hallo,
ich habe meine Geschichte in einem anderen Thread beschrieben.
Es geht drum, dass ich zwei Jahre eine Beziehung mit einem verheirateten Mann geführt habe, eine sehr innige, intensive und emotionale Verbindung eingenagen bin.
Nachdem unsere Liebe herauskam hat er den Druck nicht mehr ausgehalten und mich gebeten zu gehen. Er möchte bei seiner Familie bleiben und sogar einen Neuanfang mit seiner Frau versuchen. Er hat darum gebeten, dass ich als sene Liebste Abschied nehme, aber als Freundin bleibe, weil er mich als Mensch nicht verlieren möchte.
Mir tut das alles noch wahnsinnig weh, seit der trennung bin ich keinen Schritt weiter gekommen. Ich spüre, wie er immer mehr die Distanz sucht und je mehr ich versuche das aufzuhalten, desto mehr versucht er sich zurück zu ziehen. Er hat sich sehr verändert.
Er sagt um für sich damit umgehen zu können, dass er seinem Herzen nicht folgen kann, braucht er desen Abstand, räumlich, zeitlich und emotional. Er verschließt sich, spricht nicht mehr über Gefühle und möchte auch, dass ich nicht davon spreche, weil es ihm weh tut.
Wir haben täglich Kontakt, aber durch seine Distanz und Kälte ist es oberflächlich, mehr eine Plauderei und es tut mir sehr sehr weh. Auch bevor wir ein Paar wurden, sind unsere gespräche immer sehr tief gewesen. Er selbst ist für mich so beinahe ein Fremder, ich kenne ihn nicht so und auch das veretzt mich.
Ich bin hin und hergerissen, wie ich mich verhalten soll. Will ich reden nervt ihn das, plaudere ich auch ist es ihm nicht recht. Ich soll offen bleiben, während er sich zurückzieht. Die einzige Emotion die er zulässt it Wut. Ständig ist er wütend auf mich und verletzt dabei meine grenzen, er behandelt mich respektlos und ich fühle mich manchmal erniedrigt, weil er mich zurechtweißt und eine Ärger, egal über was bei mir ablädt, ansonsten aber nichtzs zulässt.
Wir treffen uns regelmäßig, nur ist er dermaßen stur, dass ich ihn nicht erreichen kann mit meinen Worten. ich bleibe immer völlig verzweifelt zurück und verstehe nicht, warum wir überhaupt reden, wenn es nur entweder nach seinem Willen geht oder gar nicht.
Ich versuche ihm eine Freundin zu sein, aber hat das wirklich Chancen? Ich liebe ihn und er sagt er liebt mich auch, wird de gefühl aber nicht mehr nachgeben. Wie können wir Freunde sein?
Seine Frau weiß, dass wir Kontakt halten, geht aber wohl aktuell davon aus, dass kein Kontakt besteht, also ist die Freundschaft die er bietet, eine geheime Freundschaft?
Er wird mir zumuten, dass ich dabei zusehe, wie er eine beziehung zu seiner Frau wiederaufnimmt, wissend, dass ich ihn liebe, nur um mich als mensch nicht zu verlieren.
Welche Bedeutung habe ich als Mensch für ihn, wenn ich nicht sein kann wie ich bin, ohne, dass er ärgerlich wird? Wo ist der Unterschied zwischen einer geheimen Beziehung und einer geheimen Freundschaft, würde seine Frau davon erfahren, sie würde doch ohnehin nicht annehmen, dass der Kontakt nur freundschaftlich ist.
Ich weiß nicht, wie ich mch verhalten soll. Meine Vernunft sagt mir, dass das nicht funktionieren kann, er ist nicht bereit Gefühl zu investieren, weil er den Schutz braucht. Es wird auch nicht ehrlich sein solange seine Frau und er nicht wieder neues Verrauen geschaffen haben. Und ich weiß nicht, ob ich das aushalten kann, jeder Schritt weg von mir ist ein Schritt zu ihr und so wie er jetzt ist, sind wir fast Fremde, ich fühle ihn nicht. Ich dagegen kann meine gefühle nicht verbergen. Selbst wenn ich nichts sage, er weiß wie ich fühle und ich bin sicher er fühlt auch, dass ich ihn nicht weniger liebe.
Mein Herz sagt, versuch wenigstens die Freundschaft zu erhalten. Ich kann für ihn da sein, eine Begleiterin sein, wenn auch nicht seine Gefährtin. Er ist ein sehr schwieriger aber wunderbarer Mensch und auch ich will ihn nicht verlieren. Der Gedanke ganz loszulassen scheint mir noch grausamer als das Leiden, aber noch ist ja auch das Schlimmste nicht eingetreten ....
Und ja, es ist auch immer noch dieses bisschen Hoffnung da, dass er sich vielleicht doch noch anders entscheidet.
11.11.2015 13:22 •
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