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Frisch getrennt von Partner mit Persönlichkeitsstörung

Z
@Gast777 sei mal nicht so hard, es kommt ja immer noch darauf an wie die Beziehung entstanden ist.

Hallo an alle die hier mitlesen und schreiben.
Bin selber auch in der Lage von einem Partner mit Persönlichkeitsstörung getrennt zu sein. Es tut sehr weh. Habe schon einmal ein Thread geschrieben.
Titel:
Kann mir mal jemand den Kopf waschen.
Ich fühlte mich wie vom Bus überfahren. Gestern war es dann soweit,(weiter folgen, ich schaff das nicht alleine), hatte meine erste Sitzung beim meiner Psychologin wo ich vor zwei Jahr schon mal war, aus einer Stunden Zeit für mich, wurden zwei . Wir haben wirklich sehr viel Gesprochen und sie hat mir schon vieles vermitteln können. Es ist wirklich sehr traurig, was in einem Menschen vorgeht der eine PS oder BS hat. Sie können wirklich nichts dafür, es macht nur leider uns, auf Dauer kaputt, was aber nicht in deren Absicht liegt. Es waren wunderschöne Zeiten die ich mit ihr erleben durfte(möchte sei auch nicht missen), schleichend änderte sich das Blatt jedoch über die Jahre, man wurde verwöhnt und im gleichen zug abgewehrt. Sie können nicht anders. Borderliner wollen auf ihre Art besitzen und setzen dafür alles ein.
Eine wichtige Erfahrung, die ich gestern gemacht habe, war die Aussage, Borderliner haben eine lieb, geben alles, aber sie können nicht lieben, deswegen auch die Eifersucht, hat nichts mit Liebe zu tun, sondern mit besitzen!, was bei meiner sehr extrem war.( Das hat mir hier aber auch schon mal jemand geschrieben).
Ich war fast, nicht mehr ich selber, bzw. muss jetzt wieder daran arbeiten, ich selber zu werden.
Man kann ihnen nicht helfen, vielleicht lindern, wenn sie sich in Behandlung begeben. Wir würden daran zu Grunde gehen.
Meist liegt es in der Vergangenheit begraben, das hervorzuholen und abzuarbeiten soll ein sehr langer Weg sein, Linderung ist wohl möglich aber Heilung fast ausgeschlossen.
Vielleicht helfen meine Zeilen euch ja ein wenig, wir müssen wieder für uns selber sorgen und Ich werden. Ich weiß man kann nicht so schnell loslassen, aber wir schaffen das.
Vielleicht noch eine kleine Empfehlung, um etwas mehr über diese Menschen zu erfahren, was in deren Köpfen vorgeht, hat mir meine Psychologin noch mal ans Herz gelegt. Buchtitel: Ich hasse dich verlass mich nicht.
Wünsch uns allen viel Kraft Ziebi

30.04.2013 13:52 • #46


H
@ Gast777

Leider muss ich dir schon wieder widersprechen.

Du schreibst gesunde Menschen machen das Theater nicht mit. Das sehe ich anders.
Wenn man einen Menschen wirklich liebt, macht man eine Menge mit und lässt sich auch erst mal eine Menge gefallen! Männer genauso wie Frauen! Das liest man hier im Forum doch überall.
Oder willst du vielleicht behaupten dass wir die so sehr leiden selber alle krank sind? Das wäre ja völliger Blödsinn.

Heutzutage trennen sich viele Menschen wegen eigentlich nichts und viele sind auch zusammen ohne den Partner wirklich zu lieben. Sonst gäbe es nicht so viele die trotz Beziehung Affären nebenher haben.
Wenn man seinen Partner wirklich liebt und die Beziehung erfüllend und befriedigend wäre, hätte man nicht das Bedürfnis sich auf einen anderen Menschen einzulassen.
Dann würde man sich auch nicht von seinem Partner trennen.
Soviel zu Liebe oder Nicht-Liebe.

Rein von der Vernunft her hätte ich mich schon lange aus der Beziehung lösen können. Aber ich hab es nicht getan eben WEIL ich ihn so sehr liebe.

Erzähl doch bitte mal deine Erfahrungen. Du schreibst hier zwar deine Meinung, aber nichts über das was du vielleicht selber erlebt hast.





@ Ziebi

Lieben Dank für deine Worte.

Mir geht es auch so dass ich die schönen Zeiten mit ihm keinesfalls missen möchte. Und ich bin auch froh, dass ich diese Erfahrungen mit ihm machen durfte. Eine dermaßen innige und intensive Beziehung hatte ich vorher noch nie.
Und genau das unterscheidet IHN sowohl von meinem Ex-Mann mit dem ich neun Jahre zusammen war, als auch von der zehnjährigen Beziehung die ich nach meiner Ehe und vor meinem jetzigen Ex hatte.

Andererseits bin ich noch nie so niedergedrückt worden wie von IHM. Irgendwann ist mir bewusst geworden dass ich gar nicht mehr ich selber bin, was mir auch meine Familie bestätigt hat.

Es ist ganz schön hart diesen Trennungsschmerz auszuhalten.

Das schlimme sind bei IHM seine extremen Verhaltensweisen durch seine GEMISCHTE Persönlichkeitsstörung. Diese massive ICH-Bezogenheit mit der ich überhaupt nicht klar gekommen bin.

Heute hat er mir mehrere sms geschickt wie sehr er mich doch vermisst, er wäre total am Boden und er möchte die Trennung von mir nicht, er liebt mich so sehr und er möchte unsere schönen Zeiten wiederhaben, das alleine sein wäre sch... usw.
Sein letzter Satz war Das hab ich nicht verdient dass du mich so behandelst
Ach so? Aber ICH hab es wohl verdient dass er MICH so behandelt hat?
Ich hab mich regelrecht gezwungen, ihm NICHT zu antworten. Auch wenn mir das sehr weh getan hat.

Dieser Satz Das hätte er nicht verdient, kam oft von ihm wenn Streit zwischen uns war. Und was ist mir mir?
Wie immer hat er nur an sich gedacht, nicht aber an meine Gefühle!

Ich fühle mich vollkommen hilflos weil ich nicht mit dieser Situation umgehen kann.


Liebe Grüße

Hope

30.04.2013 22:28 • #47


A


Frisch getrennt von Partner mit Persönlichkeitsstörung

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Z
Liebe Hoppe,

mir geht es genauso, sie hat alles da gewesene in den Schatten gestellt. Allerdings dann auch Kummer, Leid und Seelische schmerzen. Es würde wieder kommen.

Wir sollten jetzt vernünftig sein und an uns denken. Antworte bloß nicht auf die SMS auch wenn es noch so verführerisch ist. Seine Worte aus den SMS’en kenn ich auch, man wird gleich wieder als die/der schuldige/r dargestellt, ging mir auch so.

Ich hatte auch mal versucht, mir ihr Kontakt aufzunehmen, es kam direkt zurück, nachdem was du mir angetan hast…. Vorwürfe, Forderungen…. Sie ärgert sich schwarz das sie den Prozess gegen mich verloren hat.

Ich bin da in einer besseren Position wie du, sie ist gegangen.

Aber glaube mir, nachdem mir die Augen aufgegangen sind, ist es wirklich besser sich von ihnen zu lösen/trennen, das Spießrutenlaufen würde von vorne anfangen. Dazu käme dann noch der bitter Beigeschmack der Trennung, was Du bestimmt bei der nächster Gelegenheit aufs Butterbrot geschmiert bekommen kommst.
Wir würden zu Grunde gehen.

Denk dran, sie können nicht lieben sondern wollen besitzen.

Ich sehe mal so, ich nehme mal die positiven Erfahrungen mit, vielleicht findet sich ja eine Partnerin mit der man, wenn es passt, seine gewonnen positiven Erfahrungen weiter geben und leben kann.

Und vielleicht entsteht daraus eine wirkliche Liebe.

Man soll die Hoffnung auf besser Zeiten nie aufgeben.

Liebe Grüße

Ziebi

01.05.2013 15:01 • #48


G
Ich bin völlig verblüfft, was ich hier zu lesen bekomme! Diese Parallelen zu meiner, jetzt beendeten Ehe, erschrecken und beruhigen mich gleichzeitig!
Nach 4 Jahren Beziehung davon 2,5 Jahren Ehe, fühle ich mich völlig am Ende. Ausgesaugt, emotional leer, unendlich traurig.
Als ich meinen Mann kennen lernte, hatte ich meinen Traummann vor mir! Intelligent, aufmerksam, interessiert an mir und meinem Leben, sensibel und gut aussehend. Wir verlebten 8 sehr harmonische streitlose Monate voller Zuneigung und Ausgeglichenheit.
Dann habe ich mich über sein Verhalten während einer Geschäftsreise etwas geärgert. Er meldete sich lediglich mit einer sehr kurzen nichtssagenden SMS und dann gar nicht mehr. Das sagte ich ihm, zugegeben, etwas beleidigt, nach seiner Rückkehr und dann der Schock: Er rastete völlig aus! Er wurde laut, aggressiv und ließ mich überhaupt nicht mehr zu Wort kommen. Kein Argument kam an, er sagte, ich würde ihn abwerten. Eine Aussage die ich später mehrfach wöchentlich, manchmal mehrfach täglich, zu hören bekam.
Dieser erste Streit brachte mit sich, dass ich mich schuldig fühlte, die Sache überhaupt angesprochen zu haben. Unsere Harmonie gestört zu haben. Die Manipulation meiner Person hatte hervorragend funktioniert. Ich schluckte vieles, wurde aber gleichzeitig viel aufmerksamer und bemerkte, dass er mich manchmal wegen Nichtigkeiten belog. Sprach ich es mal an, rastete er wieder aus. Ich beruhige mich nach Streits in kurzer Zeit, er brauchte viele Tage. Also schluckte ich wieder und Harmonie machte sich breit. Aufgrund seiner vielen wundervollen Seiten freute ich mich riesig, als er mir einen Heiratsantrag machte. Alles war geplant, wir hatten harmonische Wochen, die Hochzeitsreise war geplant, da fand ich 2 Wodka-Flaschen in seiner Sporttasche. Ich zinkte die Etiketten und beobachtete den Flaschenwechsel.... ca. 2 Flaschen Wodk. pro Woche. In dieser Tasche, an anderen Plätzen vielleicht noch mehr? Ich sprach ihn an, nach kurzem Abstreiten, aufgrund meiner längeren Beobachtung halfen ihm die Lügen nicht, gab er zu, dass das seit ca. 20 Jahren so geht (wir sind beide Anfang 40). Er trinkt sich das Leben leicht und schön. Ganz punktuell, nie so viel, dass etwas zu spüren wäre. Er versprach mir, eine Therapie zu machen. Das war ca. 1 Woche vor der geplanten Heirat. Ich rang schwer mit mir, konnte ich ihm glauben, konnte ich ihn hängen lassen ? Wir heirateten. Direkt nach der Hochzeitsreise begann er eine ambulante Therapie. Ich bezweifle heute aber, dass er der Therapeutin tatsächlich vom Alk. erzählte. Er ließ sich wegen einer Angststörung behandeln. Nebenbei begann er mit Selbsthypnose, las viele Bücher von Psychologen, hörte täglich entsprechende Hörbücher. Ich erkannte meinen Mann immer weniger wieder. Diese Beschäftigung mit Psychologie außerhalb der Therapie brachte seine unerträglichen Seiten immer mehr in den Vordergrund. Die kleinste Kritik von mir ließ ihn immer schlimmer ausrasten, er hatte ja jetzt eine Erklärung: er müsse sich schützen, sich um sich kümmern, ich würde ihn abwerten....usw. Die Ansätze der Therapeutin erzählte er mir häufig, sie klangen für mich sinnvoll und nachvollziehbar, aber er stellte sie negativ dar und konzentrierte sich immer mehr auf sein Selbststudium mit Hypnose, Suggestion, Klopfen u.ä. Und nun begann er von mir zu verlangen, mich mitzubehandeln. Es gäbe doch sicher auch für mich Ängste, die ich bekämpfen müsse. Deshalb würde ich ihn ja auch kritisieren. Er verlangte, dass ich eine Therapie mache, meine Kindheit wäre doch auch schwierig....etc.
Jede Kleinigkeit, die ich äußerte und ihm missfiel, wurde zum Staatsdrama. Nur mal ein Beispiel: Ich bat ihn, sich doch bitte auch mal an den täglichen Aufgaben zu beteiligen, die über das gängige Einkaufen, Wäsche waschen hinausgehen. Z.B. etwas Kaputtes ersetzen oder reparieren zu lassen, den Stromstand durchgeben o.ä....: Sofortiges Ausrasten, er zog aus dem Schlafzimmer aus und schlief ca. 2 Wochen auf der Couch, da ich ihn so abgewertet habe. Ich solle ihm klare Aufträge erteilen, die würde er umsetzen. Diese müsse ich als Ich-Botschaften formulieren oder mind. als Bitte. Ich hatte ihn aber ja darum gebeten. Nein, es wäre eine Kritik gewesen.

Dazwischen hatten wir immer wieder den Himmel auf Erden. Ich habe mit ihm die schönsten Zeiten meines Lebens verbracht, bis zum nächsten plötzlichen Schock. Im Streit begann er mich anzuschreien, auch vor meiner Tochter, mit dem Fuß aufzustampfen, Türen zu knallen, Wochen zu seiner Schwester zu ziehen, mich nachzuäffen. Und was machte ich immer öfter? Auf ihn zugehen, mich entschuldigen, die Fehler bei mir suchen. Ich habe sogar eine Therapeutin aufgesucht. Aber in klaren Momenten war mir völlig bewußt, dass mein Mann psychisch krank ist. Ich weiß nicht, ob er ein Borderliner ist, Parallelen habe ich hier einige gefunden. Vielleicht ist es auch eine narzisstische Störung. Niemand aus seiner Herkunftsfamilie oder seinem Freundeskreis durfte von seinem Alk. und der Therapie erfahren. Es gibt Anzeichen dafür, dass er ihnen erzählte, dass ich psychisch krank bin, in einer Lügenwelt lebe etc. Schon um vorzubauen, falls ich seinen Freunden/der Familie vom Alk. und der Therapie erzähle. Er MUSS nach außen als der ruhige Fels in der Brandung dastehen, eine weiße Weste tragen, sonst rastet er zuhause aus.

Vor 3,5 Monaten ist er auf meinen Wunsch ausgezogen. Mein Leid ist immer noch riesig. Ständig kommen die Erinnerungen an die schönsten Momente in meinem Leben mit ihm hoch. Ich schwenke meinen Focus dann bewußt auf die schrecklichen Momente der Auseinandersetzungen. Die letzten waren furchtbar. Auch ich ließ mich irgendwann dazu hinreißen, laut und gemein zu werden. Die Selbstzweifel wuchsen dann sofort.
Der Schmerz will nicht wirklich nachlassen. Die Phasen der Besinnung auf mich werden etwas länger, die Phasen der totalen Trauer, des plötzlichen Weinens etwas kürzer. Aber es dauert scheinbar furchtbar lange. Und immer mal wieder keimt die Hoffnung auf, dass er endlich erkennt, dass seine Arbeit an sich selbst gut gemeint, aber eine falsche Richtung angenommen hat. Die Hoffnung, der Mann, den ich kennenlernte, steht an der Tür, will einfach nicht ganz sterben.

Ich kann mir nicht vorstellen, jemals wieder so viel Liebe zuzulassen. Das macht so unendlich verletzbar. Ich fühle mich leer und verbraucht und war immer eine starke, selbstbewußte, beruflich erfolgreiche Frau. Eine Masochistin ist aus mir geworden. Es interessieren sich immer mal wieder Männer für mich. Die machen mir nur noch Angst. Vor neuem Leid, neuer Enttäuschung.

Es tut sehr gut, hier von Euch zu lesen, dass auch andere in diesen Strudel geraten sind. Das mildert die Selbstzweifel etwas.
Wenn es mich mal wieder überkommt, dass ich am liebsten meinem Mann schreiben wollte, oder ihn anrufen, werde ich nun immer hier reinschauen. Und lesen, dass es anderen ähnlich geht.

Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen. Diese Wunden heilen scheinbar sehr langsam. Ich habe noch kein Patentrezept gefunden. Sport und Spaziergänge helfen oft, aber nicht immer. Einen schwierigen Partner zu haben, bedeutet oft, Feundschaften zu vernachlässigen. Das spüre ich nun auch. Ich müsste mir einen neuen Freundeskreis aufbauen. Aber ich bekomme den A.... schwer hoch....

Ganz liebe Grüße

01.05.2013 16:59 • x 1 #49


S
Hallo Hope Co!
Ich erkenne meine Beziehung oder Ex-Beziehung in vielem wider was ihr da so schreibt.
Meine Partnerin (ich bin auch ne Frau) ist ebenfalls sehr egozentrisch und glaubt ständig ich vernachlässige sie oder ich würde sie ausnutzen.
Ich bin kurz vorm Nervenzusammenbruch.
Wir sind heute genau 5 Jahre zusammen und führen seit 3 Monaten eine Fernbeziehung für 1,5 Jahre, da wir beide im Referendariat sind. Das ist eine extrem stressige Zeit und ich weiß phasenweise nicht wo mir der Kopf steht und wie ich alles, was ich zu tun habe erledigen soll. Ähnlich geht es ihr, da sie ja das gleiche durchmacht.
Leider erwartet sie von mir, dass ich mich so viel es geht um sie kümmere, was ich manchmal einfach nicht schaffe. Dafür reist sie mir dann den Kopf ab, obwohl ich sowieso gar nicht mehr weiß, wo der eigentlich genau ist.
Muss dazusagen, dass sie am Wochenende immer zu mir kommt, da wir eigentlich von hier stammen und alle unsere Freunde hier wohnen.
Es macht mich so verrückt. Einerseits kommt sie zu mir, ist total lieb usw. Auf der anderen Seite rastet sie regelmäßig aus, sagt, dass ich sie vernachlässige und nicht für sie da bin und beleidigt mich.
Ich glaub sie denkt, dass sie alles mit mir machen kann. Ich mache alle für sie. Wenn sie für die Ausbildung am pc irgendwas nicht hinkriegt, bin ich da. wenn sie bei nem Vortrag Hilfe braucht, bin ich da. wenn sie lernt und hunger oder durst hat, kümmere ich mich darum. wenn sie Abwechslung braucht und raus muss, gehe ich mit, auch wenn ich zu tun habe.
Es ist so verwirrend, dass ich bald durchdrehe...

01.05.2013 17:20 • #50


Z
Lieber Gast/Gästin 2802 ich hätte auch nicht geglaubt sooo viele anzutreffen die das gleich Problem haben, bleibt mir erst mal nur zu sagen willkommen im Club! (Wenn Hope damit einverstanden ist) denke aber zusammen können wir das ganze hinbekommen, um Abstand zu gewinnen.

schlumpfi.... das gleiche gilt für dich, ich bin da zwar nicht so bewandert mit Frau Frau Beziehung ,denke aber gefühlsmäßig macht es der Sache keinen Abbruch, ist dann da wohl das gleiche Problem nee nicht Problem, Erfahrungen .... MenschMensch! Ich kenn da nur so Beziehungen aus nahen Freundeskreis zwischen Mann Mann gehört aber nicht hierhin.

Liebe Grüße Ziebi

01.05.2013 19:59 • #51


Z
Hope!
Ich könte dir das Buch per PDF zukommen lassen!
LG Ziebi

01.05.2013 20:02 • #52


H
Lieber Ziebi

du hast vollkommen recht. Jetzt heißt es wirklich das Herz möglichst auszublenden und nur auf den Verstand zu hören.
Es fällt mir unglaublich schwer, nicht auf die sms von ihm zu antworten. Natürlich kommt in mir zwischendurch das Bedürfnis hoch ihn zu kontaktieren. Das ist aber ganz normal, oder? Aber ich werde es nicht tun denn ich weiß dass sich dadurch absolut nichts ändern würde. Aber ich muss innerlich ganz schön kämpfen.

Ich denke ähnlich wie du und ich gebe auch die Hoffnung nicht auf dass in meinem Leben wieder alles gut wird.

Wichtig ist doch dass wir alle, die wir uns in einer solchen Situation befinden darauf achten dass es uns wieder gut geht, stimmt`s ?

Auch dir wünsche ich dass sich in deinem Leben alles wieder zum Guten wendet.

Liebe Grüße






@ Gast2802

Es ist wirklich erschreckend wenn ich deine Worte lese. Ich kann dich nur zitieren. Ich bin ebenfalls verblüfft über die Parallelen.
Die Aussage mit der Abwertung kenne ich nur zu gut. Habe ich selber x-mal zu hören bekommen. Ich wäre die Böse, ich würde ihn abwerten, ich hätte keinen Respekt vor ihm, ich hätte überhaupt kein Interesse an ihm dass es ihm schlecht geht, ich würde ihn nicht unterstützen (obwohl ich immer da war und sehr vieles für ihn getan habe) usw.
Auch der Satz er bräuchte klare Aufträge damit er weiß was er tun soll, kommt mir sehr bekannt vor.
Er hat mich ständig missverstanden wenn ich was gesagt habe, er sagte ich hätte ihn beleidigt obwohl es überhaupt nicht so war, er hat nicht das kleinste Fitzelchen Kritik vertragen, aber ich musste mich ständig aufs schärfste von ihm kritisieren lassen.
Er hat auch ständig gemeint wenn ich will dass er was bestimmtes für mich tun soll, dann müsste ich ihn immer liebevoll darum bitten und mich quasi bei ihm einschmeicheln. Wenn ich ganz normal was zu ihm gesagt habe dann war ihm das nicht gut genug. Dann kamen Sprüche wie: Wie redest du eigentlich mit mir? So erreichst du gar nichts.

Ihm war ständig langweilig und ich musste mich ständig um ihn kümmern. Seine Bedürfnisse mussten erfüllt werden und für meine Bedürfnisse und Interessen war überhaupt kein Raum mehr.

Entschuldige, aber bei manchem was du schreibst muss ich fast lachen (obwohl es gar nicht lustig ist) weil ich das auch von meinem Ex so gut kenne. Er durfte rumbrüllen, er durfte mit den Türen knallen, er durfte mich demütigen und beleidigen aber wenn ich mich dann gewehrt habe war immer ICH die Böse!

Ich verstehe nur zu gut, wie du dich fühlst!

Bei mir ist es dasselbe. Wenn ich drauf aus wäre einen anderen Mann kennen zu lernen, hätte ich keine Schwierigkeiten. Aber seit ich IHN kenne, hat mich kein anderer Mann mehr interessiert. Und in der Phase in der ich jetzt bin, sowieso nicht.

Ich wünsche dir alles Liebe und die Kraft die du dringend brauchst um das Ganze zu überwinden.


Viele liebe Grüße






@ schlumpfi

Du scheinst ziemlich gestresst und am Ende zu sein. An deiner Stelle würde ich mit ihr reden und ihr klare Grenzen setzen. Es geht doch nicht dass du dich für die Beziehung aufopferst und sie rastet nur aus?!
Wenn sie deine Grenzen nicht akzeptiert und nicht respektiert, würde ich mich an deiner Stelle fragen ob sie es denn weiterhin wert ist?
Wenn ja, dann muss sie dir aber auch entgegenkommen. Es geht nicht dass immer nur du dich so aufopferst. Du machst dich auf Dauer doch völlig kaputt.

Glaub mir eins, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, lass dir nicht zuviel gefallen und wehr dich dagegen. Sie darf nicht spüren dass sie alles mit dir machen kann!

Wenn sie ein Mensch ist der allgemein überzogene und viel zu hohe und unrealistische Erwartungen hat, setz ihr dringend Grenzen und denk auch mal an dich und dein Wohlergehen!

Du hörst dich an, als ob du sehr dringend Ruhe und Entspannung brauchst. Gönn dir das, auch wenn es dir schwer fällt. Du brauchst das!
Achte darauf dass auch deine Bedürfnisse erfüllt werden!

Liebe Grüße

Hope

01.05.2013 20:29 • #53


H
Lieber Ziebi,

natürlich bin ich einverstanden. Es beruhigt mich einerseits auch, dass ich nicht die einzige bin die so leiden muss.

Wie sagt man so schön: Zusammen ist man stark

Das Buch darfst du mir selbstverständlich gerne zukommen lassen.

Liebe Grüße

Hope

01.05.2013 20:36 • #54


Z
Hope .... du böse ich böse alle sind in de Augen von unserem ex Partner böse! jetzt mußt Du mir nur noch irgendwie eine adresse zukommen lassen wo ich dir hinn schicken kann. kannst du hier an an mich eine mail scheiben?
Will dir nicht zu nahe treten ..... wo wohnst Du?
LG Ziebi

01.05.2013 20:46 • #55


Z
Wat hab ich den da geschrieben.... gute Güte .... noch mal.

Hope .... du böse ich böse alle sind in den Augen von unserem ex Partner böse! jetzt musst Du mir nur noch irgendwie eine Adresse zukommen lassen wo ich dir das hin schicken kann. Kannst du hier an mich eine Mail scheiben?
Will dir nicht zu nahe treten..... wo wohnst Du?
LG Ziebi

01.05.2013 21:44 • #56


W
Hallo liebe hope
und auch alle andere die interessiert an meiner Geschichte bzw der Ergebnisse und den Gegebenheiten die ich daraus ziehe zu erfahren können mit mir gerne ein Diskussion halten... Insofern sie das möchten einfach mal anschreiben und ich gebe einen Zugang zum informieren

liebe grüße
whitedan

02.05.2013 01:09 • #57


G
Liebe Hope,

1. Deine einzige Chance ist loslassen.
2. Loslassen ist nicht einfach. Verlassen oder Trennung heißt nicht loslassen. D.h. es wird dich noch Jahre beschäftigen bis Du 100% losgelassen hast.
3. Verwechsle nicht loslassen können nicht mit Liebe!
4. Warum Du nicht loslassen kannst must Du analysieren. Denk mal nach. Gründe vielleicht Erfahrungen in Jugend oder Familie. Erzähl doch mal mehr.
5. Dein Freund ist Borderliner. Das wird sich nicht ändern! Darum ist es nicht notwendig sich darüber weiter Gedanken zu machen. (Klingt hart, ist aber so) Das bringt Dich nicht weiter. Solange Du darüber nachdenkst hast Du nicht losgelassen.
Fazit:
Such den Schlüssel für Deine Zukunft nicht bei Ihm. Er ist so wie er ist.
Such den Schlüssel für Deine Zukunft bei Dir - dafür musst Du aber loslassen.
Versteck Dich nicht hinter dem Begriff Liebe - lass los. Solange Du das nicht machst bist Du somit abhängig, d.h. seelisch nicht frei.

Bitte such den Schlüssel bei Dir! Das wird Dir helfen.

Lies meine Texte bitte in einem halben Jahr wieder. Dann wirst Du eher verstehen.......

02.05.2013 06:54 • #58


H
@ Ziebi

Bitte sei mir nicht böse, aber meinen Wohnort möchte ich hier nicht preisgeben.
Wenn du so lieb bist und mir eine Adresse gibst wo ich dir eine mail schreiben kann, antworte ich dir sehr gerne. Dann können wir auch gerne detaillierter unsere Erfahrungen austauschen.

Liebe Grüße





@ Whitedan

Schön wieder von dir zu lesen. Wir hatten uns doch schon miteinander ausgetauscht
Ich freue mich, wenn du mir weiterhin deine Erfahrungen als Selbstbetroffener mitteilst und ich somit vielleicht besser die Gedankengänge und das Verhalten meines Ex nachvollziehen und verarbeiten kann.

Viele Grüße






@ Gast777

Du hast ja recht wenn du sagst dass ich IHN loslassen muss. Aber so einfach ist das nicht.
Ich kann (noch) nicht so klar und vernünftig und sachlich denken wie du das scheinbar tust.

Ich hab mich mit der Verarbeitung von Liebeskummer beschäftigt und die läuft in vier Phasen ab.

1. Phase: Schock

2. Phase: Achterbahn der Gefühle

3. Phase: Loslassen

4. Phase: Neuanfang

Wenn du aufmerksam mitgelesen hast was ich geschrieben habe, weißt du dass ich mich immer noch in Schockstarre befinde. Ich fühle mich immer noch wie betäubt und mir geht es sehr schlecht. Ich möchte momentan keinen Menschen sehen und brauche nur meine Ruhe. Glücklicherweise habe ich endlich mal ein richtig langes Wochenende wo ich mich nur auf mich selbst konzentrieren und mich so richtig ausruhen kann. Was ich dringend brauche denn ich hatte die letzte Zeit (auch beruflich) sehr viel um die Ohren.

Warum betonst du immer dass ich keine Liebe für IHN empfinden würde sondern ich würde nur nicht loslassen können?
Glaubst du nicht ich bin alt genug und hab genug Lebenserfahrung um beurteilen zu können ob es Liebe ist oder nicht was ich empfinde?

Hast DU nie wirklich geliebt? Hast DU noch nie negative Erfahrungen in der Liebe gemacht?

Ich hab mich selbst und mein Leben schon zur Genüge analysiert, glaub mir. Aber ich werde hier keine Details über meine persönlichen Dinge schreiben, das musst du verstehen.

Ich weiß, dass der Schlüssel zu meiner Zukunft in mir selber liegt! Aber noch bin ich nicht in einer Phase in der ich bewusst loslassen und mich auf andere Dinge konzentrieren kann.

Ich weiß dass du mir mit deinen Worten helfen willst, aber es braucht eben alles seine Zeit. Ich bin kein rational denkender Vernunftsmensch, sondern äußerst gefühlsbetont und das war ich schon immer.

Übrigens wird hier immer nur auf Borderline eingegangen. Er hat aber auch starke Züge der narzisstischen Persönlichkeitsstörung! Damit hab ich mich immer wieder beschäftigt und es ist wirklich erschreckend wie diese Menschen denken und handeln und das als völlig normal empfinden.

Liebe Grüße

Hope

02.05.2013 11:52 • #59


Z

02.05.2013 12:14 • #60


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