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Freund von Exschwiegertochter, Sohn lässt nicht los

sozialtussi
Zitat von Mairenn:
:shock: Oh WOW da hast du meinen Beitrag aber völlig falsch verstanden.

Wenn du aber mit der ähnlichen Tatkrft die Erziehung angepackt hast, wie du hier andere Meinungen (ggf. meine ) quittierst, dann muss ich wirklich sagen autsch

Gerne halte ich mich bei deinen Thema künftig zurück. Ich bezweifle stark, dass man da dir wirklich helfen kann.

Ich wünsche dir auf jeden Fall Kraft, gutes Verständnis und eine liebevolle Zuwendung Deines Sohnes, wenn du ihn mal dann wirklich brauchen solltest. (Du kennst sicher das Sprichwort wie man im Wald reinruft ...) Und die Zeiten mögen noch kommen.


Und auch hier von dir nur Beleidigungen.
Ich brauche meinen Sohn nicht, er braucht anscheinend ganz stark mich, weil ich eine von denen bin,
die er braucht, um sich stark zu fühlen.
Weißt du, er ist fast 35 Jahre alt.
Ich bin sogar schon so weit, dass ich verfügen lasse, dass er niemals mein gesetzlicher Betreuer sein darf, falls das mal nötig wird und mich niemals pflegen darf.
Ich habe Angst vor meinem eigenen Sohn, weil er so berechenbar ist und auch um ihn.
Mein Leben habe ich sehr gut im Griff, es gibt hier mehrere Leute, die mich real kennengelernt haben.

Er hat sogar 3 Ausbildungen gemacht, weil ich 2 habe.
Es war immer sein Ziel, besser als ich zu sein und nicht nur als ich, sondern auch als andere Menschen.
Als er die 3. in der Tasche hatte, hat er nur gesagt: Jetzt habe ich dich.
Ich könnte hier noch Romane schreiben, aber du kapierst nicht, worum es geht.
Es geht nicht darum, ihn schlecht zu machen.
Ich mache mir Sorgen um ihn, weil er fern der Realität lebt und wie ein Bulldozer durchs Leben rennt.
Und ich bin langsam mit meinen Kräften am Ende.

03.03.2017 19:19 • x 1 #16


Scarlett2016
@sozialtussi

ich frage mich, welchen Knopf @Mairenn bei Dir gedrückt hat.

Was Du über Deinen Sohn schreibst, klingt nicht gut. Weder, wie er sich verhält noch wie Du über ihn schreibst.
Es liest sich, als hättest Du den wahren Teufel als Sohn (überspitzt) gesagt.

Hast Du ihn noch nie auf sein Verhalten angesprochen? Schon als Kind hat er wohl Auffälligkeiten gezeigt, wo haben Dein Mann und Du angesetzt bzw. Hilfestellung gegeben?

Weshalb lässt Du Dich eigentlich vom eigenen Sohn so einschüchtern?

Und wenn Deine Einschätzung stimmt, dass er DICH braucht, nicht Du ihn - dass er Dich immer übertrumpfen möchte, dann ist da erheblich was schief gelaufen bzw. aus irgendeinem Grund hat er sich dieses Konkurrenzdenken und sich Freunde erkaufen angeeignet. Hast Du eine Erklärung?

03.03.2017 19:29 • x 2 #17


A


Freund von Exschwiegertochter, Sohn lässt nicht los

x 3


sozialtussi
Zitat von Scarlett2016:
@sozialtussi

ich frage mich, welchen Knopf @Mairenn bei Dir gedrückt hat.

Was Du über Deinen Sohn schreibst, klingt nicht gut. Weder, wie er sich verhält noch wie Du über ihn schreibst.
Es liest sich, als hättest Du den wahren Teufel als Sohn (überspitzt) gesagt.

Hast Du ihn noch nie auf sein Verhalten angesprochen? Schon als Kind hat er wohl Auffälligkeiten gezeigt, wo haben Dein Mann und Du angesetzt bzw. Hilfestellung gegeben?

Weshalb lässt Du Dich eigentlich vom eigenen Sohn so einschüchtern?

Und wenn Deine Einschätzung stimmt, dass er DICH braucht, nicht Du ihn - dass er Dich immer übertrumpfen möchte, dann ist da erheblich was schief gelaufen bzw. aus irgendeinem Grund hat er sich dieses Konkurrenzdenken und sich Freunde erkaufen angeeignet. Hast Du eine Erklärung?


Ja, das liest sich sicherlich nicht schön für Aussenstehende....
Es ist auch sehr schwierig, das hier zu erklären.
Natürlich habe ich ihn schon oft auf sein Verhalten angesprochen.

Seine Lehrerin sagte mal, dass er ein Einzelgänger ist und Schwierigkeiten hat, andere neben sich zu dulden und dass
er seinen Freund nicht mit anderen teilen kann.
Mir fiel das ja damals auch irgendwann auf, seine Lehrerin aber meinte, dass das nichts Negatives ist, es gäbe eben
Einzelgänger und ich solle das nicht als schlimm ansehen.
Im Großen und Ganzen war er ein ganz angenehmes Kind, aber auch gewieft.
Wir hatten keine größeren Schwierigkeiten mit ihm, erst als er aus dem Haus war, da fing das richtig an.

Er ist der große Diskutierer, er redet einen so lange zu, bis man keine Kraft mehr hat.
Irgendwann habe ich gemerkt, dass es keinen Sinn mehr macht, weiter mit ihm zu reden.
Ich passe heutzutage praktisch immerzu auf, dass ich ihn nicht auf dem falschen Fuß erwische, das ist jeden Tag ein
reiner Eiertanz...einmal zu stark aufgetreten und dann explodiert er und JA, dann kommt der Teufel in ihm raus.
Es geht monatelang gut und dann ...schwups, ein falsches Wort, eine unbedachte Aktion wie mit dem Renovieren und mir
vergeht Hören und Sehen..

Was als Kind auch heute noch auffällig war/ist, dass er öfter gelogen hat.
Wie Mütter das dann so machen, habe ich mit ihm geredet, ihm gesagt, dass Mütter sowieso alles wissen und
er doch bitte nicht wegen Kleinigkeiten lügen muss, dass ich ihn trotzdem lieb habe, wenn er mal Mist gebaut hat.
Wir hatten auch immer ein sehr vertrauensvolles Verhältnis, er hat mir so Einiges anvertraut und für ihn war ich immer Vorbild.
Oft hat er mir auch in der letzten Zeit gesagt, dass er wirklich eine schöne Kindheit hatte.

Vielleicht auch alles gelogen? ich steige nicht mehr durch.
Bei ihm gibt es nur schwarz oder weiß. Wer nicht seiner Meinung ist, hat verloren, wer seine ganzen Hirngespinste, sage ich jetzt mal ganz fies.... also Exe kommt sowieso zurück, Papa und du, ihr werdet irgendwann bei mir im Haus wohnen usw., dann hat man ein Donnerwetter zu erwarten.
Es ist nun nicht so, dass ich ihn bremsen will, oder ihm Vieles nicht zutraue, aber er ist ungestüm wie der Wind.
Heute so, morgen so.

03.03.2017 19:53 • #18


sozialtussi
Zitat von Scarlett2016:

Weshalb lässt Du Dich eigentlich vom eigenen Sohn so einschüchtern?




Gute Frage!

WEIL er mit dem Entzug meiner Enkeltochter droht.
Weil ich ihn trotzdem liebe und er mein Sohn ist.
Weil ich mir nicht vorstellen kann, ihn zu verlieren.
Weil ich eine Mutter hatte, die mich mit 2 Jahren verließ und die ich nie kennengelernt habe und weil ich es besser mache.
Weil er auch seine guten Seiten hat, wenn er seine normalen Phasen hat.

03.03.2017 19:57 • #19


Scarlett2016
Man hat ein Donnerwetter zu erwarten...

Er droht mit Entzug der Enkelin.

Sag mal, das geht gar nicht. Es geht hier nur um das, was er will. Es geht um Macht und Kontrolle.

Bist Du Dir sicher, dass er ohne Dich nicht kann?

Wie stellst Du Dir das Miteinander weiterhin vor? Was meinst, was Deine Enkelin lernt?

@sozialtussi, hier muß Klärung her. Abgrenzung Deinerseits. Du bist abhängig und Deine Angst leitet Dich. Das ist ungesund und deshalb gehst Du zugrunde bzw. fühlst Dich so schlecht.

03.03.2017 19:59 • #20


sozialtussi
Zitat von Scarlett2016:
Man hat ein Donnerwetter zu erwarten...

Weshalb läßt Du so von Deinem Sohn mit Dir umgehen? Weshalb bist Du so eingeschüchtert?


siehe meine Antwort einen Kasten höher

03.03.2017 20:01 • #21


K
Zitat von sozialtussi:
@KBR
Nein, ich kann meiner Schwiegertochter nicht sagen, was er damit bezweckt, sie würde es mir nicht glauben.
Den großen Knall würde ich seelisch nicht verkraften.
Obwohl es dringend Zeit dafür wäre.
Dann müsste ich ihr alles sagen, dass er meint, dass sie sowieso von ihrem Partner verlassen wird und all das, was mein Sohn so in die Welt setzt. Wie er sie manipuliert, ohne dass sie es merkt....oder doch?
Mein Sohn wird immer wieder irgendwie an mich rankommen, dafür würde er über Leichen gehen.
Und KBR, was die Besuche angeht:
Die spielen sich überwiegend bei ihm oben in seiner Wohnung ab.
Er kommt mit der Kleinen nach Hause, klingelt bei mir, bleibt bei mir, dann geht es nach oben,
weil Ex kommt dann ja von der Arbeit und muss zusammen mit ihm essen und manchmal isst er mit der Kleinen
auch bei mir unten. Ich koche nicht für seine Ex, für meinen Sohn und die Kleine schon.
Durch seinen Schichtdienst hat er sie ziemlich oft bei sich zu Hause.
Heile Familie vorspielen und sich seine Traumwelt zurecht machen, auf Teufel komm raus.

Ach so, ich darf seiner Ex natürlich auch niemals erzählen, dass er öfter Frauenbesuche hat.
ich habe das natürlich hier und da mitbekommen, man trifft sich hier und da im Treppenhaus, lässt sich nicht
vermeiden.
Ich finde es auch normal, dass er sich andere Frauen zu Besuch einlädt, aber bitte, er soll doch endlich aufhören
seine Ex zu manipulieren und alle anderen Menschen.


Ich weiß nicht, ob ich das hier so richtig rüberbringen kann, es ist schwer zu erklären.
Ach ja, heute erfuhr ich von meinem Ex, dass mein Sohn mich im Urlaub im Juni/Juli am Mittelmeer überraschen will.
Passt doch wieder voll ins Bild.
Mutti besuchen, den großen Gönner spielen und einen auf ach so guten Sohn machen und das dann im FB posten.
Müssen ja alle sehen, was für ein guter Junge er ist.
Absichern heißt die Devise.

Ja, ich werde sicher einen anderen Maler und Handwerker finden, ich stehe finanziell ganz gut da, daran soll es nicht scheitern.
War unbedacht, dass ich in Erwägung gezogen habe, den Konkurrenten zu bitten.
Wie gesagt, ich muss immer 3 Schritte vorausdenken und diesmal habe ich es eben vergessen, dass mir daraus wieder ein
Strick gedreht wird.


Wir haben uns an der einen oder anderen Stelle missverstanden. Wenn Du bei allem, was Du tust, immer so weit voraus denken musst, muss das enge Zusammenleben mit Deinem Sohn die Hölle sein und Du lebst unter ständiger Anspannung.

Ich hatte den Eindruck, dass Du zu Diener Ex-Schwiegertochter ein so gutes Verhältnis hast, dass ein vertrauliches Gespräch möglich wäre. Waurm sollte sie damit zu Deinem Sohn rennen, wenn Du sie in ihrem Interesse warnst?

Wenn man mit seiner Familie nicht klar kommt, muss man doch nicht so eng mit ihnen zusammen sein. Das verstehe ich dann irgendwie auch nicht. Irgendwann muss man doch mal die Konsequenzen ziehen, wenn man merkt, dass NICHTS fruchtet und zwar, bevor man so tief darin verstrickt ist, dass das nicht mehr möglich ist. Warum wohnst Du mit ihm in einem Haus? Du könntest vermeiden, darin verstrickt zu werden (Damenbesuche etc.), wenn Du dort nicht wohnen würdest.

Mein Vater hat mich letztes Jahr bei einem cholerischen Wutausbruch für als für ihn gestoben und noch mehr erklärt, weil ich es mal wieder gewagt habe, mit 47 in einer vollkommen banalen Angelegenheit eine andere Meinung zu vertreten. Er hat mich seitdem nicht wieder gesehen. Das war das Tüpfelchen auf dem I einer stets schwierigen Beziehung, die ich schon vor Jahren hätte abbrechen sollen. Aber dain muss man natürlich erstmal kommen. So war ich weder bei der Goldenne Hochzeit meiner Eltern noch bei seinem 75 Geburtstag. Keine Ahnugn, was er den Gästen für Lügen aufgetischt hat, weil er eben auch gern so tut, als wäre die Familie heil. Aber das ist mir auch vollkommen egal. Wer meine Sicht wissen will, kann mich fragen und wer das nicht will, lässt es eben.

Schon in dem Moment, als mein Vater mich des Platzes verwies, konnte ich endlich durchatmen. Ich wusste, da ist jetzt unwiderruflich etwas kaputt gegangen, weil ich dieses Mal nicht nachgeben würde. Aber ich habe endlich wieder richtig geatmet und die Last war von meinen Schultern gefallen Was ich sagen will: so eine Trennung kann - so tragisch es ist - sehr, sehr befreiend sein.

Was die Treffen angeht, meinte ich nicht die Treffen mit Deiner Enkelin im Alltag sondern solche Veranstaltungne wie Weihnachten, wo die 4 Erwachsenen anscheinend zusammentreffen. Das muss doch auch nicht sein, wenn man Konflikte vermeiden will. Warum nimmst Du daran tel? Du bist nicht dafür zuständig auf Deinen erwachsenen Sohn aufzupassen.

Ich glaube, es ist sehr schwer, öffentlich zu bekennen, wenn ein solch schwieriges Kind hat und die Verzweiflung muss groß sein, wenn man es macht. Ich bin im übrigen nicht der Auffassung, dass für schwierige Erwachsene die Erziehung und das Erleben als Kind mit verantwortlich siein kann, aber keinesfalls muss.

Ich schicke Dir eine Trostumarmung

03.03.2017 20:07 • x 2 #22


sozialtussi
Zitat von Scarlett2016:
Man hat ein Donnerwetter zu erwarten...

Er droht mit Entzug der Enkelin.

Sag mal, das geht gar nicht. Es geht hier nur um das, was er will. Es geht um Macht und Kontrolle.

Bist Du Dir sicher, dass er ohne Dich nicht kann?

Wie stellst Du Dir das Miteinander weiterhin vor? Was meinst, was Deine Enkelin lernt?

@sozialtussi, hier muß Klärung her. Abgrenzung Deinerseits. Du bist abhängig und Deine Angst leitet Dich. Das ist ungesund und deshalb gehst Du zugrunde bzw. fühlst Dich so schlecht.


Ja, es geht um Macht und Kontrolle, du hast es verstanden. Danke. Ich bin erleichtert.
Er kann ohne mich,aber er lässt mich nicht in Ruhe, weil er sonst eine weniger hat, wo er sagen kann:
Seht her, ich tue alles für meine Mutter, ich bin ein guter Mensch.
Woher die ganzen Opfer nehmen, die dafür sorgen, dass andere seine unersättliche Gier nach Anerkennung stillen?

Was meine Enkelin lernt?
Das man sich mit Geschenken Freunde kaufen kann.
Vorletzte Woche hat er im Norden für 240 Euro die Nacht mit meiner Enkelin ganz alleine ein Wochenende erbracht.
Im vornehmsten Hotel der Stadt.
Fängt mit Mar an und hört mit itim auf....
Stolz erzählte er allen, dass er mit der 6 Jährigen das Schwimmbad ganz alleine für sich hatte, nachts um 23 Uhr.

03.03.2017 20:12 • #23


Scarlett2016
Deine Enkelin lernt wahrscheinlich noch ganz andere Dinge. Und vielleicht ist sie auch schon ein Opfer Deines Sohnes. Aus Opfern können Täter werden.

Dennoch: Ich finde, Du solltest Dich sehr stark rausnehmen und versuchen Dich mit klaren Ansagen abzugrenzen. Um Deines Seelenfriedens willen. Ich denke, DU musst LOSLASSEN bzw. Dich entziehen und aus der Ohnmacht raus.

Außerdem würde ich Deinem Sohn von Deinen Beobachtungen erzählen und ihn bitten, sich HIlfe (gerade im Hinblick auf Deine Enkelin) zu holen.

Empfindet Dein Exmann eigentlich Euren Sohn auch so resp. wie verhält er sich ihm gegenüber?

03.03.2017 20:19 • #24


sozialtussi
Zitat von KBR:
[




Wir haben uns an der einen oder anderen Stelle missverstanden. Wenn Du bei allem, was Du tust, immer so weit voraus denken musst, muss das enge Zusammenleben mit Deinem Sohn die Hölle sein und Du lebst unter ständiger Anspannung.

Ich hatte den Eindruck, dass Du zu Diener Ex-Schwiegertochter ein so gutes Verhältnis hast, dass ein vertrauliches Gespräch möglich wäre. Waurm sollte sie damit zu Deinem Sohn rennen, wenn Du sie in ihrem Interesse warnst?

Wenn man mit seiner Familie nicht klar kommt, muss man doch nicht so eng mit ihnen zusammen sein. Das verstehe ich dann irgendwie auch nicht. Irgendwann muss man doch mal die Konsequenzen ziehen, wenn man merkt, dass NICHTS fruchtet und zwar, bevor man so tief darin verstrickt ist, dass das nicht mehr möglich ist. Warum wohnst Du mit ihm in einem Haus? Du könntest vermeiden, darin verstrickt zu werden (Damenbesuche etc.), wenn Du dort nicht wohnen würdest.

Mein Vater hat mich letztes Jahr bei einem cholerischen Wutausbruch für als für ihn gestoben und noch mehr erklärt, weil ich es mal wieder gewagt habe, mit 47 in einer vollkommen banalen Angelegenheit eine andere Meinung zu vertreten. Er hat mich seitdem nicht wieder gesehen. Das war das Tüpfelchen auf dem I einer stets schwierigen Beziehung, die ich schon vor Jahren hätte abbrechen sollen. Aber dain muss man natürlich erstmal kommen. So war ich weder bei der Goldenne Hochzeit meiner Eltern noch bei seinem 75 Geburtstag. Keine Ahnugn, was er den Gästen für Lügen aufgetischt hat, weil er eben auch gern so tut, als wäre die Familie heil. Aber das ist mir auch vollkommen egal. Wer meine Sicht wissen will, kann mich fragen und wer das nicht will, lässt es eben.

Schon in dem Moment, als mein Vater mich des Platzes verwies, konnte ich endlich durchatmen. Ich wusste, da ist jetzt unwiderruflich etwas kaputt gegangen, weil ich dieses Mal nicht nachgeben würde. Aber ich habe endlich wieder richtig geatmet und die Last war von meinen Schultern gefallen Was ich sagen will: so eine Trennung kann - so tragisch es ist - sehr, sehr befreiend sein.

Was die Treffen angeht, meinte ich nicht die Treffen mit Deiner Enkelin im Alltag sondern solche Veranstaltungne wie Weihnachten, wo die 4 Erwachsenen anscheinend zusammentreffen. Das muss doch auch nicht sein, wenn man Konflikte vermeiden will. Warum nimmst Du daran tel? Du bist nicht dafür zuständig auf Deinen erwachsenen Sohn aufzupassen.

Ich glaube, es ist sehr schwer, öffentlich zu bekennen, wenn ein solch schwieriges Kind hat und die Verzweiflung muss groß sein, wenn man es macht. Ich bin im übrigen nicht der Auffassung, dass für schwierige Erwachsene die Erziehung und das Erleben als Kind mit verantwortlich siein kann, aber keinesfalls muss.

Ich schicke Dir eine Trostumarmung


Liebe KBR

Warum wir in einem Haus wohnen?
Weil er damals einfach eine freie Wohnung in dem Haus bezog, wo ich schon Jahre wohnte. 6 Familien-Haus.
Und da ich hier einen guten Ruf habe, hat er die Wohnung sofort mit Kusshand bekommen.
Zu Weihnachten der Besuch?
Das war eine nette Einladung meiner Schwiegertochter und ich habe es dankend angenommen, weil ich so auch meine Enkelin
Heiligabend hatte.
Mein Sohn hatte ja auch gar nichts dagegen.
Du hast es aber auch nicht leicht gehabt im Leben.
Seine Verwandten kann man sich nicht aussuchen und ich habe auch schon welche aussortiert, das war nie ein Problem, nur bei
meinem Sohn, da kann ich das nicht.

03.03.2017 20:19 • #25


Scarlett2016
Du musst ja Deinen Sohn nicht aufgeben, aber Dich eindeutig positionieren, abgrenzen und eben aus der Ohnmacht und Starre raus.

Menschen, die einem nicht gut tun, von denen distanziert man sich. Egal ob das gleiche Blut in den Adern fließt oder nicht.

Nimm ihm seine Macht.

03.03.2017 20:22 • #26


sozialtussi
@KBR
Ja, ich habe zu meiner Schwiegertochter ein gutes Verhältnis.
Aber darüber reden, das mache ich sehr ungern.
Wie schon geschrieben, sie sieht anscheinend die vielen Vorteile, dass mein Sohn sich so rührend kümmert und ihr ständig alles vor den Hintern schleppt und mein Sohn würde mir wahrscheinlich wirklich die ganze Bude auseinander nehmen.
Er kann sehrcholerisch werden, wenn es gegen seine Vorstellungen geht.
Und nein, das war früher nicht so.

03.03.2017 20:23 • #27


fe16
@sozialtussi
ich habe vollstes verständniss für dich und ich habe überlegt ob ich auch so gehandelt hätte wenn ich in deiner Situation wäre.
und ja ich hätte auch so gehandelt .
Ja warum denn nicht was ist denn dabei ?
Rein zufällig ist der der Freund der Exschwiegertochter UND ?
Dein Sohn kommt ja leider nicht in den Quark mit den arbeiten ,also macht sie wer anders.
Allerdings hätte ich wohl schon eher das Gespräch mit der Exschwiegertochter gesucht und ihr von den vermutungen erzählt,
natürlich mit der bitte deinem sohn nichts zu sagen,
Vielleicht findet sich ja hier nicht nur ein fachmann für den Ratschlag sondern auch einer der sagt och komm da fahr ich hin und renoviere,
ich wünsche dir Kraft

03.03.2017 20:26 • x 1 #28


sozialtussi
Zitat von Scarlett2016:
Du musst ja Deinen Sohn nicht aufgeben, aber Dich eindeutig positionieren, abgrenzen und eben aus der Ohnmacht und Starre raus.

Menschen, die einem nicht gut tun, von denen distanziert man sich. Egal ob das gleiche Blut in den Adern fließt oder nicht.

Nimm ihm seine Macht.


Das habe ich schon öfter versucht.
Er lässt dann so lange nicht locker, bis ich wieder mit ihm rede.
Bestes Beispiel: Ich habe einen Hausschlüssel von ihm, falls er sich mal ausschließt. was tatsächlich öfter vorkommt.
Nach der Aktion gestern schrieb er mir wutentbrannt, dass ich ihm seinen Schlüssel sofort in seinen Briefkasten werfen soll,
was ich natürlich tat.
Heute Morgen schrieb er mir, dass er den wieder in meinen Briefkasten geworfen hat.
So läuft das bei ihm immer.
Größten Stress machen und sich dann eine Hintertür offen halten.
Er hat ihn nun wieder, ich will ihn auch nicht mehr.
Muss endlich zur Ruhe kommen.
Ich mag nicht mehr, bin so fertig.
Wieder und wieder dieser Psychoterror.

03.03.2017 20:27 • #29


sozialtussi
Zitat von Scarlett2016:
Du musst ja Deinen Sohn nicht aufgeben, aber Dich eindeutig positionieren, abgrenzen und eben aus der Ohnmacht und Starre raus.

Menschen, die einem nicht gut tun, von denen distanziert man sich. Egal ob das gleiche Blut in den Adern fließt oder nicht.

Nimm ihm seine Macht.


Ja, das muss ich tun, aber du kennst ihn nicht, das lässt er nicht zu.
Dazu müsste ich auf mein Enkelkind verzichten, denn das ist eine seiner Waffen.
Ich überlege ernsthaft, mir eine andere Wohnung zu suchen.
Traurig das alles, aber es geht wohl nicht anders.

03.03.2017 20:30 • #30


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