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Freund macht plötzlich Schluss- Schockstarre

M
@Arnika
Es ist auch sehr anstrengend für mich, aber eben vorallem deshalb , weil für ihn das Dreier-Gespann Kind -Papa -Freundin perfekt ist und er hätte das wohl am liebsten immer so , für mich ist aber die Pärchenzeit auch so unglaublich wichtig….und ja , das habe ich ihm sehr oft gesagt und er hat immer gemeint , das versteht er ….

Er wollte am liebsten nie etwas planen , niemals Diskussionen ( die gab es bei uns aber oft, eben weil er vielen Dingen aus dem Weg gehen wollte) aber es ist eben nie zu einem argen Streit gekommen.

28.07.2024 10:01 • #16


Laetitia2024
@Maryy
Ja, das würde ich lassen. Es ist ìm Prinzip ja auch alles gesagt. Du würdest ihn damit nur bedrängen und wieder in Erklärungsnot bringen. Wenn du ihm hingegen zeigst, dass du seine Entscheidung akzeptierst, dann kannst du es ihm leichter machen. Es wird auch bei ihm gemischte Gefühle hinterlassen, wenn er seine Sachen bei dir abholt. Man sollte die vermutlich letzte Begegnung so spannungsfrei wie möglich gestalten, für beide Parteien.

28.07.2024 10:09 • x 2 #17


A


Freund macht plötzlich Schluss- Schockstarre

x 3


Scheol
Zitat:
und vorallem für die Antworten, die mir hoffentlich ein wenig Trost und Klarheit schaffen werden.

Da schauen wir mal.


Zitat:
, denn ich steckte bis vor 2 Jahren noxh in einer langjährigen Beziehung.

Also relativ zeitnahe in eine neue Beziehung gegangen?


Zitat:
Vor eineinhalb Jahren hat er mich Gym dann angesprochen, sofort war da eine ganz andere Dynamik wie früher , haben ewig gequatscht und er bat mich auch um meine Nummer. Nach einigen Treffen, bei denen ich auch recht früh seinen Sohn (7) kennengelernt habe. Er war sich sehr schnell sicher, dass ich die eine für ihn bin und ich dachte dasselbe von ihm. die liebe war bzw ist sehr groß und immer leidenschaftlich gewesen.



Zitat:
Es war oft nicht leicht für mich, dass er ein Kind hat, um das er sich nebenbei bemerkt wirklich toll kümmert, wenn er ihn hat , sehr aufopfernd , sehr verhätschelnd…Ich bin Lehrerin und habe natürlich mit Kindern Erfahrung , aber nicht mit einem Partner mit Kind.
Das war oft ein Punkt, über den wir diskutiert haben. Ich habe ihm immer gesagt, ich akzeptiere die beiden im Doppelpack , wir haben 2 Urlaube miteinander verbracht , obwohl ich in den Ferien recht übersättigt von Kindern bin . Immer wenn er das Kind jeden Donnerstag und jede zweite Woche von Donnerstag bis Montag hat, habe ich Zeit mit ihnen verbracht, um zu zeigen , dass mir das alles wichtig ist.

Ich habe den Eindruck das du Dinge machst die dir widersprachen. Und eine unterschwellige schwere in der Beziehung mit waberte.


Zitat:
Der letzte Urlaub ist erst eine Woche her …er war besser als der erste , zwar anstrengend, aber eine Verbesserung. Leider bin ich kurz vor meiner Periode gestanden und ja , das hört sich nach einer blöden Ausrede an, aber er weiß, dass ich da immer besonders empfindlich und liebesbedürftig bin. Ich war leider öfters zickig und habe darauf bestanden , dass er sich mir auch öfters zuwendet. Man muss dazu sagen, wir hatten noch keinen Urlaub zu zweit als paar, deshalb war der Wunsch wohl so groß, aber ihm war der Urlaub zu dritt eben sehr wichtig und deshalb hab ich wieder zugestimmt .
Wir haben uns aber nach jeder Diskussion zusammengeredet und die Sache gut sein lassen .

Auch hier handelst du gegen dein inneres.

Zitat:
Er weiss, dass ich temperamentvoll bin und sensibel.

Klingt wie ein Warnhinweis für die Männerwelt.

Zitat:
Ich weiß, dass er nicht besonders emphatisch ist und von der Denkweise von Frauen wirklich gar keine Ahnung hat ( das hat wohl kaum ein Mann, aber bei ihm ist es ganz extrem)

Warum möchtest du mit einem unemphatischen Menschen zusammen sein ?

Warum mochtest du einen Partner haben der sich grundsätzlich nicht versteht und da große Defizite hat ?


Zitat:
er hat auch wenig Erfahrung mit Beziehungen, die zur Kindesmutter war sehr traumatisierend für ihn, da sie ihn mehrmals betrogen hat und das Kind unerwartet kam , obwohl beide sich schon trennen wollten und dann wegen des Kindes noch einige Jahre zusammen blieben)

Also sehr Beziehungsunerfahren der Ex.

Hat er eine Traumatherapie gemacht oder mal wieder selbst gedacht „das wird schon wieder“?


Zitat:
Ich hatte immer viel Verständnis, habe ihm immer erklärt, warum ich so fühle und ihn nie einfach im Regen stehen gelassen bei Auseinandersetzungen, bin immer auf ihn zugegangen und er hat sich auch um einiges gebessert, was das betrifft , wenn ich dran denke , wie schwer es am Anfang war!

Es gibt auch den Begriff des toxischen Verständnis. Ein Zuviel an verstehen wollen , dass es einem selbst schadet.

Das klingt wie ein Dialog mit einem kleinen Jungen den man das Leben erklärt.


Zitat:
Ich habe sehr oft zurückgesteckt , mich damit abgefunden , ihn nur jedes zweite Wochenende für mich zu haben , an dem wir sehr oft auch mit seinen Freunden was unternommen haben, die ihm sehr wichtig sind.

Erst das Kind
Dann die Freunde
Dann kommst du ?

Zurückstecken , abgefunden ,…… klingt nicht nach einer glücklichen Beziehung.

Nein und ein Kind hat einen Vater / Kind Status und die Partnerin hat ein Vater / Beziehungsstatus und läuft völlig aus der Konkurrenz von Kind und Beziehung.

Die Hierarchie ist Vater , Partnerin , Kind

Wechselt diese Dynamik und Mutter , Kind , Vater, oder Kind , Vater , Mutter , gibt es Problem.


Zitat:
Unter der Woche war er meistens 2 mal über Nacht da und eben nach dem Training bei mir , wir haben gekocht , uns unterhalten, über alles , es kam nie Langeweile auf . Der S. war immer toll und regelmäßig, er hat mir immer liebe gezeigt, auf seine Art eben .

Auf seine Art Liebe gezeigt. Was auch immer das bedeuten mag.

Zitat:
Ich habe oft ihn gegenüber geäußert, dass ich mir manchmal mehr Liebesbekundungen wünschen würde, weil ich darauf einfach sehr Stark reagiere und auch manchmal mehr Bestätigung brauche aufgrund vieler blöder Kindheitserinnerungen und vergangener Beziehungen. Ich habe ihm immer alles erklärt , er hat diesen Teil von mir laut ihm ja akzeptiert, hat es nur leider sehr oft nicht geschafft , das umzusetzen…

Du schreibst das du selbst blöde Kindheitserinnerungen und Beziehung hattest.

Nach deinem Text zu urteilen hast du es nicht aufgearbeitet.

Du bist bist mit einem Beziehungs-Legastheniker zusammen dem du alles was Beziehung angeht erklärst.
Was eine schwere mit rein bringt.

Eine Kompatibilität , Leichtigkeit kann ich bis jetzt nicht erkennen.

Zitat:
Vor einigen Wochen haben wir beschlossen , dass er unter der Woche zu mir zieht , denn er ist super gestresst gewesen in den letzten Wochen , fast Monaten …die Arbeit passt ihm nicht so wie sie ist , er hat das Gefühl, dass er mir nicht gerecht wird und dass er seine Freunde zu selten sieht (niemals habe ich ihm etwas verboten oder ihn von etwas abgehalten, ich wollte nur , dass er auch Zeit für mich einräumt, was er ja auch gemacht hat ,

Aber man hat den Eindruck das du unterschwellig einforderst.
Entweder er ist gerne zusammen weil er das wirklich möchte oder es geht in die Hose.

Zitat:
das „zusammenziehen“ hätte in ca 2 Wochen passieren sollen…

Was vermutlich enormen Druck ausgeübt hat auf seine unbearbeiteten Themen.



Zitat:
letzte Woche (er hatte seinen Sohn 3 Wochen am Stück, da war auch unser Urlaub dabei, da gibt er sich komplett auf und richtet seinen Alltag nach dem Kind , dementsprechend anstrengend ist das alles für ihn) meinte ich zu ihm, Schatz nimm dir ein paar Tage für dich , ich merke, du bist nicht bei der Sache …er hat das erst garnicht gesehen und meinte , er versteht das nicht und dass das aber eh keine Beziehungspause oder ähnliches ist ( was es ja garnicht war), war dann aber doch einsichtig und wir meinten, das Wochenende verbringen wir wieder zusammen. Kontakt hat komplett normal stattgefunden! Er war auch einmal da um mir in der Wohnung zu helfen . Alles gut und keine Anzeichen von etwas…

Und hier hat er vermutlich unbewusst gedacht das waren 3 Wochen , bald gehe ich da hin dann ist das immer so.


Zitat:
er ist super spontan und würde am liebsten nie Pläne machen)

Das ist vermutlich so , seit dem er das Trauma hat.


Zitat:
, ich war dann leider auch patzig und er meinte ja Schatzi , red ma da später drüber , ich kann grad nicht , aber komm um 3 zu mir .
und dann hat er mir , nachdem ich meine Sachen mit hoch zu ihm genommen hab , total ungewohnt kühl gesagt , er ist nicht mehr glücklich und wir sind viel zu unterschiedlich und er ist so überfordert , weil er sich dauend aufteilen muss wegen seines Kindes und seiner Freunde und mir und dass er nicht mehr er selbst ist …

Siehe oben ,….. seine Überforderung, durch seine Themen.


Zitat:
Heute wollten er wegen seiner Sachen zu mir kommen…ich hab ihm gestern Abend noch geschrieben, dass ich nochmal darüber reden will, um genau zu verstehen , was in ihm vorgeht . daweil noch nichts geantwortet …

Der ist in seinem Modus !

Fluchtmodus , der will nicht reden. Der will nur aus aus der Situation um den Druck wieder geringer innen drin zu bekommen.

Das Ding hat nichts mit dir zu tun ! Das ist das Trauma vermute ich was er damals abbekommen hat von der Ex.

28.07.2024 10:24 • x 4 #18


Scheol
Zitat von Wollie:
Wieder so eine Trennung aus dem Nichts. Glaube er war einfach überfordert mit Allem, wollte es allen recht machen und hat jetzt die Reissleine gezogen und eure Beziehung beendet. Sein Kind steht für ihn an 1. Stelle und er sieht, dass er deine Bedürfnisse nicht erfüllen kann. Aus dieser Überforderung steigt er ...

Solch Geschichten erinnern mich immer an den Trauma Therapeuten Fuhrmann….


Der sagte mal in einem 2 Stunden Vortrag:

“wir alle kennen doch Beziehungen wo eine Parteien plötzlich nach 1 bis 3 Jahren sagt ich möchte mich trennen , aber ich weiß keinen Grund…….. da können sie von ausgehen das unbearbeitet Trauma von früher das Thema sind“.

28.07.2024 10:27 • x 5 #19


Gorch_Fock
Marry, das kann aber so nicht klappen mit nichts planen im Patchwork. Euer Leben ist dann definiert von den Zeiten des Umgangsplans und dann noch den Schulferien (wenn er schon schulpflichtig ist. Da er alle Ferien hälftig abdecken muss, bleibt für Euch faktisch keine Urlaubszeit mehr als Paar. Das muss Dir schon bewusst sein. Und wir reden jetzt noch nicht von konfrontativen Exen, die Zusatzzeiten für Parties und andere Vorteile für sich ziehen wollen. Ein Kollege von mir meinte mal :Die Ex sitzt immer mit am Küchentisch. Und da ist was dran, da Du im Patchwork sehr oft von anderen fremd bestimmt wirst. Selbst bei bester Vorarbeit.

Du solltest die Trennung eher als Chance für Dich sehen, da die Konflikte bei Euch vermutlich noch zugenommen hätten. Über einen eigenen Kinderwunsch hast Du bisher nicht gesprochen. Auch hier stehen Zweitfrauen in der Unterhaltskette eh meist schlechter da. Zudem wirst Du von Deinen netten A13 Gehalt auch immer drauf zahlen für Umgangswohnraum oder das Familienleben. Daher gut überlegen ob Du nicht lieber mit einem Lehrerkollegen und 9k netto im Monat nette Pärchenutlaube machen willst Und die Unterhaltslast ist auch nicht wenig, die Düsseldorfer Tabelle wird regelmässig angepasst. Alles Geld was im Haushalt erstmal fehlt.

28.07.2024 12:37 • x 8 #20


A
Zitat von Maryy:
@Arnika Es ist auch sehr anstrengend für mich, aber eben vorallem deshalb , weil für ihn das Dreier-Gespann Kind -Papa -Freundin perfekt ist und er hätte das wohl am liebsten immer so , für mich ist aber die Pärchenzeit auch so unglaublich wichtig….und ja , das habe ich ihm sehr oft gesagt und er hat immer ...


Es hat aber auch keine Verbesserung gebracht, dass ihr nur dauernd herumdiskutiert habt. In Wahrheit wart ihr beide gefrustet und unzufrieden, nur er ist vielleicht mehr eingespannter durch Kind, Job, Freunde - und kann sich deshalb leichter von dir vertschüssen.

Aber gar so rosig, wie du das teils im ersten Post beschreibst, war die Beziehung ja wirklich nicht. Wenn im ersten Jahr nicht mal ein Pärchenurlaub möglich ist, sondern du gleich die Ersatz-Mama sein sollst - und zwar sch..egal, wie oft du sagst, das willst du so häufig dann auch wieder nicht, dann ignoriert er deine (normalen) Bedürfnisse. Und ist eben nicht bereit, für dich auch mal seine zurückzustecken.

28.07.2024 16:44 • x 3 #21


Hamsterblaster
Ok ich Bring mich auch mal ein , also ich sehe kein plötzlich sondern ein unausweichlich in der Trennung.

Warum?

Wie ich die Situation aus dem geschilderten verstehe habt ihr unterschiedliche Sachen gewollt von Anfang an.

Er eine Partnerin für sein Kind. Quasi Familienleben zu einsteigen.

Du einen Partner für eine Beziehung die i wann mal in Ner Familie endet.

Meines Erachtens ist das bisschen wie das Tanzen wenn man im falschen takt rein kommt ist man leider von Anfang an raus.

Auch ohne Charakterprobleme oder Macken sehe ich hier keine Schnittpunkte im Sinne der Überschneidung sondern eher Tangenten die sich nur peripher berühren.

Ich hoffe du machst trotzdem deinen Weg und meine Sichtweise ehilft dir in deiner jetzigen Situation vielleicht einen andern Winkel zu finden indem du aus der Schockstarre raus kommst.

28.07.2024 17:10 • x 4 #22


M
Hi,

es tut mir leid.

Aber ich glaube die Trennung war nicht unterwartet.

Wie einige schon hier schrieben: in Patchwork musst Du einiges einstecken. Und das war hier schon viel.
Kein Päärchen Urlaub sondern nur Unterstützung als Ex Ersatz und Stiefmami? Die Treffen mit Freunden sind
wichtiger als mit Dir? Du muss ihm Beziehung erklären?

Als Pädagogin kannst Du das alles sicher sehr gut.
Es ist aber nicht Deine Aufgabe bei einem erwachsenen Mann, Du rutschst sonst in die Rolle
der (nörgelnden) Mami.

Es ist seine Aufgabe, Platz in seinem Leben zu machen, wenn er eine Frau an seiner Seite haben will!
Insbesondere, wenn er eine Frau will, die ihn als Vater unterstützt!
Das wollte er nicht.

Merkwürdig auch, von grosser Liebe etc zu sprechen und sich dann unversehens zu vertschüssen..

Der Mann hat n Berg Probleme. Auch ohne Dich, scheints.
Unzufrieden im Job. Überfordert mit AE Rolle. (Zu sehr)fixiert aufs Kind (vermutlich aufgrund des schlechten Gewissens wegen der Scheidung). Gesund ist das nicht.

Wie jemand hier schonmal schrieb: Kind und Partnerin sollten nicht in Konkurrenz stehen.
Es sind zwei total unterschiedliche Rollen. Wäre er noch mit der Kindsmutter zusammen,
wäre da ja auch eine Partnerin, die zurecht einen Raum und gewisse Priorität einfordert!

Ich sehe das auch wie Du: Du bist ja hier angetreten, eine Partnerschaft (!) zu führen.
Und nicht die Lücke der Ex bzw. Kindmutter zu seinen Bedingungen zu füllen.
Und wenn er Dir als Partnerin (!) Raum gäbe mit festen Terminabsprachen, Paarzeit
(ja, das geht auch mit Kind!), Verbindlichkeit und Commitment.
DANN kannst Du überlegen, ob Du SEINE Familie unterstützt oder ggf. mit ihm
nochmal Familie gründest. Die Basis dessen jedoch ist eine gesunde PARTNERSCHAFT.

Das verstehen glaub viele AE Männer und Frauen heute nicht.
Sie sagen dann oft: das Kind kommt an erster Stelle und setzen es gar in Konkurrenz
mit dem neuen Partnerin, anstatt froh zu sein, dass sie nicht mehr alleine sind. Aber für die oder den neu in
die Familie gekommene soll eine Familie, die nicht die eigene ist, an erster Stelle
kommen? Du hast es selbst gemerkt: DU sollst Deine WE und Urlaube komplett nach
SEINER Familie planen, aber im Zweifel kommst Du hinter Kind, Job, und sogar Freunden!
Das ist schief. Das passt nicht. Das KANN nicht funktionieren.

Ich an Deiner Stelle würde hier nicht groß diskutieren, Dich erklären oder sonstwas, wenn er kommt.
Laß ihn reden, wenn er will. Ich glaube, Du hast Deine Standpunkte längst deutlich gemacht!
Ich würde einfach sagen: schade. Aber vielleicht besser, da kein Raum für eine
Partnerin (!) da ist oder geschaffen werden will (!). Alles Gute Dir.

28.07.2024 18:07 • x 6 #23


M
...Ach ja...was mir hier direkt noch auffällt ist ein massiver Widerspruch:
seine Ex hat ihm ein Trauma zugefügt, obwohl Du schreibst, ER sei sehr
unempathisch und Du müsstest ihm erklären, wie Beziehung geht?

Und er wollte sich trennen und dann...upps?..kam ein Kind?
Trägt er keine VERANTWORTUNG, wenn er mit einer Frau schläft?
Wieso schläft er mit ihr wenn er sich trennen will?
Und warum achtet ER nicht auf Verhütung, wenn er mit einer Frau
schläft (!), von der er sich trennen will.

Ich lese hier die fehlende Übernahme von Verantwortung
und Schuldumkehr!
Aber natürlich sehr praktisch, wenn du das als Ausrede für
unpartnerschaftliches Verhalten akzeptierst und die Ex schuld
ist daran, dass er sich Dir ggü so und so verhält !

Ich vermute fast, es ist eher die Ex die von ihm traumatisiert wurde!

28.07.2024 18:27 • x 6 #24


tlell
Zitat von Maryy:
für mich ist aber die Pärchenzeit auch so unglaublich wichtig

Was genau ist denn bei dir Pärchenzeit? Also welche Dinge willst du dann machen? Was ist dir da wichtig?

28.07.2024 18:29 • x 1 #25


Soloperme
Liebe TE

Mich macht Deine Geschichte betroffen, auch, weil ich an das Kind denke, das Dich nun über ein Jahr lang erlebt hat und derart radikal abgeschnitten wird. Gibt es denn zumindest eine Möglichkeit dass ihr Euch voneinander verabschiedet? Wieder einmal bin ich im Nachhinein froh, meine Kinder erst nach sehr sehr langer Zeit meinem neuen Partner vorgestellt zu haben.
Zu Dir :Ich verstehe Deine Schockstarre, gerade vor dem Hintergrund, dass ihr doch vermeintlich alle Probleme angesprochen habt. Dennoch scheint es in ihm gegärt zu haben, dass er sich nun so ad hoc von Dir trennen will. Rücksichtslos Dir und auch seinem Sohn gegenüber. Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit!

28.07.2024 19:51 • x 5 #26


M
@Scheol vielen Dank für deine Einblicke und Hinweise!
Ja, die Ex hat ihn sehr mitgenommen und wir haben tatsächlich oft darüber geredet , bzw ich habe ihm eigentlich alles aus der Nase gezogen . Viel hat er geredet , aber meistens nicht über solche heiklen Dinge…da hat er sich immer erst geöffnet, wenn ich es tat und ihn behutsam darauf hingewiesen habe , dass es ihm auch gut tun würde …
Ich bin nun fest davon überzeugt , eine Kontaktsperre durchzuführen und auch durchzuhalten!

28.07.2024 21:01 • x 1 #27


M
@Gorch_Fock
So habe ich das tatsächlich noch nicht so genau betrachtet . Die Ex war tatsächlich immer ein Problem , da sie mich garnicht akzeptieren wollte und mich im besten Fall ignoriert hat …
Ich glaube natürlich auch, die Probleme hätten größer werden können, aber das konnte bzw wollte ich oft nicht sehen , weil ich ihn so liebe und mir dachte , darüber kann ich hinwegsehen…️

28.07.2024 21:05 • x 1 #28


M
@Arnika ja…so rosig war es wirklich nicht , das kommt mir beim Schreiben auch…️
Ich war eh für jeden Moment mit ihm allein dankbar , so viele waren das nämlich nicht, meistens unter der Woche , wenn man sowieso müde ist und dann eben nur gemeinsam essen und einschlafen ( was mir auch schon genügt hat) und jedes zweite Wochenende haben wir natürlich auch Zeit gehabt , aber so gut wie nie zu zweit, außer eben die Nächte …schon traurig eigentlich und jetzt bin trotzdem ich der fordernde depp gewesen, der so viel Aufmerksamkeit wollte ..laut ihm ..

28.07.2024 21:08 • x 2 #29


M
@merretich ich danke dir für deine Nachricht, die mich berührt hat .
Tatsächlich habe ich mich oft in der Rolle nicht Wohlgefühlt…das Kind war sehr lieb, super super anhänglich und kaum fähig etwas kurz allein zu machen und das war für mich immer ziemlich anstrengend, weil ich es ja von der Arbeit auch kenne . Aber mein Ex hat das immer sehr unterstützt und ihn permanent bespaßt. Wenn ich dann meinte, ob er sich nicht allein kurz mit etwas beschäftigen könne , dann war das Kind sehr sehr uneinsichtig und sofort am Zipfel des Papas gehängt …der Kleine hat bestimmt auch Vieles miterlebt und da läuft einiges nicht gut, aber das ist nicht meine Aufgabe das zu entscheiden, das sollten die Eltern ja selbst erkennen…‍️

Er hat viele Probleme , fast täglich hat er sich über seine Arbeit beschwert , das mit den Freunden kommt aber tatsächlich erst seit 2,3 Monaten…er meint er hat ein schlechtes Gewissen wenn er mit ihnen was ausmacht , weil er dann keine Zeit mit mir verbringt, dabei hat er das meistens sowieso ohne weiteres gemacht und ich habe lediglich auf ein bisschen Zeit am kinderlosen WE bestanden oder war bereit eh in der Gruppe was mit ihm und den Freunden zu machen , weil ich weiß , es ist ihn wichtig .
Ich habe es oft angesprochen….nun dreht er es so, als ob ich ihn bei seinen Hobbys behindert hätte, was ich nie ! Habe.
Ich hätte viel weiterhin akzeptiert, aber habe oft auch meine Meinung gesagt in letzter Zeit , weil ich finde , das darf ich und damit kann er doch umgehen, weil es kein anbrüllen war sondern Kritik, von der er mir immer versprochen hat , etwas umzusetzen…

28.07.2024 21:20 • #30


A


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