Kurz zu den Rahmendaten:
- Sie, 41, seit Ende Oktober getrennt von ihrem Ehemann, 3 Kinder, Auszug (er) zum 31.12.
- ich, 35, seit Ende Oktober getrennt von der Ex, keine Kinder
Wir steckten beide unglücklich in Beziehungen, die wir relativ zeitgleich, aber unabhängig beendet haben.
Wir trafen uns ab der Endphase (Ende September/Anfang Oktober), kannten uns davor schon ca. 9 Monate.
Es begann eine Affäre mit einigen Treffen, Ausflügen, S., und am Ende waren bei deinen auch Gefühle da.
Seit Ende Dezember, dem Auszug ihres Mannes, aus dem gemeinsamen Haus, war sie total verändert, wollte plötzlich keine Treffen mehr, auch die Kommunikation wurde sehr abgekühlt, sie war davor unglaublich herzlich, wie auch die ganze Geschichte eigentlich sehr vertrauensvoll, zutraulich etc. war, von Tag eins eigentlich eine schöne Geschichte, wie wir sie beide lange nicht erlebt hatten.
Das ganze geschah vom einen auf den anderen Tag (Sa noch getroffen und ein wenig intim und alles normal, So noch ok, ab Montag total verändert).
Ich hab keine Erfahrungen mit verheirateten Frauen, es gibt mit Sicherheit auch keine Blaupause wie so etwas abläuft.
Der Auszug hat sie wohl doch mehr mitgenommen, als sie zwischenzeitlich mal gedacht hat. Aktuell ist kaum Kommunikation möglich, sie blockt total ab und wie gesagt ist es unglaublich abgekühlt und jegliche Emotion verschwunden.
Sie kann sich derzeit auf nichts einlassen. Mehr als Freundschaft ist aktuell nicht drin, sie braucht Zeit für sich und ihre Kinder - was ja total verständlich ist und dass das alles sehr hart ist verstehe ich total.
Hat jemand mit solchen Situationen Erfahrung, wie lange warten lassen etc. und wie am besten unterstützend da sein?
Ich bin natürlich ungeduldig, aber möchte auch gerne da sein für sie und wenn ich es recht verstanden habe ist auch die grundsätzliche Sympathie noch da.
12.01.2021 17:15 •
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