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Freund liebt mich nicht mehr

Wurstmopped
Zitat von heliherz:
@Heffalump Im Großen und Ganzen hatte ich eine sehr glückliche Kindheit. Ich weiß es nicht. Ich denke, ich muss einfach mein Glück in mir selbst ...

Guter Ansatz!
Dein Partner ist die Kirsche auf der Torte, nicht die Torte selbst.
Du bist so jung, nimm dir die Zeit und schau mal links und rechts des Weges, sammel deine Erfahrungen und lebe erst einmal.

23.05.2024 06:55 • x 3 #16


GreenTara
@heliherz Natürlich möchten wir dir helfen, soweit es uns möglich ist. Es ist etwas ungünstig, wenn wir in 3 Threads querlesen sollen, um uns ein Bild von dir zu machen.
Eine Therapie möchtest du nicht, um einem anderen Menschen nicht den Platz wegzunehmen? Und, weil du auch nur bei dem Thema Liebe Probleme hast. Bedenke bitte, dass es sich dabei um die essentielle Grundlage geht: Vertrauen. Die andere Möglichkeit ist natürlich, du bist tatsächlich stabil, und brauchst auch keine Therapie: Du, bzw. euch ist innerlich klar, dass es doch nicht passt, und du hast Angst um dein gewohntes Leben. Auch dazu gehört Mut, es sich einzugestehen.

23.05.2024 07:01 • x 2 #17


A


Freund liebt mich nicht mehr

x 3


N
Zitat von heliherz:
Glaubst du Liebe ist ab einem bestimmten Punkt eine Entscheidung?

Für mich ist es ein warmes Gefühl, welches meinen Körper durchflutet.
Zitat von GreenTara:
Es geht doch nicht darum, dich passend zu machen. Sondern darum, dass du mit dir im Reinen bist.

Möchtest Du Dich in eine Schablone drücken lassen? Du bist doch ein UNIKAT. Einzigartig.
Zitat von GreenTara:
Verlustängste haben ihren Ursprung in der Kindheit.

Die hatte ich tatsächlich auch schon in meinem langen Leben. Diese Gefühle kann man aushalten und sie auch selbst (oder mit Hilfe) bearbeiten.
Zitat von GreenTara:
Partnerschaft, in der es Leichtigkeit gibt

Genau! LEICHTIGKEIT ist sehr schön und erstrebenswert.
Zitat von heliherz:
auf Dauer als Studentin

Liebe Heli, konzentriere Dich auf Deine Zukunft. Unabhängigkeit fühlt sich schon mal richtig gut an. Also lerne fein.
Zitat von heliherz:
Im Großen und Ganzen hatte ich eine sehr glückliche Kindheit.

Meine war auch nicht die Schlechteste. Irgendwelche Sch@iße haben wir alle durch.

Du könntest ein Tagebuch anfangen in das Du Deine Fortschritte einträgst. Viel Glück bei allem.

23.05.2024 07:07 • x 2 #18


Aline_8
Zitat von heliherz:
Seit diesem Tag arbeite ich ständig an mir und versuche an seinen Kritikpunkten zu arbeiten. Er arbeitet auch an meinen.


Wie sieht denn dieses Arbeiten aus?
Wenn er dich kritisiert, was genau kritisiert er da und wie ist dein verhalten darauf?

Zitat von heliherz:
Mein ganzer Tag dreht sich darum, ihn zurückzugewinnen


Schrecklich.
Auch für deinen Partner.
Ich bin jemand, der genau auf der anderen Seite der Verlustangst steht (meistens zumindest) und das möchte kein Partner, weil es krampfhaft und verbissen verzweifelt ist.
Das engt ihn ein.

Zitat von heliherz:
Im Großen und Ganzen hatte ich eine sehr glückliche Kindheit. Ich weiß es nicht.


Das Eine schließt das andere nicht aus.
Es gibt viele Menschen, die in ihrem Erwachsenenleben Probleme realisieren, die in der Kindheit ihren Ursprung haben, obwohl sie von dieser sagen, sie hat sich glücklich angefühlt. Es ist auch mehr das, was sich im Unterbewusstsein abspielt und bei evtl triggerpunkten aufploppt.

Zitat von heliherz:
Ich war tatsächlich schon 2h in einem Einzelcoaching bei einer Paartherapeutin, was mir sehr viel geholfen hat. Allerdings kann ich mir das auf Dauer als Studentin nicht leisten, weshalb ich hier nach Hilfe suche


Hier sind aber keine Therapeuten.
Klar kannst du dir Anreize hier holen, kann aber niemals die Arbeit eines professionellen Therapeuten ersetzen.
Was ist mit dem klassischen Weg, Beantragung via Krankenkasse?

23.05.2024 07:15 • x 4 #19


Heffalump
Zitat von Aline_8:
Es gibt viele Menschen, die in ihrem Erwachsenenleben Probleme realisieren, die in der Kindheit ihren Ursprung haben, obwohl sie von dieser sagen, sie hat sich glücklich angefühlt.

Man hat zudem auch keinen Vergleich.
Und das Verdrängungspotential ist groß - für Kinder

23.05.2024 07:17 • x 2 #20


Aline_8
Zitat von Heffalump:
Man hat zudem auch keinen Vergleich. Und das Verdrängungspotential ist groß - für Kinder


Das stimmt.
Zumal Kinder im Zweifel erstmal immer hinter ihren Eltern stehen und sie verteidigen (müssen)

23.05.2024 07:19 • x 2 #21


Heffalump
Meine Kindheit war auch, meist toll. Aber die Ängste meiner Mutter - überschatten, heute noch mein Leben

23.05.2024 07:20 • x 3 #22


N
Bei mir gab es Gewalt, Fremdgehen, Alk...

Nein, Vorwürfe mache ich nicht mehr. Meine Mutter ist alt und tüddelig, aber scharfzüngig und mein Vater war schon im 2. Weltkrieg. Der hatte auch Sch@iße erlebt und sein notorisches Fremdgehen in sämtlichen Ehen entschuldige ich mit der -von mir diagnostizierten- PTBS. Und dann waren wir noch die EINGESPERRTEN Verlierer des 2. Weltkrieges. Immer noch 'ne Schüppe drauf.

23.05.2024 07:25 • x 2 #23


heliherz
@Aline_8 Da Verlustängste mein einziges psychisches Problem sind, wird das keine Kasse übernehmen
Anreize von anderen Leuten helfen mir allerdings sehr gut.

23.05.2024 07:59 • #24


Heffalump
Zitat von heliherz:
wird das keine Kasse übernehmen


fragen kost nix

23.05.2024 08:03 • x 1 #25


Aline_8
Zitat von heliherz:
@Aline_8 Da Verlustängste mein einziges psychisches Problem sind, wird das keine Kasse übernehmen Anreize von anderen Leuten helfen mir ...


Weißt du, es ist ja immer die Art und Weise, wie man vorstellig wird.
Du kannst dich unter http://www.therapie.de durch div filtermöglichkeiten scrollen und zb nach deinem Wohnort filtern.
Ein kennenlerngespräch vereinbaren (ggf mehrere Anläufe bei mehreren praxen) und klar, wenn du genau mit der Aussage und Haltung da aufschlägst, joa dann eher nicht.

Wenn du aber deine obsessiven gedankenkreisel, Schlafstörungen, Beeinflussung des Alltags etc schilderst inkl der massiven Belastung dahingehend für dich, glaub mir, dann steht halt Diagnose xyz auf dem Papier und letztlich hast du aber jemand professionelles für Gespräche zur Hand
Und glaub mir auch das, wenn du wen vernünftiges vor dir hast, dann wird auch nicht an der Oberfläche und dem Symptom beziehungsproblem gekratzt, sondern entsprechend tiefer gegraben und gemeinsam erarbeitet, OB es überhaupt verlustangst ist und es werden Strategien erarbeitet.

23.05.2024 08:08 • x 3 #26


unbel-Leberwurst
Zitat von heliherz:
@GreenTara Ich war tatsächlich schon 2h in einem Einzelcoaching bei einer Paartherapeutin, was mir sehr viel geholfen hat. Allerdings kann ich mir das auf Dauer als Studentin nicht leisten, weshalb ich hier nach Hilfe suche

Und was hat die Therapeutin geraten?

23.05.2024 08:16 • #27


unbel-Leberwurst
Zitat von heliherz:
@Aline_8 Da Verlustängste mein einziges psychisches Problem sind, wird das keine Kasse übernehmen Anreize von anderen Leuten helfen mir allerdings sehr gut.

Verlustängste gehen ja häufig mit klammern und Eifersucht einher.
Was tust Du denn dagegen?

Mir fällt auch auf, dass er Dein ein und alles zu sein scheint.
Was hast Du für andere Lebensinhalte, die Dich erfüllen?

23.05.2024 08:19 • x 1 #28


heliherz
@unbel-leberwurst Es gibt eigentlich sehr viel. Mein Studium, die Natur,wandern, Ski fahren, Sport im allgemeinen, Freunde,

Als ich Single war, war ich eigentlich sehr glücklich. Dennoch habe ich das Gefühl, ich habe deutlich größeren Liebeskummer und Verlustangst als der Durchschnittsmensch.

23.05.2024 08:24 • #29


heliherz
@unbel-leberwurst Eifersucht habe ich gar nicht. Klammern nur in dem Sinne, dass ich ihn immer sehen könnte. Bis jetzt hat ihn das aber noch nicht gestört

23.05.2024 08:26 • #30


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