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Freund trennt sich wegen meiner Vergangenheit?

DieSeherin
Zitat von Zahlenversteher:
Hat ne Frau reichlich KM aufm Buckel, ist das keine Kunst, da das weibliche Geschlecht nicht viel, bis nichts außer der Anwesenheit (dezent überspitzt ausgedrückt) mitbringen muss, wohin das männliche Geschlecht da schon weitaus mehr an den Tisch bringen muss.


öha, ich habe ja schon viele varianten gehört (eine frau mit vielen liebhabern ist eine s.ch.lam.pe und ein mann ein großartiger hen.gst), aber die ist mir neu!

07.08.2024 12:13 • x 14 #31


V
@Gastxy45 zu all dem habe ich in dem Gespräch zu ihm mehrmals erwähnt. Auch dass es in den meisten fällen keine bewusste oder freiwillige Entscheidung war und ich nichts als Angst empfunden habe, wenn ich daran gedacht habe mit der Wahrheit rauszurücken.
Andererseits kann ich es natürlich auch verstehen, wenn er mir nicht mehr glaubt.

07.08.2024 12:17 • x 2 #32


A


Freund trennt sich wegen meiner Vergangenheit?

x 3


Y
Jeder Mensch hat das Recht, so viele sxPartner zu haben, wie er oder sie mag.

Aber jeder Mensch hat eben auch das Recht sich einen Partner zu wünschen, der da ungefähr den eigenen Wünschen und Vorstellungen entspricht.

Verquer wird es doch erst, wenn da Unterschiede bei Frauen und Männern gemacht werden. Der Mann darf, die Frau dann aber verbraucht ist.

Ich persönlich war bei meinen sxPartnern nicht wahllos, kann mich an jeden erinnern und messe sx eine gewisse Intimität bei, die ich nicht mit vielen teilen möchte. Eine ähnliche Haltung und Einstellung ggü sx habe ich mir von meinem Mann gewünscht und andersherum.

Und das ist völlig legitim.

Legitim ist auch, wenn es beiden egal ist oder sie den Grad der Intimität anders bemessen.

Blöd ist halt, wenn der eine dazu klar Stellung nimmt und die andere Person lügt.

07.08.2024 12:21 • x 15 #33


Y
Zitat von Violy:
@Gastxy45 zu all dem habe ich in dem Gespräch zu ihm mehrmals erwähnt. Auch dass es in den meisten fällen keine bewusste oder freiwillige ...

Was meinst du damit, dass es nicht bewusst oder freiwillig war?

Wurdest du vergewaltigt? Das würde ich jetzt nicht unter sxpartner zählen.

Oder machst du einfach alles mit ohne eigenen Willen? Das fände ich persönlich jetzt ziemlich abtörnend, würde mich an dir zweifeln lassen und zählt auch nicht als Argument. So erwachsen sollte jeder sein, der freiwilligen sx hat, dass er zu der Entscheidung dann auch steht.

07.08.2024 12:24 • x 2 #34


A
Zitat von Violy:
Bereits in der Kennenlernphase haben wir über das Thema gesprochen. Dort habe ich geistesgegenwärtig 8 gesagt, da ich nicht wusste wie wichtig ...

Wo leben wir, in den 50ern? Das ist zwar nicht gerade wenig, aber wenigstens hast du dir die Hörner abgestoßen. Wieviele kommen mit 40 drauf, dass sie was versäumt haben und gehen dann fremd oder sind dauergefrustet.

Unterm Strich geht es deinen Freund doch gar nix an. Und sagt genau nichts über dich und dein weiteres Leben aus. Eine Freundin von mir hatte in deinem Alter damals bereits gut 40, ist heute schon lange einem erfolgreichen Arzt glücklich verheiratet, hat zwei tolle Kinder und ist selber dazu noch Professorin. Versäumt oder falsch gemacht hat sie also genau nix

Wenn er sich an sowas stößt, ist er kein guter Umgang für dich. So einfach ist es.

07.08.2024 12:26 • x 5 #35


stream
Zitat von Yoffi:
Jeder Mensch hat das Recht, so viele sxPartner zu haben, wie er oder sie mag.

Ja, aber dann muß Mensch später Konsequenzen tragen.

07.08.2024 12:29 • x 1 #36


Y
Zitat von stream:
Ja, aber dann muß Mensch später Konsequenzen tragen.

Konsequenzen klingt nach Strafe. Und Strafe klingt nach falsch gemacht und Wertung.

Man muss wie bei allem halt jemanden finden, der kompatibel ist. Und dazu muss man ehrlich sein.

Solche Reaktionen wie deine führen aber auch dazu, dass Frauen sich bewertet fühlen und sich nicht trauen ehrlich zu sich zu stehen.

07.08.2024 12:32 • x 2 #37


M
Mir persönlich ist die Anzahl der BC (kannte ich übrigens auch nicht) vollkommen egal.

Es war vor meiner Zeit und sowohl die Zahl, als auch die Umstände, haben mich nicht zu interessieren.


Wenn er allerdings danach fragt, tut er es nicht seines Egos wegen.
Er ist offensichtlich eifersüchtig auf jeden, der mal mit Dir in Kontakt oder im Bett war.

Lass mich folgende Geschichte aus meinem Leben erzählen:
Eine meiner ehemaligen Partnerinnen fragte auch oft und verband dies mit dem Hinweis, dass man ihre Bettpartner ja an einer Hand abzählen könnte.

Meine Antwort darauf war immer augenzwinkernd, dass ich noch im dreistelligen Bereich bin
Während ich mit der Zeit und beim Kennenlernen von Familie, Freunden und Bekannten mitbekam, dass 'eine Hand' offensichtlich sehr viele Finger haben kann.

Es hat egal zu sein.
Ihm in Bezug auf Deine Person.
Dir in Bezug auf seine.
Sollten während Eurer Partnerschaft noch welche hinzukommen, ist das sicherlich was anderes.

Und zum Schluss:
Ich beendete die Fragerei immer mit dem Hinweis, dass ich unser S. für erfüllend halte und sie sich keine Sorgen machen müsste, dass ich andere schärfer finden würde.

Warum er nun eingeschnappt ist, vermag ich nicht zu sagen.

07.08.2024 12:33 • x 3 #38


V
@Yoffi die Konsequenzen/Strafe für meine Lügen werde ich leider trotzdem tragen müssen, egal wie es jetzt weitergeht.

07.08.2024 12:36 • x 1 #39


Y
Zitat von Violy:
@Yoffi die Konsequenzen/Strafe für meine Lügen werde ich leider trotzdem tragen müssen, egal wie es jetzt weitergeht.

Ja fürs Lügen, aber nicht für den sx!

07.08.2024 12:38 • x 1 #40


K
Meine Sicht der Dinge...

Jeder Mensch ist ein Individuum, einmalig und unverwechselbar. Und jeder Mensch lebt in seiner eigenen Realität, die ist subjektiv und die Suche nach einer objektiven Realität wird im Zusammenhang mit Individuen schnell an die Grenzen stoßen. Es kann dabei hilfreich sein, sich mal kurz mit dem Konstruktivismus auseinanderzusetzen. (Konstruktivismus ist eine Erkenntnistheorie, die davon ausgeht, dass ein erkannter Gegenstand vom Betrachter selbst durch den Vorgang des Erkennens konstruiert wird). Dort wird klar, dass das Individuum aus der Sicht eines anderen zu einer völlig anderen Person wird, als es diese Person es selber empfindet. Und darum führen solche Fragen nach der Menge der Geschlechtspartner beim Fragenden zu der Konstruktion eines anderen Menschen, als die TE es für sich selber empfindet. Denn sie ist viel zu wertvoll, um durch die Beurteilung (durch die Zahl der Geschlechtspartner) auf das reduziert zu werden, was der Fragende in ihr sieht.

Ein Beispiel? Der neue Partner der TE könnte mit Denk-Schubladen arbeiten. Viele Menschen tun das, weil das einfacher ist, als Individuen zu respektieren. Und in seiner Denkschublade ist jede Frau, die mehr als 10 S. hatte, als Prost. zu betrachten. Dann wäre das bei der ersten Offenbarung schon überschritten. Oder vielleicht 15? Dann wäre es spätestes jetzt überschritten. Oder vielleicht 20? Dann wäre es zwar gerade noch unter der Grenze, aber das dürfte kaum eine Rolle spielen, weil es schon zwei Mal revidiert wurde und die nächste Offenbarung dann sowieso bei ihm zu Verachtung und Ablehnung führen könnte. Sie wäre dann schonungslos seiner Gnade oder Ungnade ausgeliefert.

An diesem Beispiel könnte man also ablesen, dass in der Realität des Fragenden (im Sinne des Konstruktuvismus) die TE gar keine Chance mehr hätte, respektiert oder geliebt zu werden. Weil seine Grenzen sich schon durch die Methode des Fragens und die Methode des sukzessiven Beantwortens verändert haben. Die TE setzt sich also durch dieses Verfahren ausschließlich seinem Urteil aus. Er senkt den Daumen oder gewährt ihr gnädig noch eine Frist. So funktioniert Liebe nicht, so funktioniert Beziehung und Partnerschaft nicht. Sondern der Fragende versetzt sich automatisch auf eine höhere Ebene als die TE. Sie unterwirft sich seinem Urteilsvermögen und seinen Denkschubladen. Und damit ist seine individuelle Realität wichtiger als ihre.

Was davon unberührt bleibt, ist das Recht von potentiellen Partnern, in der Kennenlernphase auszusortieren. Das tun alle, das gehört dazu. Wenn eine Frau beim ersten Treffen den Aspiranten mit Sandalen und weißen Socken trifft, hat sie das Recht ihn auszusortieren (wenn sie das unmöglich findet). Aber sie könnte dann unnötig lange Single bleiben, denn seine guten Eigenschaften hat sie gar nicht kennen gelernt. Die äußerst intime Frage nach dem S. Vorleben jedoch ist nach meinen Erkenntnissen ein Tabu. Genausogut könnte man sich ein Gesundheits- oder Führungszeugnis vorlegen lassen. Und auch da würde dann die Gefahr bestehen, dass man die wirklich guten Eigenschaften des Gegenübers gar nicht kennen lernt. denn die sidn oft noch verborgen in dieser Phase.

Mich gruselt es bei der geschilderten Herangehensweise. Denn es bleibt ja völlig unberücksichtigt, dass die TE nach ihrer Aussage einen gewaltigen Entwicklungsprozess durchgemacht hat. Am Ende dieses Prozesses stand und steht die Frau, die er jetzt kennengelernt hat und in die er sich verliebt hat. Das war nicht mehr die Suchende, die durch Alk, Dro. und schlechte Freunde geprägt wurde. Und nun zwingt er sie dazu, sich wieder auf das zu reduzieren, was sie eigentlich hinter sich gelassen hatte. Ich hoffe, ich konnte klar machen, wie grenzüberschreitend er gehandelt hat. Denn die TE kann nun sein Bild nicht mehr korrigieren, es entstand nur in seiner Realität. Und die war und ist geprägt durch seine individuellen Erfahrungen, Beurteilungen und Denk-Schubladen.

Dabei ist mir weniger wichtig, ob aus den beiden ein dauerhaft liebendes und glückliches Paar wird (das halte ich für wenig wahrscheinlich, weil die Ebenbürtigkeit verloren gegangen ist), sondern mir ist wichtig, wie sie nach einer weiteren Trennung über eine neue Beziehung denkt und mit welchem Bild von sich selber sie da auftritt. Denn dieses Bild ist ja wieder sehr stark geprägt durch das Urteil des aktuellen Partners.
Ich rate dringend von solchen Fragen ab. Es mag der Jugend der Protagonisten geschuldet sein, dass sie glauben, so handeln zu dürfen oder zu müssen. Aber reife Menschen sollten so viel Respekt vor dem Individuum haben, das sie da gerade kennen lernen, dass sie das nicht mit übergriffigen Verhören verletzen wollen.

07.08.2024 12:40 • x 14 #41


Ayaka
Zitat von Laetitia2024:
Wenn dich ein Mann, der mit dir eine Beziehung eingehen will, fragt, mit wievielen Männern du vorher S. hattest, dann finde ich das ziemlich strange. Es geht ihn nämlich nichts an.

ich finde es ja unterhaltsam wie immer genau die Typen diese Fragen stellen, die mit der Antwort gar nicht umgehen können.

Das hat alles nichts mit dir zu tun sondern mit seinem mickrigen Ego. Es ist nämlich auch ganz egal was du auf die erste Frage antwortest - das Spiel ist anscheinend immer gleich. Du wirst hier viele Frauen finden denen ähnlich übel mitgespielt wurde. Ziel ist nicht das Kennenlernen, sondern nur die Abwertung des Gegenübers und damit die eigene Aufwertung.

er: wie viel hattest du?
sie: x

er bohrt über Wochen und Monate weiter nach - was wurde mit den x genau gemacht, gibt es nicht etwa x+1, S. mit anderen wird mehr zum Thema als der S. in der Beziehung

irgendwann...

er: sag mir noch mal, ganz ehrlich, wie viel hattest du?
sie: x+y

er - du Schl*** mit dir kann ich keine Beziehung führen

zeigt dir das vielleicht wie dumm das ganze Spiel ist - und hier gibt es einige Threads die so gelaufen sind.

x und y verwende ich, weil die absolute Anzahl total egal ist - alles was seine kümmerlichen Errungenschaften übertrifft nimmt diesen Verlauf.

Glaube mir - sobald einer diese Frage stellt - mit das geht dich rein gar nichts an antworten, den Kellner um die Rechnung bitten, zahlen, aufstehen und gehen.

07.08.2024 12:42 • x 10 #42


stream
Zitat von Yoffi:
Konsequenzen klingt nach Strafe.

Ohne das: geht alles Bach runter. Gewisses Ordnung muß sein.

Zitat von Yoffi:
Und dazu muss man ehrlich sein.

TE war aber nicht ehrlich.

Zitat von Yoffi:
Solche Reaktionen wie deine führen aber auch dazu, dass Frauen sich bewertet fühlen und sich nicht trauen ehrlich zu sich zu stehen.

Du weißt nicht, wie wählerisch Heute Frauen sind und was Männer ertragen müssen.
Erstmal auf eigene Nase fassen.

07.08.2024 12:42 • x 2 #43


CanisaWuff
Zitat von Zahlenversteher:
Wenn es ihm nur um S. gehen würde, wäre es ihm egal und er würde es weiter mitnehmen.

Genau so haben die anderen 19 auch gedacht und Du wärst dann die zwanzig.
Zitat von Zahlenversteher:
Ist halt eben nicht zu vergleichen.

Hat ne Frau reichlich KM aufm Buckel, ist das keine Kunst, da das weibliche Geschlecht nicht viel, bis nichts außer der Anwesenheit (dezent überspitzt ausgedrückt) mitbringen muss, wohin das männliche Geschlecht da schon weitaus mehr an den Tisch bringen muss.

Wie nicht zu vergleichen? unter welchem Stein hast Du denn gelebt?
Zitat von Zahlenversteher:
Hat ein Mann also reichlich S. gehabt, spricht es eher dafür, dass er eben etwas hat, was die meisten Frauen haben wollen.


Nö, es spricht nur dafür, dass er sich einfach nur gut darstellen kann, ob er das bringt was eine Frau will, entscheidet sich erst in der Horizontalen und dann auch wieder jeder +1 dazu...


Aber Mensch.. für den tollen Hengst ist die Kerbe am Bett ja eine Auszeichnung, sorry.. ich vergaß

07.08.2024 12:45 • x 4 #44


Y
Zitat von stream:
Ohne das: geht alles Bach runter. Gewisses Ordnung muß sein. TE war aber nicht ehrlich. Du weißt nicht, wie wählerisch Heute Frauen sind und was ...

Wenn du mir mit Ordnung muss sein kämst, weil ich ein S. vor dir hatte, dann würde ich dich auch aussortieren.
Vielleicht sind Frauen gar nicht so wählerisch, sondern du verkennst einfach deine Red Flags?!

07.08.2024 12:49 • x 6 #45


A


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