Es verbindet einen ja ein Leben.
Ich glaube, das ist eine Aussage die Affären letztlich rechtfertigen sollen. Dabei weiß man als Außenstehender letztlich NICHTS über die Dynamik der Ehe. Und schon gar nicht hat man das Recht darüber zu urteilen. Ich meine, Eure Ehe ist eigentlich vorbei und ihr lasst nur aus niederen Gründen nicht los. Also darf ich da reinspringen und mir meinen Teil holen.
Zu Deiner persönlichen Geschichte:
Du beschreibst Deinen Mann nicht gerade liebenswert (Wutausbrüche etc.) und doch versuchst Du seine Fehler zu rechtfertigen, indem Du Dich selbst nicht gut wegkommen lässt. Kein Verhalten Deinerseits rechtfertigt ein Fremdgehen.
Die emotionale Entfernung ist wohl der Dynamik eurer Beziehung einhergegangen, aber niemals das Fremdgehen.
Ich habe in meinem fall genau unterschieden. Die Verantwortung dafür, eine Affäre einzugehen, trägt mein Mann alleine. Und kein Verhalten von mir hat diese Handlung gerechtfertigt. Das ist schwer für die zu akzeptieren. Als sie die Affäre eingingen, haben sie sich ja ein Konstrukt erschaffen, und as Handeln zu rechtfertigen. Nun einzusehen, dass sie keine Rechtfertigung hatten, voll verantwortlich sind und dabei großen Mist gebaut haben, ist eine große Herausforderung.
Der andere Punkt ist aber zu verstehen, wo man zu dem Zeitpunkt als Paar stand und wer was dazu beigetragen hat. dabei geht es nicht um Schuld, sondern das eigene Verhalten zu reflektieren.
Zitat von Dummda2:Zitat von WhosThatGirl:
Und das ist meiner Meinung nach der Trugschluss.
Wenn die Ehe so dermaßen zerstört ist, dann hat eine Trennung nichts mehr mit Mut zu tun.
Und Eherettung wird ja ganz oft dann betrieben, weil man es sich einander schuldig ist. Es verbindet einen ja ein Leben.
Ich glaube, das ist eine Aussage die Affären letztlich rechtfertigen sollen. Dabei weiß man als Außenstehender letztlich NICHTS über die Dynamik der Ehe. Und schon gar nicht hat man das Recht darüber zu urteilen. Ich meine, Eure Ehe ist eigentlich vorbei und ihr lasst nur aus niederen Gründen nicht los. Also darf ich da reinspringen und mir meinen Teil holen.
kuddel7591
Zitat:Ich glaube, das ist eine Aussage die Affären letztlich rechtfertigen sollen. Dabei weiß man als Außenstehender letztlich NICHTS über die Dynamik der Ehe. Und schon gar nicht hat man das Recht darüber zu urteilen. Ich meine, Eure Ehe ist eigentlich vorbei und ihr lasst nur aus niederen Gründen nicht los. Also darf ich da reinspringen und mir meinen Teil holen.
Zitat:Ich habe in meinem fall genau unterschieden. Die Verantwortung dafür, eine Affäre einzugehen, trägt mein Mann alleine. Und kein Verhalten von mir hat diese Handlung gerechtfertigt. Das ist schwer für die zu akzeptieren. Als sie die Affäre eingingen, haben sie sich ja ein Konstrukt erschaffen, und as Handeln zu rechtfertigen. Nun einzusehen, dass sie keine Rechtfertigung hatten, voll verantwortlich sind und dabei großen Mist gebaut haben, ist eine große Herausforderung.
Der andere Punkt ist aber zu verstehen, wo man zu dem Zeitpunkt als Paar stand und wer was dazu beigetragen hat. dabei geht es nicht um Schuld, sondern das eigene Verhalten zu reflektieren.
Yonda
Dummda2
Yonda
Zitat von Dummda2:...
Viele schimpfen über Moral und erhobene Zeigefinger. Versteh ich ja, aber das hat eine prima Funktion, denn es kann unter Umständen verhindern, dass man in sowas reinrutscht. Diese Regel ist ja nicht einfach so entstanden sondern hat ja viele gute Gründe. Und wenn ich hier im Forum so lese, dann sehe ich viele mehr.
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