Ja. Es war gut. Es ist eine Freundin von ihr die in München wohnt. Ich habe überwiegend über meine Freundin bzw. meine Ex gesprochen.
Was mich alles stört. Was mir Angst bereitet.
Das mein Studium nicht zu Ende ist und das mich auch bedrückt, dass ich ihr nichts bieten kann. Man fühlt sich ja schwächer.
Das viele Psychologen sagen, in der Ehe wird es nicht besser, sondern geht davon aus, dass es noch schlimmer wird. Also das Verhalten des Partners.
Sie hat mir da zugestimmt. Heute haben wir zu dritt gesprochen über skype. Ûber 4 Stunden. Sie hat mir erklärt, dass jeder Mensch Angst hat vor einer Ehe, und niemand sich zu 100% sicher sein kann. Aber ich sehe an eurem Verhalten, eurem Lachen usw. das da Liebe ist und da ihr euch soviel Zeit nimmt scheint es euch auch wichtig zu sein.
Wir haben darüber gesprochen, dass sie sich vernachlässigt gefühlt hat von mir. Das meine Freunde ehrr im Vordergrund standen. Die Psychologin sagte genau dad was ich gesagt habe, dass Freunde sehr wichtig sind. Das man immer solche guten Menschen um sich braucht.
Ich wollte die nie vernachlässigen.
Was sie stört oder gestört hat, dass wir uns damals immer nach 23:00 Uhr getroffen haben, weil ich davor gearbeitet habe und am Wochenende habe ich mit Freunden was gemacht. Habe ihr darauf erklärt, dass ich niemals gesagt hätte lass uns nicht am Wochenende was machen.
Sie hat mir zugestimmt. Allerdings wollte sie wohl, dass dies von mir kommt. Das ich sage lass uns mal am WE treffen statt 2-3 mal in der Woche für 1-3 Stunden.
Da wäre es ihr lieber dad man sich einmal am We aber dafür länger trifft.
Meine Freundin hat jetzz natürlich aucz Bedenken, weil ich sie so oft gehen lassen habe. Aber sie hat aucz gesehen, wie ich sie gehen lassen habe. Unter Tränen und ich konnte nicht abschließen.
Trotzdessen fragt sie sich ob sie den Gedanken vergessen kann, die Angst das ich wieder gehe. Ivh habe ihr erklärt dass es mir nur ums Verloben geht. Wenn ich den Schritt gehe dann bleibt es dabei. Sonst könnte ich ja einfach sagen lass es machen und mich danach auch trennen. Aber dafür ist unsere Zeit zu schade. Sowohl ihre, als auch meine.
Ich habe nochmal über das Treffen mit dem anderen Mann gesprochen und die Psychologin sagte, dass man das macht um den anderen eins auszuwischen. Aber ich konnte EIGT gar nicht wissen, dass sie da mit einem anderen ist. Das war purer Zufall.
Meine Freundin sagte dann, dass sie Komplimente bekommen hat und sie gemerkt hat, dass sie das braucht. Also man will als verlassene Frau die Bestätigung kriegen, dass man nicht hässlich ist, dass es nicht an ihr liegt und deswegen sowas macht.
Abschließend konnte ich wieder nichts gescheites sagen, weil ich auch keine Beziehung mehr eingehen will. Entweder ganz oder gar nicht. Die Zeit haben wir nicht. Sie wollte ja ernste Schritte.
Das akzeptiere ich und muss für mich entscheiden, ob ich das alles mit ihr kann oder eben nicht. Ohne lange Zeit vergehen zu lassen. Weil sie natürlich auch nicht Wochenlang auf mich warten kann.
Sie sagte auch, dass sie Angst hat, dass sie irgendwann aufsteht und mich nicht mehr will. Verständlich.
Die Psychologin fragte mich darauf, wie ich das finde. Ich meinte ja das macht mir Angst, ich wäre enttäuscht wenn das so kommt das ich mich dafür entscheide und sir dann nicht mehr will. Aber ich kann nichts erzwingen, ich habe kein Knopf den ich umschalten kann.
Es ist eine Sackgasse, weil eine normale Beziehung geht nicht mehr und ich meine gibt es Menschen, die so lange überlegen und sich dann für ernste Schritte entscheiden UND dann auch zusätzlich glücklich werden?
Ich weiß es nicht. Ich wünsche mir so sehr das ich bald aus dieser Krise rauskomme, weil es mir und auch ihr nicht gut tut. Es ist schade für uns beide.
Vielleicht bin ich einfach so traurig, dass ich sie nicht bis an mein Lebensende glücklich machen kann und sie alleine lasse. Einen Menschen, der dich so sehr liebt, gehen zu lassen. Die 2 Jahre einfach durchstreichen.
Oder meine Angst ist größer als meine Liebe, wobei ein Mensch der über alles liebt, würde doch eigentlich drüber hinwegsehen.
Auf der anderen Seite bin ich nicht mehr der 23 jährige der sich keine Gedanken über irgendwelche Sachen macht. Man sagt ja, je älter man wird, desto höher gehen die Ansprüche.
Ich war gestern vor ihrem Haus. Hab sie durchs Fenster gesehen und das tat mir so weh. Man ist sich eigentlich so nah, aber traut sich nicht mehr irgendwas zu machen, aus Angst sie nochmal zu verletzen.
2 Stunden stand ich im Regen.
Was ich auch glaube, wenn wir keinen Kontakt haben so wie jetzt, dass ich mich an die guten Seiten erinnere und die schlechten immer mehr verschwinden und ich mir dwnn Vorwürfe mache warum ich sie gehen lassen habe.
Und wenn ich es wieder versuche merke ich, okay, es geht wieder los, die Gründe warum ich es nicht fortführen kann, sind berechtigt. Sei es jetzt vielleicht die "weniger Liebe" oder ihre eifersucht Probleme oder die Aufmerksamkeitsstörungen.
Ich weiß einfach nichts mehr. Meine größte Angst ist es diese Entscheidung zu bereuen. Leider können wir aber nie das Ergebnis wissen, wenn ich den Weg nicht gehe.
Wünsche es keinem Menschen auf dieser Welt in so einer Klemme zu stecken. Ich komme einfach nicht vorwärts. Stehe in der Mitte. Loslassen geht nicht, bei ihr bleiben geht irgendwie auch nicht.
Natürlich liegt es im Endeffekt an mir. Ich habe auch meine Baustellen.
Ich hatte der Psychologin auch erklärt wie unsere Familienverhältnisse sind. Also das ich zu Hause sehr viel helfe, meinen Eltern, papierkram und um alles kümmern. Meine Schwesters Ehe auch nicht so toll, da muss ich eigt auch mal da sein.
Ich sagte natürlich spiele ich keine vaterrolle für irgendjemanden, aber icz muss scjon sehr viel helfen. Sie sagte ja es reicht schon das du dir Gedanken machen musst. Jeder Mensch hat ein gewisses Puffer und das ist irgenwann aufgebraucht.
09.05.2021 23:48 •
#108