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Freund entfernt sich weil Ex im Sterben liegt?

Y
Zitat von elisabeth123:




Ja klar, mag ich ihn sehr. Das wirkt gerade nicht so, aber natürlich hat er auch viele gute Seiten.

Ruhig Probleme besprechen und sich selbst kritisch zu sehen gehören aber leider nicht zu seinen Stärken.

....
Er ist einfach ein Stoffel und hat Probleme mit der Selbstorganisation.

Ob das dann irgendwann, was harmonisches wird...? Man wird sehen.

Ich kann nur mein bestes tun, alles andere entscheidet eine höhere Macht.


Menschen mit Macken zeigen Persönlichkeit und sind ja irgendwie auch interessant ....sofern sie damit die Rechte anderer nicht gröblich verletzten. In einer Partnerschaft ist es letztlich ein Abwägen ob die entsprechenden Zugeständnisse des Partners zu sehr in die eigenen Persönlichkeitsrechte eingreifen. Da hat jeder auch unterschiedliche Schmerzgrenzen....aber ich weiß von mir, dass ich mit zunehmenden Alter in gewisser Hinsicht gelassener und entspannter geworden bin. In Bezug auf üble Grenzverletzungen, z.B. verbaler oder hinterfotziger Art, allerdings sind bei mir ein rigorores NoGo, und werden entsprechend intuitiv gekontert.....

23.12.2016 20:01 • x 1 #76


E
Ich wollte ganz bestimmt nicht belehrend rüber kommen. Aber weißt du, ihr seid neun Monate zusammen, wohnt nicht zusammen und dennoch gibt es schon so große, teilweise unüberwindbare Probleme. Und dann sehe ich Menschen die krank sind, viel Leid erfahren, wo der Partner durch einen Unfall stirbt, finanzielle Not herrscht, Kinder leid erfahren und und und... !
Du hast selbst ein Kind, wie ich gelesen habe. Oder? Was würdest du ihm als Mutter raten?
Was würdest du dir selbst raten wenn du außenstehend wärst?

Das du die Dinge mit Ruhe angehen willst und das Thema beim Treffen am Sonntag nicht ansprechen möchtest, ist meines Erachtens ein guter Weg. Aber stehst du auch wirklich dahinter? Bist das wirklich du? Kannst du dich auf so lange Sicht zusammen reißen oder hättest du nicht eher Lust auf einen Partner der dir geradewegs auf Augenhöhe begegnet und mit dem du deine moralischen Vorstellungen teilst?

Merkwürdig ist es schon das er dich wegen Hochzeit und Kindern fragt. Aber vielleicht bekommt er jetzt auch Angst? Oder er merkt durch seine Ex und deren bevorstehendem Tot wie endlich das Leben ist. Oft sieht man die Dinge bei solchen einschneidenden Ereignissen nochmal anders. Man reflektiert, analysiert und versucht zu verändern. Und dann bist da du auf der anderen seite, die nun druck macht. Du hast dich ihm, schweren Herzens und mit viel Vertrauen von deiner Seite aus, geöffnet. Aber nun verlangst oder hast von ihm taten verlangt. Vielleicht kann er das (noch) nicht.

Egal wie es ausgeht, du wirst dadurch wachsen und lernen. Du wirst stärker sein als vorher und gewinnen.

Spiel nur nicht das Spiel mit. Du darfst nicht darüber nachdenken was du mit deinem Handeln jetzt bei ihm bezweckst. Du musst voll und ganz hinter dir und deiner selbst stehen. Erst dann kann er dir mit Respekt begegnen. Erst dann bist du kein Spielball mehr für ihn.

23.12.2016 20:30 • x 1 #77


A


Freund entfernt sich weil Ex im Sterben liegt?

x 3


Y
Zitat von Nächstenliebe:
Zitat:
z.B. verbaler oder hinterfotziger Art, allerdings sind bei mir ein rigorores NoGo, und werden entsprechend intuitiv gekontert.....

Logisch?

wie meinen?

23.12.2016 20:44 • x 1 #78


E
@ente:

Die Sache ist, dass ich keine Klärung dessen, was passiert ist brauche. Diesbezüglich reiße ich mich nicht zusammen, es hat für mich inzwischen schlichtweg keine Relevanz mehr.

Für mich ist das mit Abstand ziemlich klar:

1. das mit Heirat und Kindern kam nicht von Herzen
2. das Sterben seiner Ex beschäftigt ihn sehr
3. er ist nicht besonders reflektiert und einfühlsam

Jetzt muss ich für mich selbst klar bekommen, ob ich mir dennoch eine gemeinsame Zukunft vorstellen kann.

Das wird sich weder heute, noch am Wochenende entscheiden. Und es bringt nichts mit jemandem zu reden, der überhaupt nicht begreift, was mein Problem ist.

Da es aber schon einige Wochen gut lief, werde ich schauen ob das nochmal reaktivierbar ist und ich merke, dass er schon Verständnis entwickelt, wenn es ne zeitlang keinen Druck und Streit gibt.
Das kann ich schon ein paar Wochen aushalten.

Wenn es aber wieder so läuft, dass er mich grob verletzt und/oder seinen Egofilm fährt, dann ist das Ganze bald Geschichte.

Das halte ich nicht für manipulativ, sondern klug. Und dahinter stehe ich zu 100%.

23.12.2016 20:55 • x 1 #79


E
Zitat von Selbstliebe:
Zitat von Nächstenliebe:
Logisch?

wie meinen?


das sind Trolls, einfach ignorieren sonst hört es nicht auf.

23.12.2016 20:57 • x 1 #80


E
Das klingt für mich nach einem guten Plan.

Ich drücke die Daumen das es klappt und die alte Zeit wieder reaktivierbar ist.

Dennoch ein schönes Weihnachtsfest dir und deinem Kind. Geniest die besinnlichen Stunden und versuche ein wenig die Probleme der letzten Zeit zu vergessen.

Hoffentlich kommt dieses Gefühl, weshalb du so agiert und gedacht hast, nicht wieder hoch. Vielleicht ist das dann eine wirklich gute Basis für einen Anfang

Toi toi toi.

23.12.2016 21:00 • x 2 #81


W
@elisabeth123

Es ist ja nicht so, daß ich Dich nicht verstehen könnte, daß Du nach einer langjährigen zerstörerischen Beziehung Beziehungs- und Bindungsprobleme hast (hattest).
Aber dennoch stellen sich mir, wenn ich das lese, verschiedene Fragen.
Z. B. vor allem diese: Warum bleibt man so lange in einer schlimmen Beziehung, bis nahezu nichts mehr von einem übrigbleibt? Auch da muß ja schon irgendwo ein Hund begraben liegen. Denn zumindest heutzutage ist das keine Notwendigkeit mehr.
Ich bin auch nicht der Meinung, daß man dann Beziehungsversuche starten muß, um zu merken, ob die Schäden, die die letzte Beziehung hinterlassen hat, wieder überwunden sind. Das merkt man nämlich auch an seinem eigenen Selbstgefühl, wenn man wirklich hineinhört in sich, und braucht sich nicht auf Experimente einzulassen, die ja nicht nur einem anderen schaden können (ich stelle mir vor, jemand liebt Dich ernsthaft, und Du sagst dann aus blauem Himmel heraus einfach: Tut mir leid, aber ich bin noch nicht beziehungsfähig - danke, tschüß!), sondern auch Deine eigenen Verwundungen sogar noch vertiefen können.

Ob Du es nun glaubst oder nicht, aber auch als Mann kann einem durchaus bewußt sein, daß eine Schwangerschaft IMMER die Ausnahme ist und von sehr vielen Faktoren abhängt. Allein ein Schuß zur rechten Zeit reicht bei weitem noch nicht. Und ebenso ist mir klar, daß die Fruchtbarkeit mit den Jahren abnimmt. Im Wildschweintümpel der völligen Ahnungslosigkeit habe ich mich auch nicht gerade mein Leben lang gesuhlt .
Aber darum ist es ja nicht gegangen. Sondern allein um die Absicht. Das ist für mich unbegreiflich. Ob es dann klappt oder nicht, ist hier gar nicht die Frage.
Das zu durchschauen ist nun einmal auch nicht so einfach. Denn einerseits sagst Du, es war ursprünglich sein Wunsch, d. h., auf den Punkt gebracht, Du warst bereit, für ihn ein Kind auszutragen, weil er sich offenbar ein Kind wünscht (wie alt ist er eigentlich?, nebenbei gefragt). Anderseits sagst Du aber auch, daß Du für das Kind auch alleine sorgen kannst. Und nun? Was hat denn dann er von dem erwünschten Kind? Nur die befreiende Gewißheit, daß er sich fortgepflanzt hat?

Ich habe auch nicht behauptet, daß Kinder nur gezeugt werden sollten unter einer lebenslangen Beziehungsgarantie. Denn das wäre auch ein völliger Unfug. Was ich aber gesagt habe, war, daß zum Zeitpunkt der Zeugung zumindest die Hoffnung auf eine familiäre Zukunft bestehen sollte (also die Beziehung intakt und zukunftsträchtig sein sollte). Und die besteht bei Euch gegenwärtig einfach nicht.

Das mit dem Hochkriegen jenseits der 50 ist halt so eine Sache ... Nach einer langen Beziehung liegen entsprechende Probleme nicht immer am körperlichen Verfall, sondern des öfteren auch ganz einfach an der mangelnden Erregung, nachdem ero. und Sinnlichkeit schon längst den Bach runtergegangen sind.
Zugegeben: Frauen haben es da leichter - die können nebenher auch fernsehen, stricken oder die Zeitung lesen (falls ihnen der Mann nicht im Weg liegt).

Und zu meiner ausgemachten Frechheit kann ich nur sagen: Ich unterstelle Dir nichts, sondern das entspricht lediglich meiner Erfahrung. Ich habe auch nicht gesagt, daß es Deine bewußte Absicht wäre, durch ein Kind in eine Machtposition zu kommen, die Dir beziehungsmäßig mehr Sicherheit gibt. Aber man sollte manchmal vielleicht auch darüber nachdenken, was hier unbewußt alles ablaufen kann und was dem Unbewußten alles einfällt, um z. B. Verlustängste zu kompensieren. (Du wirst doch zumindest zugestehen müssen, daß es etwas eigentümlich wirkt, in einer solch mehr als labilen Beziehungssituation nahezu mit dem Brecheisen ein Kind zustande bringen zu wollen.)
Auch bei Deiner langjährigen schlimmen Beziehung wird ein Kind schon eine wesentliche Rolle gespielt haben. Und allein deshalb wirst Du durch eigene Erfahrung wissen, welche mächtige Bindungskraft ein gemeinsames Kind hervorrufen kann.

Schöne Weihnachten!

23.12.2016 21:02 • #82


E
@whynot60:

Mit in sich reinhorchen kannst du sicherlich nicht testen, ob du wieder beziehungsbereit bist.
Du kannst dir nur Hilfe holen, mit einem Therapeuten deine Baustellen besprechen, bestimmte verhaltenstherapeutische Techniken lernen. Die musst du dann anwenden.

Stabil war ich schon immer, bis auf eben diesen Bereich seit einigen Jahren.

Und wie es überhaupt zu einer destruktiven Beziehung kommen kann? Unerfahrenheit größtenteils. Man gerät in ein Fahrwasser, dass sich nur schwer steuern lässt.

Mein Kind entstand mehr oder weniger durch Zufall als ich noch ganz jung war. Mit dem Vater hatte ich einige Jahre eine ziemlich gute Beziehung, wir waren aber einfach zu jung. Das hat schon immer gut geklappt mit der gemeinsamen Sorge, um die Tochter.
Meine Tochter studiert inzwischen und lebt nicht mehr bei mir. Die weiß von dem ganzen Käse überhaupt nichts und das ist auch gut so.
Die hat einen netten Freund - hab ich wohl schon das ein oder andere richtig gemacht.

23.12.2016 21:23 • x 1 #83


A
Zitat von elisabeth123:
Wie immer in solchen Situationen, wo ich nicht weiter weiß, werde ich erstmal nichts tun


gute entscheidung, mache ich auch immer so und bin immer gut damit gefahren

23.12.2016 21:34 • x 2 #84


E
Zitat von Solskinn2015:
Wer von dem Gedanken getrieben ist Nachts von 0-3 Uhr morgens stündlich anzurufen, lebt in keiner gesunden Partnerschaft. Zeigt aber auch keinen eigenen gesunden Umgang mit dem Partner. So etwas macht mir Angst. Ich kann dann auch verstehen, wenn sich jemand Freiräume schafft indem er vielleicht nicht mehr erreichbar ist. Ja kenne ich auch. Ist bestimmt auch für Ihn nicht einfach. Auf Augenhöhe finde ich beide nicht.


Mir ist es bisher auch noch nicht passiert, dass ein Partner aus Unsicherheit so etwas macht, mag aber auch daran liegen, dass ich es gar nicht so weit kommen lasse.

Ich weiß, dass es prinzipiell für einen neuen Partner schwierig ist, wenn noch ein Ex eine Rolle spielt. Deswegen hatte ich mit meinen vergangenen Partnern bereits abgeschlossen wenn jemand neues am Start war.
Auf jeden Fall soweit, dass organisatorisches wie Sachenübergabe etc. schon längst durch war.
Wenn es dennoch zu Treffen kam, habe ich mich GERADE an diesen Tagen bei meinem Partner besonders zuverlässig gemeldet.

Es kann nicht sein, dass man von seinem Partner verlangt für alles Verständnis zu haben und rücksichtsvoll zu sein. Es ist wichtig Zeichen zu setzen und dem Partner zu zeigen du bist die Nummer 1.
Ich würde meinen aktuellen Partner auch nicht verschweigen, auch nicht wenn die Ex im Sterben liegt. Schon gar nicht, wenn sie Schluss gemacht hat.

Es war ja auch nicht nur dieses Treffen, sondern eine allgemeine Distanzierung seinerseits, die er mir nicht erklären konnte/wollte.
Er hat mich damit völlig eingelassen und nicht versucht meine Ängste zu entschärfen.

Das entschuldigt nicht meine Aktion, aber ich würde mich doch fragen an seiner Stelle, wo hier mein Anteil liegt!

Er war die ersten Monate extrem anhänglich, so dass es mir auch zu viel war.Ist an die Decke gegangen, wenn ich mal 5 Minuten was anderes gemacht habe, als mich um ihn zu kümmern usw.
Hab ich mich rar gemacht und ihn mit seinen Ängsten stehen lassen? Nein! Ich habe ihm in aller Ruhe erklärt, dass alles ok ist und versucht ihn da zu unterstützen.
Deswegen empfinde ich das ganze ja als so unfair!

24.12.2016 10:08 • x 1 #85


Charlotte12
Wenn das am Anfang schon so verwickelt ist - würde ich die Finger davon lassen.

24.12.2016 10:25 • #86


S
Ich wünsche Euch allen ein frohes Fest.

Das mit der Nummer 1 ist schwierig. Meine Nummer 1 sind meine Kinder auf immer und ewig. Eine Partnerin müsste sich dahinter einreihen. Aus die Maus. Wenn die Ex im Sterben liegt, dann wird sie Dir wahrscheinlich auf dieser Erde nicht mehr den Rang streitig machen. Im Sterben liegen ist ein langer Begriff. Sterben kann verdammt lang dauern und schwierig sein. Keine Ahnung. Ich finde das ganze irgendwie pietätlos. Seine Ex liegt im Sterben. Ja ein Mensch liegt im Sterben. Wir werden alle da mal sein. Wenn es so ist ziehe Dich zurück gib ihm Raum und Verständnis. Sollte das nicht stimmen hat er ein Rad ab,mit so etwas als Vorwand zu kommen.

24.12.2016 18:06 • x 2 #87


E
Zitat von Solskinn2015:
Ich wünsche Euch allen ein frohes Fest.

Das mit der Nummer 1 ist schwierig. Meine Nummer 1 sind meine Kinder auf immer und ewig. Eine Partnerin müsste sich dahinter einreihen. Aus die Maus. Wenn die Ex im Sterben liegt, dann wird sie Dir wahrscheinlich auf dieser Erde nicht mehr den Rang streitig machen. Im Sterben liegen ist ein langer Begriff. Sterben kann verdammt lang dauern und schwierig sein. Keine Ahnung. Ich finde das ganze irgendwie pietätlos. Seine Ex liegt im Sterben. Ja ein Mensch liegt im Sterben. Wir werden alle da mal sein. Wenn es so ist ziehe Dich zurück gib ihm Raum und Verständnis. Sollte das nicht stimmen hat er ein Rad ab,mit so etwas als Vorwand zu kommen.


Wünsche ich auch.

Natürlich sind die Kinder Nr. 1, ich dachte bei meiner Aussage an besagte Konstellation Partner und Expartner.

Ich sehe mich nicht in einer Konkurrenzsituation zu ihr oder sonstwem - bei sowas mache ich nicht mit.
Ich habe größtes Mitgefühl mit allen leidenden oder sterbenden Menschen.
Mir geht es schlichtweg darum, dass ich die Art und Weise wie mein Partner in dieser Situation mit mir umgeht schwierig finde.

Er hätte einfach das Gespräch mit mir suchen können und mir die Situation und seine Gefühle erklären:
Bspw. so: meine Ex hat nur noch wenige Wochen zu leben, deswegen bin ich auch zur Zeit schräg drauf und zieh mich zurück. Wir waren lange zusammen, das belastet mich. Es hat nichts mit dir zu tun...

Dann frage ich mich auch, was gewesen wäre, wenn sie ihre Sachen zufällig dann spontan abgeholt hätte, wenn ich gerade bei meinem Partner gewesen wäre.
Hätte ich dann schnell verschwinden müssen? Oder hätte er mich als Kumpelin vorgestellt?
Wieso verleugnet er mich vor einer Frau, die vor fast zwei Jahren die Beziehung mit ihm beendete und laut seiner Aussage überhaupt kein Interesse an ihm hat?
Ich finde dieses Denken komisch, ich freue mich auch für Exfreunde, die wieder mit jemand neuem glücklich sind, wenn ich diejenige war, die kein Interesse mehr hatte.

Für mich sieht sein Verhalten so aus als ob er für seine Ex noch sehr viele Gefühle hat und mich deswegen ausschließt. Das wird sich auch nicht ändern wenn sie stirbt (übrigens warte ich da jetzt auch nicht sehnsüchtig darauf und denke, dann gehört er nur mir. Um sowas geht es einfach Null Komma Null)).
Er ist innerlich schlichtweg nicht frei für eine neue Beziehung.

Davon abgesehen:
Hört sich jetzt alles dramatisch an, ist aber einfach so.
Meine Eltern sind beide pflegebedürftig, meine Schwester ist ebenfalls krebskrank und aktuell im Krankenhaus. Wie lange sie noch lebt ist ebenfalls unklar, momentan ist ihr Zustand auch kritisch.
Jedenfalls wuppe ich das alles alleine ohne Partner an meiner Seite, der mich unterstützt.

Da magst du jetzt der Meinung sein ich wäre pietätlos, aber ich bin auch nur ein Mensch mit Belastungsgrenzen und kann mich und meine Bedürfnisse nicht komplett verleugnen.

25.12.2016 08:47 • x 3 #88


J
Elisabeth, Du bist eine Bereicherung für dieses Forum.

Ich hoffe, Deine Schwester erholt sich von der Krankheit. Alles Gute.

25.12.2016 09:00 • x 1 #89


E
Du scheinst auch noch sehr viele Fragen zu haben die dich tief im Inneren beschäftigen. Denk an dich und versuche dir dafür die Antworten zu holen. Vielleicht nicht morgen oder übermorgen, aber dann wenn sich die Wogen geglättet haben.
Du kannst nicht gute Miene zum Spiel machen wenn es dich so sehr beschäftigt. Eben deshalb bist auch nur du ein Mensch!

Mich würde am meisten beschäftigen warum er nicht zu dir steht. Und du hast ein Recht auf eine Antwort.
Plausibel klingt die Rücksichtnahme auf seine Ex für mich nicht-zumal du ja sagst das sie diejenige war die sich getrennt hat.
Wie lange waren die beiden zusammen?
Das er jetzt für sie da ist, finde ich allerdings gut. Das zeichnet ihn aus. Aber er könnte dich mit einbeziehen. Ganz klar.

Kommt er nicht auch heute zu dir?

Ich hoffe ihr habt ein paar schöne gemeinsame Stunden!

25.12.2016 11:06 • x 2 #90


A


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