320

Freund hat so selten Zeit fuer mich, wenn er frei hat

J
@GreenTara Ja, wenn er die Kinder hat. Da kommt er hin und wieder (also einmal in 2-4 Monaten) auch mal mit den Kindern zu mir, die finden es toll, hier zu uebernachten. Und ich bin ja immer mal wieder ein paar Tage dort. Wenn er die Kinder hat.

07.11.2024 08:41 • #151


J
Auch wieder typisch: seine Ex haelt sich nicht an die (von ihr initierte!) Absprache, dass der Geburtstag der Kinder morgen mit Familie bei ihm gefeiert wird. Und schmeisst jetzt ihre eigene Party, am WE danach. Da kann aber niemand von seiner Familie, und er und ich hatten ja geplant, das WE zusammen zu verbringen. Er hat gesagt, dass er nicht kann, aber sie wird da noch ein riiiiesen Drama machen…

07.11.2024 08:45 • #152


A


Freund hat so selten Zeit fuer mich, wenn er frei hat

x 3


DieSeherin
Zitat von Josefine81:
aber sie wird da noch ein riiiiesen Drama machen…


... dann mach du nicht auch eines! boah, ich weiß, wei anstrengedn es ist, ständig tief in den bauch atmenr zu müssen und branrdoungswanderfeldbau rückwärts zu buchstabieren, damit man ruhig und gelassen bleibt (ääähhh... wirkt).

weißt du, im endeffekt ist es doch eine kosten-nutzen-alayse, die du machen musst. was ist dir das, was ihr miteinander habt wert?

07.11.2024 09:56 • #153


brokenforever
Die Kids mögen dich, sind gern mit -sogar bei- dir, aber ER ziert sich so?
Tagelang Zeit für sich, sogar die kinderlose Zeit musst du dich hinten anstellen?

Also ich weiß nicht, er mag dir anderes erzählen, aber ein verliebter Mann hat das Bedürfnis, seine Partnerin zu sehen (!)

Meine Meinung. Das, was er macht, ist Rosinen rauspicken. Er hat jemanden, der für da ist, unterstützt, eine Schulter zum anlehnen etc. pp.

Dass er sich hinsichtlich Zukunftsplanung noch nicht deklarieren will ist aufgrund seiner Situation noch nachvollziehbar, aber was ist denn jetzt die Frequenz eurer Treffen, dass ihr da nicht auf einen Nenner kommt. Wie oft seht ihr euch?

07.11.2024 10:31 • x 1 #154


VictoriaSiempre
Zitat von Josefine81:
Das mit dem Sorgerecht ist kompliziert, es ging damals (zum Zeitpunkt der Trennung) wg seines Jobs nicht.

Idealerweise wird in meiner Welt das Sorgerecht bereits VOR einer Trennung geregelt. Wäre mir als Vater (die Mutter erhält es ja meist automatisch) sehr wichtig; alleine schon, um mich abzusichern, sollte mit der Mutter etwas passieren.

Zitat von Josefine81:
Wir leben auch nicht in D, also sind die Gesetze hier moeglicherweise noch mal anders.

Okay, das konnte ich nicht wissen. In Deinem Profil ist D angegeben.

Zitat von Josefine81:
Dabei will ich ja selbst gern noch ein paar Jahre in meinem Haus (gemietet) wohnenbleiben, aber irgendwann halt auch gern zusammenziehen.

Er will aktuell partout nicht zusammenziehen, Du erst einmal für ein paar Jahre auch nicht. Warum machst Du deshalb jetzt schon ein Fass auf?

Ich verstehe es schon: Du möchtest eine Aussicht auf Verbindlichkeit. Aber niemand weiß, was in ein paar Jahren ist. Wie heißt es so schön „Leben ist das, was passiert, während wir Pläne machen“ (John Lennon zugeschrieben). Es lohnt sich doch nicht, über ungelegte Eier zu streiten und die eh schon wenige gemeinsame Zeit dadurch zu vergiften

Zitat von Josefine81:
Auch wieder typisch: seine Ex haelt sich nicht an die (von ihr initierte!) Absprache, dass der Geburtstag der Kinder morgen mit Familie bei ihm gefeiert wird. Und schmeisst jetzt ihre eigene Party, am WE danach.

Was spricht dagegen, den Geburtstag morgen wie geplant zu feiern, nur halt ohne die Ex? Die kann dann nachfeiern, wie und mit wem sie möchte.

07.11.2024 11:00 • x 2 #155


Y
Jeder Mensch braucht auch mal Zeit nur für sich. Das hat nichts mit fehlender Liebe zu tun, wohl aber mit zeitlicher Überlastung.

Fakt ist: im Grunde fehlt ihm die Zeit für eine ausgewogene Beziehung. Und du kompensierst das auf deine Kosten. Und das spürst du ja auch, auch wenn du es immer wieder relativierst.

Ich habe übrigens alles gelesen. Das mit dem aufs Kind projezieren bezog sich darauf, wie du über das Kind sprichst. Nicht, dass ich nicht grundsätzlich verstanden hätte, dass du die Kinder akzeptierst und viel mit einbeziehst.

Aber du siehst das Monster dann doch irgendwo als Störfaktor. Wäre sie angepasster, wäre dein Freund entspannter, hätte mehr Zeit und du mehr von ihm. Das ist doch die Wahrheit, dass du das auf irgendeiner Ebene so fühlst, sonst würdest du diese und weitere Formulierungen so nicht wählen. Unterbewusst.

Tatsache ist, dass du nicht die erste, einzige und letzte Erwachsene bist, die die Verantwortung für einen gemütlichen Alltag dem Kind aufbürdet. Nicht wenige von uns sollten als Kind funktionieren, damit unsere Eltern nicht gestresst waren.

Es kann und darf aber nicht Aufgabe des Kindes sein und deshalb sind solche Formulierungen auch nicht unwichtig. Verantwortlich ist/sind der Vater/die Eltern. Und die verbocken es ja auf einigen Ebenen und Leidtragende sind dann die Kinder und sekundär auch du. Das sollte man nicht schönreden. Indem man das Kind als schwierig betitelt tut man dies aber. Man gibt die Verantwortung ab an das Kind. Weg vom Partner. Das bewusst hervorzuheben bedeutet ja auch, dass man die Einordnung trifft, dass das Verhalten der Kleinen über das altersgemäß in deinen Augen tolerable hinausgeht.

Im Strang zeigt sich immer wieder, dass du die Verantwortung von deinem Partner auf andere Personen (Kinder, Ex)/seinen Job überträgst. Das ist aber falsch. Die Situation entspringt Entscheidungen, die er trifft/getroffen hat und dies zu negieren hilft dir wahrscheinlich dabei, dass du bei ihm bleiben kannst. Denn ein Opfer seiner Umstände verlässt man schlechter, als einen erwachsenen Mann, der einen in Wahrheit mit seinem Verhalten verletzt und Wunden hinterlässt.

07.11.2024 11:10 • x 1 #156


J
Zitat von VictoriaSiempre:
Was spricht dagegen, den Geburtstag morgen wie geplant zu feiern, nur halt ohne die Ex? Die kann dann nachfeiern, wie und mit wem sie möchte

Ja, machen wir ja so

07.11.2024 12:03 • #157


J
Zitat von Yoffi:
Aber du siehst das Monster dann doch irgendwo als Störfaktor

Nein, aber da koennte man einen ganzen eigenen Faden drueber aufmachen.

Sie versteckt Essensreste, die mein Freund dann zwei Monate spaeter findet, weil sein ganzes Haus voll mit Fruchtfliegen war. Sagen wir mal so: fand er nicht so lustig.

Ich bin traditionell viel geduldiger mit ihr als mein Freund, weil ich ja meist am naechsten Tag wieder nach Hause fahre. Er ist ein lieber und geduldiger Vater und sie braucht Grenzen, die sie bei der Mutter und den Grosseltern nicht bekommt, und im Kindergarten offensichtlich auch nicht. Die Tante - auch mit kleiner Tochter - weigert sich mittlerweile, auf sie aufzupassen, weil sie alle Spiele sabotiert.

07.11.2024 12:05 • #158


Y
Zitat von Josefine81:
Nein, aber da koennte man einen ganzen eigenen Faden drueber aufmachen. Sie versteckt Essensreste, die mein Freund dann zwei Monate spaeter findet, ...

Das versteh ich schon. Und wessen Schuld ist das? Ihre?

07.11.2024 12:12 • #159


Y
Ein auffälliges Kind hat auffällige Eltern und Lebensumstände. Nicht anders herum.

07.11.2024 12:12 • x 1 #160


J
Zitat von brokenforever:
Tagelang Zeit für sich, sogar die kinderlose Zeit musst du dich hinten anstellen?

Jepp. Wobei «tagelang» i.d.R. ja zwei oder drei Tage sind. Hat er laenger kinderfrei dann treffen wir uns.

Zitat von brokenforever:
Also ich weiß nicht, er mag dir anderes erzählen, aber ein verliebter Mann hat das Bedürfnis, seine Partnerin zu sehen (!)

Das denke und sage ich ja auch immer, aber er meint, er will mich ja sehen, er braucht nur ganz dringend die zwei (oder drei) Tage fuer sich.

07.11.2024 12:14 • #161


J
@Yoffi Ja, aber ich bin weder Mutter noch Vater von dem Kind! M.E. braucht er ganz dringend einen neuen Job und sie ganz dringend eine Therapie, beides kann ich aber null beeinflussen! Und in diesem Faden geht es um MICH und meine Beduerfnisse und nicht das Kind meines Freundes, das ich vom ersten Tag an ins Herz geschlossen habe. Herrgottnochmal!

07.11.2024 12:16 • x 3 #162


J
Zitat von Yoffi:
Nicht, dass ich nicht grundsätzlich verstanden hätte, dass du die Kinder akzeptierst und viel mit einbeziehst.

Ich «akzeptiere» die Kinder nicht nur, sondern wuensche mir irgendwann einen Alltag mit den Kindern in gemeinsamen Haus.

07.11.2024 12:18 • #163


DieSeherin
Zitat von Josefine81:
Und in diesem Faden geht es um MICH und meine Beduerfnisse und nicht das Kind meines Freundes, das ich vom ersten Tag an ins Herz geschlossen habe. Herrgottnochmal!

gut, dass du es raushaust - ich wollte auch schon fast was schreiben

07.11.2024 12:25 • x 2 #164


Y
@Josefine81 auch das habe ich verstanden (soll ich jetzt auch fluchen, damit das bei dir ankommt)? Es geht mir darum, dass du deinen Freund siehst wie er ist und daraus deine Schlüsse ziehst und dir nichts vormachst. Ich bezog mich auch lediglich auf deine Sprache und diese ist eben auch Ausdruck dessen, was da alles in dir rumort.

Du bist nicht glücklich oder zumindest nicht anhaltend glücklich, sonst würdest du ja nicht bereits seit langem hier schreiben. Das kannst du aber nicht dadurch aufdröseln, dass du immer wieder hoffst, dass dein Freund sich ändert und dann enttäuscht bist, sondern es ist wichtig zu sehen was IST. Und dich dann konkret damit auseinander zu setzen, ob du damit leben kannst.

Zu hoffen, dass es eigentlich anders ist, bedeutet ihn und sein Leben nicht anzunehmen und irgendwie in der Zukunft und der Hoffnung festzuhängen. Es bedeutet auch, keine Verantwortung zu übernehmen, sondern an den anderen eine Erwartung zu haben und ihm damit die Verantwortung zu übertragen. Und das bedeutet immer wieder enttäuscht zu sein, wenn er dieser Verantwortung nicht gerecht wird und deine Hoffnungen und Erwartungen nicht erfüllt.

07.11.2024 12:31 • #165


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag