1774

Fremdgehen aus Sicht eines Fremdgehers

Massio
Zitat von thegirlnextdoor:
Und warum hast du dich nicht lieber getrennt anstatt eine Affäre zu führen..?

Ich glaube dass ist eine Frage, die niemand der eine Affäre hatte, so richtig beantworten kann!

Ich kann es nur vermuten:
Angst vor Veränderung? (Bei mir waren es ja schließlich 20 Jahre Ehe)

Angst, dass die Neue nie so gut seien wird wie die Alte?

Angst davor, dass Dich die Neue nach kurzer Zeit doch links liegen lässt?

Bei mir kam noch der Altersunterschied dazu.

Und man weiß, dass die EF einen doch sehr liebt.

Alles in allem, ist man letztendlich egoistisch!

08.12.2021 00:55 • x 7 #121


T
Danke, das liest sich sehr ehrlich, aber aber sehr traurig (nicht speziell auf dich bezogen sondern bezogen darauf, dass es wohl vielen ähnlich gehen wird und viele es zumindest aus einigen deiner genannten Gründe so handhaben werden).

Alles grausam für den betrogenen Partner, und natürlich auch egoistisch.

Würde mein Mann sich fremd verlieben würde ich es lieber sofort wissen wollen
- als noch Monate oder Jahre aus Sicherheits- und Bequemlichkeitsgründen mitgeschleift zu werden.

Das ist verdammt egoistisch. Der Betrüger verschwendet damit auch die kostbare Lebenszeit seines Partners.

08.12.2021 01:00 • x 7 #122


A


Fremdgehen aus Sicht eines Fremdgehers

x 3


Massio
Zitat von thegirlnextdoor:
Danke, das liest sich sehr ehrlich, aber aber sehr traurig (nicht speziell auf dich bezogen sondern bezogen darauf, dass es wohl vielen ähnlich gehen wird und viele es zumindest aus einigen deiner genannten Gründe so handhaben werden).

Alles grausam für den betrogenen Partner, und natürlich auch egoistisch.

Würde mein Mann sich fremd verlieben würde ich es lieber sofort wissen als noch Monate oder Jahre aus Sicherheits- und Bequemlichkeitsgründen mitgeschleift zu werden.

Das ist verdammt egoistisch. Der Betrüger verschwendet damit auch die kostbare Lebenszeit seines Partners.

Ich kann Dir da nicht widersprechen, Du hast bei allem recht!

Ich hatte meinen Beitrag geändert und am Ende noch geschrieben, dass es sehr egoistisch ist!

Bei Deinem letzten Punkt, gebe ich Dir zum Teil recht.
Das wurde auch sehr oft in meinem Thread diskutiert und da gehen die Meinungen weit auseinander, zumindest was Betrüger und Betrogene angeht.

08.12.2021 01:05 • x 2 #123


T
Zitat von Massio:
Das wurde auch sehr oft in meinem Thread diskutiert und da gehen die Meinungen weit auseinander, zumindest was Betrüger und Betrogene angeht

Inwiefern? Gibt es wirklich Betrogene, die lieber nicht sofort von der neuen Liebe des Partners gewusst hätten?

(Für mich persönlich schwer vorstellbar. Ich wäre stinksauer, wenn ich erfahren würde, dass ich monatelang oder jahrelang nur noch eine Lüge gelebt hätte und mein Partner eh nur noch eine andere wollte, mir aber vorgegaukelt hätte es wäre nicht so... Zeit ist verdammt kostbar.)

08.12.2021 01:14 • x 6 #124


N
Zitat von Lizymyzi:
warum er sowas getan hat obwohl er/sie in einer Beziehung war

Weil ich meinen (Affären)Partner liebe und meinen Mann ebenfalls.

Ob ich das nochmal tun würde?
Kann ich nicht sagen.
Meine Affäre läuft seit vielen vielen Jahren.
Mit einem anderen Mann kann ich mir das nicht vorstellen.
Aber wenn mich jemand fragen würde, ob ich mich, könnte ich die Zeit zurückdrehen nochmal für eine Affäre entscheiden würde, so würde ich das bejahen.

08.12.2021 01:15 • #125


T
@Nepomuk und dein Mann weiß auch davon und ist einverstanden mit dem Arrangement?

08.12.2021 01:16 • x 1 #126


T
Zitat von Nepomuk:
Aber wenn mich jemand fragen würde, ob ich mich, könnte ich die Zeit zurückdrehen nochmal für eine Affäre entscheiden würde, so würde ich das bejahen.

Hier wird es für mich nicht mehr nachvollziehbar.

Man kann ja mehrere Partner haben, spricht doch überhaupt nichts dagegen!

Nennt sich offene Beziehung.

Es gibt sogar die Möglichkeit, nicht-offene Beziehungen zu dritt oder zu viert zu führen!

Heute ist doch alles erlaubt!

Warum finden es angesichts der heutigen Möglichkeiten immer noch so viele völlig legitim und ok, sein Bedürfnis nach zwei Partnern heimlich umzusetzen und einen anderen da mit reinzuziehen, der damit nichts zu tun haben will...?

(- falls das hier der Fall ist, sonst allgemein gesagt)

Warum sich nicht Partner suchen, die das so mitmachen und mittragen wollen?

Es gibt Milliarden Menschen auf der Welt, warum den einen betrügen, der loyal ist und einem vertraut?

Ich bitte die Fremdgeher zu entschuldigen, wenn diese Fragen unbequem sind, aber ich würde es tatsächlich auch gerne besser verstehen.

Was ich bis jetzt aus sämtlichen Beiträgen herausgelesen habe ist, dass manche Fremdgeher mehr Empathie und Gewissen haben und andere weniger.

Hier stehen einige Aussagen im Sinne von

ich weiß dass es falsch war/
fand es selbst nicht gut/
würde es nie wieder tun/
Weiß, dass es egoistisch war

vs

Ich würde es wieder tun/
wenn ich in einer Beziehung nicht glücklich bin, finde ich es nicht schlimm fremdzugehen/
Fremdgehen aus Rache ist i.O. etc.

08.12.2021 01:32 • x 3 #127


Schneefee
@thegirlnextdoor warum trennt man sich nicht sofort? Das ist eine gute Frage. Frauen tun dies ja wohl statistisch gesehen häufiger als Männer, warum auch immer. In meinem Fall muss ich klar sagen, dass es irgendwo eine Mischung aus Bequemlichkeit und Angst ist. Da ist Haus und Kind, man hat sich ein Leben aufgebaut und dieses wegzuwerfen erscheint unfassbar beängstigend. Dazu kommt, dass die Gewohnheit da auch ne Rolle spielt. Man kann ja auch nicht mehr zurück. Was wenn man feststellt, dass man sich doch geirrt hat und nur blind für die positiven Dinge war?

Mir war ehrlicherweise zwar klar dass mir was fehlt, aber ich hab vorher immer gedacht, dass man es retten könnte, wenn beide daran arbeiten würden. Dass es dabei allerdings um Liebe und Verständnis, sowie Respekt ging, war mir anfangs nicht so bewusst. Ich muss aber ehrlich sagen, auch wenn das warm wechseln verpöhnt ist, wäre mein AM bereit, den Weg mitzugehen, würde ich wohl nicht zögern. Es ist aber noch nichtmal die Sorge alleine dazustehen und neu anfangen zu müssen, sondern eher dieses, wenn ihm all das mit uns so wichtig ist und er trotzdem nicht geht, warum dann meinen Mann verletzen und ihm und meiner Tochter das gewohnte Leben nehmen, wenn es doch so scheint als würde ich dem Gespenst eines Bedürfnisses nachjagen, dass es so nicht gibt. Mir ist allerdings schon bewusst, dass ich ihn auch jetzt verletze. Nehme ich ihm damit die Chance auf wahres Glück? Das kann schon sein und ich weiß auch, dass ich es umgekehrt wissen wollen würde um selbst entscheiden zu können.

08.12.2021 04:23 • x 2 #128


I
@thegirlnextdoor zu Deiner Frage : ich hatte nie vor, meine Frau zu verlassen, habe mich nicht verliebt, habe es schnell beendet. Jetzt könntest Du natürlich fragen, wieso ich dann eine Affäre hatte? Bei mir hatte das jedenfalls nichts mit einer Wechselbereitschaft zu tun, sondern mit verletzten Gefühlen in der Ehe, die ich irgendwie zu kompensieren versuchte. Dieser Weg war völlig falsch.

08.12.2021 05:52 • x 1 #129


I
@Nepomuk krass! Hätte ich nicht gekonnt, da ich nur die eine liebe.

08.12.2021 05:56 • x 1 #130


I
Ich finde die Fragen alle berechtigt und hätte sie auch gestellt bzw. würde sie vermutlich so oder so ähnlich stellen, wäre ich der Betrogene.bIch schildere daher kurz, was mich damals motivierte und hoffe, dass das einigen hilft bzw. die Diskussion um einen bestimmten Aspekt erweitert.

Ich war sauer und verunsichert innerhalb der Ehe, weshalb, das ist ja egal und muss hier nicht ausgerollt werden. Ich besaß damals nicht den Mum, mit meiner Frau darüber zu sprechen - und zwar auch und besonders dann, wenn sie das Gespräch nicht so führte, wie ich es gebraucht hätte. Ich habe immer wieder den BEEP eingezogen. Und das tat mir nicht gut.

Hinzu kam, bei meinen Erwartungen an meine Frau konnten auch Widersprüche in mir selbst entstehen, zum Beispiel, ob ich dieses oder jenes Verhalten überhaupt erwarten darf? Heute weiß ich, ja, darf man, muss man sogar. Dazu brauchte ich eine Therapie. Man darf in einer Beziehung um alles bitten, alles vorschlagen, sich alles wünschen, aber man kann nichts erzwingen. Man kann gehen oder bleiben. Dazu gehörte für mich ein langer Weg, auf dem ich erst mal lernen musste, dass genau das auch umgekehrt für mich und die Wünsche an mich gilt - ich muss gar nichts, ich kann, ich muss nicht auf eine anstrengende Art gefallen, mich verbiegen, andauernd irgendwas liefern und erstmal an meinen Defiziten arbeiten, mir alles gefallen lassen. Ich kann und muss Lärm machen, bis meine Frau es mitbekommt, anstatt fremdzugehen. Feigheit, Abhängigkeit, Unsicherheit, alles spielte dabei eine Rolle, was ich damals tat.

Doch das habe ich damals nicht bemerkt. Ich wollte mir beweisen, dass ich auch einfach mal was machen kann, was andere so tun und es niemand verhindern kann. Von der Ohnmacht in die Macht. Ich wollte mit dem Feuer spielen um mich irgendwie zu spüren und mir klar zu werden, was nicht stimmt. Die Antwort auf diese Frage bekam ich auch. Alleine schon dadurch, dass ich merkte, ich werde mich nicht nur nicht für diese andere Frau trennen, sondern gar nicht und niemals. Und das wegen meiner Frau. Das hat mich dann noch mehr irritiert und mich die Monate nach der Affäre beschäftigt. Unsere Konflikte in der Ehe waren ja auch nicht weg, ich fühlte mich jetzt auch nicht cooler oder irgendwie männlicher, weil ich das getan hatte. Es stellte sich also dennoch für mich kein Gefühl der Augenhöhe her. Rache ist einer der schlechtesten Ratgeber überhaupt, wobei ich es nicht aus Rache getan habe, aber es wirkt natürlich irgendwie so. Meine Frau nannte das gegenüber Dritten sich schadlos halten.

Deshalb habe ich dann im Zusammenhang mit einem Streit die Bombe platzen lassen. Das fühlte sich so an wie, wir haben hier ein viel massiveres Problem als Deinen Ärger über mein heutiges Verhalten, dafür habe ich gesorgt und ich will jetzt endlich wissen, wie es hier weitergehen soll, habe ich jetzt Deine Aufmerksamkeit? Es war die pure und *beep* Verzweiflung, als ich ihr schrieb, was ich getan hatte.

Ich war anfangs bereit, jede Strafe zu akzeptieren, wenn ich dafür nur herausfinde, wo wir stehen und meine Frau wieder meine Frau wird. Und das hat mir meine Frau dann auf sehr eindrucksvolle und ausdrucksstarke Weise gezeigt. Ich war vollkommen überrascht, wie sehr sie mich liebte und wie sehr ich sie verletzt hatte. Offensichtlich schob ich in der Ehe zuvor einen massiven Minderwertigkeitskomplex und das - würde ich heute sagen - gab mir das Potential für einen Seitensprung. Also mein Problem und nicht die Schuld(igkeit) meiner Frau.

Ich gehöre und gehörte also nicht zu der Sorte Männer, die mal in der Gegend herummachen, sich dabei cool und männlich vorkommen und dann betteln, wenn sie erwischt werden, weil Scheidung so teuer ist. Eine sofortige Trennung hätte ich hingenommen und würde vermutlich heute noch hinter meiner Frau herlaufen Meine damalige Verlogenheit bestand darin, dass ich in der Beziehung nicht glücklich war, es aber nicht schaffte, darüber laut genug zu sprechen und stattdessen etwas verrücktes tat, um zu spüren, wie andere sich wohl fühlen, wenn sie sich schadlos halten. So ein, ok, das kann ich auch, wenn ich schon ansonsten nichts kann. Was für ein schei.. Aber es war so und Teil meines Weges ist auch, dass ich dazu stehe. Ich hab es hinter mir, das fühlt sich gut an.

Die nachfolgende Veränderung meiner inneren Haltung hat Jahre gedauert. Ich wusste zwar schnell, ok, das tue ich nie wieder. Dann wusste ich, das tue ich nie wieder, weil es meine Frau so sehr verletzt und ich das jedenfalls nicht will. Ich will für einen solchen Schmerz nie wieder verantwortlich sein, schon gar nicht, wenn ich den Menschen eigentlich ganz tief in mir total liebe und aus oberflächlicher Enttäuschung Dummheiten mache. Das reicht aber nicht. Heute tue ich es aus einem weiteren Grund nie wieder: Ich tue bzw. täte mir das selbst an. Ich würde mich verraten noch bevor ich meine Frau verriete, ich würde gegen meine Überzeugungen handeln, ich würde mich selber total dafür abwerten. Ich würde es sicher nicht nochmal erzählen, aber die Ehe wäre dann irgendwann beendet.

08.12.2021 06:34 • x 7 #131


Massio
Zitat von Nepomuk:
Aber wenn mich jemand fragen würde, ob ich mich, könnte ich die Zeit zurückdrehen nochmal für eine Affäre entscheiden würde, so würde ich das bejahen.

Das würde ich zB nicht. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich definitiv keine Affäre mehr eingehen.
Man verletzt dadurch nur Menschen die man liebt und letztendlich sich selber auch.
Solange ich meine Frau liebe, würde ich keine Affäre eingehen, sollte ich mich entliebt haben, würde ich mich trennen und eine neue Partnerin suchen, aber definitiv keine Affäre.

Das bedeutet aber nicht, dass ich mich an die Zeit mit der Affäre nicht mehr erinnern möchte.
Es war eine wunderschöne Zeit, die ich nie vergessen werde.

08.12.2021 07:20 • x 3 #132


I
Ich würde den letzten Satz meines vorherigen Beitrags gerne ergänzen, da er irgendwie so nicht passt. Fü mich ist das ja eh nur noch eine theoretische Überlegung, man könnte es aber so verstehen, dass ich wieder fremdgehe und einfach nur gelernt habe, darüber nicht mehr zu sprechen. Das meine ich nicht.

Ich verändere die Perspektive und stelle mir vor, ein guter Freund käme zu mir und würde mich im Prinzip fragen, was ich von seiner Affäre oder seiner Absicht zu einer Affäre halte?

Ich würde ihn fragen, ob er seine Frau liebt. Wenn ja, lass es und kläre Dein Problem mit ihr, wenn nein, dann trenn Dich und mach es dann. Aber eine Lösung ist eine Affäre nicht und wird es nie werden. Und dann würde ich sagen, dass er sich sofort professionelle Hilfe suchen solle (für einen geschützten Raum, in dem er seine Nöte und Bedürfnisse besprechen kann) und ich davon nichts mehr hören möchte, weil ich nicht Mitwisser sein will und dann noch ihm zusammen mit seiner Frau begegnen muss. Ich will nicht wissen, was sie nicht weiß. Das ist unfair.

08.12.2021 07:23 • x 4 #133


T
Zitat von thegirlnextdoor:
Ansonsten steht es doch jedem frei zu gehen wann und wie er mag.

Aber nicht jeder, der seine scheinbare Lösung außerhalb sucht, mag auch die Ehe verlassen. Die Affäre ist nicht die große Liebe für die man alles hinwirft. Ist sie es doch, so geht man auch - ohne Rücksicht auf Verluste.

Zitat von Effie75:
Die meisten unwissenden Betrogenen können ein Lied davon singen.
Die positiven Seiten des partners werden nicht mehr gesehen.

Dem stimme ich zu. Erst als mein Mann sah, wie sehr ich mich um ihn und seine Probleme bemühte, wie sehr ich ihn liebte, wie sehr ich auf ihn einging, wurde ihm klar, was er da eigentlich tat.

Zitat von thegirlnextdoor:
Alles grausam für den betrogenen Partner, und natürlich auch egoistisch.

Definitiv!

Zitat von thegirlnextdoor:
Gibt es wirklich Betrogene, die lieber nicht sofort von der neuen Liebe des Partners gewusst hätten?

Ja, mich....das wusste mein Mann auch. Er hat es mir auch nicht gesagt. Sie war es.
Allerdings war es keine echte Liebe in meinen Augen.
Von einer echten Liebe hätte ich etwas wissen wollen, denn in diesem Fall ist auch aus meiner Sicht eine Trennung unvermeidlich.

Folgende Zitate hätten von meinem Mann sein können:
Zitat von Ich_hab_Ruecken:
Alleine schon dadurch, dass ich merkte, ich werde mich nicht nur nicht für diese andere Frau trennen, sondern gar nicht und niemals. Und das wegen meiner Frau.


Zitat von Ich_hab_Ruecken:
Ich war vollkommen überrascht, wie sehr sie mich liebte und wie sehr ich sie verletzt hatte.


Zitat von Ich_hab_Ruecken:
Also mein Problem und nicht die Schuld(igkeit) meiner Frau.


Zitat von Ich_hab_Ruecken:
Meine damalige Verlogenheit bestand darin, dass ich in der Beziehung nicht glücklich war, es aber nicht schaffte, darüber laut genug zu sprechen

Beim letzten Punkt würde mein Mann korrigieren: es war nicht die Beziehung, in der er unglücklich war, sondern sein Leben.

Er konnte die wirklichen Ursachen erst richtig erkennen, als er eine Therapie machte.

08.12.2021 07:32 • x 2 #134


Massio
Zitat von thegirlnextdoor:
Gibt es wirklich Betrogene, die lieber nicht sofort von der neuen Liebe des Partners gewusst hätten?

Die gibt es tatsächlich. Solange der Partner sich nicht trennt und bei der EF bleibt, die Affäre aber beendet ist, möchten manche das nicht wissen. Ich kenne da einige, die mir das gesagt haben.

Ich gehe davon aus, dass meine EF das auch nicht wissen möchte, denn ich glaube sie hat es geahnt.

Aber was ist denn jetzt das Richtige?
Dem Partner es nicht beichten, sich wieder auf die Ehe/Beziehung konzentrieren und weiter machen, weil man den Partner immer noch sehr liebt und weiß, dass der Partner dich auch sehr liebt, oder beichten und das Risiko in Kauf nehmen, dass für den Partner eine Welt zusammen brechen würde wenn man es beichtet?

08.12.2021 07:33 • x 2 #135


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag