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Freund trennt sich wegen meiner Vergangenheit?

G
Zitat von ElGatoRojo:
Was mich an manchen Diskussionsbeiträgen stört ist diese fundamentalistische Attitüde, dass die Vergangenheit eines zukünftigen langfristigen Partners mich nichts anzugehen hat. So eine Haltung wäre eine starke rote Flagge. Und dann muss diese Person eben damit rechnen, wenn ich auf seine Mauertaktik reagiere mit Dann eben nicht!

Eben. Darum gehts. Wenn ich jemanden kennenlernen würde (ich bin nicht auf der Suche aber egal), der nichts von sich bzw. von seiner Vergangenheit (die das sich ja formt) erzählen will, dann würde ich mit dieser Person eben keine Beziehung eingehen.

Das ist doch eine ganz einfache Sache. Und hat mit diesem ganzen Feminismusthema rein gar nichts zu tun.


Wenn ein Bewerber im Vorstellungsgespräch sitzt und ich ihn frage, was er in der Vergangenheit so gemacht hat und wieviele Arbeitgeber er schon hatte und er mir sagt, das geht mich nichts an, weil wir ja nicht mehr im Jahr 1950 leben und überhaupt wie kann man sich nur herausnehmen so etwas zu fragen. Dann würde ich mit dieser Person auch nicht 2 Stunden über Feminismus diskutieren sondern das Gespräch relativ schnell abbrechen. Das gleiche würde ich auch tun, wenn er in 5 Jahren 19 Arbeitgeber gehabt hätte.

13.08.2024 11:51 • x 2 #436


KuddeI7591
Zitat von Gast006:
Ähm no. Du verwechselst die User, reihst ein Klischee ans andere und verwechselst komplett das Thema. Das stößt mir gar nicht auf. Das würde ja voraussetzen, dass ich es ernst nehmen würde.

lies deine eigenen Posts noch mal... was du zum Frauen-/Männer-Ding schreibst....und da ist viel archaisches dabei, Emanzipation gänzlich außen vor lassend, woran viele Männer zu knacken haben, wenn sie ebenbürtige Frauen begegnen!

Du schreibst doch, dass du in deinen (Kneipenkreisen) das so hörst/siehst, WIE du es hier beschreibst. Aber hat das generell Relevanz... nein. Du scheinst es aber so zu sehen, als sei DAS übertragbar. Und das ist es eben NICHT. Du weißt doch, dass im Dunstkreis Gleichgesinnter DAS Thema hochgehalten wird, was die meisten anspricht... da sind andere Stimmen unerwünscht, gehen unter.

Doch...dir stößt so einiges auf, sonst würdest du nicht so vehement zu wettern versuchen!

Natürlich wird beim Kennenlernen die Vergangenheit zum Thema....aber doch nicht gleich in epischer Breite. Die Vergangenheit IST wichtig zu erfahren...aber NICHT gleich in epischer Breite, noch nicht bis ins letzte Detail, weil Kennenlernen ja auch mit dem Aufbau vom Sympathie zu tun hat....ehe es zu Vertrauen kommt, um dann .... ggf. Einzelheiten der eigenen Vergangenheit mitzuteilen, wobei jeder selbst entscheidet, WAS sie/er mitzuteilen bereit ist.

Nun mal im Ernst - was hat ein Bewerber und dessen berufliche Vergangenheit mit dem zu tun, worüber in diesem Thread diskutiert wird.... NIX.

13.08.2024 11:56 • x 1 #437


A


Freund trennt sich wegen meiner Vergangenheit?

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G
Zitat von KuddeI7591:
Du schreibst doch, dass du in deinen (Kneipenkreisen) das so hörst/siehst

Ich habe keine Kneipenkreise, liest du überhaupt nicht was jemand schreibt? Oder fehlt das Textverständnis?

Ich weiß es nicht.

Vielleicht ist das das Problem hier

13.08.2024 12:01 • x 2 #438


Y
Zitat von Zahlenversteher:
Bei vielen Männern kommt bei solchen BCs dann ein angeborener Ekel auf, da es gerade in Sachen Vaterschaftsunsicherheit dann eine große Rolle spielt und man sich als Mann dann häufig die Frage stellt, ob man hier eigentlich das eigene Kind aufzieht oder Ressourcen für ein Kuckuckskind verschwendet.


Zitat von Gastxy45:
also zunächst verstehe ich wenn man, als Mann, bei zu hohem Verschleiß der Frau, so seine Probleme hat. mindestens geht mir persönlich das (auch) so.


Zitat von Schusselbacke:
Den Unterschied zwischen Mann und Frau ist hier entscheidend, auch wenn es manche nicht hören wollen. Er strebt eine ernste Beziehung an, und ja S. offener die Frau ist oder war, desto geringer die Hemmschwelle für Betrug.


Zitat von Schusselbacke:
Aber bei einer Frau ist es für die Beziehungsbewertung entscheidender, da Frauen sehr leicht auf äußere Angebote ( die praktisch bei Frauen immer da sind ) einsteigen kann.


Zitat von Schusselbacke:
Frauen und Männer sind unterschiedlich. Das ist Natur, was wir hier versuchen zu erklären. Und kein Mann ist gut beraten mit einer promiskuitiven Frau eine Familie zu gründen. Sein Risiko viel zu verlieren ist ungleich höher. Sorry Mädels. Aber jeder Mann weiß das.


Zitat von Schusselbacke:
Einem Mann ist es egal, wie erfolgreich die Frau ist zb. Da zählt nur das Aussehen (Fruchtbarkeit). Und eine Frau die ihren Zugang verschenkt word von Männern schlechter bewertet. Umgekehrt ist das anders. Frauen finden es oft anziehend. Es ist normale Biologie. Aber Gender-Leute wollen es nicht hören.


Zitat von Wurstmopped:
Für einen Mann ist es schon von Bedeutung, nicht moralisch, er schätzt eher ab, wie Beziehungsstabil die Frau ist und ob er sich bei einer ggf. Vaterschaft sicher sein kann ob er wirklich sein eigenes Kind großzieht.


Zitat von Zahlenversteher:
Eine feminine Frau schläft in der Regel nicht mit jedem Typen.


Zitat von Zahlenversteher:
Weil es der Anspruch vieler Männer ist, eine Frau zur Mutter seiner Kinder zu machen, bei der man sich auch sicher sein kann, der Vater dieser Kinder zu sein, völlig logisch.


Zitat von Razor_cgn:
Männer und Frauen sind vernunftbegabte Säugetiere und damit haben sie auch bestimmte Verhaltensweisen die sich immer gleichen, deswegen spricht man auch von einer Klasse.
Zum Thema Promiskuität : Nach dem soziobiologischem Modell der geschlechtsdifferenten evolutionären Fortpflanzungsstrategien ist der Doppelstandard zwangsläufig, da aufgrund der inneren Befruchtung nur das weibliche Geschlecht sich seiner Elternschaft sicher sein kann. (Spektrum der Wissenschaft)
Deswegen ist für Männer, die Kinder haben wollen, es essentiell, das sie eine Frau haben die sich so verhält, das deren Vaterschaft gesichert ist und bleibt!


Zitat von Wurstmopped:
Nur leider sind Frauen und Männer unterschiedlich was die Denk und Verhaltensweise gerade bei der Partnerwahl und S. Selektion angeht und das verändert sich dann noch mit den Jahren.
Und Selbstbestimmung bedeutet für mich in erster Linie, dass Mann und Frau das auch akzeptieren und die eigenen Schlüsse daraus ziehen und es nicht werten sondern akzeptieren und ihr Verhalten danach anpassen.

Nur mal so als Auswahl.

13.08.2024 12:38 • x 4 #439


Z
Zitat von Yoffi:
Nur mal so als Auswahl.

Als Auswahl für was?

Aber immerhin war die liebe TE heute mal wieder online.

Ich bin mir sicher, sie wird sich zukünftig ihre Gedanken machen.

13.08.2024 12:55 • #440


alleswirdbesser
Zitat von Gast006:
Eben. Darum gehts. Wenn ich jemanden kennenlernen würde (ich bin nicht auf der Suche aber egal), der nichts von sich bzw. von seiner Vergangenheit ...

Eine Beziehung ist aber was anderes als AG AN Verhältnis. Das kann man so direkt nicht vergleichen. Und wenn wir schon dabei sind - beim Bewerbungsgespräch darf Frau die Schwangerschaft verschweigen. Stell dir vor wie groß der Aufschrei wäre, wenn sie das beim kennenlernen/daten tun würde. Und das wäre tatsächlich eine ganz andere Nummer als die genaue Auskunft über die Anzahl der 6ualPartner.

13.08.2024 13:07 • x 4 #441


C
@alleswirdbesser was würdest du denken, wenn der Mann mit dem du dir eine Beziehung wünschst, der dich wirklich interessiert, dir offenbaren würde, ich war mit ca. 60 Frauen, eher etwas mehr, S. aktiv.
Was käme dir spontan in den Sinn?

13.08.2024 13:15 • #442


G
Zitat von alleswirdbesser:
Eine Beziehung ist aber was anderes als AG AN Verhältnis. Das kann man so direkt nicht vergleichen. Und wenn wir schon dabei sind - beim Bewerbungsgespräch darf Frau die Schwangerschaft verschweigen. Stell dir vor wie groß der Aufschrei wäre, wenn sie das beim kennenlernen/daten tun würde. Und das wäre ...

Das mit dem Dürfen hatten wir ja schon. Man darf beim ersten Kennenlernen auch Lügen. Man darf auch die Wahrheit sagen und auch wenn das im Einzelfall bedeuten kann, das man promisk ist.

Dürfen darf man viel.

Aber darum geht es ja nicht. Sondern um das Recht der anderen Person, sich für die Vergangenheit des Dating Partners interessieren zu DÜRFEN (wobei ich damit nicht penetrantes Nachfragen meine, sondern sozialadäquates Interesse zu zeigen).

Und natürlich auch sagen zu DÜRFEN: 19 Partner in 5 Jahren, das ist mir too much, ich bin da anders und suche eine längere Beziehung, ich bin raus.

Oder auch sagen zu DÜRFEN: Klar, ist dein gutes Recht, über deine Vergangenheit nichts sagen zu wollen, aber für mich ist Vertrauen sehr wichtig, und wenn man da schon nicht offen sein kann, dann bin ich raus

Und natürlich DARF auch die andere Person sagen ich habe mit vielen Menschen geschlafen und kürzere Bezeihungen gehabt, mir sind monogame Menschen zu langweilig, ich bin raus oder (zurück zum Thread) ich habe nunmal mit vielen Menschen geschlafen, wem das nicht passt, der ist raus.

Das ist für mich alles ok. Nur was nicht ok ist aus meiner Sicht, ist das politisch/moralisch zu überhöhen und zu sagen, wenn sich ein Mann für meine Vergangenheit interessiert, dann ist er ein schlechter/altmodischer/konservativer oder wie auch immer Mensch und lebt noch im 1950. Das ist nämlich schon deshalb Unfug, weil Frauen UND Männer jedes Recht haben, Fragen stellen zu DÜRFEN, bevor sie eine Beziehung eingehen

Und wer lügt, naja, dann ist das Fundament ohnehin schon wacklig.

13.08.2024 13:18 • x 2 #443


alleswirdbesser
Zitat von Carbon:
@alleswirdbesser was würdest du denken, wenn der Mann mit dem du dir eine Beziehung wünschst, der dich wirklich interessiert, dir offenbaren ...

Ich habe ja schon vor einigen Seiten zugegeben, dass ich tatsächlich über solche Themen spreche, weil es in meinen Augen passen sollte. Der Mann zu meinen Vorstellungen und umgekehrt. Allerdings bin ich nie in den Schuhen der TE gelaufen, ihre Vergangenheit sollte auch kein Grund sein mit Anfang 20 ins Kloster zu gehen (überspitzt formuliert). Ihr Partner muss sich nun entscheiden, ob er damit leben kann oder nicht. Wenn es für ihn passt, sollte er sich ihre Erklärung überhaupt anhören, dann können die beiden vielleicht doch glücklich miteinander werden. Ich denke allerdings, dass er kein Typ ist, der das tolerieren kann. Auch aufgrund des jungen Alters.

Ich zum Beispiel empfehle meinen Kindern nicht wahllos aus purer Lust und bei jeder Gelegenheit mit jemandem ins Bett zu gehen, sollte es mal soweit sein (sie haben da noch keine Erfahrung, erzählen mir aber von den Mitschülerinnen, die bei den Jungs hoch im Kurs sind, weil leicht zu haben und da sehe ich mich als Mutter in der Pflicht auch darüber zu sprechen). Ich versuche meine Werte an meine Kinder weiterzugeben, ob es klappt weiß ich nicht, aber sie scheinen momentan mindestens meiner Meinung zu sein, eher noch strenger.

13.08.2024 13:24 • x 5 #444


C
@alleswirdbesser du hast eine Antwort elegant umschifft.
Ich spekuliere mal, dass dich diese Offenbarung negativ beeinflussen würde und die Aura des Mannes tiefe Risse bekommen würde.

Damit möchte ich aufzeigen, dass es auch Frauen nicht egal ist wieviele Kontakte ein Mann hatte.
Den tollen Hecht möchte manche Frau nicht in ihrem Bett.

13.08.2024 13:30 • #445


alleswirdbesser
Zitat von Carbon:
@alleswirdbesser du hast eine Antwort elegant umschifft. Ich spekuliere mal, dass dich diese Offenbarung negativ beeinflussen würde und die Aura des ...

Ich für mich ja, ich wäre hier wohl raus, ich halte nicht viel von der Quantität und diese macht für mich den tollen Mann, der zig Frauen abkriegen konnte, definitiv nicht aus. Aber bei der TE sind es noch keine 60 Kerle und sie scheint keine einfache Kindheit/Jugend gehabt zu haben. Ich vermute, dass sie es in Zukunft anders machen möchte, zumal sie beteuert, dass Treue ihr sehr wichtig ist. Würde mir ein Mann meines Alters zum Beispiel sagen, dass er in seiner Jugend sich arg ausgelebt hat, es heute so nicht mehr tut und von Treue und Loyalität sehr viel hält, würde ich ihm fürs letztere wahrscheinlich eine Chance geben. Sollte er mich anlügen, wäre es tatsächlich schwierig, denn darauf bin ich etwas allergisch. Allerdings egal um was es ginge.

13.08.2024 13:50 • x 7 #446


DieSeherin
ich wollte sowas nie wissen, weil es in meinen augen nicht viel über beziehungsfähigkeit, bzw. -willen aussagt. ich fand immer interessanter, was da für beziehungen waren, wie die auseinandergegangen sind und so...

13.08.2024 13:52 • x 2 #447


G
Zitat von Carbon:
Damit möchte ich aufzeigen, dass es auch Frauen nicht egal ist wieviele Kontakte ein Mann hatte.



Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, dass praktisch jede Frau, die ich kennengelernt habe, sich früher oder später dafür interessiert hat, wie viele Partnerinnen ich hatte.

Die einen fragen subtil, die anderen weniger.

Gestört hat mich das nie. Ich würde mich eher wundern, wenn jemand so gar kein Interesse zeigen würde.

13.08.2024 13:52 • x 1 #448


G
Zitat von alleswirdbesser:
Ich für mich ja, ich wäre hier wohl raus, ich halte nicht viel von der Quantität und diese macht für mich den tollen Mann, der zig Frauen abkriegen konnte, definitiv nicht aus. Aber bei der TE sind es noch keine 60 Kerle und sie scheint keine einfache Kindheit/Jugend gehabt zu haben. Ich vermute, dass sie es in ...

Auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, möchte ich an dieser Stelle sagen, dass ich dich als sehr aufrichtigen und authentischen Menschen wahrnehme.

Eine sehr positive (und nicht selbstverständliche) Erscheinung in diesem Forum.

13.08.2024 13:55 • x 1 #449


alleswirdbesser
Zitat von DieSeherin:
ich wollte sowas nie wissen, weil es in meinen augen nicht viel über beziehungsfähigkeit, bzw. -willen aussagt. ich fand immer interessanter, was ...

Mir ist die Fähigkeit zur Treue sehr wichtig. Sollte ich also erfahren, dass der Mann mit 60 Frauen bereits im Bett war (nicht nur während seiner Jugend), wäre ich definitiv der Meinung, dass ich bei weitem nicht die letzte sein werde und wenn ich mich auf ihn einlasse, so wäre das Ende voraussehbar. Einfach weil dieser Mann die Quantität braucht.

13.08.2024 13:57 • x 3 #450


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