Hallo,
Ich habe vor einem halben Jahr die Liebe meines Lebens gefunden. Das Problem an der Sache ist, er ist noch verheiratet.
Als wir uns kennenlernten, war er schon von seiner Frau getrennt, lebte allerdings noch bei ihr aus finanziellen Gründen in einem Haus und hat auch noch nicht die Scheidung bzw. das Trennungsjahr eingereicht.
Er hat ein Kind (Sohn, 19 Jahre, momentan arbeitslos) und eine Frau, die uns das Leben zur Hölle macht.
Wenn er sich von ihr scheiden lässt, dann wird sie sich umbringen, ihn ebenfalls und mich sowieso.
Ich hatte schonmal das Vergnügen, mit ihr zu reden und sie sagte mir, dass ihr Mann definitiv zu ihr zurückkommt und mich eiskalt abblitzen lässt. Zudem, wenn sie mal auf mich trifft, wird sie mir die Kehle durchschneiden.
Weiterhin sagt sie, sie wird ihn finanziell so auseinandernehmen, dass er nie wieder glücklich wird.
Da das Kind sehr darunter leidet, hat er bisher nicht die Scheidung eingereicht. Zumal will er nicht den guten Kontakt zu seinem Sohn aufgeben.
Vor ein paar Wochen hat er sie sogar einweisen lassen, weil sie kurz davor war, sich was anzutun.
Es ist die Hölle mit ihr, ich liebe ihn so, doch wie kann man ihr helfen, dass sie endlich aufhört? Er sagt mir, ich soll mich nicht einmischen, denn ich würde am liebsten sofort die Polizei rufen.
Ich akzeptiere seinen Wunsch, doch ich frag mich, ob sowas noch lange gut gehen kann?
Sie tut einfach alles, wirklich alles hat sie schon ausgesprochen, dass sie dafür sorgen wird, dass ich nicht mit ihm glücklich werde.
Leider hat sie niemanden, der zu ihr hält. Eltern haben sie als Kind ins Heim gegeben, Freunde hat sie nie gehabt, da ihr Leben sehr eintönig war.
Sie liebt ihn nicht, schon lange nicht, weil sie ihn regelrecht verprügelt hat, was auch der Trennungsgrund ist. Er empfindet keinen Hass, will aber nicht daran schuld sein, wenn sie sich was antut, das möchte er seinem Sohn nicht antun.
Bitte, sagt mir, was ich tun kann.
Wie geht so eine Scheidung von statten?
er verdient 1600 netto, hat das Haus zur Hälfte abbezahlt und möchte es aber gerne behalten. Er zieht nun zu einem guten Freund und bleibt dort fürs erste. Finanziell gesehen ist es doch ein Fass ohne Boden oder?
Anwaltskosten, Scheidungskosten und er muss das Haus weiterbezahlen, obwohl die Frau dort erstmal wohnen bleibt, weil sie nicht gehen will. Wird die Kreditrate dann als Unterhalt angerechnet, da sie ja noch dort wohnt?
Wie sieht es aus, wenn er auszieht, wollte er sofort zum Anwalt. Muss er ihr ein bisschen Geld lassen? Ich meine, wenn er das tut, wird sie behaupten, sie hätte nichts bekommen.
Wie sieht es denn mit ihr aus?Sie hätte dann nichts an Geld, weil sie so psychisch krank ist und nicht arbeiten kann. Muss sie dann zum Amt?
Bitte helft mir, danke!
17.09.2013 14:38 •
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