Sylvia65
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Sylvia65
Connerl
Sylvia65
Zitat von Connerl:Hallo, schade, nicht ganz meine Richtung. Suche aber ebensolche zur Freizeitgestaltung im Raum Wo, Ma/Lu, Az, Düw...Am schlimmsten ist die Einsamkeit, wenn einem Zuhause die Decke auf den Kopf fällt und man aus dem Grübeln nicht mehr heraus kommt.
Connerl
Sylvia65
Zitat von Connerl:@Silvia
Ja, ist ein regelrechter Teufelskreis. Man fürchtet die Wochenenden, weil man da nur am Grübeln ist, aber die Wochentage auf der Arbeit sind auch so mühseelig, weil man alles nur mit halbem Kopf verrichten kann. Einfach nur Müll
Merlin1960
Merlin1960
Connerl
Sylvia65
Zitat von Merlin1960:Grüsse euch
Sylvia65
Zitat von Connerl:Hallo Silvia, ja, Freunde zum Reden hab ich schon. Allerdings sind die fast alle in glücklichen Beziehungen. Da fühlt man sich leicht wie das 5 Rad am Wagen. Man will denen auch nicht zu sehr auf die Pelle rücken...außerdem hab ich meine Freunde während meiner Beziehung sehr vernachlässigt. Ich hatte eine Fernbeziehung, zwei Wochenenden im Monat bei ihm, zwei bei mir, unter der Woche keine Zeit, der Alltag wollte organisiert sein, die Freunde mussten hinten anstehen. Und jetzt möchten die am Wochenende meist ihre Zweisamkeit genießen und nicht um die Häuser ziehen. Man muss, wenn man denn raus möchte, meist alleine los ziehen. Schrecklich.
Merlin1960
Zitat von Sylvia65:Zitat von Merlin1960:Grüsse euch
hallo merlin,
wie geht es dir?
ich bin auf dem weg mit der Trennung klar zu kommen,
hab zwar noch sehr schwere Tage, aber es wird besser.
Die Wochenenden sind schon noch sehr schlimm, aber unter der Woche komm ich langsam klar.
liebe Grüße
Sylvia
Reingold
Connerl
Sylvia65
Zitat von Connerl:Hallo Sylvia, ja, meine Geschichte. Bisher war ich leider nicht immer auf der Sonnenseite. Bis 2002 lief mein Leben in geregelten Bahnen. Dann gab es Turbulenzen: Unerfüllter Kinderwunsch, Mann trat neuen Job an, vernachlässigte mich und unsere Tochter. Und dann kam der 13. Mai 2003. von einem Tag auf den anderen musste ich um mein Leben kämpfen. Lymphknotenkrebs. 2 1/2 Jahre Therapie, unzählige Chemos, Transplantation, Bestrahlungen. Ich habe es überlebt, unsere Ehe nicht. In einer Kurmaßnahme lernte ich meinen Freund kennen. Das war das Ende meiner Ehe. Mein Mann startete einen Selbstmordversuch, meine Familie wandte sich ab. Ich bekannte mich zu meinem Freund. Langsam normalisierte sich unser Leben. Meine Familie habe ich wieder, das Verhältnis zu meinem Ex Mann (wir sind noch nicht geschieden) ist wieder gut. Wir haben uns verziehen und sind Freunde. Die damalige Ehe meines Freundes wurde Ende letzten Jahres geschieden, die Unterhaltsgeschichte, Aufenthaltsrecht für seine beiden Kinder, alles geklärt. Es hätte schön werden können nach den langen Kämpfen. Aber er wollte mehr. Ich sollte meinen Job aufgeben, meine studierende Tochter quasi vor die Tür setzen (er nannte das: erwachsen werden lassen), Haus aufgeben und zu ihm ziehen. Er wolle eine Frau an seiner Seite. Mit all den Opfern, die ich hätte bringen müssen, konnte ich mich nicht arrangieren. Und dann hat er mich Anfang März diesen Jahres verlassen. Anfangs haben wir uns noch regelmäßig ausgetauscht. Er machte mir Hoffnungen, stellte eine Versöhnung in Aussicht und präsentierte mir dann plötzlich die neue Frau an seiner Seite via whatsapp Profilbild. Und seitdem leide ich. Ich hätte mit der Trennung echt Leben können, wenn er mich in Ruhe gelassen hätte. Aber der ständige Kontakt, seine Worte seine Freunde würden sagen, dass wir wieder zusammen kommen und jetzt das abrupte Aus in Form meiner Nachfolgerin. Das lässt mich echt verzweifeln.
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