Freundschaft + ist schwanger aber meidet mich

Zitat von MelanieMurr:

Er fragte nach möglichen Erklärungen für ihr abweisendes Verhalten. Ich hab versucht mich in sie reinzuversetzen. Voila.

Was irgendwie in die Hose ging.

Nur mal so zum Hindenken: Deine Mutter hat sich Deinen Vater ausgesucht.

@te Geh hin. Red mit ihr. Sag ihr, dass Du auf alle Fälle für sie da bist.

Und sag, dass es Dir leid tut, falls Du sie verletzt hast.

Zitat von Tulpe100:

Er will weiter sein Vergnügen, aber mit Kind hat sich das gegessen. Schluss mit lustig. So kommts halt manchmal. Mit Tatsachen ist schwer umzugehen. Nicht so leicht.

Oah... schon spannend, was manche Leute hier für Krampf rauslesen.

ER HAT DEN STRESS, WEIL ER DAS KIND WILL, ABER MIT DER FRAU KEINE FESTE BEZIEHUNG HAT.

Seit immerhin 3 Jahren! Und sie hatten beide Stress, wenn beim anderen mal jemand war.

Das passiert ja nu nicht, wenn einem der andere wurscht ist.

Zitat von MelanieMurr:

Weil ich nicht wollen würde, dass mein Vater meine Mama für eine billige Schl****e hält, dies mit jedem treibt. Du verstehst?

Da noch nicht, deine Beiträge in der Folge haben es etwas klarer gemacht. Danke für deine Antworten.

Ich habe es jetzt so verstanden: Du leidest unter den Erfahrungen deiner Kindheit, in der du anscheinend erlebt hast oder dir von deiner Mutter vermittelt wurde, dass dein Vater seine Vaterschaft anzweifelte, und identifizierst dich bzw. deine Mutter mit der F-Plus-Gefährtin des TE. Aus dieser Sicht heraus bietest du ihm Erklärungsmöglichkeiten für die aktuellen Verhaltensweisen seiner Bekanntschaft an.

Was ich dabei schwierig finde ist, dass selbst mit einer möglichen Erklärung für ihre emotionale Lage ihr Verhalten aus meiner Sicht inakzeptabel bleibt. Er hat ein Recht darauf zu erfahren, ob das sein Kind ist, wenn er dazu bereit ist es mit ihr großzuziehen. Oder Umgang zu pflegen. Oder auch nur zwei Jahrzehnte Unterhalt zu zahlen.

Die Wut, die in deinen Beiträgen über seinen Anteil an der Situation aufblitzt, zeigt mir auch, dass du noch mitten drin steckst im Verarbeitungsprozess deiner eigenen Geschichte. Es berührt mich, wie stark dich das noch bewegt. Vielleicht wäre für dich ein hilfreicher Impuls, aus dieser Diskussion hier mitzunehmen, dir mal zu erlauben, auch die Anteile deiner Mutter an deiner Geschichte zu sehen. Deine Identifikation mit ihr, bzw. ihrer Version deiner Entstehungsgeschichte und der Position deines Vaters darin, könnte dir den Blick auf eine für dich wohltuendere, neutralere Sicht verstellen.

Ich komme darauf, weil du hier im Thread gar nicht wahrzunehmen scheinst, dass die Plus-Freundin des TE deutliche Schwächen in ihrer Kommunikation aufweist, bzw. diese allzu einfach bereit bist hinzunehmen nur weil sie von seiner Frage vielleicht gekränkt sein könnte. Ich dagegen frage mich, wie man vernünftig womöglich gemeinsam ein Kind großziehen will, wenn man schon bei seiner Entstehung derartig schwach mit dem möglichen Vater kommuniziert. Selbst wenn sie von der Frage gekränkt sein sollte, finde ich es hochgradig irritierend, wie kryptisch sie agiert und wie sie ihre Gefühlslage über eine Klärung der Situation stellt. Sie straft ihn ab für etwas, das sie in gleichen Teilen wie er zu verantworten hat. Ich sehe das sehr kritisch und befürchte, dass sie auch sonst eine eher schwierige Person sein könnte, möchte aber dem TE nicht von ihr abraten, da er ja deutlich geschrieben hat dass er Gefühle für sie hat und eine Zukunft mit ihr und Kind wagen wollen würde.

Meine beste Freundin war vor vielen vielen Jahren in der Situation der TE. Ein solches Tänzchen hat sie mit dem Erzeuger aber nicht aufgeführt, sondern klar mit ihm kommuniziert und ihn letztlich zur Familiengründung sogar geheiratet. Wenn man vernünftig miteinander umgeht, kann man so ziemlich alles regeln.

Sorry fürs OT lieber Momo87, mein dringender Rat an dich bleibt, jetzt keine Kurzschlusshandlungen zu vollziehen sondern dich gut und gründlich zu informieren über deine Rechte und Pflichten als (möglicher) Kindsvater und weiterhin deiner Bekanntschaft zu signalisieren, dass du kooperativ und gesprächsbereit bist.

Ist schon interessant wieso manche Leute als Krampf bezeichnen, die ein altmodisches Leben für das Aufwachsen von Kindern gut finden. Und möchten, dass es für dieses Kind ein guter Weg wird, wie auch immer der aussieht, ohne immerzu auf F+ herumzudenken. Und wenn ich andersherum finde, dass sich diese F+ Lebensweise mit Kindern doch sehr schwierig auf Dauer leben lässt. Vielleicht habe ich zu krass formuliert, dafür sorry. Sind halt unterschiedliche Sicht- und Lebensweisen. Nicht mehr und nicht weniger.

Zitat von Tulpe100:

Ist schon interessant wieso manche Leute als Krampf bezeichnen, die ein altmodisches Leben für das Aufwachsen von Kindern gut finden.

Wer tut das?

Zitat von Tulpe100:

Ist schon interessant wieso manche Leute als Krampf bezeichnen, die ein altmodisches Leben für das Aufwachsen von Kindern gut finden.

Wer tut das?

Naja.... wissen, ob ein Kind das des Vaters ist, wird man erst, wenn es auf der Welt ist.

Und selbst da gibts noch Varianzen (Kind vertauscht z. B.) für die keiner was kann.

Es heißt doch, dass ein Neugeborenes aus Gründen der besseren genetischen Überlebenschanchen in den ersten Lebebswochen die Züge des Vaters zeigen soll.

Papi-Mami-Kind Konstellationen können durchaus Krampf sein. Da sie heute oft schwer bis zur Kindesvolljährigkeit halten ist ein anderes Familienkonzept unter Umständen auch ok.

Beide Elternteile unter einem Dach zu haben ist ja keine Garantie für ein glückliches Kind.

Zitat von Nachtlicht:

Ich komme darauf, weil du hier im Thread gar nicht wahrzunehmen scheinst, dass die Plus-Freundin des TE deutliche Schwächen in ihrer Kommunikation aufweist, bzw. diese allzu einfach bereit bist hinzunehmen nur weil sie von seiner Frage vielleicht gekränkt sein könnte. Ich dagegen frage mich, wie man vernünftig womöglich gemeinsam ein Kind großziehen will, wenn man schon bei seiner Entstehung derartig schwach mit dem möglichen Vater kommuniziert. Selbst wenn sie von der Frage gekränkt sein sollte, finde ich es hochgradig irritierend, wie kryptisch sie agiert und wie sie ihre Gefühlslage über eine Klärung der Situation stellt. Sie straft ihn ab für etwas, das sie in gleichen Teilen wie er zu verantworten hat. Ich sehe das sehr kritisch und befürchte, dass sie auch sonst eine eher schwierige Person sein könnte, möchte aber dem TE nicht von ihr abraten, da er ja deutlich geschrieben hat dass er Gefühle für sie hat und eine Zukunft mit ihr und Kind wagen wollen würde.

Weil mir da der Button nicht reicht
Danke!

Beide Elternteile unter einem Dach zu haben ist ja keine Garantie für ein glückliches Kind.

Sehe ich auch so. Beide Eltern sollten jeder für sich mit ihrer Entscheidung, die sie treffen glücklich sein und sich damit angekommen fühlen, zufrieden in die kommende Zeit schauen. Wie auch immer diese Entscheidung ausfällt. Sollten sie beide auf Grund dieser neuen Situation verschiedene Lebensmodelle wollen, die nicht passen, wird es nicht einfach, da auch ehrlich miteinander zu sein.

Der TE hat gefragt, ob das Kind von ihm ist. Die Gute ist eingeschnappt und meldet sich auf normale Anfragen nicht.
Ja hallo, ist das ein Kindergarten oder was. Bei einer F+ spricht nichts dagegen, wenn man mit anderen sechs hat. Ist doch völlig legitim und wurde besprochen.

Mich würde das Verhalten dieser kindischen Dame eher ernüchtern, ganz ehrlich. Wenn man offen über F+ kommunizieren kann und dabei ohne Verhütung miteinander schläft, würde ich mich als Mann dann auch fragen, mit wieviel anderen Männern sie das handhabt. Von den Krankheiten mal abgesehen.

Wenn sie so albern reagiert, würde ich sie dann aber auch lassen. Wenn ich der Vater bin möchte ich den positiven Vaterschaftstest und wenn sie sich dafür auch zu schade ist, dann soll sie eben sehen, wie sie klar kommt.

Sowas albernes, ganz ehrlich

Ich kenne das auch selbst, als Kind von zwei denen ein Kind überhaupt nicht ins Leben gepasst hat.

Mein Erzeuger hat sich daraufhin völlig aus dem Staub gemacht und meine Mutter war maßlos überfordert mit allem. Auch wenn ich Respekt habe vor dem was sie geleistet hat is unser Verhältnis mega fürn Ar. weil sie einfach kein Interesse hat und sich seit 20 Jahren nicht mehr für meine Belange interessiert.

Wenn ich mir dann überlege was ich mir damals gewünscht hätte dann ist es vor allem Geborgenheit, Liebe, Anerkennung ein Gefühl von Willkommensein. Aber auch eine Art Instanz die mich beschützt, die Grenzen setzt, die mich Dinge lehrt, gefahren von mir abwehrt in meiner kleinen Welt.

Ich denke ich kann beides liefern und dabei werde ich auch wachsen.

Zu den Fragen ob ich denke ob sie verliebt ist in mich. Ich weiß es nicht, wie würde man das merken? Ich bin unsicher in Bezug darauf Gefühle von anderen zu interpretieren wenn ich mir mit meinen eigenen nicht sicher im interpretieren bin. Wir sind uns nicht egal, das weiß ich weil wir uns regelmäßig fragen wie es uns geht und wenn es einem mal nicht gut geht dann will man dem anderen helfen. Wenn es ihr nicht gut geht will ich in ihrer Nähe sein um sie zu drücken oder zu halten z.B. oder zum reden. Umgedreht war das auch der Fall.

Ihre Unsicherheit beim von der Schwangerschaft erzählen kann ich mir noch so erklären, sie war unsicher und hatte Angst vor einer Reaktion weil wir das nie besprochen haben. Da wird sie oft mal hypothetisch um meine Reaktion zu prüfen im Vorfeld. Was ich aber gar nicht kenne von ihr, zumindest die letzten bestimmt 2 Jahre nicht, ist das nicht melden. Und das nervt mich allmählich ziemlich.

Wir haben immer geguckt dem anderen zu sagen wie es einem geht. Morgens guten Morgen und einen schönen Tag zu wünschen oder abends eine gute Nacht. Dann ist sie Krankenschwester und im Schichtdienst und wenn sie nach dem Nachtdienst zu Hause (oder wo auch immer) ankam wollte ich das wissen weil ich Angst hatte das ihr vor Müdigkeit auf dem Weg was passiert. So Sachen, Kleinigkeiten aber eine Meldung hey mir gehts geht/ hey mir gehts schlecht.

Aber nicht ignorieren und dazu noch wo ich gar nix weiß.

Oki ich habe verstanden ihr verhalten kann viele Ursachen haben: Gefühle, Hormone. Damit kann ich leben und versuchen umzugehen auch die nächsten Monate.

Denke sie würde mir das auf alle Fälle sagen ob ich der Vater bin oder nicht weil wenn ichs nicht bin ändert das doch auch was an unserer Sache.

Aber bin ich jetzt nicht in einer prekären Situation? Da wünsche ich mir auch einiges wenn ich ehrlich bin. Krieg ich nicht, erkläre ich mir mit durcheinander geratenen Gefühlen und Hormonen.

Momentan bin ich ganz schön durcheinander das lässt sich vergleichen mit verrückten Ideen, die man manchmal im Suff im Kopf hat wo man am nächsten Tag aufwacht und sich fragt was das fürn Kurzschluss war. Heut morgen bin ich aufgewacht und wollte ihr dringend schreiben und sagen ich bin da, wir machen und packen das. Aber nachdem sie sich einfach immer noch nicht mal auf das wie gehts gemeldet hat. Ich checke das nicht. Sind das Spielchen? Sind das Hormone? Sind das Zweifel?

Finde schon auch gut, hier gibt es viele Meinungen das hilft vom eigenen bias runter zu kommen und auch die Augen bisschen weiter zu öffnen. Ich denke mal einen Königsweg gibts eh nicht, ich hab nicht alle Fäden in der Hand, will und muss ich auch nicht. An meiner Lebensweise stören sich viele, letztlich muss ich aber klar kommen natürlich auch sie.

Zitat von Momo87:

An meiner Lebensweise stören sich viele, letztlich muss ich aber klar kommen natürlich auch sie.

Mal völlig unabhängig davon...die Antwort, ob das Kind von dir ist oder nicht, ist ja schon eklatant, oder?
Und, Hormone hin oder her, dass sie dich da einfach im Regen stehen lässt ist einfach nur unfair und unreif.

Zitat von paulaner:

Und, Hormone hin oder her, dass sie dich da einfach im Regen stehen lässt ist einfach nur unfair und unreif.

Sie wird auch Zeit zum Nachdenken brauchen, ob sie das Kind will oder nicht. Wir wissen ja nicht, ob sie den FS liebt. Ich nehme es an - aus Sicht einer Frau. Ich bin sehr sicher, dass sie beleidigt ist.

Wer weiß ob nicht der FS diese F+ Idee hatte und die sich dreingefügt hat als junge Frau. Und das mitgenommen hat, was er geben konnte. Da diskutiert man nicht lange als Frau. Die wenigsten Frauen wollen polygam leben, sondern wünschen sich einen festen Partner, Treue, Familie und Zukunft.

In dem Fall hat er sich ja positiv entwickelt und ist bereit Verantwortung zu übernehmen. Ein Kind bedeutet aber nicht nur Verantwortung sondern auch viel Liebe und Harmonie und Freude. Ein junges Paar mit Kind kann eine superglückliche Zeit erleben. Nur der Rahmen des Zusammensein sollte stimmen und die optimalen Voraussetzungen bieten für die Familie und den Nachwuchs.

Ob sie das Kind behalten möchte oder nicht? Ja Sorry, keine Verhütung und dann beleidigt zurück ziehen, was soll das?!

Der TE steht im. Regen, versucht alles mögliche um. Kontakt zu bekommen und die Gute lässt sich feiern.

Wenn ich keine Verhütung benutze, dann kann sowas passieren. Der TE geht erwachsen damit um und die ist wie ein trotziges Kind.
Man möchte sich fast wünschen, daß sie nicht schwanger ist und er sich eine Frau sucht, die erwachsener damit umgeht, ganz ehrlich.

Ich würde sie, wenn sie nicht schwanger ist, tatsächlich stehen lassen. Auf sowas hätte ich keine Lust, erst recht nicht, wenn ich ihr wirklich in den PoPo krieche nach der Aktion.

Absolut unreif und dumm

Zitat von Elfe11:

Wer weiß ob nicht der FS diese F+ Idee hatte und die sich dreingefügt hat als junge Frau.

Das ist auch meine Vermutung, es würde nämlich auch sehr schön erklären, warum sie jetzt die Gelegenheit nutzt um den TE schmoren zu lassen - weil sie jetzt endlich mal am emotional längeren Hebel sitzt.

Es wäre also eine mögliche Erklärung für ihr Verhalten, aber eben auch vor diesem Hintergrund leider nur ein Zeichen von Unreife und fehlender Eigenverantwortlichkeit.

Aus meiner Sicht ist es grausam ihn so zappeln zu lassen, eigentlich müsste sie sich in erster Linie über sich selber ärgern, wenn sie keine FPlus wollte diese so lange mitgemacht zu haben und dann auch noch nicht auf Verhütung zu achten/zu bestehen.

Zitat von Elfe11:

Wer weiß ob nicht der FS diese F+ Idee hatte und die sich dreingefügt hat als junge Frau. Und das mitgenommen hat, was er geben konnte. Da diskutiert man nicht lange als Frau. Die wenigsten Frauen wollen polygam leben, sondern wünschen sich einen festen Partner, Treue, Familie und Zukunft.

Armes armes Opferlamm gegen den bösen bösen F+-Wolf.

Nicht dein Ernst.