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Frisch getrennt - verrückte Gedanken

N
Die Welt ist eben nicht nur schön, wenn alles so ist wie man es sich selbst wünscht. Die Welt kann auch sehr schön sein, wenn sie so ist wie die anderen es sich wünschen. Und sich dann am Glück des anderen freuen. Das hat die Reaktion deines großen Sohnes sehr schön gezeigt..

12.01.2019 09:57 • x 1 #481


Mischka
Er kam heute Vormittag wie abgesprochen. Räumte mit Hilfe unseres Jüngsten sein Refugium aus. Er nannte es immer seine Sportsbar. Vieles von *unserem* BL- und Handballverein. Schals sämtlicher Bundesligisten an den Wänden. Hier unten haben wir viele schöne Stunden verbracht, Fußball geschaut, gedartet, Geburtstage und Silvester gefeiert.

Nun ist alles kahl, traurig, leer.

Als er fertig war, trank er ein letztes B. in seiner Sportsbar. Mit Tränen in den Augen. Danach lud er alles ins Auto. An der Wand hing noch ein Geschenk von unseren belgischen Freunden zur Silberhochzeit. Er wollte es nicht mitnehmen. Ich werde es abnehmen und auf den Speicher zu den Bildern legen. Ich saß heulend in der Küche.

Wir drückten uns lange, dann fuhr er. Briefkastenschlüssel hat er mir dagelassen, aber nicht den Haustürschlüssel. Den will er mir irgendwann noch bringen. Ich brauche diesen Schlüssel nicht. Hätte kein Problem damit, wenn er ihn behielte. Habe ihm eh gesagt, dass ihm diese Tür immer offen steht.

Den Rest des Tages war ich für nix mehr zu gebrauchen. Das hat mir nochmal ordentlich zugesetzt. Singen ging einigermaßen, hat abgelenkt.

Wir werden demnächst unten streichen und mit dem Probenraum nach unten ziehen. So bekommt der Raum wieder einen Sinn.

Ich weiß, er wird nicht zurückkommen. Momentan gibt es für uns nur die Lösung, jeden sein Leben leben zu lassen. Um herauszufinden, ob es ohne den anderen geht. Um eben diese Erfahrung, nach der er offensichtlich suchte, machen zu können. Ich hätte es nicht gebraucht. Ich kann aber nicht mit einem Menschen zusammen leben, dem ich nicht genug bin. Und mit diesem Hintergrund meine eigenen Wünsche ans Leben komplett ignorieren. Vielleicht finden wir irgendwann einen Kompromiss. Vielleicht auch nicht. Zum jetzigen Zeitpunkt wäre nur einer von uns glücklich. Und deswegen würde es nicht funktionieren.

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass wir gegenseitig auf ein Signal des anderen warten. Das können wir jetzt aber beide nicht geben. Die Zeit wird zeigen, was passiert. Ich weiß es selber nicht. Ich lasse es laufen.

12.01.2019 22:31 • x 4 #482


A


Frisch getrennt - verrückte Gedanken

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N
Liebe Mischka, noch einmal mein tiefes Mitgefühl.

Es muss schrecklich sein das eigene Leben ausgeräumt zu bekommen. Dennoch sind es lediglich Dinge. Die Erinnerungen an tolle Zeiten werden dir bleiben, auch wenn sie jetzt im Tränenstrom um eine betrogene Zukunft erst einmal nicht zu sehen sind. Doch das wird sich ändern, denn wie du schreibst, wird der Raum bald wieder einen schönen und lebhaften Zweck bekommen. du hast in den vergangenen Wochen deine Gefühle herausgefunden - jetzt nimmst du das mit in dein Haus. Das wird die Trauer in naher Zukunft aus dem Haus vertreiben.

was du über das Signal schreibst, lese ich auch so. dein Mann hat sehr viele Vorlagen gegeben. um es dir zu ermöglichen ihn wieder aufzunehmen. Er scheint sich an den Dingen zu orientieren, die er als Defizit empfindet, dann repariert er es scheinbar, gibt damit an - und ist trotzdem am Ende wieder im Defizit.

Du schreibst, du wärst ihm nicht genug. Ich könnte mir vorstellen, dass es genau anders herum ist. Er zeigt das Verhalten eines Mannes, der sich unterlegen fühlt und die Positionen zu drehen versucht. Viele hier im thread, und ich auch, schreiben, dass sie dich als sehr Werte orientiert, diszipliniert, sorgend und weitsichtig erleben. Ich könnte mir vorstellen, dass du während eurer langen Beziehung in diese Rolle herangewachsen bist, weil als Mädchen du in dir bereits die Anlagen einer starken Frau hattest. Das ist so, und ist vor allem so gut. Für einen Mann bist du eine starke Partnerin, die ihm viel abnimmt und sehr viel richtig macht. Dein Mann scheint sich in eurer Ehe der weniger reflektierte und disziplinierte Teil gewesen zu sein. Während du wie deine Oma dich den Herausforderungen des Lebens stellst, scheint er in manchen Dingen sich vor dem Leben wegzugucken und einen bequemen Ausweg zu finden, der das gerade anstehende Problem nicht löst.

Mit anderen Worten: er sieht sich dir nicht als ebenbürtig. Du bist ihm genug - und mehr. Dazu passt, dass er sich eine temporäre Neue gesucht hat, die ihn anhimmelt. Jetzt ist er perfekt.

Ihr werdet euch für das lieben was ihr seid. Und das wird bleiben. Was sich ändern wird, ist die Verteilung von Verantwortung für euer Verhältnis miteinander. Ihr werdet euch beide verändern und er wird hoffentlich in die für ihn und euch als Familie beste Richtung wachsen.

Bis dahin baue dein Leben weiter auf und aus und lege dein ganzes Gewicht in deine Waagschale eurer Beziehung. Denn weniger zu sein, damit er sich nicht bemühen muss und seinerseits weniger in seine Waagschale legen muss um eure Beziehung in Balance zu halten, das brauchst du nicht mehr. Wachse und werde alles was du sein kannst!

Ich wünsche dir einen schönen Sonntag!

12.01.2019 23:21 • x 2 #483


Mischka
Danke, Nalea. Es ist schwer. So unglaublich schwer. Es gehört wohl dazu, auch mal an sich selbst zu zweifeln. Heute ist so ein Tag. Morgen ist ein neuer. Vielleicht war ich wirklich zu stark für ihn. Ich bin so unendlich traurig.

Nachtrag: Unser Jüngster war ja schon einige Male in seiner neuen Bleibe - auch wenn sie anwesend war. Er berichtete heute, die Atmosphäre dort wäre sehr angespannt. Das klingt nicht nach Harmonie. Ich mache mir schon wieder Sorgen. Habe noch lange nicht losgelassen. Ich weiß, ich muss....

12.01.2019 23:34 • x 3 #484


Woelfi
Das mit Sorgen machen kenn ich nur zu gut.
Am Anfang kam mein Mann mir so hilflos und verloren vor, bis ich dann herausfand das er die Neue da auch schon hatte. Das tat sehr weh, aber auch jetzt denke ich noch oft darüber nach, ob seine Neue mit seinem Diabetes umgehen kann. Und gleichzeitig hoffe ich das es sie abschreckt, wenn er richtig unterzuckert. Ob sie dann mitten in der Nacht los rennt und im Halbschlaf fast die Treppe runterfällt um Apfelsaft zu holen, oder wenn er wie im Delirium ist und aggressiv wird? Oder sie die halbe Nacht vor der Intensivstation warten muss.

Wir haben solange mit unseren Partnern gelebt, uns gekümmert, das schaltet sich leider genauso wenig ab wie die Gefühle, so sehr wir es uns wünschen.
Aber so wie du es machst, ist gut und richtig.

13.01.2019 00:47 • x 1 #485


Mischka
Ja, so ist das wohl. Mal eben aussteigen, unmöglich. Kann nicht schlafen, obwohl ich eigentlich völlig platt bin. Es war einfach zu lange. So schnell geht das nicht. Wäre vermessen, das zu erwarten. Irgendwann wird es weniger. Hoffentlich.

13.01.2019 01:01 • x 1 #486


hahawi
Mischka, sorry, ich schreibe jetzt vielleicht etwas offensiver, weil ich nicht ganz nüchtern bin, aber, es bringt mich schon zum verzweifeln, dass ein Mann so dämlich sein kann, eine Frau, die er liebt, zu verlassen.
Was immer er findet, es wird nur zweite Wahl sei, er hat den Hauptgewinn, den er hatte, nicht eigelöst.
Du bist großartig und stark, er ist der Verlierer, und er weiß das.

13.01.2019 01:12 • x 3 #487


F
Ich bim mir gar nicht so sicher, ob es damit zu tin hat,dass du stärker bist. Deine Beschteibungen deines NM lassen auf einen starken Menschen schliessen. Ich glaube, es geht eher um die Bereitschaft eigene Bedürfnisse zugunsten des Funktionietens der Beziehung zurückzustellem. Wie ich deine Beiträge lese, hat dein Mann das Talent viel Raum einzunehmen und andere dazu zu bringen, sich eher um ihn und seine Bedürfnisse zu kümmern, als er beteit ist, sich zurückzunehmen und zu verzichten, damit andere sich entfalten.

Bezeichnend finde ich, dass er trotz dem was er dir amgetan hat, er die Verantwotung für das Weiterbestehen eurer Beziehung in deine Hände legt. Eigentlich müsste jemand, der eigenes Handeln als falsch erkennt das offen aussprechen und dann fragen Was braichst du von mir, damit wir wieder ein Paar werden? Dein NM jedoch stellt weiter Bedingungen: Ichloebe dich immer noch und will doch auch weiter lieber mit dir leben als mit ihr, dafür musst du aber bereit sein, dein geliebtes Haus aufzugeben. - Das ist schpn emotionales Tauziehen zu deinem Nachteil.

Du scheinst das erste Mal seinen Klops nicht mitzgehen und die Schäden, die er angerichtet hat zu reparieren. Das scheint auf Unverständnis bei ohm zu stossen und er sendet dir in deine Trauer Signale: Ich bin hiet wenn du mich willst. Es liegt an dir so weiterzumachen wie bisher. Dass du dich dem verweigerst, weil du seit 9 Jahren weisst was er in der Lage ist dir emotional auch negativ anzutun, scheint er noch nicht begriffen zu haben. Wie du es schreibst dreht er sich weiterhin in seinem Bedürfniskarussell und konzentriert sich auf sich selbst. Auch wenn er verbal bedauert und Fehler wie bei der Feier einräumt - aber auch dort schien er erst noch einmal deutlich von andren hingewiesen worden zu sein.

Generell denke ich, dass ihr an der Wegkreuzung seid an der du entscheidest, ob du dich weiter entfalten möchtest , oder dich weiter mehr mit den Bedürfnissen deines NM beschäftigen möchtest und die Trümmer seiner jeweiligen Befindlichkeiten zur Seite räumen bereit bist.

Er scheint jedenfalls nur zu einer Konzession bereit, nämlich sich von der Neuen zu trennen, die er ohnehin nicht mehr will. Das ist kein wirkliches Einlenken, sondern eigentlich eher eine Frechheit finde ich.

Mischka gehe weiter deinen Weg. Er hat ausser Süssholzraspeln noch nichts Valides für das Kitten eurer Ehe angeboten. Auf dich wartet saber viel Schönes und nicht nur Last.

13.01.2019 09:16 • x 3 #488


Mischka
Danke, Hahawi. Und genau deswegen schrieb ich, dass er diese Erfahrung jetzt machen muss. Und ich ebenfalls. Ich werde sonst auch nie erfahren, ob es für mich noch einen anderen Menschen in diesem Leben gibt.

Freddi: Ich konnte nur stumm nicken. Es fällt nur so unglaublich schwer, loszulassen. Was sind 4 Monate gegen 36 gemeinsame Jahre - es wird Zeit brauchen. Ich hatte mich diesem Menschen mit allem verschrieben. In guten wie in schlechten Zeiten, wie es so schön heißt. Das war für mich keine Floskel. Ich habe danach gelebt. Er sagte vor kurzem, er würde sich für mich freuen, wenn ich auch wieder jemanden finde. Gab ihm oben geschriebenes zur Antwort. Jeder Versuch, jetzt mit einem anderen Mann anzubandeln, wäre zum Scheitern verurteilt. Weil weder mein Kopf noch mein Herz frei ist. Bei ihm auch nicht, deswegen hat er jetzt zu kämpfen. Meinte, er würde sich scheiden lassen, damit ich frei sein könne. Er hat nicht verstanden, dass das damit für mich überhaupt nichts zu tun hat.

Ich werde mich erstmal nur um mich selbst kümmern. Ich glaube, da gibt es noch einiges zu entdecken.

13.01.2019 09:43 • x 4 #489


N
Zitat: Meinte, er würde sich scheiden lassen, damit ich frei sein könne.

Guten Morgen Mischka, was für ein Zitat. Der Klassiker, möchte ich mal sagen. Ich stimme sehr mit Freddie überein und denke zudem, dass dieser Satz in die Abteilung harte Geschütze gehört. Er sagt ja, dass dein Mann bereit ist etwas gegen seinen eigenen Willen zu tun damit du glücklich wirst. Es wäre jetzt extrem spannend zu sehen, wie er tatsächlich reagieren würde - da sehe ich ihn entsprechend deiner Beschreibungen doch sehr anders. Ich glaube kaum, dass er sich ruhig und gefasst in die zweite Reihe stellen würde und dir und einem neuen Mann den Platz in der Sonne überlassen würde. Ich denke, da würde viel eher eine dunkle Seite in ihm nach oben kommen.

Ich meine auch, dass du an einem Scheideweg stehst. Oder noch eher, dass du den gewählten Weg bereits begonnen hast zu gehen. Viel eher steht dein NM noch an der Weggabelung und scheint erstaunt, dass du so tapfer voranschreitest. Das wollte er doch sein, mit dir, die ihm sehnsuchtsvoll hinterher sieht. Er scheint von der Wendung sehr überrascht. war er doch gewohnt, dass du ihn auffängst und die Scherben beseitigt. Jetzt bist du auf deinem Weg und er muss selbst Entscheidungen treffen, die eher unpopulär sein werden - z.B. sich mit der Neuen täglich zähneknirschend zu arrangieren oder ihr die Brocken vor die Füße zu werfen. Wie sie bei letzterem reagiert, möchte ich mir noch gar nicht vorstellen. Im schlimmsten Fall wird sie sich bei dir melden. Oh je...

In jedem Fall ist der Mann mit dem du hofftest alt zu werden nur noch zu halten, wenn du bereit bist alle seine Forderungen zu erfüllen und in Zukunft seine Last zu tragen und seine spontanen Kapriolen zu ertragen. Er sagt dir das eine, fordert aber etwas ganz anderes. Du hast meiner Ansicht tatsächlich nur die Wahl ihn zurückzunehmen mit der Vorgabe dich immer kleiner machen zu müssen, damit er größer erscheint, dich immer vor ihn stellen zu müssen sobald er sich wieder durch sein eigenes Handeln schädigt. Oder aber, und das erscheint mir langfristig fröhlicher, gehst du den gewählten Weg und streckst dich komplett in deinem Leben aus.

13.01.2019 10:17 • x 2 #490


N
@Hahawi

Zitat: aber, es bringt mich schon zum verzweifeln, dass ein Mann so dämlich sein kann, eine Frau, die er liebt, zu verlassen.
Was immer er findet, es wird nur zweite Wahl sei, er hat den Hauptgewinn, den er hatte, nicht eigelöst.
Du bist großartig und stark, er ist der Verlierer, und er weiß das.

Das hätte man nicht klarer ausdrücken können. Wären jetzt noch andere Menschen in seiner Umgebung, die seine Entscheidung gutheissen und unterstützen, dann wäre es für ihn möglicherweise anders. Aber da scheint niemand zu sein, absolut niemand. Ich stelle mir vor, dass das noch der zusätzliche Schlag für jemanden ist der wie Mischkas NM auf seine Aussenwirkung sehr bedacht ist. Nicht nur die Ehefrau sieht alles mit Entsetzen auch ausnahmslos das gesamte Umfeld. Das muss fürchterlich ans Ego gehen - vom Herzen mal ganz abgesehen.

Er hat sich vor allen die Maske heruntergezogen und statt des tollen Typen, den alle Frauen begehren, steht er jetzt da als der bedauernswerte Mann, der seiner Eitelkeit zum Opfer gefallen ist. Und jeder sieht es. - Doch aus dieser Erfahrung muss er sich jetzt selbst heraus neu erfinden. Das kann ihm niemand abnehmen, denn die Situation ist geschaffen und für alle sichtbar.

13.01.2019 10:30 • x 1 #491


Mischka
Meinen Weg habe ich an dem Abend im August gewählt, als er mir gestand, sich verliebt zu haben.

Und diesen Weg gehe ich jetzt. Er seinen ebenfalls. Wer von uns wann womit glücklich ist oder wird, werden wir herausfinden.

Die große Birke, @nalea

13.01.2019 10:37 • #492


Mischka
Gerade rief er an, fragte, ob es heute wieder so einigermaßen geht. Nicht wirklich. Ihm auch nicht. Er zieht sich jetzt regenfestes Zeugs an und geht spazieren. Seine Art, nachzudenken. Er muss dann raus.

Ich sagte ihm noch, dass das Paket von der Apotheke gestern spät noch gekommen ist (hatte für ihn was mitbestellt). Meint er, macht nix, dann hätte er einen Grund, nochmal vorbei zu kommen (bitte jetzt hier den Emoji vorstellen, der sich mit einem Hammer selbst auf den Kopf schlägt). Ohne Worte.

Er musste dann auflegen, weil Next wiederkam. Ich werde mal weiter aufräumen. Sowohl äußerlich als auch innerlich.

13.01.2019 13:01 • x 1 #493


hahawi
Das ist so dermaßen irre, was da bei ihm abläuft, aber das weiß er eh selber.
Ich fürchte, er wartet nur auf ein Signal von Dir, und Next ist Ex.

13.01.2019 13:03 • x 1 #494


N
Könnte dein Sohn dir nicht den Gefallen tun und die Apothekensendung kurz bei ihm vorbei bringen? Dann ist es aus dem Haus. Ich denke, es wäre auch gut, dir den Schlüssel zurückgeben zu lassen. Auch wenn es erst einmal vorübergehend sein sollte.

Ich denke, dass es für euch beide wichtig sein könnte, ein sichtbares Zeichen der Trennung zu haben. Aktuell zieht er mit seinen Sachen zwar aus, aber hat die Option jederzeit das Haus zu betreten, dass nunmehr das ausschließliche Zuhause von dir und deinem Sohn ist. Um den Blick vollständig nach vorne wenden zu können, würde ich ihn bitten den Schlüssel abzugeben, zumal, wenn ich es richtig verstanden habe, er auch finanziell nichts mehr in das Haus einfließen lässt. Für die Auszahlung besteht, wenn ich auch das richtig erinnere, ein Vertrag zwischen euch.

Abschließen auch im physischen Sinne. Wenn er Zugang zu dem Haus und zu dir haben möchte, muss er dann zuerst deine Zustimmung einholen und verstehen, dass er für die Beziehung zwischen euch etwas tun muss. Beginn damit deinerseits eine Forderung zu stellen und dich klar zu positionieren. Ansonsten bleibt ihr beide zu lange und zu kräftezehrend in dieser Zwischensituation.

Ich wünsche dir weiter Klarheit und Kraft.

13.01.2019 13:27 • x 4 #495


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