Hallo und willkommen hier
Deine Problematik kenne ich in Ansätzen auch.
Wobei ich dieses Abtauchen seinerseits nicht verstehe (wir wohnen nicht zusammen, er ist an den Wochenenden normalerweise hier, meldet sich aber schon mal tagelang nicht mit dem Kommentar: Von mir kam ja auch keine Nachricht...)
Es ist bereits unser zweiter Versuch.
Er ist rezessiv (wiederkehrend) depressiv, hat Therapie und Aufenthalt in einer Tagesklinik hinter sich und wartet jetzt auf seinen Termin für die 5 wöchige Reha.
Das mit dem innerlich verbluten kann ich sehr gut nachempfinden, ich nenn es immer emotionales Verhungern.
Du schreibst selber lange krank gewesen zu sein; ich vermute mal psysischer Art.
Pass bitte auf dich auf.
Hab gemerkt wie kräfteraubend sowas ist und das man selbst schnell untergehen kann.
Bezüglich des Jobs:
Kannst dich ja mal umschauen und Bewerbungen schreiben.
Falls es dann zur Trennung kommt, hast du beruflich keine Nachteile.
Könnt ihr denn über dieses Problem reden?
Meiner ist leider nicht kritikfähig, unsere Gespräche enden immer in einer Spiegelung seinerseits (egal was ich sage, es kommt immer nur: Du ja auch) und das er dann seine Sachen packt und fährt.
29.09.2018 20:17 •
#2