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Freundin schlägt meinen Sohn

P
Zitat von Jaylah:
Aber einige brauchen für ihr Gesamtbild noch mehr Infos, weil es einfach nicht nur schwarz und weiß gibt.

Genau so

27.01.2022 15:58 • x 1 #46


T
Was würdest du deiner Tochter raten, wenn du statt einem Sohn eine Tochter hättest? Vermutlich zur Polizei zu gehen oder zumindest die Koffer zu packen und die Beziehung zu beenden. Ich könnte mir vorstellen, dass es nicht leicht ist, für einen Mann, dies zur Anzeige zu bringen. Obwohl die Dame genau das verdient hätte. Aber zumindest die Beziehung würde ich beenden.

27.01.2022 16:02 • x 4 #47


A


Freundin schlägt meinen Sohn

x 3


Acht
Zitat von Fliesentisch:
Aber siehst du hier irgendwelche Anzeichen für Notwehr, wenn die TE schreibt, die Freundin des Sohnes wäre zuerst ausfallend und dann physisch aggressiv geworden? Sorry, da sehe ich keinerlei Hinweise in den wenigen Sätzen der TE...

Das nicht, allerdings finde ich die Reaktion als Mutter darauf bereits mindestens auffällig.

27.01.2022 16:05 • x 3 #48


F
Zitat:
Hörst du Schüsse, passiert das öfter, bist du in Therapie deswegen? Vielleicht eröffnest du deinen eigenen Thread, falls dich das belastet.

Das sagt mehr über Dich, als über mich aus.

27.01.2022 16:05 • #49


Lebensfreude
antwortet die TE hier auch schon mal?

27.01.2022 16:06 • #50


PrinceErik
@siluette Polizei einschalten, direkt anzeigen und für Sohnemann eine Beratung beim Weißen Ring für männliche Opfer häuslicher Gewalt organisieren.

Niemals, niemals, niemals Gewalt durch Frauen an Männern kleinreden oder bagatellisieren! Ich spreche aus jahrelanger Erfahrung! Bitte direkt reagieren!

27.01.2022 16:06 • x 3 #51


C
Eine Te, die sich genau ein einziges Mal meldet und das auch nicht weiter tun wird, solange die User das brav selbst machen und steil gehen machen. Null information außer Gewalt und Kinder! ...Das Kind ist 2 Jahre jünger als ich. Der Sohn, der
Zitat von siluette:
hat sehr Doll geweint und war mega ängstlich.

Da heult glatt mein Weirdo-Alarm.
Aber läuft doch.

27.01.2022 16:06 • x 4 #52


Fliesentisch
Zitat von Acht:
Das nicht, allerdings finde ich die Reaktion als Mutter darauf bereits mindestens auffällig.

Aber warum? Ich sehe da eine Mutter, die, vielleicht etwas übermäßig, an ihrem nicht mehr so kleinen Jungen hängt. Was fällt dir in ihrer Schilderung auf?

27.01.2022 16:07 • x 1 #53


J
Genau aus vielen hier aufgeführten Gründen bleibt Gewalt ein Tabu-Thema.
Äußert jemand, dass er Gewalterfahrungen durchgemacht hat oder geschlagen wurde, sitzt er auf dem sogenannten heißen Stuhl.
Zum einem im eigenen Inneren mit 1000 Fragen, welche er sich stellt, wie z.B.
-was habe ich getan, dass jemand gewalttätig wird?
-habe ich das provoziert,sogar verdient (ja das gibt es)
-bin ich so wenig Wert, dass der Partner, der mich schlägt zu diesen Taten greifen muss
-warum passiert MIR das?
-passiert es wieder?
....und vieles mehr.

Dann kommt die Außenwirkung hinzu, welche logischerweise auch wertet:
-Du musst das zur Anzeige bringen!
-Du musst Dich trennen!
-was hast Du getan, dass das passiert?
-den Menschen schnapp ich mir und dann wird er was erleben!
-was suchst du dir für Typen?
-naja, irgendwas musst Du schon gemacht haben.
-du bist emotional abhängig und gehst sowieso zurück.
-er/sie wird es wieder tun.
-ach so schlimm war es nicht

Auch der Schläger oder Gewaltausübende wird sich einbringen
-du hast mich provoziert
-es tut mir so leid
-es passiert nie wieder
-selber Schuld, weil....

Das Ganze ist ein absolutes Chaos.
Um so wichtiger finde ich, dass der Geschlagene Unterstützung erfährt, welche weder übergriffig in Form von Entscheidungen übernehmen, bestimmend noch grenzüberschreitend sein dürfen.
Um ins handeln zu kommen muss der, welcher Gewalt erfahren hat, für sich reflektieren dürfen, um dann eine Entscheidung treffen, hinter der er stehen kann mit Mut und Stärke.
Alles andere wird eher nicht funktionieren.

27.01.2022 16:08 • x 8 #54


PrinceErik
Zitat von chrijo96:
Da heult glatt mein Weirdo-Alarm.

Victimblaming nennt man das heutzutage, was Du gerade machst. Selbst wohl nie in so einer Situation gewesen, aber trotzdem den großen Max markieren und sich auf Kosten eines Gewaltopfers amüsieren. Kotzt mich an, sowas.

27.01.2022 16:18 • x 4 #55


Fliesentisch
Zitat von Johanna15:
Genau aus vielen hier aufgeführten Gründen bleibt Gewalt ein Tabu-Thema. Äußert jemand, dass er Gewalterfahrungen durchgemacht hat oder geschlagen wurde, sitzt er auf dem sogenannten heißen Stuhl. Zum einem im eigenen Inneren mit 1000 Fragen, welche er sich stellt, wie z.B. -was habe ich getan, dass jemand ...

Liebe Johanna, du hast das Problem, dass ich in meiner Replik auf Blake angerissen hatte, perfekt erklärt! Danke dafür!

27.01.2022 16:21 • x 2 #56


Acht
Zitat von Jaylah:
Aber auch mit psychischem Terror kann man Menschen in Situationen bringen in denen sie so reagieren.

Danke!
Zitat von Fliesentisch:
Aber warum? Ich sehe da eine Mutter, die, vielleicht etwas übermäßig, an ihrem nicht mehr so kleinen Jungen hängt. Was fällt dir in ihrer Schilderung auf?

Ich finde genau das auffällig, weil sie ihr eigenes so sehr verletzt sein mit in den Mittelpunkt des Themas rückt. Da sagt was in mir Achtung, überbehütete Kinder können im Erwachsenenalter durchaus sehr unangenehme Zeitgenossen sein.

27.01.2022 16:22 • x 5 #57


Fliesentisch
Zitat von Acht:
Danke! Ich finde genau das auffällig, weil sie ihr eigenes so sehr verletzt sein mit in den Mittelpunkt des Themas rückt. Da sagt was in mir Achtung, überbehütete Kinder können im Erwachsenenalter durchaus sehr unangenehme Zeitgenossen sein.

Naja, ich empfinde das schon als nachvollziehbar, weil sie anscheinend sehr an ihm hängt - Er vielleicht auch nicht derart abgekapselt ist von Mami wie andere 23-Jährige - und sie nicht direkt damit umgehen kann, dass ihm durch seine Partnerin Gewalt angetan wurde. Für mich ist dieser Schlusssatz jetzt nicht soooo auffällig, als das Alarmglocken bei mir angehen würden. Das kann sich aber bei weiteren Aussagen der TE auch ändern, bis jetzt ist mein Bauchgefühl aber relativ safe, was etwaige Alarmglocken in diesem Punkt angeht. Man muss aber, erneut, konstatieren, dass da auch verdammt wenig Info drinsteckt, bis (und falls!) sich die TE erneut meldet.

27.01.2022 16:27 • x 5 #58


C
@PrinceErik : jap, hab's zur Kenntnis genommen.

27.01.2022 16:28 • #59


J
Zitat von Acht:
Ich finde genau das auffällig, weil sie ihr eigenes so sehr verletzt sein mit in den Mittelpunkt des Themas rückt.

Ich weiss, was du meinen könntest. Aber solange es keine weiteren Infos gibt, kann hier alles möglich sein.
Mütter sind da manchmal schräg, flexibel oder was auch immer. Sie können mit ihren Kindern, egal in welchem Alter sogenannte Notsituation abgeklärt und strategisch durchziehen und unterstützen, um dann zur besten Freundin (oder in ein Forum) zu laufen, dort Rotz und Wasser heulen, weil man dem eigenen Kind solche negativen Erlebnisse gern erspart hätte, da es einfach schmerzhaft ist.

27.01.2022 16:50 • x 6 #60


A


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