Ich habe vorletztes Jahr bei einer Firma angefangen, in der auch mein Freund in der Gegenschicht gearbeitet hat. Immer wenn sich die Gelegnheit ergab, machte er mir schöne Augen, wollte mich zum Kaffee einladen, war komischer Weise immer da, wo ich auch war. Nach Monaten habe ich mich dann breitschlagen lassen, mich mit ihm zu treffen. Da erzählte er mir, dass er seit meinem ersten Tag dort in mich verliebt ist. Also habe ich mich mit zurückhaltung doch irgendwann mit ihm getroffen. Dann hat er mir von seiner schlecht laufenden Ehe erzählt etc. Ich habe mich dann regelmäßig mit ihm getroffen und die Abende wurden immer länger. Bis ich ihm gesagt habe, dass ich das auf dauer nicht aushalte und ihm gerne sagen wollte, dass er bei mir einziehen kann. In der gleichen Nacht noch, holte er seine Sachen und trennte sich von seiner Frau. Die ersten Tage konnte er problemlos seine Kinder sehen wann er wollte. Doch dann erging uns der erste Brief von Ihrem Rechtsanwalt. Es müssten Besuchszeiten vereinbart werden, da er seinen Kinder immer verspricht zu kommen und es dann nicht machen würde etc und die Kinder das nicht aushalten, wieder ins Bett nässen (8Jahre) etc. Als wir den Sohn gefragt haben stimmte das nicht. Auch das er seine Kinder nicht besuchen kommen würde, trotz Vereinbarung. Also alles schon so offensichtlich um ihn im schlechten Licht darstehen zu lassen. Terminvorschläge eingereicht..Besuchsrecht alle 14 Tage von Freitags 16 Uhr- Sonntags 19 Uhr und alle 14 Tage Mittwochs sollte sie die Kinder bringen. Was sie natürlich in all den Monaten nicht getan hat. Dann wurde uns mitgeteilt das mein Feund in dem Haus (in dem auch die Kinder leben Hausverbot habe) Seine Sachen hat sie ihm trotz Aufforderung unseres Rechtsanwalts auch nicht rausgerückt. Naja als mein Freund die Kinder nur noch alle 14 Tage sehen durfte, veränderte sich sein verhalten extrem...wurde stiller, nicht mehr viel gesprochen, auch nicht zugegeben das ihn das belastet. Oft habe ich gemerkt wie er nachts aufgestanden ist und geweint hat. Aber mit der 14 tägigen Lösung konnte er sich dennoch Arrangieren und von da an, konnte man wieder merken, dass die nicht die Rechung war, die ihr dabei aufgehen wollte. Dann vielen Besuchswochenenden mal aus weil Kinder so schlimm krank waren, dann durfte er die Kinder Freitags erst 18 Uhr statt 16 Uhr holen und Sonntags mussten die schon um 18 Uhr gebracht werden statt 19 Uhr, also den Kontakt immer weiter runter geschraubt. Dann war die Kleine (3 Jahre) morgens bei uns krank, hat nur geweint, wollte zu Mama und hatte Fieber. Wir die Mutter angerufen, ja schön von uns das wir das gemacht haben etc. Eine Woche später kam wieder ein schreiben vom Anwalt. Wir wären nicht in der Lage auf die Kinder aufzupassen, so kam es vor das die Kleine geweint hat und wir frühzeitig das Besuchswochenende abgebrochen haben, weil wir nicht in der Lage wären uns um die Kinder zu kümmern. Auch musste die Kindesmutter uns Essen mitgeben, weil die Kinder hier nicht versorgt werden...mein Freund hätte im Baumarkt mit seinen Kindern geklaut, würde stehts bei rot über die Ampel fahren (Also alles schon so gedreht, dass wir im schlechten Licht dastehen). Kinder wurden auch fleissig geschürt...so war ich immer die Böse. Die Kleine war jedoch sehr auch mich fixiert. Wollte nur von mir gebaden, angezogen werden, wenn die 3 unterwegs waren, hat sie geweint, weil sie wieder zu mir nach Hause wollte...hat sogar schon Mama zu mir gesagt. Doch beim nächsten Besuchswochenende kam nur der Große mit...Kleine wollte angeblich nicht. Als das beim daraufliegenden WE wieder so wahr, platzte die Bombe...so teilte mir mein Freund mit, dass die Kleine nicht mehr kommen würde, weil ich so böse zu den Kindern wäre (jeder ausßnahmslos hat gesagt, quatsch, dass macht die Alte um ihm den Druck zu erhöhen, sich von mir zu trennen) Naja nach ewigen Diskussionen meinte er, dass ich Recht habe und die Alte nur immer weniger Kontakt zulassen will, damit er zurück geht. 3 Tage vorher wollte er sie noch umbringen wegen all ihrer Intriegen etc. Da habe ich ihn noch gefragt ob er die Alte vermisst und er hat ein paarmal gesagt, nein, er würde auch nie zurück gehen. Ne Woche drauf wollte er außerplanmäßig die Kinder holen, was er auch durfte und in der Nacht ist er nicht mehr Nachhause gekommen. Am nächsten Nachmittag kam er an, wollte mit mir reden und sagte nur: ich halte das nicht mehr aus, kann ohne kinder nicht mehr leben ich gehe zurück. Und als ich ihn dann mit meinen Fragen in die enge getrieben habe, sagte er nur...er hätte versucht mich zu lieben, ging aber nicht...er würde sie doch noch lieben. Als er mir das ins Gesicht sagen sollte, hat er auf den Boden geschaut mit Tränen in den Augen und meinte nur : ist halt so. Dann wollte er seine Sachen mitnehmen hat aber allerdings zur Klamotten mit genommen, alles andere wollte er dann unbedingt erst am nächsten Tag holen. Dann ist er zu seiner Mutter gefahren um ihr das mitzuteilen und als sie mich anrief was er gesagt hat, Meinte sie nur...er war nur kurz da, hätte so bitterlich geweint, so habe sie ihn noch nie gesehen und gesagt: ich halte das nicht mehr aus, meine Kinder fehlen mir so sehr, dass ist mein Fleisch und Blut, ich kann nicht mehr ohne die (kein Wort von, ich liebe meine Alte immer noch, Kinder haben mir gefehlt, wir wollen es nochmal probieren etc.) Als ich ihn am nächsten Tag danach gefragt habe wieso er bei seiner Mutter so sehr geweint hat wenn er doch nun glücklich sein müsste, sagte er: wenn einem was weh tut, weint man halt mal. Als ich dann meinte, wieso, tut dir denn was weh, du hast deine Kinder wieder, liebst doch angeblich die Alte, die dir noch ne Chance gibt, also wieso zur Hölle bist du dann traurig? An dem Tag hat auch da nicht alles mitgenommen. Auf seiner Arbeit darf auch niemand wissen, dass er nicht mehr mit mir zusammen ist. Wenn ihn Arbeitskollegen fragen wie es mir geht, dann antwortet er immer: gut läuft super. Also meine Frage an euch: ist er nur wegen der Kinder zurück gegangen? Wenn er die doch lieben würde, hätte er doch nicht monate warten müssen, dann hätte er doch gleich zurück gehen können oder? Mit Leuten die von der Trennung wissen, will er absolut nicht reden...geht denen aus dem weg oder wenn die ihn was fragen wollen, hat er kein Bock darüber zu reden. Was kann ich noch für Lösungen anbieten, damit er keine Angst haben muss, die Kinder nicht mehr sehen zu drürfen wenn er doch zu mir zurück käme. Ich lege meine Hand ins Feuer, dass er die nicht mehr liebt, nachallem was die in den letzten Monaten und viel schlimmer noch, in der Ehe gemacht hat. Handgreiflich geworden, sich nie um die Kinder oder ihn gekümmert, er hat da nie warmes Essen geriegt, dutfte seine eigene Mutter nur heimlich besuchen, seine Mutter wurde nie ins Haus gelassen etx. Das kann man doch nicht einfach vergessen. Ich weiß das er das nur getan hat, weil er keinen Ausweg sieht, wie er seine Kinder sonst sehen soll. Sie hat ihm ja auch schon mit Umzug gedroht, dann würde er die Kinder nie mehr sehen. Was soll ich ihm raten, was wir noch machen können, dass er mit mir zusammen bleiben kann, aber dennoch seine Kinder sieht? Es tut mir in der Seele weh, dass ich ihm nicht helfen kann.
Sorry für den langen Text und danke das ihr ihn dennoch zuende gelesen habt. Vielen Dank schonmal für villeicht ein paar netten Ratschläge...ich bin mächtig verzweifelt!
27.05.2013 21:26 •
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