Freund macht Schluss wegen Katzen

Zitat von Nina1990:

Der Komromiss war, dass er die Katzen weggibt und wirr uns dafür einen Hund zu tn.
Ixh habe noch vergessen zu erwähnen, das ich ihm zuvor noch angeboten, die Katzen nicht mehr ins Haus zu lassen, bzw da zu füttern usw, da sie eh fast nur draussen sind. Was er nicht wollte.

Das dieser Kompromiss ganz schön bescheuert ist und auch überhaupt kein Kompromiss darstell ist dir hoffentlich bewusst
Du fordest unzumutbares von deinem Ex. Die Tiere sollen draußen bleiben, müssen abgegeben werden etc.
Wie gut, dass er sich gegen dich entschieden hat.

Zitat von Nina1990:

Der Komromiss war, dass er die Katzen weggibt und wirr uns dafür einen Hund zu tn.

wie hier schon einige Andere angeführt haben sind Tiere keine Sachen (außer im BGB), die man beliebig austauschen kann! Sorry, dies war höchstens ein fauler Kompromiss.

Zitat von Nina1990:

Ixh habe noch vergessen zu erwähnen, das ich ihm zuvor noch angeboten, die Katzen nicht mehr ins Haus zu lassen, bzw da zu füttern usw, da sie eh fast nur draussen sind. Was er nicht wollte

wenn die Katzen doch eh immer draußen sind oder zumindest meist....so verstehe ich Dein Problem noch weniger! Übrigens lockt Katzenfutter (Hunde- u. Vogelfutter auch), welches nach draußen gestellt wird, Ratten an. Und diese Viecher willst DU garantiert nicht in Deiner Nähe wissen

LoL. Ich finde er hat vorbildlich gehandelt. Welcher Mensch fordert von seinem Partner Familienmitglieder abzugeben? Und welcher Mensch ist derart empathielos nicht zu verstehen, dass das Familienmitglieder sind? LoL. Niemals würde ich meinen Hund abgeben. Nie! Nie! Für keine Frau der Welt!

Um zu Deiner Frage zurück zu kommen, was Du tun sollst: Dich mit den Tieren arrangieren. Fertig. Ansonsten einen anderen Mann suchen.

Alles Gute für Dich!

Nina, mal ganz ehrlich: Meine Tiere würde ich auch niemals weggeben. Sie waren mir treuer als manch tolle Partnerin. Es ist mega übel, soetwas von seinem Partner zu verlangen. Das Wort Verantwortung hast Du schon mal gehört, oder?
Dazu kommt, dass ein Hund wesentlich mehr Dreck macht als eine Katze, dazu kommt die hohe Betreuungszeit durch Spaziergänge etc. Das kann tierschutzgerecht eh kaum ein vollzeitarbeitender Mensch leisten.
Ich lese bei Dir eher heraus, dass Du den schönen Traum hast, den sehr viele Frauen mit Anfang 30 auf einmal haben: Ein Hund muss her, als nächstes das freistehende Einfamilienhaus, der Van und dann die lieben Kleinen. Denn nur so gehört sich ein Leben. Bei einer Trennung hätte wahrscheinlich Dein Partner noch den Hund behalten dürfen, da Verantwortung ja nicht so deins ist, wie man liest.
Dein Ex-Partner hat in diesem Fall alles richtig gemacht.

Ich kann das gar nicht ernst nehmen, gibt es wirklich Menschen, die so denken und handeln?

Ich meine, dass es Menschen gibt, die keine Haustiere mögen, ist mir schon klar, aber von jemandem zu verlangen, Haustiere wegzugeben, die man schon seit 6 Jahren hat, ich meine, das kann man doch nicht ernsthaft verlangen und sich dann noch wundern, dass der andere das nicht will oder ticke ich da so falsch?

Zitat von Nina1990:

die Katzen nicht mehr ins Haus zu lassen, bzw da zu füttern usw, da sie eh fast nur draussen sind. Was er nicht wollte.

Aja und dann einen Hund? ich glaube nicht das du mit Hund dann zufriedener wär´s


Akzeptiere es oder lass es

Es wird ja immer besser! Du willst sie also auswildern, während du dich einnistest?

Bist du dir sicher, dass du damals auf den Arm und nicht auf den Kopf gefallen bist?

Yeah! Super Typ! Ich feier den Mann gerade extrem.

Zitat von Nina1990:

die Katzen nicht mehr ins Haus zu lassen, bzw da zu füttern usw, da sie eh fast nur draussen sind. Was er nicht wollte.

Ja natürlich nicht. Denke mal an den Winter. Da ist es nachts draußen zu kalt für Katzen.

Was machst du denn später, wenn Kinder da sind? Steckst du die ins Heim weil sie Dreck machen?

Also ich bitte dich... irgendetwas stimmt nicht bei dir und gut das dein Ex Freund mit dir nichts zu tun haben möchte.

Zitat von honka:

Was machst du denn später, wenn Kinder da sind? Steckst du die ins Heim weil sie Dreck machen?

Auch wenn ich die Einstellung der TE auch nicht richtig finde, dieser Vergleich hinkt ja trotzdem gewaltig.

Wenn sie doch eh fast nie im Haus sind verstehe ich den Aufriss umso weniger. Darf ich fragen wie alt Du bist?

Zitat von Nina1990:

Der Komromiss war, dass er die Katzen weggibt und wirr uns dafür einen Hund zu tn.

Weißt Du, der Hype, der oft um Haustiere getrieben wird, ist mir auch fremd. Aber man kann doch nicht zwei Lebewesen einfach durch ein anderes ersetzen. Noch dazu, wenn das ein Beteiligter gar nicht will.

Von der Vernunft her macht er es ja richtig. Er hält zwei (!) Katzen, da er berufstätig ist. So sind die Tiere nicht allein. Ein Hund ist für Berufstätige und den Hund oft schwierig.

Die Katzen vermehrt draußen zu halten, klingt für mich schon mehr nach einem Kompromissangebot. Okay, aber leider war das ein Kompromiss, den er nicht eingehen wollte. Aus seiner Sicht verständlich. Du hast ihn mit den Tieren und kennen- und lieben gelernt und nun willst Du maßgeblich die Rahmenbedingungen verändern.

Zitat von Gorch_Fock:

Ein Hund muss her, als nächstes das freistehende Einfamilienhaus, der Van und dann die lieben Kleinen

Du hast die Kaninchen und Meerschweinchen vergessen....

Zitat von Gorch_Fock:

Bei einer Trennung hätte wahrscheinlich Dein Partner noch den Hund behalten dürfen, da Verantwortung ja nicht so deins ist, wie man liest.

oha.... ich sorge mich um die (nicht vorhandenen) Kinder .... der Hund hätte es dagegen gut