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Freundin verlässt mich aufgrund ihrer eigenen Probleme

S
@Margerite was ich nicht verstehen mag ist, warum man nach so einer zurückgelegten Strecke alles wegwirft, obwohl die Zielgerade schon ausgemacht und absehbar war...

15.01.2024 12:51 • #31


S
Hallo nochmal,

vll ist es zum Verständnis besser: Schon sehr früh in den ersten Wochen, kam es zu etwas paradoxen Situationen.
Ich kann mich noch an eine Diskussion über irgendwas erinnern, in der sie Kritisiert wurde. Das war zu dem Zeitpunkt, auch ganz ruhig und normal, ohne sich was dabei zu denken.
Sie antwortete: ich kann keine Schuld tragen

Im weiteren Verlauf der Beziehung sagte ich auch mehrmals zu ihr, dass sie immer versucht Schuld auszugleichen, so als würde man die Last auf 2 Personen verteilen wollen, in Situationen in denen aber nur sie beteiligt war.

Später kamen dann, zb auch im ersten Urlaub Gespräche auf dem Campingplatz am Zelt. Sie meine sie lügt nieeeee, und ich solle nix von dem, was sie sagt in Frage stellen, das fände sie schlimm.

Ich antwortete ganz normal, dass, wenn ich andere Ideen zu was habe, oder Ansichten, diese natürlich ganz normal einwerfe. Sie verstand schlicht nicht, dass das eine normale Kommunikation ist.
Wie gesagt, auch zu dem Zeitpunkt kam es zu keinen großen Streits oder Ausfällen, aber es war doch schon sehr merkwürdig. Sie erwartete eine gewisse Hörigkeit zu ihrem gesagtem zu jeder Zeit.

Darüber wollte sie ihre Unsicherheit auch ein Stückweit kompensieren, sie erzählte von großen Verlustängsten und ich glaube sie muss ganz stark an einer Art Kontolle festhalten.

15.01.2024 14:44 • x 1 #32


A


Freundin verlässt mich aufgrund ihrer eigenen Probleme

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N
Hallo Schussel,

lass sie los.
Es bringt doch nichts, jetzt jede Begebenheit der letzten 1,5 Jahre hervorzuziehen, zu analysieren und ihr Fehler zuzuschreiben. Ihre Welt ist eine andere als Deine Welt. Ihre Sichtweisen sind mit Deinen nicht kompatibel. Und daher ist die Trennung gut und richtig.

Eine Beziehung ist nichts, das man erst reparieren muss, damit man ein Ziel erreichen kann. Was Du als Weg in Richtung Zielgerade angesehen hast, kann sie auch als Abnutzung empfunden haben. Jeder ändert sich immer nur selbst und am besten um seiner selbst Willen. Dass sich jemand aus Liebe zu Dir für Dich ändert, ist keine erstrebenswertes Beziehung.

Schau Dir statt ihrer Verfehlungen und Deiner Mühen in der letzten Beziehung lieber an, was Du in einer künftigen Beziehung von Deiner Partnerin erwartest. Und dann entscheide Dich bitte nur für Partnerinnen, die diese Eigenschaften (z.B. Deine bevorzugte Art von Kommunikation) schon mitbringen.

17.01.2024 08:33 • x 3 #33


N
Ich muss dir ganz ehrlich sagen dass ich dir nicht glaube das deine Kindheit so normal war wenn ich hier lese wie du dich zum einen behandeln lässt, null Ahnung von Beziehung und Augenhöhe hast und zum anderen selbst sehr manipulativ agierst. Schluss machen als Druckmittel ist keine Option.

Liefen deine Beziehungen alle so? Stellst du dir das unter Liebe vor?

Das was ihr da hattet war keine liebevolle Beziehung sondern eine toxische Vollkatastrophe.

Eine Person die psychisch so labil ist das sie keine Kritik erträgt gehört in Behandlung und nicht in eine Beziehung. Du hast dich zum Therapeuten machen lassen und zum seelischen Mülleimer. So funktioniert das aber nicht. Du bist auch nicht für sie verantwortlich.

Und bei solchen Menschen gibt es keine Zielgerade. Das ist ein Fass ohne Boden.

Sei froh dass sie weg ist und bitte schau nach Hilfe für deine Baustellen denn deine Sicht und dein Verhalten in einer Beziehung sind definitiv nicht normal und gesund. Das muss irgendwo her kommen.

17.01.2024 08:57 • x 4 #34


paul258
Ich mach etwas kurz, weil ich gerade in der Bahn zur Arbeit sitze. Ich habe alles gelesen und kann vor allem eins sagen:
Das magst du jetzt nicht sehen, aber du bist da einer gewaltigen Kugel ausgewichen.
Versuch es Mal so zu sehen, als wenn ein Kumpel es dir erklären würde. Was sie getan hat, wie oft sie gelogen hat. Du sitzt da und verstehst zu Recht die Welt nicht mehr, was verständlich ist...und was macht (!) sie gerade? Blockiert dich, speißt doch nach all dem was du getan hast für euch einfach mit paar Zeilen ab, denkt dass es in Ordnung ist doch so zu behandeln (, erstmal egal ob da der Denkfehler bei ihr liegt oder du dich hast so behandeln lassen).

Man verliert den Blick in einer Beziehung. Würde ein Freund mit dir so umgehen hättest du ihn schon längst aus dein Leben gekegelt.

Wir sind beide gleichalt. Sei ehrlich: hättest du gewollt, dass die nächsten 30-40 Jahre so werden wie die letzten? Und nichts vonwegen das hätte sich geändert Blabla. Das ist Wunschdenken. Schau immer auf das was war.

Zitat von Nalf:
Hallo Schussel,

lass sie los.


Mit Verlaub ( und ich werde nicht müde das zu schreiben), aber das ist wirklich die größte leere Phrase die man so jemanden schreiben kann. Ist wie einen depressiv zu sagen lach doch mal.
Natürlich ist los lassen der einzige richtige Weg. Aber wenn er es so einfach könnte würde er hier nicht schreiben.
Du gehst ja auch nicht zum Arzt und sagst mein gebrochener Arm tut noch weh und der Arzt sagt ignorieren sie den Schmerz - ich bin geheilt!'

17.01.2024 09:07 • x 2 #35


S
Zitat von Nalf:
Hallo Schussel,

lass sie los.
Es bringt doch nichts, jetzt jede Begebenheit der letzten 1,5 Jahre hervorzuziehen, zu analysieren und ihr Fehler zuzuschreiben. Ihre Welt ist eine andere als Deine Welt. Ihre Sichtweisen sind mit Deinen nicht kompatibel. Und daher ist die Trennung gut und richtig.

Eine Beziehung ist nichts, das man erst reparieren muss, damit man ein Ziel erreichen kann. Was Du als Weg in Richtung Zielgerade angesehen hast, kann sie auch als Abnutzung empfunden haben. Jeder ändert sich immer nur selbst und am besten um seiner selbst Willen. Dass sich jemand aus Liebe zu Dir für Dich ändert, ist keine erstrebenswertes Beziehung.

Schau Dir statt ihrer Verfehlungen und Deiner Mühen in der letzten Beziehung lieber an, was Du in einer künftigen Beziehung von Deiner Partnerin erwartest. Und dann entscheide Dich bitte nur für Partnerinnen, die diese Eigenschaften (z.B. Deine bevorzugte Art von Kommunikation) schon mitbringen.


nagut, verarbeiten muss man es ja irgendwie und für mich sind diese Gegebenheiten schon relevant. Ihre Welt ist auch nicht in dem Sinne anders, die Probleme die wir hatten resultieren ja nicht aus unterschiedlicher Sicht auf die Dinge.
Das sie die Zielgerade als Abnutzung bewertet mag sein, aber das wurde mir ja nicht so kommuniziert. Wir saßen andauernd zusammen und haben über Probleme und Lösungen geredet. Und komplett ändern kann man keinen, aber für eine langfristige Beziehung muss man sich immer aufeinander Abstimmen und wenn man wegen Nichtigkeiten ausflippt, muss man da ja ran. Bevorzugte Art der Kommunikation habe ich nicht, es muss aber Kommunikation möglich sein.

Zitat von Nostraventjo:
Ich muss dir ganz ehrlich sagen dass ich dir nicht glaube das deine Kindheit so normal war wenn ich hier lese wie du dich zum einen behandeln lässt, null Ahnung von Beziehung und Augenhöhe hast und zum anderen selbst sehr manipulativ agierst. Schluss machen als Druckmittel ist keine Option.

Liefen deine Beziehungen alle so? Stellst du dir das unter Liebe vor?

Das was ihr da hattet war keine liebevolle Beziehung sondern eine toxische Vollkatastrophe.

Eine Person die psychisch so labil ist das sie keine Kritik erträgt gehört in Behandlung und nicht in eine Beziehung. Du hast dich zum Therapeuten machen lassen und zum seelischen Mülleimer. So funktioniert das aber nicht. Du bist auch nicht für sie verantwortlich.

Und bei solchen Menschen gibt es keine Zielgerade. Das ist ein Fass ohne Boden.

Sei froh dass sie weg ist und bitte schau nach Hilfe für deine Baustellen denn deine Sicht und dein Verhalten in einer Beziehung sind definitiv nicht normal und gesund. Das muss irgendwo her kommen.


meine Kindheit war eigentlich wirklich normal, ich bin zwar Scheidungskind, aber mein Vater hat uns alle 2 Wochen zu sich geholt. Mutter war etwas sehr überfürsorglich zu mir und meiner Schwester, vll. hab ich davon auch viel abbekommen, aber die Kindheit war sonst gut.

Nein, alle Beziehungen nicht, hatte 6 Beziehungen, 4 davon würde ich als normal betiteln.
Ich verstehe nicht, wo ich manipulativ agiert habe? ich habe nicht schluss machen als Druckmittel gebraucht. Ich bin lediglich mehrfach aus der Wohnung geflüchtet, weil sie sich dermaßen hochgeschossen hat. Einmal habe ich im Affekt gesagt, dass jetzt schluss ist, habe es aber zurückgenommen (war wohl ein Fehler).

Zitat von paul258:
Ich mach etwas kurz, weil ich gerade in der Bahn zur Arbeit sitze. Ich habe alles gelesen und kann vor allem eins sagen:
Das magst du jetzt nicht sehen, aber du bist da einer gewaltigen Kugel ausgewichen.
Versuch es Mal so zu sehen, als wenn ein Kumpel es dir erklären würde. Was sie getan hat, wie oft sie gelogen hat. Du sitzt da und verstehst zu Recht die Welt nicht mehr, was verständlich ist...und was macht (!) sie gerade? Blockiert dich, speißt doch nach all dem was du getan hast für euch einfach mit paar Zeilen ab, denkt dass es in Ordnung ist doch so zu behandeln (, erstmal egal ob da der Denkfehler bei ihr liegt oder du dich hast so behandeln lassen).

Man verliert den Blick in einer Beziehung. Würde ein Freund mit dir so umgehen hättest du ihn schon längst aus dein Leben gekegelt.

Wir sind beide gleichalt. Sei ehrlich: hättest du gewollt, dass die nächsten 30-40 Jahre so werden wie die letzten? Und nichts vonwegen das hätte sich geändert Blabla. Das ist Wunschdenken. Schau immer auf das was war.


Ja da hast du wohl Recht, mir ist durchaus bewusst, dass so wie es gelaufen ist eine Beziehung nicht möglich ist. Das wird sich auch bei ihr nicht ändern in anderen Beziehungen, weil früher oder später Kritik und Konflikte aufkommen werden. Diese dreht sie aber immer um und zieht sich komplett aus der Verantwortung.
Ich hatte einfach gehofft sie halten zu können, bis es zu einer Therapie kommt. Und es gab ja sehrwohl Lösungsansätze.
Es enttäuscht mich einfach und macht unfassbar traurig.

LG und danke für die Comments

17.01.2024 10:35 • #36


N
Zitat von Schusselbacke:
nagut, verarbeiten muss man es ja irgendwie und für mich sind diese Gegebenheiten schon relevant. Ihre Welt ist auch nicht in dem Sinne ...

Du hast gesagt du hast einmal Schluss gemacht in der Hoffnung dass es sie wach rüttelt. Das ist Manipulation.
Und nicht normal in einer Beziehung.

Auch ist es nicht normal dass du so ein Theater mitmachst und dich für jemand der so mit dir umgeht verantwortlich fühlst.

17.01.2024 10:38 • #37


S
Zitat von Nostraventjo:
Du hast gesagt du hast einmal Schluss gemacht in der Hoffnung dass es sie wach rüttelt. Das ist Manipulation.
Und nicht normal in einer Beziehung.

Auch ist es nicht normal dass du so ein Theater mitmachst und dich für jemand der so mit dir umgeht verantwortlich fühlst

tatsächlich nicht, vll hast du es aus einem anderen Thema im Forum verwechselt ?

17.01.2024 10:42 • #38


N
Zitat von Schusselbacke:
mit zunehmender Zeit in der Beziehung und dieser Geschichten wurde ich auch sehr deutlich, dass es so nicht mehr weitergehen kann, etc. was und wie ...

Das habe ich genau so gelesen und verstanden. Im Affekt getrennt, Trennung als Druckmittel genutzt in der Hoffnung dass es anders wird, ob bewusst oder unbewusst.

Eins muss dir klar sein:
Egal wie viel du gemacht, getan und ertragen hast, du hast kein Recht auf Dankbarkeit, kein Recht auf Klärung oder sonst etwas.
Wenn man etwas für den anderen tut macht man das bedingungslos, ohne Erwartung und Aufrechnung.

Du bist allerdings so aufgewachsen das du gern hilfst aber dafür etwas möchtest, und zwar lob und Anerkennung. Und das du durch Hilfe das Recht auf Bindung hast und das aufgerechnet wird.

So läuft das aber nicht.

17.01.2024 10:50 • x 4 #39


DieSeherin
Zitat von Schusselbacke:
warum man nach so einer zurückgelegten Strecke alles wegwirft, obwohl die Zielgerade schon ausgemacht und absehbar war...


naja... so eine lange strecke habt ihr ja nun nicht miteinander hinter euch gebracht und die war auch geprägt von:

Zitat von Schusselbacke:
Wir saßen andauernd zusammen und haben über Probleme und Lösungen geredet.


und wenn du mit zielgerade den weg in eine wirklich schöne, vertraute und unkomplizierte beziehung meinst, dann habe ich das gefühl, dass du dir da gewaltig etwas vormachst. das meine ich gar nicht böse, aber wenn in einer beziehung nur einer der beteiligten das hegen und pflegen dieser kostbaren pflanze übernimmt, dann ist das eben keine beziehung auf augenhöhe (mehr).

17.01.2024 10:51 • x 4 #40


S
Zitat von Nostraventjo:
Das habe ich genau so gelesen und verstanden. Im Affekt getrennt, Trennung als Druckmittel genutzt in der Hoffnung dass es anders wird, ob bewusst oder unbewusst.

Eins muss dir klar sein:
Egal wie viel du gemacht, getan und ertragen hast, du hast kein Recht auf Dankbarkeit, kein Recht auf Klärung oder sonst etwas.
Wenn man etwas für den anderen tut macht man das bedingungslos, ohne Erwartung und Aufrechnung.

Du bist allerdings so aufgewachsen das du gern hilfst aber dafür etwas möchtest, und zwar lob und Anerkennung. Und das du durch Hilfe das Recht auf Bindung hast und das aufgerechnet wird.


Wenn man verzweifelt und in Wut sagt jetzt ist Schluss weils einem echt reicht, ist das kein Druckmittel, ich bin nach ein paar Sekunden zurückgerudert.

Das man kein Rest auf Dankbarkeit und Klärung hat in einer Beziehung ist doch Unsinn, wie soll es sonst laufen?
Natürlich habe ich das was ich getan habe aus Liebe getan und nicht primär um was zu bekommen, aber irgendwann läuft man auch leer und es kann ja nicht einer die Beziehung versuchen alleine aufrecht zu halten.

Oder verlangst du in einer Beziehung nix zurück, kein Geben und Nehmen? das wäre dann reines Ausnutzen.
Es stimmt schlicht nicht, dass ich für alles etwas möchte :/

17.01.2024 11:08 • x 1 #41


N
Zitat von Schusselbacke:
Wenn man verzweifelt und in Wut sagt jetzt ist Schluss weils einem echt reicht, ist das kein Druckmittel, ich bin nach ein paar Sekunden ...

Entschuldige aber es ist nicht normal im Affekt Schluss zu machen. Wenn es soweit kommt das man so verzweifelt ist dann sollte man es auch dabei belassen.

Deine befremdliche Auffassung von Hilfe und Beziehung erklärt warum du jetzt so fest hängst.

Für all dein Invest erwartest du eine Gegenleistung. Du kannst nicht verstehen warum du für all deine Hilfe nichts zurück bekommst in deinen Augen. Du siehst ein Anrecht auf ein Gleichgewicht weil du der Meinung bist dass jeder so funktioniert wie du.

Aber deine Ex sieht das nicht wie du. Und sie ist dir das auch nicht schuldig.
Was du jetzt noch für Erwartungen hast weil du geholfen hast, das ist dein Problem. Das musst du jetzt aushalten das nichts mehr zurück kommen wird und du kein Recht darauf hast. Und das es Menschen gibt die gern nehmen aber nichts zurück geben.

Ich gebe auch in einer Beziehung aber ich erwarte nichts dafür. Wenn ich merke dass ich einen Partner habe der nur nimmt und es nicht ausgewogen ist dann trenne ich mich.
Ich habe aber kein Recht etwas einzufordern. Und wenn ich Erwartungen habe muss ich mir klar darüber sein dass diese nicht erfüllt werden.

Statt einzusehen dass du umsonst investierst, forderst du, willst für deine Hilfe etwas zurück. Das ist oft so bei Menschen die über ihre Maßen helfen. Das sie es aus einem Grund tun, weil sie etwas zurück erwarten. Auch das hast du falsch verstanden.

17.01.2024 11:26 • x 3 #42


S
Zitat von Nostraventjo:
Entschuldige aber es ist nicht normal im Affekt Schluss zu machen. Wenn es soweit kommt das man so verzweifelt ist dann sollte man es auch dabei belassen. Deine befremdliche Auffassung von Hilfe und Beziehung erklärt warum du jetzt so fest hängst. Für all dein Invest erwartest du eine Gegenleistung. Du kannst nicht ...

ich hätte eher die Reißleine ziehen müssen, ja, aber die Hoffnung stirbt zuletzt :/

17.01.2024 11:32 • #43


N
Zitat von Schusselbacke:
ich hätte eher die Reißleine ziehen müssen, ja, aber die Hoffnung stirbt zuletzt :/

Das ist das Problem wenn man Erwartungen an andere hat.

17.01.2024 11:32 • x 1 #44


S
Zitat von Schusselbacke:
Oder verlangst du in einer Beziehung nix zurück, kein Geben und Nehmen? das wäre dann reines Ausnutzen.

Sollte man tatsächlich nicht.
Gib den schönen Spruch: Liebe ist kein Sparbuch.
Es geht also nicht darum, hier verschiedene Posten/Gesten auszutauschen.

Wenn du viel mehr gibst als sie dir, dann mag sich das für dich nicht gut anfühlen.
Dann ist der richtige Weg aber nicht sie dazu aufzufordern, sondern im Zweifel die Beziehung zu überdenken.

Ich kann dir aus meinem aktuellen Fall sagen: Ich hab auch viel mehr für meine Partnerin getan, war mir und ihr bewusst.
Und ich hab es aus Liebe getan. Auch in der Trennung denke ich mir nicht Mein Gott, ich hab so viel getan. Ich hätte mir vielleicht gewünscht, dass man daraus den Charakter erkennt, der ihr eigentlich so wichtig war. Wars aber nicht. Und von daher... Ende

17.01.2024 11:34 • x 4 #45


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