Freund hat so selten Zeit fuer mich, wenn er frei hat

Ich finde aktuell sollte es ihm darum gehen, dass die Kinder dauerhaft oder vorübergehend bei ihm einziehen. Er könnte sicher aktiv den Vorschlag unterbreiten sie zu sich zu nehmen und die Mutter könnte in der Zeit das Programm durchlaufen und sich um sich selbst kümmern, die Kinder im Residenzmodell betreuen. Als Vater ist er jetzt auch in Verantwortung mitzuwirken, tatkräftig und schnell.

Zitat von VictoriaSiempre:

… eben auf ein mögliches Szenario, etwas, was passieren KÖNNTE, und das in Deinem Kopf offensichtlich existiert, Ihr beide es aber nicht aus- und ansprecht.

Doch, wir haben in einem anderen Zusammenhang letztes Jahr darueber gesprochen, dass es ja auch Ex-Partner gibt, die irgendwann in der Psychiatrie landen, und ploetzlich ist man alleinerziehend. Das ist wirklich keine Situation, die man sich wuenscht. Dass es passieren KANN, war uns klar, da im Freundeskreis zweimal erlebt, aber dass ploetzlich das JA anruft, hat keiner von uns kommen sehen.

Ohne neuen Job ist es aber schwierig, und die Stellenausschreibungen waren die letzten Monate echt mager. Momentan hangelt mein Freund sich von Krankmeldung zu Krankmeldung, und auch, wenn das alles koerperliche Sachen waren, finde ich es offensichtlich, dass die Situation mit den Kindern und der Ex ihn krank macht, er ist ziemlich am Ende.

Er hat aber ein gutes Netzwerk mit Eltern, Geschwistern, Lehrern und jetzt dem JA, also kann er immerhin darueber reden.

Die Kleine ist ein Mamakind und braucht ihre Mutter! Und man reisst ja Geschwister nicht auseinander. Der Grosse will oft gar nicht mit seiner Mutter reden, wenn die anruft.

@alleswirdbesser Das geht rechtlich so nicht… sie muesste dem zustimmen. Und sie laesst ihn ja nicht mal ein WE «ausser der Reihe» die Kinder haben, z.B., als er krankgeschrieben und zu Hause war. Gibt sie dann aber zu den Grosseltern.. da ist ein riesen Kontrollbeduerfnis, und man steht voellig machtlos da.

Zitat von Josefine81:

@alleswirdbesser Das geht rechtlich so nicht… sie muesste dem zustimmen. Und sie laesst ihn ja nicht mal ein WE «ausser der Reihe» die Kinder ...

Das ist bitter

Ich bin raus hier. Du schreibst das:

Zitat von Josefine81:

hat erzaehlt, seine kleine Schwester wird zu Hause von der Mutter geschlagen.

Und das:

Zitat von Josefine81:

Knipst ihre Trotzhaltung wie einen Lichtschalter an und aus

Zitat von Josefine81:

will, dass wir mit ihm schimpfen,… aetzend. So aetzend.

Zitat von Josefine81:

meine Karriere haenge ich nicht fuer eine trotzige 4jaehrige an den Nagel, wohl aber fuer eine traumatisierte 6jaehrige.

in einem Beitrag.

Damit bist du bei mir sowas von unten durch, das kannst du dir gar nicht vorstellen.

Zitat von Josefine81:

wir sind beide noch im Schockzustand.

Du bist in einem Schockzustand? Du Arme. Aber die Kleine ist trotzig, bockig und ätzend. Macht das gar noch extra, um euch aus der Reserve zu locken. Keine Empathie für eine misshandelte Kinderseele.

Der Junge soll fröhlich sein? Wie passt das dazu?:

Zitat von Josefine81:

Der Grosse (2. Klasse) kommt dort fast jeden Tag zu spaet, macht keine Hausaufgaben (beides allerdings nur, wenn er bei der Mutter ist), ist schlimm verhaltensauffaellig gegenueber anderen Kindern (keine Details hier),

Da hast du aber ernsthaft etwas nicht verstanden.

Und klar: die auffällige Tocher, die ja offensichtlich ein Störfaktor ist, darf bei der Mutter bleiben, die sie misshandelt. Der brave Junge, der braucht die Mama nicht mehr. Obwohl du gleichzeitig das hier schreibst:

Zitat von Josefine81:

Seine Tochter: Schwierig. Wir beobachten aber beide, dass es sich bessert, wenn sie laenger bei ihm ist (so wie jetzt ueber Weihnachten/Neujahr zwei Wochen am Stueck). Und wenn sie dann wieder bei ihrer Mutter war: Back to start.

Zitat von Josefine81:

Ist ja auch nicht so, dass das JA ihr das Sorgerecht entzieht, weil sie der Kleinen - wenn die Vorwuerfe stimmen - oefter mal eine schmiert. Die Kinder brauchen ihre Mutter! (zumindest die Kleine, beim Grossen bin ich mir da nicht mehr ganz so sicher).

Das JA wird erstmal beobachten, wie sich die Lage entwickelt. Beide zeigen offensichtliche Verhaltensauffälligkeiten. Es geht also nicht nur eben um eine Ohrfeige, sondern um traumatisierende Zustände.

Leb dein Leben. Als Stiefmutter bist du jedenfalls ungeeignet.

@Yoffi Du kennst mich doch gar nicht... und die Kinder auch nicht! Deine Aussagen verraten tatsaechlich mehr ueber Dich als ueber mich.

Aber ich bin jetzt hier auch endgueltig raus. Der Sinn dieses Fadens, war ja eben, Impulse von aussen zu bekommen bzgl. der Beziehung zu meinem Freund. Und die bekomme ich schon lange nicht mehr.

Die Situation mit Kindern, Ex, Familie usw. kann ich ja mit ihm wunderbar diskutieren, wir tauschen uns da oft stundenlang aus, und die Kinder sind (natuerlich) eh das vorherrschende Thema bei uns, nicht erst jetzt nach der Geschichte mit dem Jugendamt, sondern auch alle positiven Aspekte und schoenen Geschichten.

Zum Abschluss aber noch eine gute Nachricht, gestern kam eine richtig gute Stellenausschreibung raus (Nine-to-Five-Job.) Das JA hat meinem Freund zugesichert, dass sie sich gegenueber der Mutter dafuer einsetzen, dass es auf (mind.) 50/50 fuer beide Kinder hinauslaeuft (wenn sich der Verdacht von wegen Schlaegen erhaertet, dann sicherlich auch zeitweise mehr als 50%).

Aber ich bin jetzt hier auch endgueltig raus, werde hier nicht mehr lesen und meinen Account loeschen. Alles Gute!

ciao... mach's gut