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Fremdgehen trotz Ehe und Kinder

E
Zitat von SimplyRed:
die wenn es hart auf hart kommt, unter all dem leiden werden,


Aber nur, wenn die Eltern die Trennung nicht erklären können. Kinder sind in einer unglücklichen Beziehung nicht glücklich. Und sie verkraften das leichter als man denkt. Leichter als man selbst teilweise.

13.03.2019 22:09 • x 1 #31


N
Zitat von AlexH:
aber was hat die dagegen getan? Nix oder? Sie hat sich gefügt. Und wundert sich dann? So einfach ist es nicht


Unzufriedenheit spürt man erst mit der Zeit.
Wenn eine Konstellation länger besteht.
Es dauert. Bis man realisiert, wenn man etwas so nicht mehr kann.
Wir alle müssen Dinge ausprobieren.
Was am Anfang nicht stört kann nach einiger Zeit zu einem Stein um Schuh werden.
Das merkt man aber erst, wenn er beginnt weh zu tun.

13.03.2019 22:13 • x 4 #32


A


Fremdgehen trotz Ehe und Kinder

x 3


paulaner
Zitat von SimplyRed:
. Der Preis den Du am Ende zahlen wirst, eine ganz andere. E

Nicht zu vergessen den Preis, den nicht nur die Kinder, sondern dann auch der EM zahlen muss.
Leid überall. Es gibt fast nie irgendwas Gutes an Affären. Es gibt fast nie Gewinner.
TE, schalt dein Gehirn ein

13.03.2019 22:19 • x 3 #33


E
Zitat von no_shame:
Unzufriedenheit spürt man erst mit der Zeit.


Stimmt

Zitat von no_shame:
Wenn eine Konstellation länger besteht.


Klar...dann wird es bewusst

Zitat von no_shame:
Es dauert. Bis man realisiert, wenn man etwas so nicht mehr kann.


Die Gedanken sollten früher kommen.

Zitat von no_shame:
Wir alle müssen Dinge ausprobieren.


Achso? Also erst mal einen Fremdfi..., statt zu reden? Mir graust es....

Rechtfertigt es das denn? Zumal die TE behauptet ihren Mann zu lieben?

13.03.2019 22:21 • x 1 #34


N
Zitat von AlexH:
Die Gedanken sollten früher kommen.

Werden sie aber nicht solange man nicht leidet.

Zitat:
Achso? Also erst mal einen Fremdfi..., statt zu reden? Mir graust es....

Rechtfertigt es das denn? Zumal die TE behauptet ihren Mann zu lieben?


Interessant, was du glaubst herauszulesen, dass ich Fremdgehen befürworten würde.
Hast du meine Beiträge richtig gelesen?
Ich befürworte Betrug in keinster Weise. Habe ich noch nie.
Mit ausprobieren meine ich das Ungleichgewicht zwischen Geben und Bekommen.
Eine Zeit lang funktioniert das. Bis man merkt es stört einen doch.
Habe so eine ähnliche Erfahrung auch gemacht. Wie denke ich jeder hier.
Ein Beispiel:
Ich versuchte einst als Nichtraucherin mit einem Raucher zusammen zu sein.
Hat nicht lange funktioniert. Es störte und ekelte mich zu sehr als damit leben zu können.
(Was aber nicht der Hauptgrund war. Für die Trennung.)

13.03.2019 22:35 • x 1 #35


E
Zitat von no_shame:
Mit ausprobieren meine ich das Ungleichgewicht zwischen Geben und Bekommen.


Bin ich bei Dir. Aber liegt es nicht an Demjenigen, der unzufrieden ist, das zu äussern, bzw. Konsequenzen zu ziehen?Mal Reden? Bevor man meint, dass ein Fremdf...ist das Rätsels Lösung?

13.03.2019 22:39 • x 1 #36


D
Ach her je, alles bleibt an der TE hängen. So selbstlos.
Da die TE erst seit kurzem am WE arbeitet, hat sie dies wohl in den letzten Jahren nicht getan. Stellt sich die Frage, wer in all den Jahren das Geld für das sorgenfreie Leben mit Kinder, Haus und Hund verdient hat. Wahrscheinlich der Mann. Aber das hat ja scheinbar keinen Wert.

13.03.2019 22:40 • x 6 #37


E
@AlexH

...völlig richtig, habe ich aber bereits erwähnt:

Zitat von SimplyRed:
Selbst wenn Du Dich vor dem Beginn einer Affaire für eine kontrollierte Trennung entscheidest, ist das immer noch besser zu verkraften für die Kids, als alles Andere was Du nie und nimmer unter Kontrolle haben kannst.


@paulaner

...völlig richtig, habe ich auch erwähnt:

Zitat von SimplyRed:
nicht nur das Fremdgehen an sich, sondern auch die Dauerlüge zu bewältigen, je nachdem wie lange die Affaire am Ende ging.


Ich möchte es nur gern ohne den moralischen Zeigefinger vorbringen, denn um eine Predigt zu erhalten, ist die TE nicht hier bei uns.

An alle noch einen schönen Abend...ich gehe schlafen

Simply

13.03.2019 22:41 • x 1 #38


K
[quote=Dummda2]Ach her je, alles bleibt an der TE hängen. So selbstlos.
Da die TE erst seit kurzem am WE arbeitet, hat sie dies wohl in den letzten Jahren nicht getan. Stellt sich die Frage, wer in all den Jahren das Geld für das sorgenfreie Leben mit Kinder, Haus und Hund verdient hat. Wahrscheinlich der Mann. Aber das hat ja scheinbar keinen Wert.[/quote

Oft sieht man gar nicht was der andere für einen tut, weil man gerade mal nicht genug am Bauch gepinselt wird und schwupps kommt einer der die Situation als einziger richtig versteht und wenn der auch noch sagt wie wunderschön die Augen sind, dann ist die Seelenverwandtschaft da.

13.03.2019 22:47 • x 6 #39


H
@ SimplyRed, danke, ein sehr zutreffend und vorausschauender Beitrag. Ich befürchte jedoch, dass die TE
bereits zu weit gegangen ist. Ihre Hormone spielen nun verrückt und in ihrer alles überlagernden Gefühlswelt mit Schmetterlingen im Bauch wird sie vermutlich nicht mehr wirklich mit Argumenten und Warnungen erreichbar
sein. Der weitere Verlauf ist vorhersehbar mit einem am Ende wahrscheinlich bösen erwachen.

13.03.2019 22:48 • x 2 #40


B
Zitat:
Mit ausprobieren meine ich das Ungleichgewicht zwischen Geben und Bekommen.


Vielleicht sollte die TE ihren Mann einfach mal fragen, ob auch er ein Ungleichgewicht verspürt.

Ganz ehrlich: diese Story ist so typisch. Kind(er), Haus, Hund, Mutti zu Hause, er auf Arbeit, Hauptthema Kinder, jeder schanzt nach 18 Uhr dem anderen die Aufgaben zu (Du gehst! Nein, Du gehst! Ne, ich war heute schon 100 mal!). Rasen mähen, Baby-Schwimmen wegen Wassergewöhnung, U1 bis 29, Krabbelgruppen-Bekanntschaften mit Leuten die du nicht mal kennst (geschweige denn magst) aber nett zu sein musst weil die Kinder so schön miteinander spielen.

Für den Mann, als plötzlicher Alleinverdiener und -versorger ohne Chance auf körperliche Nähe und mit einer ständig übermüdeten und interlektuell vollkommen unterforderten Frau (das Auto ist rot, die Kuh mach muh) an seiner Seite lässt bei dem auch bald mal der Romantik-Akku nach. Sollte man auch mal aus der andersgeschlechtlichen Perspektive betrachten.

13.03.2019 22:50 • x 7 #41


N
Zitat von AlexH:

Bin ich bei Dir. Aber liegt es nicht an Demjenigen, der unzufrieden ist, das zu äussern, bzw. Konsequenzen zu ziehen?Mal Reden? Bevor man meint, dass ein Fremdf...ist das Rätsels Lösung?


Da gebe ich dir Recht.
Dennoch gehören Gefühle dazu. Durch sie merken wir erst einen Misstand.
Es ist unrealistisch. Uns zu verbieten, sie überhaupt haben zu dürfen.
Was man daraus macht ist entscheidend.

Es leiden immer alle. Egal welchen Weg sie einschlägt.
Alle beteiligten leiden darunter, wenn sie bleibt.
Ebenso wenn sie geht und das sucht was ihr fehlt.
Einen Gewinn gibt es dadurch nicht wirklich.
Wissen kann nur sie. Was für sie einen höheren Stellenwert hat.
Im Normalfall sollte Rahmen und Inhalt stimmen. Das wünschen sich viele.
Tut es leider nur selten.

13.03.2019 22:53 • x 1 #42


B
Früher ging eine Frau fremd , weil ihr schlecht ging.
Heute gehen Frauen fremd, weil ihr besser gehen könnte.

14.03.2019 01:27 • x 3 #43


D
Zitat von SimplyRed:
um eine Predigt zu erhalten, ist die TE nicht hier bei uns.

Das ist bestimmt so. Und bestimmt sucht sie auch einfach Verständnis und etwas Trost.
Das kann und soll sie auch bekommen.
Außenstehende sollten ihr jedoch nicht nur ihre Emotionen, sondern auch Handeln spiegeln. Ich halte es auch für wichtig, wenn man andere Perspektiven aufzeigt. Bestätigung und vermeintlicher Trost führen eher zur Stagnation und das schadet ihr.

14.03.2019 07:28 • x 2 #44


I
Zitat von cassie97:


Hätte mich ja schon interessiert wie ihr verblieben seid. Hast deinen Strang ja leider verlassen. Ist allerdings auch deine Sache.[/quote

Mich kann man hier viel lesen, halt nicht in meinem Strang.
Noch nicht.

Wir sind immer noch zusammen, und versuchen unser Bestes.

14.03.2019 16:43 • x 2 #45


A


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