Fremdgehen ist für meine Frau okay - für mich die Hölle

Zitat von Angi2:

Das habe ich irgendwann auch erfahren, dass Dinge ohne Vorsatz passieren.

Nö. Irgendwann ist der Moment, wo man weiß, man ist einverstanden. Selbst wenn der Anstoß vom Affärenpartner kommt - ingendwann wird ganz bewußt ja gesagt und mitgemacht. Auch wenn es vielleicht zu Beginn gedanklich nicht unbedingt S. werden sollte sondern nur ein heißer Flirt. Aber irgendwann zu Beginn ist man ganz bewußt mit der Sache einverstanden. Manchmal einfach nur durch schlüssige Handlung - ohne viel Worte.

Zitat von leskine:

Plötzlich stand sie nackig vor mir und ich war auch nackig und Schwups haben wir unseren Trieben freien lauf gelassen, ohne an den Partner zu denken.

Ich mags wenn sie oben noch bekleidet ist.

Zitat von Hansl:

Ich mags wenn sie oben noch bekleidet ist.

dann kannst du dich wohl besser auf das Wesentliche konzentrieren.

Zitat von leskine:

Nochmal. Nur weil jemand vor 10 Jahren oder noch länger, einen Vertrag unterschrieb und man sich ein Versprechen gab, heißt das noch lange nicht, dass die Gültigkeit bis ans Lebensende besitzt. Das ist Hollywood denken!

Das Leben ist dynamisch und Bedürfnisse entwickeln sich. Deswegen gibt es ein Zauberwort das da heißt; Kommunikation!
Wenn aber ER, ihre zuerst sanften Versuche der Kommunikation, überhört, nicht drauf eingeht, wenig Aufmerksam ist. Dann kommt irgendwann die Keule mitten ins Gesicht.
Jeder hat ein Recht darauf, sein Leben und somit seine Bedürfnisse zu leben. Kein Vertrag, kein Versprechen greift in dieses Persönlichkeitsrecht ein.

Abgesehen davon, dass ich deinen sehr unfreundlichenStil hier im Forum nicht mag, möchte ich trotzdem antworten.

Wenn man sich das Versprechen der Exklusivität (oder wegen mir Monogamie) gibt, dann sagt man ja nicht Och...in drei Monaten kann das aber anders aussehen, sondern man gibt sich dieses Versprechen ja quasi als Basis/Grundlage der Beziehung (oder als Grundlage des Vertrags).
Natürlich können sich Menschen ändern und dann kann es sein, dass diese Basis für sie nicht mehr erstrebenswert ist.
Und natürlich kann man das kommunizieren.
Aber man muss dann eben auch damit leben, dass der (Vertrags)Partner ohne die Grundlage des Vertrages aus der Geschichte aussteigt.

Und wenn man sagt, dass die Basis der Beziehung für einen selbst nicht mehr gilt, aber, wenn man sich irgendwann dagegen verhält, man das nicht mal sagt, dann ist jegliche Vertrauensbasis zerstört.
Und genau darum geht es hier.
Und eben nicht um eine Diskussion, ob Monogamie/Exklusivität altmodisch ist, oder nicht.

Es geht um Versprechen, Verlässlichkeit und Ehrlichkeit!

Zitat von leskine:

Dümmer gehts nimmer.

Wir sind ja hier im Forum alle froh, Dich zu haben.
Ein Guru der fremden Unterhosen war genau dies was hier fehlte. Danke.

Zitat von leskine:

Dümmer gehts nimmer.

Genau so etwas meine ich.
Und dann mir vorwerfen, dass ich jemanden darauf hinweise, dass er völlig am Thema vorbei ist

Zitat von Kasti88:

Ja aber beim TE geht es nicht darum was in Deutschland passiert. Sondern wie ihm es dabei geht. Es gibt genug andere Frauen und Männer die auchso denken wie er. Besonders wenn man geheiratet hat. Da geht man ja ein Versprechen ein. Soll ja nicht nur show sein

Genau, der TE sucht hier nach Antworten für sein Dilemma und interessiert sich kaum dafür, wie sich einige hier eine Partnerschaft vorstellen in der jeder seine eigenen Bedürfnisse auslebt wie es ihm/ihr gerade beliebt.

Und, er dankt da nicht an eine Öffnung seiner Ehe. Nein, er sucht nach Menschen, die ein ähnliches Problem haben/hatten und dieses zur Zufriedenheit beider Seiten lösen konnten.

Zitat von paulaner:

Und dann mir vorwerfen, dass ich jemanden darauf hinweise, dass er völlig am Thema vorbei ist

Lass die Person doch quatschen. Don't feed the Troll. So einen weltfremden Grünschnabel der da vollkommen unreflektiert ständig aus dem Internet zitiert, dies als sein eigenes Wissen da verkaufen will, um sich selbst zu erhöhen, hoch vom emotionalen Sumpf braucht doch keine Diskussion. Der versteht doch gar nicht, was er da immer so zitiert.

Zitat von paulaner:

Abgesehen davon, dass ich deinen sehr unfreundlichenStil hier im Forum nicht mag, möchte ich trotzdem antworten. Wenn man sich das Versprechen der Exklusivität (oder wegen mir Monogamie) gibt, dann sagt man ja nicht Och...in drei Monaten kann das aber anders aussehen, sondern man gibt sich dieses ...

Es ist mir völlig gleich was du magst oder nicht. Nachdem du derjenige warst, der hier anfängt Themenfremd persönlich die Meinung eines anderen zu deskreditieren.
Du bist hier nicht der 'Boss' - tut mir leid.

Deine Meinung teile ich nicht, du meine auch nicht. Fine for me. Es schallt aus dcem Wald heraus, so wie es hereinruft. Sollte dir in deinem Alter bekannt sein und ich bin zu denjenigen höflich und respektvoll, die sich mir gegenüber genau so verhalten. Du gehörst nicht dazu....

In diesem Sinne

Zitat von ElGatoRojo:

Nö, das ist anders. Es gibt verschiedene Strategien, wenn man sich nur mal auf Säugetiere und Vögel beschränkt. Jede hat ihre Vor- und ihre Nachteile. Beispielsweise * viele Vögel = saisonale oder lebenslange Monogamie mit gemeinsamer Jungenaufzucht * Rotwild = Winner takes all und hat einen ...

Ok, ein paar Fakten. Wiki:
- Genetisch monogam sind 14 % der Vögel.
- Der Berner Forscher analysierte die DNA von 25 Mausarten und entdeckte die monogame Variante des so genannten "Treue-Gens" in allen untersuchten Tierarten, außer in der erwähnten polygamen Mausart sowie in einer weiteren, gleichfalls polygamen Mausart. Gleichwohl leben fast alle der untersuchten Arten trotz vorhandenem "Treue-Gen" polygam. AN SIEH EINER AN!
- Monogamie ist unter Säugerarten mit zirka 3 % bis 5 %[ wenig verbreitet
- Monogamie ist ca. 14 der rund 200 bzw. 10 % bis 15 %[ der Primatenarten zugeschrieben worden. Nach jüngeren Untersuchungen von Fuentes findet sich rein monogames Verhalten bei sieben Primatenarten und ist daher mit 3 % ebenso wenig verbreitet wie unter anderen Säugerarten.

Ich habe keine Lust mehr Fakten zu präsentieren.
Ach ja, und er Mensch ist? Säugetier....

Zitat von darkenrahl:

Genau, der TE sucht hier nach Antworten für sein Dilemma und interessiert sich kaum dafür, wie sich einige hier eine Partnerschaft vorstellen in der jeder seine eigenen Bedürfnisse auslebt wie es ihm/ihr gerade beliebt. Und, er dankt da nicht an eine Öffnung seiner Ehe. Nein, er sucht nach Menschen, die ein ...

Du bist doch einfach nur verblendet in deiner Selbstherrlichkeit.
Der TE fragte nach MEINUNGEN und TIPPS.

Akzeptiere meine Meinung oder ignoriere mich, klein Moralapostel. Besserwisserischer Alleswisser der ohne jegliche Information spekultiert und unterstellt, annahmen trifft die aus seinem kleinkarierten intoleranten Universum die Allgemeingültigkeit besitzen.

Wir haben alles unterschiedliche Meinungen. Get over it!

@leskine = Du musst hier keinen Kreúzzug für die Polygamie führen, weil dies hier überhaupt nicht Threma ist. Ausserdem geht es nicht um Gene, sondern um Verhalten. Und Polygamie ist ressourcenverbrauchend, weil die Idioten von Polygamisten viel zu viel Zeit verschwenden, ihre Weiber zu kontrollieren und in der sie etwas besseres hätten tun können. Deswegen kommen sie auch zu nichts, wie praktische Beispiele zeigen. Nicht-Polygamisten grinsen nur über diese Dösbaddel.

Das Thema hier ist aber Polyandrie, denn die Frau will weg. Sie hat den unbewußten Impetus jedes weiblichen Säugetieres, nämlich die Risikoverteilung. Prominentes Beispiel im Säugetierverhalten ist die gewöhnliche Hauskatze, bei der man dies auf jedem Bauernhof wunderbar beobachten kann (und in der fraglichen Zeit nachts lautstark hören kann; es gibt kein wilderes Wesen als eine rollige Katze). Die Hauskatze ist aber konsequent - sie kümmert sich ganz allein um ihre Kitten. Das ist dem Weibchen des Menschen (biologisch gesehen) so einfach nicht möglich (siehe vorigen Beitrag). Deswegen haben wir den kulturellen Überbau mit Partnerschaft, Ehe, Sozialgesetzgebung und so weiter.

Zivilisatorisch gesehen hat Monogamie daher eine Menge Vorteile und vereinfacht das Leben. Dessen ungeachtet würde ich bei jeder Frau mit lockerem S. eben immer mit Untreueversuchungen rechnen. Allerdings macht das Leben mit solchen Frauen auch mehr Spaß. Das Motto eben wieder No risk - no fun. Wer das Risiko minimieren will, sollte sich als erstes die Frau mit entsprechendem Temperament und Grundsätzen aussuchen.

Mich wunderts auch n bisschen, dass dat Getrolle hier soviel Solidarität bekommt.
Gilt doch immer noch
Dont feed the Troll.
Ist halt ne Art Wiederholungstat auf Zwang. Alles was da füttert (ja hier plus eins) verlängert das Elend von elendigen Diskussionen. War so. Isso. Bin fast schon wieder neugierig mein einziges Ignore aufzuheben. Sorry. Not sorry. Com

Zitat von ElGatoRojo:

Das Motto eben wieder No risk - no fun. Wer das Risiko minimieren will, sollte sich als erstes die Frau mit entsprechendem Temperament und Grundsätzen aussuchen.

Da können wir uns drauf einigen.

Ich führe keinen Kreuzig sondern widerlege Aussagen, das weißt du. Ob alle Mormonen dämlich sind, bleibt im Raum stehen. Polygamie scheitert and den selben Gründen wie Monogamie. Am Ego und an Eifersucht, dem Besitzanspruch. Mein wichtigstes Argument wird dezent übergangen.

Auch an dich die Frage Gato, wie sieht es denn aus, wenn deine Holde, sich gehen lässt? Was tust du? Wenn sie zur Veränderung nicht bereit, wenn Kommunikation fehl schlägt. Was tust du? Bist du dann der Treue dein Leben lang verpflichtet? Gehst du? ...
Und genau darum geht es in diesem Thread. Sie hat Bedürfnisse wahrgenommen, er nicht hingehört, jetzt die Keule. Deswegen sie oder in zu beurteilen ist fraglich. Er bat um Meinungen und Tips. Meine Meinung ist, öffne die Beziehung und setzte dich mit deinem Ego auseinander wenn du sie liebst. Wenn du das nicht möchtest, nicht kannst, es deinen moralischen Prinzipen entgegensteht, dann gehe!

Zitat von Waspy:

Bin fast schon wieder neugierig mein einziges Ignore aufzuheben.

Tu dir das nicht an. Lohnt nicht.