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Frauen schließen konsequent ab, können das Männer gener

M
Hallo zusammen,

habe mal ein allgemeines Thema, dass ich gerne diskutieren würde. Immer wieder stößt man hier im Forum darüber oder ich als Mann bin selbst davon betroffen.
Wenn es um Beziehungs-, Affären- oder Bekanntschaftsende geht sind Frauen scheinbar im allgemeinen, ohne zu Verallgemeinern, wesentlich konsequenter. Wenn für Frauen etwas beendet ist gibt es kein Zurück keine zweite Chance etc.
Uns Männern scheint es deutlich schwerer zu fallen so ein Abschluss zu akzeptieren. Immer wieder spuken uns verflossenen Frauen, Beziehungen, Affären und Chancen durch den Kopf. Manchmal holen uns diese auch nach Jahren wieder ein und wir verhandeln mit uns selbst die Hoffnung aus und suchen nach Möglichkeiten doch nochmal eine Chance zu bekommen. Wir haben wohl deutlich eher die Hoffnung oder den Wunsch altes nochmal auf zu wärmen.

Unterliege ich hier einem Trugschluss oder gibt es tatsächlich eine geschlechtliche Tendenz was das angeht?

Bin gespannt auf Antworten.

Liebe Grüße

17.06.2018 20:34 • x 1 #1


Sternenfischerin
Zitat von mrks:
Manchmal holen uns diese auch nach Jahren wieder ein und wir verhandeln mit uns selbst die Hoffnung aus und suchen nach Möglichkeiten doch nochmal eine Chance zu bekommen.


Ach ja?

Sehr interessant.

Da würden mich die Antworten jetzt auch interessieren.

17.06.2018 20:37 • #2


A


Frauen schließen konsequent ab, können das Männer gener

x 3


M
doch das ist tatsächlich so. wenn Männer einmal in eine Frau wirklich verschossen waren, lässt Sie das ein Leben nicht mehr los. Das ist FAKT! Zuviele Beispiel inkl. mir selbst kenne ich davon.

17.06.2018 20:42 • #3


K
Dein ganzes langes uraltes 35jähriges Leben ist das so?

17.06.2018 20:44 • x 2 #4


G
Ja, wenn ich abschließe, dann ganz. Gibt es kein Zurück mehr, für mich ist es vorbei wenn ich mich dazu entschlossen habe.

Allerdings versuche ich im Vorfeld zu reden und zu klären, ich gehe nicht 'einfach' so.

Ich bin verlassen worden im Oktober, ohne Vorwarnung, da habe ich lange gelitten. Ich glaube es kommt darauf an, wie eine Trennung von statten geht.

17.06.2018 20:52 • #5


K
Das entspricht tatsächlich auch meinen Erfahrungen und Beobachtungen. Frauen brauchen meist länger, um wirklich abzuschließen (wir geben gern 3., 4. und 5. Chancen - aber wenn Frau wirklich fertig ist mit einem Mann, dann ist sie fertig. Point of no return. Dafür tauchen verflossene Männer gern auch nach x Jahren wieder auf - nämlich dann, wenn sie gerade bedürftig sind und sich all der Verflossenen erinnern - und versuchen, noch mal einen Fuß in die Tür zu bekommen. Dieses Phänomen hab ich schon x-fach im Bekanntenkreis beobachtet, umgekehrt ist mir allerdings persönlich kein einziger Fall bekannt (also dass eine Frau sich nach Jahren bei einem Mann, mit dem sie mal Schluss gemacht hat, meldet und mal schauen will, ob noch was geht). Wir witzeln unter Frauen daher schon: der kommt eh wieder. Irgendwann. Ist halt ein Mann

Würd mich freuen, wenn hier noch mehr Leute aus dem Nähkästchen was beizutragen hätten zu dieser These

17.06.2018 20:54 • x 8 #6


M
Zitat von KBR:
Dein ganzes langes uraltes 35jähriges Leben ist das so?


Find ich unangebracht mir wegen meines, scheinbar deines Erachtens nach jungen Alters, die Beobachtungsgabe und Interesse daran es mit anderen zu diskutieren ab zu sprechen.

Danke und Tschüss

17.06.2018 21:23 • #7


M
Zitat von Kaetzchen:
wir geben gern 3., 4. und 5. Chancen


Da hast du Recht und vermutlich ist der Hund dort begraben, dass der Mann weder Chance 1., 2. oder 3. geschweigedenn 4. mitbekommt. Er merkt es einfach nicht.

Frage: Ist das die Krux bei der Sache?
Männder sind evolutionsbedingt nicht oder wenig empfänglich für Subtiles.

17.06.2018 21:26 • #8


Lebensfreude
Zitat von mrks:
Hallo zusammen,

habe mal ein allgemeines Thema, dass ich gerne diskutieren würde. Immer wieder stößt man hier im Forum darüber oder ich als Mann bin selbst davon betroffen.
Wenn es um Beziehungs-, Affären- oder Bekanntschaftsende geht sind Frauen scheinbar im allgemeinen, ohne zu Verallgemeinern, wesentlich konsequenter. Wenn für Frauen etwas beendet ist gibt es kein Zurück keine zweite Chance etc.
Uns Männern scheint es deutlich schwerer zu fallen so ein Abschluss zu akzeptieren. Immer wieder spuken uns verflossenen Frauen, Beziehungen, Affären und Chancen durch den Kopf. Manchmal holen uns diese auch nach Jahren wieder ein und wir verhandeln mit uns selbst die Hoffnung aus und suchen nach Möglichkeiten doch nochmal eine Chance zu bekommen. Wir haben wohl deutlich eher die Hoffnung oder den Wunsch altes nochmal auf zu wärmen.

Unterliege ich hier einem Trugschluss oder gibt es tatsächlich eine geschlechtliche Tendenz was das angeht?

Bin gespannt auf Antworten.

Liebe Grüße

Ich war sehr oft inkonsequent.

17.06.2018 21:31 • x 1 #9


Jette88
Ich kann ja mal meine Erfahrungen berichten.
Ich wurde in Vergangenheit verlassen und und habe auch schon verlassen.

Meine Devise um damit umzugehen lautet Funkstille.
Nachdem ich verlassen wurde, habe ich meinem Ex vermittelt, dass er sich nie wieder melden braucht, mich wirklich einfach in Ruhe lassen soll! Selbstschutz würde ich meinen. So hab ich als Verlassene die Möglichkeit, die Distanz zu bekommen, die man benötigt wenn man liebt und eh nichts zurück kommt ...

Ende vom Lied: der Mann kam ein paar Monate später wieder an... Was ich damit allerdings nicht bezwecken wollte, da ich nicht daran geglaubt habe, dass er nochmal zurück kommt ....
Ich bin allerdings kein Spielzeug was man nehmen und wieder bei Seite legen kann wie MANN will.

17.06.2018 21:33 • x 3 #10


K
Zitat von mrks:

Find ich unangebracht mir wegen meines, scheinbar deines Erachtens nach jungen Alters, die Beobachtungsgabe und Interesse daran es mit anderen zu diskutieren ab zu sprechen.

Danke und Tschüss


Ach, Du, das habe ich gar nicht. Du bist ein bisschen empfindlich, was? Nun werde mal nicht pampig.

Ich wollte nur deutlich machen, dass man auch im hohen greisen Alter noch auf Menschen/Partner treffen kann, die alles davor da gewesene in den Schatten stellen können und dass man dann eben nicht mehr sentimental auf das Vergangene schielt. Jedenfalls nicht in dem Sinne, dass man es gern reaktivieren würde. Ich denke, da ticken Männer und Frauen nicht grundsätzlich unterschiedlich.

Und ich denke auch, dass es viele, viele Frauen gibt (was mir etwas peinlich ist für das eigene Geschlecht), die immer wieder als Druckmittel oder Überforderung Schluss machen und dann dennoch ihre katastrophalen Beziehungen weiterführen. Das ist kein konsequenter Abschluss sondern ganz das Gegenteil. Wenn ich hingegen Schluss mache, ist Schluss. Dann gibt es auch kein Zurück. Ich kenne reichlich Männer, bei denen das ebenso ist (okay, mal 6 mit Ex wird vielleicht gern auch nochmal mitgenommen), aber ich kenne (hier von Forumsgeschichten mal abgsehen) im RL keinen Mann, der so einen on-/off-Quatsch mitmacht. Was also sagt das aus? Allenfalls etwas Repräsentatives für mein Umfeld. Erschreckenderweise machen Menschen (Männlein wie Weiblein) nach meiner Beobachtung immer häufiger damit Schluss, überhaupt Beziehungen zu führen.

Mit 17 dachte ich, ich hätte den Jungen fürs Leben, mit 20 dachte ich, ich würde ewig mit seinem Nachfolger zusammen sein. Dann gabs ein bisschen Kleinbeziehungskram und erst mit um die 30 traf ich jemanden, der sich aus heutiger Sicht als die wirklich große Liebe heraus stellte. Es war aber nur die erste große Liebe, denn es gab noch zwei weitere große Lieben und die Intensität steigerte sich noch. Keinen von denen würde ich wieder als Partner haben wollen, aber ich kann mit Dankbarkeit auf die Zeit schauen. Sie mich vielleicht auch nicht.

Wo es aber aus meiner Sicht einen Unterschied gibt ist, dass viele Männer offenbar nicht damit klar kommen, wenn Frauen lieber alleine bleiben, als mit ihnen zusammen zu sein. Denn es scheint in ihrer Welt die logische Konsequenz zu sein, dass frau doch bitte vor ihrer Göttlichkeit in die Knie gehen möge, wenn sie schon keinen anderen hat.

17.06.2018 21:34 • x 2 #11


I
Meine Beobachtung:
Die, die abgeschlossen haben - ob Männlein oder Weiblein - haben das bearbeitet.

Die Männer, die es nicht abgeschlossen haben, haben sich ausschließlich abgelenkt und auf Nachfragen kam: Na, da muss ich halt durch.
Die waren vermeintlich schnell über die Ex weg und es gab eine lange Zäsur. Dann wurde aber irgendwann doch klar, dass das nicht komplett durch ist, wenn das Gespräch auf die Frau zurückkam. Manchmal kam dann auch: Was aus ihr wohl geworden ist? Vielleicht melde ich mich mal wieder?

Bei den Frauen, die nicht abgeschlossen haben, die haben nie abgeschlossen. Da war der Ex weiterhin immer präsent in irgendeiner Form. Da gab es keine Zäsur. Also so ein überhaupt nicht loslassen können/wollen.

Frauen schließen (in meiner Beobachtung) aber glaub eher ab als Männer. Weil Frauen da glaub auch eher drangehen.

Ist aber nur meine Beobachtung und Hypothese.

17.06.2018 21:40 • #12


I
Zitat von Kaetzchen:
(wir geben gern 3., 4. und 5. Chancen - aber wenn Frau wirklich fertig ist mit einem Mann, dann ist sie fertig. Point of no return.


Frauen sagen immer das man so viele Chancen gegeben hat. Aber Frauen machen das auf eine Art Weise, die nicht ersichtlich ist. Da kommt der altbekannte Vorwurf:Du hörst mir ja nie zu.

Da komm ich als Mann und sage:Dann fang doch mal an zu reden.

Ihr könnt immer so viel reden und dabei nichts sagen. Kommt bei Diskussionen die die Beziehung in Frage stellen auf den Punkt. Nennt das Kind beim Namen. Ihr nennt das Kind immer erst beim Namen, wenn es bereits im Brunnen ertrinkt.

Ich will nicht sagen früher war alles besser, aber es hat seine Gründe warum heute fast jede 3. Ehe geschieden wird oder es eine unglaubliche Anzahl an Singlehaushalten gibt.

Männer haben auch ihre Schuld bei Trennungen - keine Frage. Aber es kommt drauf an wie man sich trennt. Und wenn es einfach nur um Kommunikation geht...da tragen die meiste Schuld die Frauen.

18.06.2018 09:21 • x 2 #13


sven11
Hi mrks,

jetzt mal meine eigene ganz persönliche Erfahrung zu dem Thema.

Aus meiner Sicht ist es auch sehr stark davon abhängig wer die Beziehung letztlich beendet hat.
Die Verlasser sind tendenziell eher diejenigen die sich bei Ihrem Ex melden. Hat evtl auch damit etwas zu tun das die, die Verlassen haben auch letztlich weniger geliebt haben als die die verlassen wurden. Die Hemmschwelle sich wieder zu melden ist einfach niedriger.
Die Verlassenen würden es oft schon aus Stolz nicht tun sich beim Ex zu melden.

Ich selbst würde mich auch gern bei einer Exfreundin melden welche ich verlassen habe, vor vielen Jahren, aber nicht aus dem Grund einer bedürftigen Situation heraus sondern einfach deshalb weil es mit ihr zwischenmenschlich mega gepasst hat.
Ich würde mich auch nicht bei einer Exfreundin melden um wieder eine Beziehung eingehen zu wollen oder soetwas. Auf die Idee käme ich gar nicht.

18.06.2018 09:24 • #14


Konrad
Wenn ich den Exenkatalog Durchblättere finde ich 2x 3 Jahre Beziehung seit dem 14. Lebensjahr, 1x 5 Jahre , 1x 20 jahre.
Die mit mal einem Monat bis halbes Jahr bekomme ich schon gar nicht mehr zusammen auf Anhieb. Verlassen und verlassen werden ist dabei wohl Fiffty,Fiffty.
Der Katalog ergibt nichts was nicht nach Mottenpulver riecht, alles aus der Mode wie meine Schlangenlederstiefel mit hohen Sohlen und Absätzen vor 45 jahren.
Erstaunlicherweise sind einige der Frauen die ich nicht über Jahre kennenlernen durfte als nicht ausgelebte Liebe in wehmütiger Erinnerung .
In Kontakt möchte ich mit keiner Verflossenen kommen schon deshalb weil sie dann etwas wollen. Ich selbst will nichts von einer Verflossenen und werde auch nirgendwo Hoovern.

Zum verlassen und verlassen werden ist noch zu sagen das nicht unbedingt der Verlasser auch wirklich der Verlasser ist , denn öfter als man Denkt führt das bewußte oder unbewußte Verhalten des Partners oder von selbst zur Erwartungserfüllung.

18.06.2018 10:34 • x 1 #15


A


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