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Fremdgegangen und nun ?

A
Zitat von Tin_:
Ich kenne zwei Ex-Paare, da wurde dem Mann das Kind/die Kinder entzogen und das sogar mit rechtlicher Legitimation. Von welchem Glück sprichst du? ...

Heißt das du würdest aus finanziellen Gründen bei deiner Partnerin bleiben auch wenn du in der Beziehung unglücklich bist? Nur aus Angst vor den Folgen einer Trennung?

03.10.2021 19:29 • #121


commitmentor
Zitat von Felica:
Alles zusammen erlebt und zusammen geblieben.

Ja soviel gemeinsam durchzustehen kann sehr verbinden.

Damit es tatsächlich nachhaltig gelingt neu anzufangen, ist hier aber - wie schon mehrfach geschrieben - mehr Eigenverantwortung und aktive Bereitschaft notwendig.

Denn auch hier sehe ich eine gewisse Passivität sowohl bei Dir Püppy, wenn Du Dich als "Getriebene" beschreibst "es kam wie es kommen musste", oder auch hier:
Zitat von Püppy:
Allerdings bringt er mich dazu mich völlig frei dabei zu fühlen


als auch bei Deinem Mann, wenn er meint, es liegt jetzt an Dir was aus Euch wird.

Hier hast Du es selbst auf den Punkt gebracht:
Zitat von Püppy:
Dafür das es wieder klappen soll muss hart an der Beziehung gearbeitet werden und das von beiden. Wir müssen uns gegenseitig unterstützen und nicht nur flüchten

03.10.2021 19:30 • x 1 #122


A


Fremdgegangen und nun ?

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T
Zitat von Anonymous123:
Heißt das du würdest aus finanziellen Gründen bei deiner Partnerin bleiben auch wenn du in der Beziehung unglücklich bist? Nur aus Angst vor den ...


Keine Ahnung, kann ich nicht sagen. Vermutlich ist das in der Situation sehr irrational zu sehen

03.10.2021 19:35 • #123


G
Zitat von darkenrahl:
Das Grundproblem wird doch nur vom Andern erwartet, selber scheut man sich, den Mund mal zu öffnen und die Probleme anzugehen.

@Püppy, zumindest hast du erkannt, an den Problemen, die zu einer Schieflage der Ehe geführt haben, warst du mit
etwa gleichen Teilen wie dein EM beteiligt. Eine Ehe und gegründete Familie mit Kindern bedeutet eine grundsätzliche
Entscheidung für das eigene Leben und für die damit verbundene Verantwortung und dieser gerecht zu werden.

Wer eine Affäre eingeht, trifft mehrfache, bewusste Entscheidungen gegen die Ehe und für die Affäre und weiß - da
hilft kein ausblenden oder verharmlosen -, wenn das ans Tageslicht kommt, ist die eigene Ehe meist Geschichte.
Für eine Affäre trägt der Betrüger die alleinige Verantwortung, der LP hat daran keinen Anteil. Aus dem was du
schreibst kann man entnehmen, dass du die Gefühle vom EM zum AM abgezogen hast und damit lässt sich deine
Gefühlslage erklären.

Die eigentlichen Leidtragenden sind die Kinder, weil ihre Eltern es nicht hinbekommen haben, ihrer Verantwortung
für Ehe und Familie gerecht zu werden. Die Büchse der Pandora hast du und dein AM, selbst Familienvater, geöffnet.
So wie die Affäre bei dir nun ausgegangen ist, passiert das meist, dein AM hat kalte Füße bekommen und versucht
nun seine Ehe und Familie zu retten. Dein EM hat reagiert wie das erwartbar ist. Sein Schock dürfte sich noch nicht
aufgelöst haben und daraus erklärt sich wohl auch sein momentanes Verhalten.

Es ist erstaunlich wie oft versucht wird in einer Affäre Probleme in der Ehe zu lösen und dabei übersehen oder
verdrängt wird, es werden in aller Regel weitere gravierende mit weitreichenden Folgen geschaffen.

Auf verbrannter Erde mit Vertrauensmissbrauch und Betrug lässt sich nur schwerlich etwas aufbauen. Ob das bei
dir und deinem EM dennoch noch möglich ist, kann dir hier niemand beantworten. In deiner jetzigen Gefühlslage
- die momentan viel zu sehr beeinflusst ist - macht das jedenfalls wenig Sinn. Unabhängig von der Paarebene soll-
test du und dein EM zumindest versuchen eine gute Elternebene hinzubekommen und damit der Verantwortung
gerecht zu werden.

03.10.2021 19:54 • x 5 #124


A
Zitat von Anonymous123:
Man sollte eher die Einstellung haben, dass eine Partnerschaft nun mal keine lebenslange Garantie hat und dass sich Gefühle bei einem selbst oder beim Partner eben auch ändern können.

Bei dieser Einstellung sollte man dann aber auf Kinder verzichten, denn Kinder sind immer die Leidtragenden, wenn die Eltern sich selber verwirklichen wollen.

Zitat von Gast2000:
Die eigentlichen Leidtragenden sind die Kinder, weil ihre Eltern es nicht hinbekommen haben, ihrer Verantwortung
für Ehe und Familie gerecht zu werden

03.10.2021 20:02 • x 1 #125


T
Zitat von Gast2000:
@Püppy, zumindest hast du erkannt, an den Problemen, die zu einer Schieflage der Ehe geführt haben, warst du mit etwa gleichen Teilen wie dein EM ...


So viel urteilender Blödsinn....

03.10.2021 20:06 • x 1 #126


darkenrahl
Zitat von Anonymous123:
Heißt das du würdest aus finanziellen Gründen bei deiner Partnerin bleiben auch wenn du in der Beziehung unglücklich bist? Nur aus Angst vor den Folgen einer Trennung?

Sorry, ich glaube, du hast ihn nicht verstanden.
In meinen Augen, und denke das meinte auch Tin, lieben auch Männer ihre Kinder wie es auch Frauen tun.
Und für diese Männer ist es ein schwerer Schlag, beim Aufwachsen der Kinder ausgeschlossen zu werden, ich meine sie werden nur noch zehn bis zwanzig Prozent dieser Zeit die Kinder betreuen können. Das hat wenig mit Finanzen zu tun.
Und, das mit dem geteilten Mitspracherecht ist doch eine Farce.

03.10.2021 20:11 • x 1 #127


A
..............

03.10.2021 20:13 • x 1 #128


A
Zitat von Anonymous123:
Heißt das du würdest aus finanziellen Gründen bei deiner Partnerin bleiben auch wenn du in der Beziehung unglücklich bist? Nur aus Angst vor den Folgen einer Trennung?

Wer für seine Kindere Verantwortung übernimmt, überlegt es sich zweimal, ob er sich trennt?
Nicht nur Männer leiden, wenn man ihnen die Kinder entzieht, vor allem die Kinder leiden, wenn sie den Vater kaum noch sehen.

Wer nur an sich und sein eigenes Glück denkt, sollte sich überlegen, ob er Kinder in die Welt setzt.

03.10.2021 20:18 • x 3 #129


F
Zitat von Angi2:
Wer nur an sich und sein eigenes Glück denkt, sollte sich überlegen, ob er Kinder in die Welt setzt.

Ich glaube (man bedenke ich glaube) der Ansatz ist falsch. Weißt du, jeder Mensch verändert sich im Laufe es Lebens. Das Leben verändert sich im Laufe des Lebens. Kinder sind eine Verpflichtung für eine sehr lange Zeit. Welcher Mensch kann Garantien abgeben, was in 10 Jahren ist. Hätte da jemand mit Corona gerechnet?

Menschen verändern sich und somit auch deren Denk- und Handelsweise. Wenn man sich heute liebt, heißt das nicht, dass es in 10 Jahren noch immer gilt. Aber auf Elternebene sollte man dann eben, auch wenn es als Paar nicht mehr funktioniert, den Kindern zuliebe eine Basis finden.

Als Kind einer VernunftsichbleibedesKindeswegen Elternbeziehung, kann ich nur sagen... Lasst das verdammte Kacke! Ich hab mich so oft gefragt, warum sie blieb. Jetzt sehe ich vieles anders... aber auch aus Mustern.

Kinder als Beziehungskitt zu missbrauchen, ist wirklich keine gute Idee... auch für die Kinder nicht. Wenn Eltern sich nicht küssen, umarmen und Spaß haben, dann werden sie auch solche Beziehungen führen. Will man das? Das die eigenen Kinder Beziehungen führen, welche nur noch einem Zweck dienen? Oder wünscht man ihnen Glück? Wenn ja, warum dann nicht für einen selbst?

03.10.2021 20:35 • x 3 #130


darkenrahl
Zitat von frechdachs1:
Menschen verändern sich und somit auch deren Denk- und Handelsweise. Wenn man sich heute liebt, heißt das nicht, dass es in 10 Jahren noch immer gilt. Aber auf Elternebene sollte man dann eben, auch wenn es als Paar nicht mehr funktioniert, den Kindern zuliebe eine Basis finden.

Bei einer Trennung bleiben die Kinder zu neunzig Prozent bei der Frau.
Da heutzutage aber meistens beide Elternteile arbeiten, sollte das aber nicht so sein.
Trotzdem haben die Frauen die Meinung, die Kinder gehören zu ihnen... warum, sie denken weil sie diese geboren haben sei das einfach so, stehen ja ihrer Meinung nach näher bei den Kindern.
Der Mann wird vom Väterchen Staat halt benachteiligt. Wichtig für Väterchen ist, er muss finanziell nicht unterstützen, der Rest ist ihm egal.
Das nennt man dann Gleichberechtigung. Und das verstehen getrennte Väter selten. Könnte ich auch nicht.

03.10.2021 20:47 • x 3 #131


G
Zitat:
Zitat von Gast2000:
@Püppy, zumindest hast du erkannt, an den Problemen, die zu einer Schieflage der Ehe geführt haben, warst du mit etwa gleichen Teilen wie dein EM ...

Zitat:
So viel urteilender Blödsinn...

Kann es sein, dass du nicht alles gelesen oder das gelesene nicht nachhaltig genug abrufbar war? Einem anderen
User hier soviel urteilenden Blödsinn zu unterstellen spricht für sich, da kann sich jeder ein eigenes Bild machen.
Ich empfinde deinen Kommentar jedenfalls als anmaßend urteilend und vor allen Dingen nicht richtig, da sich die TE
sehr wohl dazu geäußert hat. Und darauf habe ich mich bezogen.

Dir steht es nicht zu Kommentare von anderen Usern in dieser Art und Weise zu kommentieren. Der respektvolle
Umgang untereinander sollte eigentlich selbstverständlich sein.

03.10.2021 20:48 • x 4 #132


P
Nur der Kinder wegen kann und will ich nicht bleiben.
Die Kinder sollen lieber z.b eine glückliche Mutter haben als unglückliche Eltern die nur wegen den Kindern zusammen sind.
Das hat meiner Meinung nichts mit Kindeswohl zu tun.

03.10.2021 20:48 • x 7 #133


P
Zitat von darkenrahl:
Bei einer Trennung bleiben die Kinder zu neunzig Prozent bei der Frau. Da heutzutage aber meistens beide Elternteile arbeiten, sollte das aber nicht ...


Das sie so nicht richtig. Die Kinder bleiben bei den Elternteil welches sich im Verhältnis mehr um die Kinder kümmert. Das allerdings ist leider oft die Frau.

03.10.2021 20:52 • x 2 #134


F
Zitat von darkenrahl:
Bei einer Trennung bleiben die Kinder zu neunzig Prozent bei der Frau.

Ich bin für die 50:50 Regelung, wenn es sich denn umsetzen lässt. Oder besser gesagt...man sprach von Verantwortung für die Kinder. Ich sehe keine Verantwortung darin eine tote Paarbeziehung künstlich aufrecht zu erhalten.

ABER zum Wohle der Kinder sollten auch die Frauen einsehen, dass sie auch einen Dad brauchen (wenn er das denn will... da bin ich gebrandmarkt und halte mich da zurück). Aber wenn Menschen WIRKLICH die Verantwortung für ihre Kinder übernehmen, dann lösen sie das zu Wohle der Kinder in friedlicher Eintracht.

Wenn wir aber ehrlich sind, ist das selten möglich. Ein Ego springt meist in die Bresche... weil die Ehe nun mal nicht nur Liebe ist... sondern auch Status, Sicherheit und Bequemlichkeit.

03.10.2021 20:52 • x 3 #135


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