Freundin will sich trennen, komplizierte Geschichte

Zitat von alleswirdbesser:

Und wieso sagst du nicht einfach, dass du nun zu ihr ziehst und die Hälfte der Kosten übernimmst?

nicht nur sagen, sondern Taten folgen lassen...Und dann wäre es ja Faktum und man kann nicht mehr zurück...jedenfalls nicht so schnell.
Nicht wirklich bereit für diesen Schritt scheinbar... Aber dann sollte man Manns genug sein und es so auch kommunizieren und nicht die E..er schaukeln. Dann gibt es auch weniger Schwierigkeiten bzw. weniger Diskussionen. Und die Entscheidung wird klarer, ob es passt.
Z.B. mein Ex wollte mich heiraten und ich habe nicht mit meinem P.po gewackelt, sondern Klartext geredet und mich auch getrennt! Klarheit ist immer wichtig!

@Sternenblitz

Höh? War nicht auf dich bezogen. War nur zeitliche vorherige Post. Nach den Antworten kam es mir so vor, dass Dudo und TE ein und derselben sind. Kommt ja mal in diesem Forum vor. Hatte mich aber anscheinend geirrt.

Doch waren die Antworten meines empfinden nach sehr ähnlichen.

@verlassenerex

Es geht nicht um lynchen. Es geht um Fragen. Habe dir ja ebenfalls gesagt, dass wenn sie dir doch nicht passt, dann trenn dich.

Deine Fragen waren nach dem warum. Ja klar hat sie den Zeitplan gewollt, weil sie nicht ewig Zeit hat. Ist doch nachvollziehbar, oder?

Wie würde denn dein Zeitplan mit dir aussehen? Höchstwahrscheinlich einfach laufen lassen und mal schauen, irgendwann wird es schon passen.

Ich finde es nicht falsch. Es ist dein gutes Recht so zu leben wie du möchtest. Aber dann passen eben eure Zukunftspläne nicht zusammen. Ich date auch keine Frau, die mir erzählt, dass sie keine Kinder will. Denn ich möchte welche, aber dann ist sie die falsche Person.

Ob eine Beziehung bestand hat oder nicht sieht man doch erst, wenn man gewissen Hürden in der Beziehung genommen hat.

Kennenlernphase,
Erste Beziehungsphase,
Freunde/Eltern kennengelernt,
Erster Urlaub,
Zusammenziehen und Alltag,
Hochzeit/ Kinder,
Kinder groß ziehen und sich selbst und sich selbst als Paar nicht verlieren.

Das sind alles phasen/hürden, die man zusammen überstehen muss. Ihr seid einfach nicht zur Zusammenziehenhürde gekommen. Das hat sie dann nun gereizt. Du kannst jetzt nochmal locker 10-15 Jahre zeit lassen für einen Neuanfang. Sie hat diese Zeit nicht. Sie hat so maximal 5 Jahre. Ab 30 steigt das Risiko für Schwangerschaft und Problemen mit dem Kind stetig an. Jedes Jahr ein paar Prozent. Plus eben die Hürde einen Partner zu finde, der für Familie geeignet ist. Das ist der Grund für ihr Verhalten.

Naja und wenn es nicht der Grund ist, dann ist sie eine nicht beziehungsfähige Person. Das kann aber niemand aus der Ferne beurteilen. Niemand von uns sieht euch in der Interaktion, wer wie in die Beziehungsdynamik eingeht.

Aber das war nicht deine Frage.

Zitat von Jalnex18:

Höh? War nicht auf dich bezogen. War nur zeitliche vorherige Post. Nach den Antworten kam es mir so vor, dass Dudo und TE ein und derselben sind. Kommt ja mal in diesem Forum vor. Hatte mich aber anscheinend geirrt.

Auf mich habe ich das nicht bezogen, da ich bisher kein Thema eröffnet habe. Wollte nur wissen , ob ich hier etwas verpasst habe.. Wer was und wie oft von der selben Person verschiedene Themen eröffnen, da kenne ich mich einfach nicht aus. Also, daher alles gut.

@Sternenblitz

Ja okay hatte deine Antwort sarkastisch verstanden

Naja hier im Forum gibt's wohl ab und zu Leute, die dann auch mit sich selbst schreiben, um ihr Thema zu pushen etc. . Ist wohl zu Ferienzeiten häufiger der Fall.

Damit ist es ja wohl geklärt...

Zitat von Wurstmopped:

Sehe ich nicht, warum soll er in ein Dorf ziehen ohne Infrastruktur und Background?

So liest halt jede/r mit der eigenen Brille. Ich hab es jetzt eher so interpretiert, dass der TE auf‘n Dorf wohnt (im Mehrgenerationenhaus und mit Platz zum Basteln) und die (Ex)Freundin in ner Stadt (geschlussfolgert durch die höheren Mieten)

@verlassenerex : Mit der Schwiegerfamilie und den Geschwistern des Partners unter einem Dach oder auch nur in nächster Nähe leben zu sollen, könnte für manch einer/einem schon ne echte Horrorvorstellung sein. Der/die „Eingepartnerte“ ist bei Konflikten schnell außen vor.

Wenn ich mir dann noch vorstelle, dass mein bereits lange erwachsener Freund bei mentalen Problemen (die er nicht mit mir bespricht) zu seiner Mama ins Ferienhaus flüchtet, statt an der verabredeten Grillfeier (die als nicht so wichtig erachtet wird, weil ja „kein besonderer Anlass“) in meinem Umfeld teilzunehmen und mir dann noch sagt, ich könnte ja nachreisen (2 Stunden darf ich dann alleine unterwegs sein. Mag manch einer/einem Spaß machen, mir nicht! Muss ich oft genug, brauch ich in meiner Freizeit nicht, da habe ich lieber Gesellschaft) - Joah, dann wäre es wohl auch für mich.

Ich wäre jetzt nicht der Typ für theatralische Kreuze auf einem Fotobuch und schon gar nicht diejenige, die Handtücher auf Kante faltet und vorher bügelt: Aber für mich wärst Du viel zu sehr Kind statt Mann.

Nicht missverstehen: Ich finde enge Familienbande super und selber bin ich ganz nah mit meinen Angehörigen (zu denen auch die Angehörigen meines Ex-Manns zählen. Hab besseren und engeren Kontakt zu denen als mein Ex ) - aber dann sollte man auch dazu stehen, dass diese Bindung einem enger und wichtiger ist als eine Beziehung. Vielleicht hat man Glück und findet einen Partner/eine Partnerin, die das unterstützt. Das passiert und funktioniert in unserem Kulturkreis aber eher selten. Selber hätte ich da auch keine Lust drauf.

Unterm Strich habt Ihr einfach nicht die gleichen Wünsche und Vorstellungen für die Zukunft. Was nicht passt, kann nicht immer passend gemacht werden.

Zitat von Jalnex18:

Naja hier im Forum gibt's wohl ab und zu Leute, die dann auch mit sich selbst schreiben, um ihr Thema zu pushen etc. . Ist wohl zu Ferienzeiten häufiger der Fall.

Kurios,
Ich bin aber tatsächlich nur einmal hier vertreten.

Zitat von VictoriaSiempre:

So liest halt jede/r mit der eigenen Brille. Ich hab es jetzt eher so interpretiert, dass der TE auf‘n Dorf wohnt (im Mehrgenerationenhaus und mit Platz zum Basteln) und die (Ex)Freundin in ner Stadt (geschlussfolgert durch die höheren Mieten)

Nicht ganz korrekt.
Wir wohnen beide nicht in einer großen Stadt.
Ich wohne wie du geschrieben hast. In einer eher dörflichen Kleinstadt. Sie wohnt richtig auf dem Dorf, wo der nächste Nachbar kaum zu sehen ist.
Ihre Wohnung ist deutlich günstiger.
Eine Wohnung in meiner Gegend kostet bei gleicher Größe fast das doppelte (war aber bis vor Corona auch nicht so).

Zitat von VictoriaSiempre:

Mit der Schwiegerfamilie und den Geschwistern des Partners unter einem Dach oder auch nur in nächster Nähe leben zu sollen, könnte für manch einer/einem schon ne echte Horrorvorstellung sein. Der/die „Eingepartnerte“ ist bei Konflikten schnell außen vor.

Wie gesagt, das Sie dauerhaft zu mir ziehen kann ist unrealistisch. Dafür ist meine Wohnung zu klein.

Sie ist eigentlich auch total der Familienmensch. Kennt das eigentlich auch so wie es bei uns ist.
Der Großteil Ihrer Familie wohnt zusammen auf einem umgebauten Resthof. Oma, mutter , bruder und schwester mit 3 kindern.


Generell ist dieses auf der Nähe leben hier bei vielen der Fall. Nicht nur bei Ihrer und meiner Familie.

Ich verstehe inzwischen das Problem nicht. Du wohnst 6 Tage die Woche bei ihr, die Miete ist in ihrer Gegend viel günstiger, dauerhaft bei dir einziehen könnte sie sowieso nicht, da deine Bleibe zu klein ist. Warum wohnst du nicht 7 Tage bei ihr, lässt dich in den Mietvertrag eintragen und zahlst Miete? Und schon seid ihr zusammen gezogen, was nur ein formeller und finanzieller Schritt wäre, indem du dich endlich an den Kosten beteiligst. Warum sollte sich alles ändern und sie für eine kurze Zeit zu dir ziehen?

Zitat von verlassenerex:

Generell ist dieses auf der Nähe leben hier bei vielen der Fall. Nicht nur bei Ihrer und meiner Familie.

Kenne ich, würde ich nie wieder tun, denn vorausgesetzt der Fall man trennt sich, hat der, der nicht Blutsverwandt ist, die Akarte, egal wie. Dazu immer wieder Konflikte Immobilie betreffend und man ist immer derjenige, der besser keine Meinung haben sollte, wenn doch, gibt’s Stress.

Ich kenne noch diverse andere Probleme, die solche Konstellationen mit sich bringen.

Zitat von alleswirdbesser:

Ich verstehe inzwischen das Problem nicht. Du wohnst 6 Tage die Woche bei ihr, die Miete ist in ihrer Gegend viel günstiger, dauerhaft bei dir ...

Den einen Tag in der Woche übe ich mein Ehrenamt aus und schlafe danach immer zuhause.

Sie möchte nicht , dass ich mich an Ihrer miete beteilige.

Und es ist eben so, dass ich mich, ohne die Möglichkeiten zu basteln und zu tun schon im vorhinein eingeschränkt fühle. Ihre Mietswohnung ist eben ohne diese Möglichkeiten , keine Garage, keinen Keller..

@alleswirdbesser

Ja aber auch schon beim zusammenleben ist doch kritisch.
Da heißt es doch dann ich gegen die Familie. Alle meinen sich dann einzumischen etc. Das ist schon im Vorfeld zum scheitern verurteilt.

Und wie du schon sagst, im Falle einer Trennung will ich da nicht in der Wohnung der Familie wohnen. Mal davon abgesehen wie die Familie einen im Nachgang behandelt.

Ich will nicht sagen, dass da was passiert und auch der Familie des TE nichts unterstellen, aber es ist eben ein Risiko.

Zitat von verlassenerex:

Sie möchte nicht , dass ich mich an Ihrer miete beteilige.

Das war bisher der Stand. Aber wenn du sagst, dass du bei ihr einziehen und in den Mietvertrag eingetragen werden möchtest, sieht es doch wieder anders aus.

Zitat von verlassenerex:

Und es ist eben so, dass ich mich, ohne die Möglichkeiten zu basteln und zu tun schon im vorhinein eingeschränkt fühle. Ihre Mietswohnung ist eben ohne diese Möglichkeiten , keine Garage, keinen Keller..

Das wäre halt der Kompromiss, von dem die Rede ist. Außerdem wird deine Familie dir doch kein Hausverbot erteilen, wenn du ausgezogen bist. Oder behalte deine Wohnung vorerst einfach weiterhin.

Dir geht es ums Werkeln und Hobby, für sie geht es darum „kann ich mit diesem Mann eine Familie gründen oder nicht?“. Und da sie aufgrund deines Verhaltens das letztere annimmt, ist sie weg. Damit sie noch Zeit hat jemanden kennenzulernen, mit dem sie eine Familie gründen kann. Jemanden, der dafür Kompromisse eingeht.

Zitat von verlassenerex:

Den einen Tag in der Woche übe ich mein Ehrenamt aus und schlafe danach immer zuhause. Sie möchte nicht , dass ich mich an Ihrer miete beteilige. ...

Mal über ne Wohnung nachgedacht die größer ist, also auf der Mitte....oder will keiner von euch die Familie verlassen?

Zitat von alleswirdbesser:

Das wäre halt der Kompromiss, von dem die Rede ist. Außerdem wird deine Familie dir doch kein Hausverbot erteilen, wenn du ausgezogen bist. Oder behalte deine Wohnung vorerst einfach weiterhin.

Ja das ist richtig. Ein Hausverbot werde ich nicht bekommen und da meine Wohnung nicht vermietet wird, wird Sie weiterhin existieren, zumindest Teilweise.

Zitat von Wurstmopped:

Mal über ne Wohnung nachgedacht die größer ist, also auf der Mitte....oder will keiner von euch die Familie verlassen?

Ja, wir haben ja drüber gesprochen. Sie wohnt aktuell auch nicht bei Ihrer Famile. Es ist ein Dorf entfernt.

Sie hatte auch mal geäußert, dass Sie auch in Richtung meines Ortes ziehen würde.
Wenn ich dann nach Wohnungen schaue, dann sagt Sie, dass ich gar nicht schauen brauche, weil ich das nicht will...so Ihre Aussage.

@verlassenerex möchtest du überhaupt Kinder haben? Und siehst du es als Frauensache den Nachwuchs zu versorgen, während der Mann seinem Ehrenamt und den Hobbys in der Freizeit nachgeht. Kannst du dir vorstellen dein Leben für ein Kind umzukrempeln oder denkst du es wird so sein wie bisher? Wie würden hier deine Kompromisse aussehen? Eine Schwangerschaft dauert nicht ewig, spätestens danach musst du Kompromisse eingehen. Ansonsten braucht man keine Familie zu gründen. Ich rede nicht von völliger Aufgabe aller Hobbys, jedoch wird das Leben mit Kind zu 100% anders sein als ohne. Und da müssen beide Eltern kürzer treten und für das Kind da sein. Zwei Stunden im Bad ist in der Regel Vergangenheit. Darauf wird sie auch verzichten müssen.