Hallo.
Ich habe mich hier gerade angemeldet, um meinen Kummer irgendwie verarbeiten zu können. Meine Freunde sind mir keine große Hilfe. Sie helfen M. (mein Ex) beim Auszug und zucken zu meinen Problemen nur mit den Schultern und sagen, dass das Leben weiter geht.
Zu unserer Geschichte:
M. und ich sind schon lange bekannt/befreundet miteinander gewesen, bevor seine Frau ihn und die Kinder verlassen hat. Ich war für ihn da, habe geholfen und unterstützt. Nach ca einem Jahr haben wir uns verliebt, wenig später auch zusammen gekommen. Die Kinder lebten bei ihm und so war ich viel bei ihm.
Dann Sind wir zusammen gezogen, haben gegen alle Widrigkeiten bestanden, haben gestritten und geliebt. Es war alles gut.
Und dann, kurz bevor wir zu einem gemeinsamen Wochenende nach Berlin aufbrechen wollten, hat er sich einfach so getrennt!
Es wäre ihm alles zu viel. Hi viel Stress, Streit etc. Alles was er an mir als störend empfand kam hoch etc. Ich sollte sofort in meine alte Wohnung (die ich nicht aufgegeben hatte) zurück gehen, er würde auch aus dem Haus ausziehen, wo jetzt die Exfrau mit den Kindern wohnt.
Nun sitze ich hier in meiner halbfertigen Wohnung und heule mir die Augen Aus. Ich weiß nicht, wieso das passiert ist, was war falsch an mir/uns/unserer Familie? Wieso hat er eine Woche vorher noch von eigenen Kindern geredet? Und die Vorstellung, dass er irgendwann einmal eine andere hat.... Die bringt mich um....
07.10.2014 14:09 •
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