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Freundin hat Depression - Beziehungskriese

Heffalump
Zitat von Kranich71:
wenn man helfen möchte

und nicht darf.

Aber wie so oft im Leben, es lässt sich nur der helfen, der sich helfen lassen will. Alles andere ist K(r)ampf gegen Windmühlen

22.08.2020 10:37 • x 3 #46


Kranich71
Ja, das stimmt. Das schmerzt innerlich gewaltig. Das muss ich für mich noch lernen das dies nicht immer möglich ist.

Das traurige daran ist das es ihr wahrscheinlich nicht gut geht.

Es zermürbt mich innerlich.
Ich kann ja nicht ununterbrochen einen auf Ablenkung machen.
Ich weiß aus Erfahrungen das eine Trennung irgendwann verarbeitet ist. An vergangene denke ich jetzt ganz entspannt.
Nur hier ist es am schlimmsten weil ich innerlich spüre das was unsichtbares noch da ist, auch bei ihr.

Vielleicht will sie mich schützen vor ihrer Depression und PS...
Es tut verdammt weh...

22.08.2020 19:29 • #47


A


Freundin hat Depression - Beziehungskriese

x 3


Kranich71
Update nach etlichen Tagen:

Nach 12 Tagen kompletten Ghosting von ihr hat sie sich gemeldet. Gestern haben wir uns gesehen und geredet.

Es ist ihre Depression, Sturheit und PS was das in ihr auslösen. Das dachte ich mir ja irgendwie.

Jetzt heißt es weiterschauen.
Probleme bei jedem sind noch da, geht ja auch nicht anders innerhalb von 2 Wochen.
Die Hoffnung bei jedem ist das sich die größten Probleme wie geplant in 2-3 Monaten lösen werden.

28.08.2020 16:19 • #48


Sentimentalo
Zitat von Kranich71:
Die Hoffnung bei jedem ist das sich die größten Probleme wie geplant in 2-3 Monaten lösen werden.


Lieber Kranich, das klingt leider schon wieder danach: Wir lösen unsere Probleme gemeinsam!

Das funktioniert nicht, das weisst du inzwischen?

Was machst du eigentlich beruflich?
Viel Glück!

06.09.2020 11:16 • x 1 #49


Kranich71
Ja, das stimmt schon irgendwie. Die Probleme welche jeder hat kann man halt doch nicht gemeinsam lösen.
Derzeit löst jeder für sich seine Probleme.
Eigentlich wusste ich ja das, halt Theorie und Praxis wieder mal.

Seit dem ich mich nicht mehr so um Ihre Probleme kümmere und sie sich nicht mehr um meine, funktioniert das gefühlt derzeit zwischen uns besser.

Das berufliche möchte ich nicht öffentlich bekannt geben. Läuft jedenfalls geregelt ohne Schichten.

06.09.2020 14:21 • #50


Kranich71
Nach langer Zeit und etlichen Katastrophen hier ein Update:

Es lief einen längeren Zeitraum besser. Wir haben uns 3-4 mal die Woche gesehen.
Sie hatte somit genug Rückzug für sich, den sie wollte.

Vor etwa 2 Wochen fing das Drama von jetzt wieder an. Aufgrund dem das ich etwas gestresst war (seit längerem bei mir aufgrund privater Probleme), wollte ich an einem Abend einen Film anschauen, wir einigten uns auf einen. Ab der Hälfte wurde ihr der Film zu heftig (ihre hochsensibelkeit) und sie machte schlagartig dicht. Sie gab mir die Schuld das es ihr schlecht geht. Gesagt davor hatte sie nichts.
Dann 4 Tage vollständige Ignoranz mir gegenüber. Dann 2 Tage von ihrer Seite mir gegenüber nur kritisiert an jeglichen Dingen was ich mache, tue, oder was auch immer. Dies war z.B. warum ich nur 5-6 Stunden schlafen kann, warum ich so oder so über etwas denke. Wirklich an jeglichen Dingen bin ich kritisiert worden. Da wehrt man sich dann natürlich auch irgendwann mal. Dann nach den 2 Tagen Kritik wollte sie wieder Frieden. Wir gingen spazieren und ich forderte zumindest eine Stunde das ich runterkomme von dem ganzen.
Nach dieser Zeit kam ich auf sie zu, just in diesem Moment machte sie wieder dicht und bockte.

Dann war eine ganze Woche komplett kein sehen mehr, auch kein Telefonat.
Letztes Wochenende wurde ich 2 Tage komplett ignoriert. Heute kam etwas Geschreibe zusammen, jedoch las sie anscheinend nicht wirklich was ich schrieb und sie ballerte wieder nur gegen mich.

Es eskalierte dann soweit das sie mir schrieb das sie sich irgendwann umringen möchte oder das einfach nur ihr Herz aufhören soll zu schlagen. Auch schrieb sie das ein Brief hinterlassen wird indem ich als Schuldiger drin stehe.
Es brach dann der Kontakt ab.

Leider habe ich dann doch Angst das etwas passiert ist und habe die Polizei informiert. Anscheinend ist sie nun ins Krankenhaus gebracht worden.

Das was sie mit der Ignoranz macht ist doch eigentlich Silent Treatment. Warum macht man sowas und warum trifft mich das do heftig.
Ich mache mir permanent Sorgen und Gedanken. Will Lösungen, will helfen, jedoch geht es nicht

Heute noch schrieb sie zwischen den Zeilen so das sie mich nicht verlieren mag.

Ich blicke echt nicht mehr durch. Anscheinend ist Ihre Persönlichkeitsstörung schlimmer geworden.

26.10.2020 22:02 • #51


D
@Kranich71
Meiner Meinung nach hast du richtig gehandelt die Polizei zu informieren.
Und es trifft dich so heftig, weil sie dir noch wichtig ist.
Nicht immer vermag man zu helfen.
Schön und bitter zugleich.
Versuche deine Gedanken in ruhigere Bahnen zu lenken, dich abzulenken.

26.10.2020 22:09 • x 1 #52


Hansl
Zitat von Kranich71:
Anscheinend ist Ihre Persönlichkeitsstörung schlimmer geworden.

Mutest Du das dem Kind zu?

27.10.2020 01:55 • #53


Charla
Zitat von Kranich71:
Ich muss dazu noch sagen, sie ist hochsensibel und sehr tief was Gefühle betrifft. Derzeit sind diese jedoch gehemmt durch die Depression und den ganzen Problemen.

Charakteristisch für eine schizoide Persönlichkeitsstörung ist die tiefe Kontaktstörung, diese Menschen können kaum Freude zeigen und wirken starr und distanziert, haben kaum private Kontakte, da bleibt es nicht aus wenn sich auch Depressionen entwickeln können. Ich bin kein Arzt und das soll hier auch nicht das Thema sein, sondern kann möglicherweise deinem Verständnis dienen.
Zitat von Kranich71:
Zudem muss ich noch sagen das Sie emotional nicht in der Lage ist in die Arbeit zu gehen und gleichzeitig für uns emotional da zu sein.

Damit ist sie wohl überfordert, weil sie mit sich selbst genug zu tun hat und mit ihrer Aufmerksamkeit mehr bei sich ist, auch mit ihren Fantasien.
Zitat von Kranich71:
Ab der Hälfte wurde ihr der Film zu heftig (ihre hochsensibelkeit) und sie machte schlagartig dicht.
Sie gab mir die Schuld das es ihr schlecht geht. Gesagt davor hatte sie nichts.

.....Auch schrieb sie das ein Brief hinterlassen wird indem ich als Schuldiger drin stehe.

Es kann sein, dass sie irgendetwas vom Film getriggert hat, sie es auf dich übertragen und dich deshalb zum Übeltäter macht weil ihr der Durchblick fehlt. Das sie dir androht bei einem Selbstmord dir auch die Schuld zuzuschieben zeigt wie wenig Selbstverantwortung sie für sich übernimmt und damit packt sie dich an dein Schuldgefühl und dein Helfersyndrom, welches du ja nicht freiwillig machst, sondern aus einer Abhängigkeit heraus.

Zitat von Kranich71:
Ich habe das Gefühl das ich in der Beziehung in eine Co-Abhängigkeit geraten bin.
. . . will helfen, jedoch geht es nicht ...

Aus unserer Angst heraus funktioniert kaum etwas. Wirkliche Hilfe kann nur der leisten, der sich selbst zu helfen weiß, denn das entlastet den anderen und gibt ihm die Möglichkeit sich selbst zu helfen.

Du bist auch an deine Grenzen gekommen und hast mit dir, deinem Sohn, Job und Alltagsbewältigung schon genug zu tun, es wird Zeit, daß du dich jetzt um dich kümmerst und wieder Kräfte tanken kannst.

Lasse sie da wohnen wo sie jetzt wohnt, es gibt euch beide den nötigen Abstand und Zeit euch erstmal um euch selbst zu kümmern und auf sicheren Füssen zu stehen, von da aus läßt sich das Leben besser lenken.

Schon mal überlegt eine Leihoma oder Leihopa für deinen Sohn zu suchen ? Jemanden, der 1-2 mal die Woche für 2-3 Stunden auf Sohnemann aufpasst, mit ihm spielt, bastelt, vielleicht auch zusammen mit ihm Kleinigkeiten kocht, ihm auch mal was vorliest ? So könntest du dir Freiraum schaffen für Sport, Hobby, Seele mal baumeln lassen, etc. Senioren sind dankbar wenn sie kleine Aufgaben haben, es gibt ihnen das Gefühl etwas Gutes zu tun und noch gebraucht zu werden.

Schon mal an eine Tagesklinik gedacht ? Da könntest du ab Nachmittag wieder nach Haus und bekommst gute Unterstützung, die dir helfen kann wieder auf die Füsse zu kommen.
Es gibt da von der Krankenkasse für eine gewisse Zeit Familienhilfe, die die Zeit überbrücken könnte bis du wieder zuhaus bist, da müsstest du dich erkundigen und dich mit deinem Arzt austauschen.
Ausserdem ist da ja auch noch die leibliche Mutter . . .

Bei deiner Freundin wird es wahrscheinlich immer wieder ein Wechselspiel bleiben, mit mehr Tiefen als Höhen, besonders auch die Zwischenmenschlichkeit betreffend, nicht jeder schafft es damit klarzukommen, besonders wenn er selbst noch mit Altlasten zu kämpfen hat.

Willst du etwas ändern, musst du dich ändern, deshalb lege jetzt deinen Fokus auf dich - und deinen Sohn, schaut was da möglich und umsetzbar ist, auch dein Sohn leidet zusätzlich mit unter eurer Situation und unter der, in der er sich selbst ausgesetzt fühlt.

Es ist keine Schande sich einzugestehen, daß man/frau an seine Grenzen kommt und überfordert ist und das es manchmal lebensrettend sein kann dann die Notbremse zu ziehen und Abstand von Personen zu nehmen, die uns dauerhaft zuviel Kraft kosten, besonders wenn wir dann auch noch die Verantwortung für Kind/er haben.

Finde Lösungen und mache dich auf den Weg.

27.10.2020 05:18 • x 3 #54


Kranich71
Zitat von Hansl:
Mutest Du das dem Kind zu?


Genau das möchte ich ja nicht. Jegliche Gespräche und treffen fanden in letzter Zeit ohne Anwesenheit vom Kind statt.
Selten haben wir zu dritt was unternommen.

Es ist ja nicht so das sie permanent so ist.
Es kommt phasenweise. Ansonsten würde kein Mensch was davon merken wenn man sie nicht kennt.

27.10.2020 05:21 • x 1 #55


Kranich71
Zitat von Dediziert:
@Kranich71
Meiner Meinung nach hast du richtig gehandelt die Polizei zu informieren.
Und es trifft dich so heftig, weil sie dir noch wichtig ist.
Nicht immer vermag man zu helfen.
Schön und bitter zugleich.
Versuche deine Gedanken in ruhigere Bahnen zu lenken, dich abzulenken.


Ich denke auch das dies richtig war. Ich könnte es mir nie verzeihen wenn sie es wirklich tun würde.
Es tut einem verdammt weh innerlich dabei.

27.10.2020 05:30 • x 1 #56


Kranich71
@Charla

Dein Beitrag habe ich gelesen, es trifft voll drauf zu. Werde später noch Details dazu schreiben.

27.10.2020 05:34 • x 1 #57


Hansl
Zitat von Kranich71:
Ansonsten würde kein Mensch was davon merken wenn man sie nicht kennt.


Ist sie medikamentös eingestellt?
Wenn, dann schlecht.
Auch ihre Attacken bzgl Schuldzuweisung gegenüber Dir sind auffällig, hier dürfte mehr im argen liegen.

Du solltest schwer in die Bremse treten.
Co Abhängigkeit raubt Dir Dein Leben.

27.10.2020 07:01 • x 2 #58


M
Lieber Kranich,
du erinnerst mich unglaublich an meinen Verlobten, genauso aufopfernd, gütig und dabei völlig ignorant seinen eigenen Grenzen gegenüber und damit ein Prima Opfer für (verdeckt narzisstisch agierende) Energievampirinnen.

Bitte befasse Dich mit den Mechanismen der emotionalen Erpressung. Einfach Googeln, es gibt viele gute Seiten mit aufschlussreichen Erläuterungen und Tips. Genau das passiert Dir gerade.

Du hast scheinbar auch das Muster, dich immer wieder in sehr toxische Beziehungen zu psychisch problematischen Frauen zu verstricken. Ich vermute, dass Du eine sehr ruhige, gutmütige und hilfsbereite Art an Dir hast und daher eine gewisse Art von Frau immer wieder anziehst, kann das sein?

Ich wünsche Dir, dass Du deine Muster erkennst, deine Grenzen zu respektieren lernst und zukünftig etwas vorsichtiger bist. Das erhöht Deine Chancen eine liebe Frau zu finden, die dich gut behandelt und dich weder in Alk.-Therapiegruppen treibt, noch die eigenen Kinder manipuliert und abschiebt oder dich mit Sui.zid erpresst. Es hilft dir auch dabei, wieder Kraft und Lebensfreude für Dich selbst und dein Kind zu erlangen.

Bitte fange an, deine Muster und Trigger zu erkunden und löse Dich aus dieser Rolle als Energietankstelle für die Anderen.

Alles Liebe,
Maria

Nachtrag: Und KEIN schlechtes Gewissen oder Schuldgefühle mehr! Du hast mehr als genug gegeben und darfst/sollst/musst jetzt endlich mal für Dich selbst Dasein und einstehen. OK?

27.10.2020 07:33 • x 3 #59


Kranich71
@Charla

Vielen Dank für Deinen Beitrag.
Das mit der Persönlichkeitsstörung habe ich schon herausgefunden. Es wurde auch seitens einer Psychiaterin und einer Psychologin (da geht sie regelmäßig hin im 1-2 Wochenryhthmus) bestätigt. Das sie da so ist weiß ich. Es ist manchmal schwer für mich zu verstehen warum man da nichts ändern kann, bzw. sie selbst da nicht raus kann.

Das mit Arbeiten und mich und Sohnemann überfordert sie. Sie hatte 2 Jahre je 20 Stunden in der Woche gearbeitet (bis 10/2019) und in der Zeit war sie total ausgelaugt weil sie alle emotionen in der Arbeit verbrauchte. Zuhause war sie richtig ausgebrannt und schlapp. In der Zeit wohnte sie teilweise auch bei mir.

Das mit dem Film war folgendes, auch dazu die Hintergründe:
Im Jahre 2017, kurz nachdem wir uns kennengelernt haben, waren wir im Kino. Es gibt bei uns ein Kino das manchmal Filme zeigt welche vor 20, 30, 40 Jahren im Kino liefen. Wir schauten uns Full Metal Jacket an. Ich weiß das der Film teilweise heftig ist, jedoch war er für mich ein Klassiker. Ich wusste bis dahin nichts von Ihren Problemen was das betraf. Nach dem Film sagte sie mir das ihr das emotional zu nahe geht und sie so etwas nicht kann. Ich unterließ es seitdem mit solchen Kriegsfilmen und was mit dem Thema zu tun hat.
Jedenfalls an dem besagten Tag vor über einer Woche wollte ich nicht immer unsere Serie sehen, sondern mal was anderes. Ich schlug ihr was vor und sie sagte das wir den Film anschauen können, es war Green Mile. Bis zur Hälfte des Filmes war alles ok, keine Beschwerden oder sonstige reaktionen ihrerseits. Dann ist die Bombe geplatzt. Im Film war ihr das mit der Todesstrafe zu heftig. Ist alles verständlich und ich weiß nun auch das so etwas nicht geht bei Ihr. Mir wurde dann permanent die Schuld zugewiesen und es hörte nicht auf. Egal ob ich mich tausend mal entschuldigt habe dafür.


Gestern war das dann nach Tagen des schwiegens mit dem das Sie sich am liebsten umbringenmöchte und ich dann daran Schuld sein soll. Das ganze trifft mich hart. Ich habe ein Helfersyndrom, mache mir Schuldgefühle und hänge nun seitdem in den Gedanken fest. Das ich sicher nicht Schuld daran bin, wenn es so kommen würde, weiß ich. Es ist dennoch belastend.
Sicher bin ich Co-Abhängig geworden. Das war ich in früheren Beziehungen nicht. Warum das so gekommen ist, weiß ich leider bis jetzt auch noch nicht. Das ist wie ein Karusell, es dreht sich ununterbrochen.

Ich bin seit längerem in einer Selbsthilfgruppe, eine Unterbrechung war nur wegen Corona. Gehe da nahezu jede Woche hin. Das tut mir gut und hilft mir auch. Nur das alles in einem selbst umzusetzen funktioniert leider nicht ganz so schnell wie man es möchte.
Der derzeitige Stress auf meiner Seite ist schon mindestens 2 Jahre und lässt nicnt nach.
Die Mutter meines Sohnes hat ihn vor ziemlich genau 3 Jahre knallhart zu mir abgeschoben. Seitdem nimmt sie ihn nur alle 2 Wochen von Sa auf So. Die Ferien teilweise nur wenn es ihr gerade passt. Jugendamt, Schule, Familienhilfe, Schulpsychologgen,usw. wissen das alles, sie haben sie schon regelrecht durchschaut wie sie alles macht nur damit sie gut dasteht. Sohnemann leidet darunter und mir sind die Hände gebunden. Daher hat Sohnemann auch manchmal ein gestörtes Sozialverhalten. Derzeit läuft eine Therapie zusätzlich für ihn an. War nicht leicht da was zu finden, auch noch wegen Corona.

Tagesoma oder was auch immer klappt nicht, da wehrt er sich dagegen. Er ist sehr stark auf mich fixirt. Jedoch seit 4 Wochen macht er jetzt 2-mal die Woche noch Inlinehockey und einmal Parcour. Das tut ihm gut und er hat freude dabei.

Ich selbst bin auch auf der Suche nach weiterer Hilfe für mich, jedoch nicht so leicht zu finden. Es muss ja zwischenmenschlich auch passen. Ich war bei Psychotherapie, jedoch menschlich passt es nicht.

Vater-Kind-Kur werde ich machen, jedoch muss ich erst noch warten weil Sohnemann seit diesem Jahr in einer neuen Schule ist und nicht sofort wieder da für paar Wochen rausgerissen werden soll. Angedacht ist für nächstes Jahr.

Meine Freundin wird sich sicherlich nicht so schnell aufrappeln das wieder alles gut ist. Auch sie hat Probleme in ihrem Umfeld welche sich halt nicht so schnell lösen lassen. Jeder von uns beiden hat derzeit also soviel belastendes um die Ohren das es definitiv zuviel ist um überhaupt mal klar zu denken. Sie möchte immer die harte sein und macht sich keine Zugeständnisse das man Hilfe annehmen kann oder soll. Ich dagegen bin immer bereit was anzunehmen, mache ich auch was in meinem Rahmen möglich ist.

@Hansl

Sie nahm mal Tabletten, das war 2017 und auch nochmals 2018. Seitdem nimmt sie keine mehr. Hin und wieder in 2019 hat sie wieder welche probiert, jedoch nur kurze Zeit. Das hilft nicht. In den Zeiten, in denen sie länger die Tabletten nahm war es viel entspannter. Sie setzte die Tabletten ab weil sie dachte das es ohne diese besser für uns wäre. Eigentlich ein Trugschluss...
Die permanenten Schuldzuweisungen und Kritik-Attacken gegen mich machen einen mürbe. Ich wehre mich dagegen und das kostet dann beiden soviel Kraft das alles eskaliert.

_______________________

Ich bin seit ca 1 Jahr gesundheitlich dazu auch noch angeschlagen, seit März 2020 bin ich in ärztlicher Behandlung. Nehme seit Mai Medikamente und es wird stetig besser. Jetzt kommt dann wieder Nachuntersuchung und ggfs. wird angepasst.
Mein gesundheitlicher Zustand ist genetisch bedingt und der ganze Stress hat dazu beigetragen das ich regelrecht zusammenklappte.

27.10.2020 08:02 • #60


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