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Freund macht Schluss wegen Katzen

W
Zitat von unfassbar:

Zumal man Kinder auch anders heranführen kann. Nicht schwupp, da isser. Man kann doch erst mal bei Freunden und Bekannten schauen, wie das Kind reagiert auf den Hund, mal zusammen Gassi gehen etc... um dann die Entscheidung zu treffen.
Allerdings, die die als Baby in geordneten Verhältnissen mit einem Vierbeiner aufwachsen, ist es fast eine Symbiose

Das haben die gemacht. Trotzdem hat der Sohn dann halt die Angst entwickelt und fühlt sich in seinem eigenen zu Hause nicht mehr sicher. Als Außenstehender sieht man das, aber die sind total verblendet.
Sie sagen ja quasi auch genau das: Der Henry wollte ja den Hund auch und jetzt isser eben da und jetzt muss er damit klar kommen. Nur ein 4 Jahre altes Kind kann keine solche Entscheidung treffen und es kann auch nichts für seine Ängste. Der wird sich damit früher oder später arrangieren müssen, aber er wird sich immer zurück gestellt fühlen :/ Und seine Angst wird ja auch komplett abgewertet, als würde ein Der tut doch gar nix oder Stell dich nicht so an einem Kind helfen. Der Hund macht ihm Angst und mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass dieser Hund in diese Familie nicht passt und die wieder verlassen muss. Ich würde nicht das Bettnässen oder Verkriechen meines Kindes in Kauf nehmen, auch wenn ich den Hund schon lieb gewonnen hätte.

Aber daher denk ich bei der TE ja auch, dass das irgendwie eh nicht gepasst hat. Sie hasst Katzen, er liebt Katzen. OK, ich denk, da ist das Problem schon gut erkannt

03.08.2018 14:19 • #151


U
Zitat von winkle:
Nur ein 4 Jahre altes Kind kann keine solche Entscheidung treffen und es kann auch nichts für seine Ängste. Der wird sich damit früher oder später arrangieren müssen, aber er wird sich immer zurück gestellt fühlen :/ Und seine Angst wird ja auch komplett abgewertet, als würde ein Der tut doch gar nix oder Stell dich nicht so an einem Kind helfen.


Wie die versuchen nicht mal Henry ernst zu nehmen und ihm zu helfen? Je mehr sie das abwiegeln um so schlimmer wird es doch. Wenn der Hund partout da bleiben soll und sie alleine es nicht schaffen, dass sich das Kind annähert kann man auch Unterstützung in Anspruch nehmen und schauen ob es besser wird. Aber abwerten geht gar nicht!

03.08.2018 14:23 • x 1 #152


A


Freund macht Schluss wegen Katzen

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W
Zitat von unfassbar:

Wie die versuchen nicht mal Henry ernst zu nehmen und ihm zu helfen? Je mehr sie das abwiegeln um so schlimmer wird es doch. Wenn der Hund partout da bleiben soll und sie alleine es nicht schaffen, dass sich das Kind annähert kann man auch Unterstützung in Anspruch nehmen und schauen ob es besser wird. Aber abwerten geht gar nicht!

Der Sohn muss meiner Ansicht nach an gar nix arbeiten oder sich annähern. Der Hund muss weg. Das ist völlig krank, das einem Mensch zuzumuten, der so sehr den natürlichen Schutz seiner Eltern bräuchte.

Ich stell mir das so vor wie wenn meine Mutter ne Vogelspinne trotz meiner Spinnenphobie gekauft hätte und mir dann gesagt hätte, hömma Kind, arbeite ma an deiner Einstellung: Die tut nämlich nix! Und die is ja auch hinter Glas

Stell mir das einfach wie einen Albtraum vor

03.08.2018 14:29 • x 1 #153


T
Winkle,
Der tut doch gar nix
Das ist der Standardsatz aller Kampfhundebesitzer

Ich kann gut nachvollziehen was du meinst, aber Tierbesitzer sind mitunter schlimmer als Veganer.

Gruß Tempest

03.08.2018 14:37 • x 3 #154


U
Zitat von winkle:
Der Sohn muss meiner Ansicht nach an gar nix arbeiten oder sich annähern. Der Hund muss weg. Das ist völlig krank, das einem Mensch zuzumuten, der so sehr den natürlichen Schutz seiner Eltern bräuchte.


Also ganz ehrlich und bitte steinige mich nicht, ich würde es probieren. Weil man muss auch versuchen Kindern seine Ängste zu nehmen, auf eine empathische, spielerisch und liebevolle Art und Weise. Und mit dem Schutz der Eltern verlieren diese auch ganz schnell Ängste, weil diese sich noch nicht manifestiert haben sofern keine schlimmen Erlebnisse vorliegen. Aber wenn die Henry so behandeln ist das unglaublich.

Zitat von Tempest:
Kampfhundebesitzer


Und dieses Wort ist echt das Letzte.

Diese Tiere sind das, was der Mensch aus ihnen gemacht hat.

03.08.2018 14:38 • x 1 #155


W
Zitat von unfassbar:

Also ganz ehrlich und bitte steinige mich nicht, ich würde es probieren. Weil man muss auch versuchen Kindern seine Ängste zu nehmen, auf eine empathische, spielerisch und liebevolle Art und Weise. Und mit dem Schutz der Eltern verlieren diese auch ganz schnell Ängste, weil diese sich noch nicht manifestiert haben sofern keine schlimmen Erlebnisse vorliegen. Aber wenn die Henry so behandeln ist das unglaublich.



Und dieses Wort ist echt das Letzte.

Diese Tiere sind das, was der Mensch aus ihnen gemacht hat.

Also es ist nicht mein Kind, und selbst mich erfüllt es einfach mit massivem Mitleid mit diesem Kind. Ich kapiere nicht wie Eltern das ertragen, dass ihr Kind nachts ins Bett *beep* vor Angst. Ich würde hier gar nix probieren. Der Hund muss weg. Normale Menschen mit normalen liebevollen Gefühlen für ihre Kinder würden das einfach nicht ertragen können.
Wie gesagt, ich bin nicht seine Mutter und mir bricht es fast das Herz.

03.08.2018 14:42 • #156


U
Zitat von winkle:
Ich kapiere nicht wie Eltern das ertragen, dass ihr Kind nachts ins Bett *beep* vor Angst. Ich würde hier gar nix probieren.

Da ist es einfach zu spät und in dem Fall gebe ich dir absolut recht. Wenn Eltern Ängste runterspielen, das Kind nicht ernst nehmen, es nicht bei der Hand nehmen und zwar von Anfang an, ist das Kind in den Brunnen gefallen. Hier wäre ab der ersten Minute Einfühlungsvermögen der Eltern gefragt und nicht abtun, lächerlich machen und dem Kind das Gefühl geben, der Hund ist wichtiger. Hier ist es schon viel zu spät!

03.08.2018 14:45 • x 1 #157


T
Zitat:
Diese Tiere sind das, was der Mensch aus ihnen gemacht hat.


jepp, genauso ist es. Genauso wie Mooshammer aus einem Tier eine Daisy gemacht hat.

In beiderlei Fell möchte ich nicht stecken!

03.08.2018 14:54 • #158


T
Zitat:
Hier wäre ab der ersten Minute Einfühlungsvermögen der Eltern gefragt und nicht abtun, lächerlich machen und dem Kind das Gefühl geben, der Hund ist wichtiger. Hier ist es schon viel zu spät!

Genau so ist es.
Leider denken viele anderst. Hat schonmal jemand seinem Kind den Babybrei mit Petersilie geschmückt und sich dann hinterher die rot lackierten Fingernägel abgeleckt?

03.08.2018 15:14 • #159


Räubertochter007
Zitat von Tempest:
Der tut doch gar nix
Das ist der Standardsatz aller Kampfhundebesitzer


sorry....das ist der Spruch aller verantwortungsloser Hundebesitzer... ein Tier bleibt ein Tier: unberechenbar!

und zum Thema Kampfhund:

Hunde gewisser in Ungnade gefallener Rassen, gelistet in reiner Willkür von nicht sachkundigen Beamten, die aufgrund schrecklicher Vorfälle in Schaffenshektik geraten sind, stellen eventuell ein Risiko für andere Hunde dar. Stichwort Beißhemmung, HUNDEKÄMPFE ....dies inkludiert nicht automatisch eine Grundaggressivtät gegenüber dem Homo Sapiens allerdings kriegste auch Oma's Dackel dazu sich wie ein Kampfhund auf den nächsten Enkel zu stürzen

boah.... bin raus

03.08.2018 15:35 • x 3 #160


T
Zitat:
Hunde gewisser in Ungnade gefallener Rassen stellen eventuell ein Risiko für andere Hunde dar. Stichwort Beißhemmung
Zitat gekürzt.

So ist das eben unter Wölfen

Zitat:
HUNDEKÄMPFE ....dies inkludiert nicht automatisch eine Grundaggressivtät gegenüber dem Homo Sapiens

nicht unbedingt aber doch häufig.

Zitat:
allerdings kriegste auch Oma's Dackel dazu sich wie ein Kampfhund auf den nächsten Enkel zu stürzen


Ja, aber den Dackel schnalze ich mit meinem kleinen Zeh weg

Tempest

03.08.2018 15:53 • #161


G
Zitat von Tempest:
Ja vor Allem die Katzen kennen sich mit Falschheit aus
Deshalb fall ich ja auch niemals auf Kätzchen im Nickname herein

Dennoch ist es immer auch eine Frage, ob der Neue keinen Spontanurlaub mehr machen kann, an keinen Sandstrand gehen kann, ohne Wauzi oder Mauzi mitzunehmen. Und dass die Bude trotz Febreze ständig nach Wolf oder Puma duftet, sollte man auch wissen und akzeptieren, so als neuer Partner.
Vor Allem dann, wenn auch das eigene Bett danach duftet.




Manche Männer verströmen wesentlich mehr Duftmarken von Wolf, Puma oder Iltis als die Haustiere, sowohl in der Bude als auch im Bett.

Hmm, Febreze für die Möbel oder doch gleich lieber direkt den Mann einsprühen ?
Und dazu Zewa, mit einem Wisch ist alles weg ?

Kann Frau noch Spontanurlaub mit Wauzi oder Mauzi am Sandstrand genießen, ohne Partner an den Hacken oder im Schlepptau ?

Partner als absoluter ( bedürftiger ?) Mittelpunkt und Nabel der Welt, um den alleinig sich Frau und die restliche Welt dreht ?

11.08.2018 11:36 • #162


T
Hui, Juli schön dass du mein gesagtes so bestätigst.
Menschen die Tiere über andere Menschen stellen, sogar die eigenen Partner, sind für mich abstoßend und zwar auf allen Ebenen.

Zitat:
Manche Männer verströmen wesentlich mehr Duftmarken von Wolf, Puma oder Iltis als die Haustiere, sowohl in der Bude als auch im Bett.

Eieiei,
du musst dringend etwas an deinem sozialen Umfeld ändern!
übrigens müffeln auch Frauen gelegentlich, vor Allem wenn sie schlecht gelaunt sind.

Temp

11.08.2018 13:14 • x 1 #163


G
Zitat von Tempest:
Hui, Juli schön dass du mein gesagtes so bestätigst.
Menschen die Tiere über andere Menschen stellen, sogar die eigenen Partner, sind für mich abstoßend und zwar auf allen Ebenen.


Eieiei,
du musst dringend etwas an deinem sozialen Umfeld ändern!
übrigens müffeln auch Frauen gelegentlich, vor Allem wenn sie schlecht gelaunt sind.

Temp




Hach Herr Temp Sensibel,

Tiere und Partner/innen können durchaus auch friedlich nebeneinander und miteinander existieren und leben. Es sei denn, da wird eine Rangordnung ausgefochten wie im Wolfsrudel um die Alpha Position, interessanterweise eher von Menschen ausgehend als von Tieren.

Im übrigen erkennen Tiere authentische Souveränität und Autorität sofort.

Wozu sollte ich mein soziales Umfeld ändern ?
Stört ja augenscheinlich eher Dich und nicht mich.
Das darf Dich abstoßen, kein Problem.

Edit: Da stellt sich mir die Frage, woher Du mein Umfeld kennst oder zu kennen glaubst ?

11.08.2018 13:40 • #164


Vegetari
Zitat von Nina1990:
Der Komromiss war, dass er die Katzen weggibt und wirr uns dafür einen Hund zu tn.
Ixh habe noch vergessen zu erwähnen, das ich ihm zuvor noch angeboten, die Katzen nicht mehr ins Haus zu lassen, bzw da zu füttern usw, da sie eh fast nur draussen sind. Was er nicht wollte.


Hast Du denn Dein Kindheitstrauma mit der Katze mal mIT Psychotherapie aufgearbeitet?

Die arme Katze von damals über die Du gestolpert warst. konnte ja nichts dafür. Es sind ja so süße Tierchen.
Wenn s jetzt eine Katze ist ,ist es das nächste Thema womöglich Spinnen oder sonst was. Da hilft m. E. nur Psychotherapie um sich den Ängsten zu stellen.
Ein Mensch, der Tiere respektiert ist ein guter Mensch. Sehr sympathisch Dein Freund!

11.08.2018 13:56 • x 1 #165


A


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