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Frauen ich blicke nicht mehr durch!

Hansl
Zitat von Minumpel:
Aber das aussehen nützt dann nichts mehr, wenn sie ein totales Niceguy und Betaverhalten an den Tag legen. Und Frauen raffen sowas relativ schnell...


Denke, dies ist eine Frage des Niveaus, inwieweit hier rudimentäre Bedürfnisse zu befriedigen wären.

27.05.2020 01:35 • #241


B
Zitat von Angi2:
Ich verstehe genau was du meinst....
Du beugst einem erneuten Verlust vor, WEIL dieser Mensch dir besonders wichtig ist. Du bist lieber ein Leben lang mit ihr befreundet, als sie an Unstimmigkeiten im täglichen Leben zu verlieren.

Ich hoffe für dich, dass du ihr nicht so wichtig bist, dass sie mit einer Freundschaft irgendwann nicht mehr zufrieden ist. (Du merkst schon, dass sie entsprechende Fragen stellt,und auch, dass sie mit dir über einen Mann spricht, den sie kennengelernt hat, könnte darauf hinweisen, dass sie dich daran erinnern will, dass sie nicht immer wartet)

Du solltest mit ihr vllt. mal darüber reden - aber vllt. auch nicht, denn das könnte sie auf die Idee bringen, dir zu beweisen, dass du keine Angst haben musst, sie zu verlieren. Damit würden die Auseinandersetzungen dann schon losgehen.


Ja Angi, das hast du gut zusammengefasst. Die Vorgänge bzw. die Komplexität der Vorgänge ist mir durchaus bewusst, umso schwerer ist es dagegen an zu steuern. Grundsätzlich möchte ich mich der Liebe bzw. dem Leben zu zweit auch nicht verweigern und wünsche mir das auch irgendwie. Dennoch steht z.Z. Unabhängigkeit und mein eigenes Ding machen noch weiter oben auf meiner Liste. Auch auf die Gefahr hin, dass die Jahre ins Land gehen und man irgendwann wirklich alt und alleine ist...

Zitat von Zugaste:
Ich würde dir gerne meine Gedanken zu deinen Verlusten da lassen.
Sehr nahe Angehörige zu verlieren ist ganz, ganz schlimm. Und wenn du sie gepflegt hast, dann kostet das auch sehr viel Kraft.
Allerdings ist ihr Gehen keine bewusste Entscheidung gewesen wie bei einer Trennung in der Partnerschaft, bei der mindestens eine beteiligte Person entscheidet, dass zu beenden, sprich abrupte, massive Distanz, sondern ihr Gehen geht einher mit Liebe, Hilfe, emotionaler Nähe, gerade wenn du gepflegt hast.
Ich hoffe, es wird verständlich was ich meine.

Zu der Frau: du möchtest sie lieber als Freundin, als sie eventuell später als Partnerin zu verlieren. Weil letzteres deiner Meinung nach weh tut, wenn ich dich richtig verstanden habe.

Aber was fühlst du denn jetzt, wenn sie von ihrem Freund erzählt? Auch wenn sie deswegen traurig ist. Tut das deiner Meinung nach weniger weh? Oder wenn ihr wochenlang nix voneinander hört und seht?

Was macht sie so besonders? Warum wäre ihr Verlust so schmerzhaft? Wer sagt, dass sie irgendwann nicht mehr möchte, wenn ihr in einer Beziehung wärd?
Kann es sein, dass du Liebe mit massiven Verlust und Schmerzen assoziierst?


Gerne beantworte ich deine Fragen.
Wenn sie von ihrem Freund erzählt ist mir das Wichtigste, dass sie glücklich ist bzw. sich angekommen fühlt. Egal ob bei ihm oder mir. Ich möchte, dass SIE glücklich ist, auf welchem Weg auch immer. Das weiß sie auch, dass das so ist.
Mir tut nur weh, wenn es ihr nicht gut geht. Eben weil ich möchte, dass es ihr gut geht. Es tut mir nicht weh, dass sie jemanden hat, sondern nur, dass es ihr damit nicht immer gut geht.
Und ja, es tut mir weh, wenn wir wochenlang nichts voneinander hören. Das geht dann immer von 100 auf 0 und wieder zurück von 0 auf 100. Und ich weiß nicht warum. Zack, ist sie plötzlich weg und genauso ZACK wieder da!
Sie war von Anfang an besonders. Wir hatten recht schnell einen Draht zueinander. Und die Besonderheit besteht darin, dass sie eher der Typ 'freier Vogel' und kommt und geht sie wie lustig ist. Sie ist total schlecht im Kontakthalten und einfach extrem verplant und vergesslich. Sie hat nur einen recht kleinen Freundeskreis, weil viele mit ihrer Komm-ich-heut-komm-ich-morgen-Einstellung Probleme haben. Ich weiß aber, wie es wirklich in ihr aussieht, zumindest was dieses Thema angeht. Und sie wird nicht müde zu betonen, wie sehr sie es zu schätzen weiß, dass ich ihre ganzen Marotten hinnehme und sie jederzeit vorbehaltlos bei Allem unterstütze. Das hat zusammen geschweißt, ebenso wie ihre Hilfe damals als ich in der Familie mit dem Tod zu tun hatte
Und ja: leider muss ich sagen, dass ich Liebe mit Verlust und Schmerzen assoziiere, zumindest auf der partnerschaftlichen Ebene.
Vielen Dank für deine Gedanken zum Thema Tod. Es ist verständlich was du meinst und ich bin da inhaltlich auch bei dir. Dieses Verlustding betrifft tatsächlich hauptsächlich sie, bei anderen Freunden die ich teilweise länger kenne hab ich das nicht so stark.


Zitat von Arjuni:
Was möchtest Du denn jetzt von uns wissen?
Wie Du zu unverbindlichen Dates bei jungen Frauen kommst?


Der Thread hat tatsächlich eine interessante Eigendynamik entwickelt, die ich so nicht absehen konnte.
Ja, ursprünglich ging es darum, dass es trotz anfänglich guten Kontakts nicht weiter zu Dates kommt, aber das hat sich mittlerweile aufgehellt. So richtig will ich das nicht, daher forciere ich das auch nicht. Aber dennoch macht der Kontakt zu den Damen ja Spaß.

Zitat von Hansl:
Als ich so in Deinem Alter war, da konnte ich auch meine Verlustängste, Bindungsängste usw alles perfekt mit meinem Leben erklären, gar philosophisch literarisch erklären, beschreiben und leben. Man verkauft sein Leben dsbzgl als die Ideologie schlechthin.


Jop, so ist es. Ich lebe gerade ein gutes Leben. Guter Job, Haus, 5 Autos (3 davon in Restauration, Hobby + Beruf gleichermaßen), gesund, fit, fast immer der Strahlemann, lebensbejahend und reisefreudig. Motto derzeit: was kostet die Welt.
Aber gleichzeitig auch gerne mal melancholisch, philosopisch, nachdenklich, kritisch und hinterfragend.
Ich diskutiere mit einem Freund oft über das Thema 'offene Beziehung' weil das ja der perfekte Weg wäre sich Leid zu ersparen etc.
Also auch hier von mir: ich weiß, was du mir sagen willst!

Zitat von Sohnemann:
Mit der Einstellung würdest du sie mit 99,9 prozentiger Sicherheit wegen allgemeiner Spannungslosigkeit verlieren.
Also, war das ja wohl die richtige Entscheidung mit der Freundschaft.
Aber dass du dich Dadurch bei anderen Frauen dann auch so blockierst ist natürlich Mist.

Die Buddhisten würden sagen, du leidest unter allzu großer Anhaftung ^^


Das mit der großen Anhaftung muss ich erstmal googlen

27.05.2020 09:49 • #242


A


Frauen ich blicke nicht mehr durch!

x 3


A
Zitat von BirdNation:
Ja Angi, das hast du gut zusammengefasst. Die Vorgänge bzw. die Komplexität der Vorgänge ist mir durchaus bewusst, umso schwerer ist es dagegen an zu steuern. Grundsätzlich möchte ich mich der Liebe bzw. dem Leben zu zweit auch nicht verweigern und wünsche mir das auch irgendwie. Dennoch steht z.Z. Unabhängigkeit und mein eigenes Ding machen noch weiter oben auf meiner Liste. Auch auf die Gefahr hin, dass die Jahre ins Land gehen und man irgendwann wirklich alt und alleine ist...

Ich kann das sehr gut verstehen, und stünde ich noch einmal vor der Entscheidung, würde ich wie du entscheiden. Ich liebe meine Freiheit inzwischen über alles....natürlich gibt es auch bei mir Menschen (vor allem einen Menschen), mit dem ich gerne befreundet wäre...und hoffe für dich, dass dir der Mensch, der dir so wichtig ist, freundschaftlich verbunden bleibt.
Zitat von BirdNation:
Es tut mir nicht weh, dass sie jemanden hat, sondern nur, dass es ihr damit nicht immer gut geht.

Das verstehen nur wenige.....Liebe ist für die meisten mit Besitz verbunden, mit anketten, mit Ausschließlichkeit und Eifersucht. (ich war in meinem Leben noch nie eifersüchtig, vllt. liegt es daran)
Zitat von BirdNation:
Und ja, es tut mir weh, wenn wir wochenlang nichts voneinander hören.

Auch das kann ich sehr gut nachempfinden....schön, dass du mit einem Menschen freundschaftlich verbunden ist, der sich ebenfalls freut mit dir zusammen zu sein, statt auf Abstand zu gehen, um ein Festbinden zu erzwingen.

27.05.2020 10:44 • x 1 #243


B
Zitat von Zugaste:
Findest du denn, dass sie in sich sicher ist?


Das hab ich ja noch gar nicht beantwortet! Deine Frage kann ich absolut mit NEIN beantworten. Sie macht nach außen einen sehr toughen, harten Eindruck und strahlt vermeintlich viel Selbstsicherheit aus und verpackt das in eine sehr direkte, kühle Art. Sie kommuniziert sehr emotionsfrei und trägt ihr Herz nicht auf der Zunge. Es braucht immer den passenden Moment mit der passenden Stimmung, dann fällt ihr Kartenhaus aber sehr schnell zusammen. Sie ist sehr schnell euphorisch bei der Sache aber genauso schnell wieder gelangweilt davon. Als ich sie noch nicht kannte dachte ich 'wow, was für eine coole, selbstsichere Frau' Und das ist genau der Eindruck, den ihr Umfeld bekommt. Im Inneren ist sie aber das kleine, unsichere Mädchen, das nach Sicherheit sucht und dabei blind durch die Gegend stolpert.....

27.05.2020 11:02 • #244


B
Zitat von Angi2:
Das verstehen nur wenige.....Liebe ist für die meisten mit Besitz verbunden, mit anketten, mit Ausschließlichkeit und Eifersucht. (ich war in meinem Leben noch nie eifersüchtig, vllt. liegt es daran)


Das musste ich auch erst lernen. Das war in jungen Jahren bei mir auch anders. In der Sturm-und-Drang-Zeit hab ich auch öfter eifersüchtig reagiert. Ich weiß jetzt aber, dass diese Reaktion nur in einem Mangel meiner Selbstsicherheit begründet war. Heute kenne ich meine Stärken und Schwächen viel besser und beziehe nicht alles auf mich. Ich liebe ja den Menschen, weil er ist wie er. Und Liebe bedeutet für mich auch dem Menschen nicht im Wege zu stehen auf seinem Weg. Sei der Weg nun mit mir oder ohne mich, das ist ohne Relevanz für das Gefühl der Liebe zu diesem Menschen. Quasi losgelöst davon. Ich liebe den Menschen und nicht dass, was dieser Mensch macht oder nicht macht.

27.05.2020 11:12 • x 1 #245


A
Zitat von BirdNation:
Das mit der großen Anhaftung muss ich erstmal googlen

Ich hab mal gegloogled. Sehr interessantes Thema.

Ja ich war - als ich jung war - auch mal wie behext von einem Mann. Mir wurde nach und nach bewusst, dass ich vollkommen abhängig von ihm war, allmählich mein eigenes Leben verlor.
Nach Monaten fand ich die Kraft mich aus dieser Abhängigkeit zu lösen.
Ich trennte mich schlagartig (ohne Vorwarnung) von ihm
Zuerst litt ich, dann wurde mir klar, dass ich in ihm die Bestätigung meines eigenes Wertes suchte...und mir wurde klar, dass ich den Wert in mir selber suchen muss, nicht in einem anderen Menschen.

Ich liebte also nicht, ich erwartete geliebt zu werden.

Eines der buddhistischen Gebote, das uns erteilt wird, wenn wir den Weg Buddhas einschlagen, lautet : « Nicht begehren ». Dafür sorgen, dass der andere nicht dazu da ist, um unser Verlangen zu befriedigen oder um einem Mangel abzuhelfen.

27.05.2020 11:16 • #246


A
Zitat von BirdNation:
Ich liebe ja den Menschen, weil er ist wie er. Und Liebe bedeutet für mich auch dem Menschen nicht im Wege zu stehen auf seinem Weg. Sei der Weg nun mit mir oder ohne mich, das ist ohne Relevanz für das Gefühl der Liebe zu diesem Menschen. Quasi losgelöst davon. Ich liebe den Menschen und nicht dass, was dieser Mensch macht oder nicht macht.

Das muss man erst einmal lernen zu verstehen.

Bei Liebe geht es doch meistens nur um haben/besitzen....
Wenn ich dich nicht haben kann, soll dich auch kein anderer haben, ist die schlimmste Form der Besitzansprüche, die dann auch noch Liebe genannt wird.

27.05.2020 11:21 • #247


Z
Zitat von BirdNation:
Es braucht immer den passenden Moment mit der passenden Stimmung, dann fällt ihr Kartenhaus aber sehr schnell zusammen. Sie ist sehr schnell euphorisch bei der Sache aber genauso schnell wieder gelangweilt davon. Als ich sie noch nicht kannte dachte ich 'wow, was für eine coole, selbstsichere Frau' Und das ist genau der Eindruck, den ihr Umfeld bekommt. Im Inneren ist sie aber das kleine, unsichere Mädchen, das nach Sicherheit sucht und dabei blind durch die Gegend stolpert.....


Jetzt mal abgesehen von deinen Ängsten vor Verlust und Schmerz, liest sich auch das jetzt für mich kompliziert.
Meiner Meinung nach wird ein Mensch der in sich nicht viel Sicherheit hat immer versuchen, die nötige Bestätigung und Sicherheit im Außen zu führen.

Dass heißt nicht, dass ein in sich sicherer Mensch nicht auch mal verunsichert und unsicher ist, aber er braucht eben nicht ein anderen Mensch um die notwendige Sicherheit zu spüren.

@Angi2 @BirdNation
Ist es eurer Meinung nach so, dass ihr in einer Beziehung weniger Freiheit habt als ohne feste Partnerschaft?
Was könnt ihr ausleben, besser genießen, was mit Partner nicht geht?

27.05.2020 19:27 • #248


B
Zitat von Zugaste:

Jetzt mal abgesehen von deinen Ängsten vor Verlust und Schmerz, liest sich auch das jetzt für mich kompliziert.
Meiner Meinung nach wird ein Mensch der in sich nicht viel Sicherheit hat immer versuchen, die nötige Bestätigung und Sicherheit im Außen zu führen.

Dass heißt nicht, dass ein in sich sicherer Mensch nicht auch mal verunsichert und unsicher ist, aber er braucht eben nicht ein anderen Mensch um die notwendige Sicherheit zu spüren.

@Angi2 @BirdNation
Ist es eurer Meinung nach so, dass ihr in einer Beziehung weniger Freiheit habt als ohne feste Partnerschaft?
Was könnt ihr ausleben, besser genießen, was mit Partner nicht geht?


Ja, das ist auch kompliziert, weil ich mich selbst als gefestigt und stabil bezeichnen würde und sie immer auf der Suche nach irgendwas ist. Ich habe so viele Träume und einige davon auch schon umgesetzt. Das Leben ist kurz und kostbar und die Zeit, die wir haben muss genutzt werden. Wenn es meine Möglichkeiten zulassen erfülle ich mir daher meine Träume. Sie hat sowas nicht. Kein Reiseziel wo sie schon immer hin wollte, generell eher wenig Leidenschaft und Begeisterung und auch wenig Begeisterungsfähigkeit. Ich dagegen brenne für so viele Sachen und stürze mich dann mit Feuer und Flamme in meine Projekte, während sie zwar ihren Job top macht und auch ihren Hobbys nachgeht, aber auch alles eher rational und ohne wirklich Feuer. Klingt jetzt schrecklich negativ, aber zeigt vielleicht auch gut unsere Unterschiede auf.
Sie ist einfach noch nicht in ihrem Leben angekommen und nicht bei sich. Eben auch weil sie ihr Glück im Außen und nicht im Innen sucht und dabei stets bestrebt ist, nach außen hart und unverletzbar zu wirken obwohl das Gegenteil der Fall ist....

Was deine Frage an Angi und mich angeht: Auch wenn es traurig klingt, ich hatte bisher fast immer mehr Freiheit wenn ich keine Beziehung hatte und konnte immer mehr ich sein, wenn ich alleine war.
Ich verlange von meinem Partner nichts, was ich mir nicht auch selber rausnehme. Ich bin sehr freiheitsliebend und empfinde das Singlesein nicht als Makel, sondern bin auch alleine vollständig. Ich mache mich nicht von anderen abhängig und wünsche mir auch eine Frau die so tickt. So eine zu finden hat bisher aber eher suboptimal geklappt. Zusammen mit einer Partnerin Sachen zu erleben und zusammen zu wachsen ist toll, ich möchte aber trotzdem immer mein eigenes Ding machen und Zeit für mich haben. Und einige Frauen haben das eben als Ablehnung interpretiert obwohl das überhaupt nicht so gemeint war. Ich kann auch gerne alleine sein und brauche das auch. Egal ob ich gerade Single bin oder nicht.

27.05.2020 19:54 • #249


A
Zitat von BirdNation:
Ich kann auch gerne alleine sein und brauche das auch.

So geht es mir auch.
Zitat von BirdNation:
Auch wenn es traurig klingt, ich hatte bisher fast immer mehr Freiheit wenn ich keine Beziehung hatte und konnte immer mehr ich sein, wenn ich alleine war.

Seit ich alleine bin - seit mein Mann tot ist - kann ich zum ersten Mal meine Freiheit in vollen Zügen genießen, und ich möchte das nicht mehr missen.....

Partnerschaft heißt: Verpflichtung....
Freundschaft heißt: keine Verpflichtung...

Wenn ich mit einem lieben Menschen befreundet bin, kann ich seine Nähe genießen, denn jeder (oder die meisten) Menschen zeigen sich bei gelegentlichen Treffen von ihrer Schokoladenseite.
Auch wenn es Probleme gibt, bleibt es bei leichten Gesprächen, es geht nie in die Tiefe....es wird nicht laut und übergriffig - was in festen Beziehungen schnell mal passiert.

27.05.2020 19:59 • #250


L
So BirdNation und Angi2, nunmal Butter bei die Fische!
Wann ist euer Date?

27.05.2020 20:07 • x 1 #251


E
Zitat von Angi2:
Partnerschaft heißt: Verpflichtung....
Freundschaft heißt: keine Verpflichtung...

Das empfinde ich nicht so. Für meine langjährige beste Freundin bin ich immer da und fühle mich dazu auch verpflichtet - das ist kein Zwang und keine Einschränkung - es ist einfach selbstverständlich für mich. Wenn sie einen Arzttermin weit entfernt hat, fahre ich sie hin. Wenn ich nachts um 3 heulen muss, kommt sie sofort vorbei.
Ihr vertraue ich 100% und nach 34 Jahren finde ich immer noch jedes Treffen mit ihr total lustig und schön. Und wir treffen uns mindestens 2x die Woche und schreiben jeden Tag. Wenn wir zusammen sind fühle ich mich frei und gut.
Schade, dass mir sowas noch nie bei einem Partner passiert ist.

27.05.2020 21:26 • #252


Z
Zitat von BirdNation:
Ich bin sehr freiheitsliebend und empfinde das Singlesein nicht als Makel, sondern bin auch alleine vollständig.


Warum ist es denn dann so wichtig für dich, dass du das Verhalten der Frauen blickst, die offensichtlich weder ausreichend Interesse bei dir wecken um an dem Ist- Zustand etwas zu ändern noch die dir den Eindruck vermittelt haben von dir unbedingt erobert werden zu wollen?

Zitat von BirdNation:
Ich mache mich nicht von anderen abhängig und wünsche mir auch eine Frau die so tickt. So eine zu finden hat bisher aber eher suboptimal geklappt.


Warum wünscht du dir denn so eine Frau? So wie du dein jetziges Leben beschreibst, scheint da weder eine Frau zu fehlen noch eine Beziehung.

Zitat von BirdNation:
Zusammen mit einer Partnerin Sachen zu erleben und zusammen zu wachsen ist toll, ich möchte aber trotzdem immer mein eigenes Ding machen und Zeit für mich haben. Und einige Frauen haben das eben als Ablehnung interpretiert obwohl das überhaupt nicht so gemeint war. Ich kann auch gerne alleine sein und brauche das auch. Egal ob ich gerade Single bin oder nicht.


Vielleicht hatten dann die Frauen und du ein unterschiedliches Bedürfnis nach Nähe und Distanz. Und vielleicht auch eine andere Definition von Freiheit und Eigenständigkeit in einer Partnerschaft.

Wenn man sich in einer Beziehung nicht frei fühlt, eingeschränkt und nicht ohne Rechtfertigung Zeit für sich und andere Dinge nehmen kann, ist man auf einem guten Weg, dass das ungesund wird.

27.05.2020 22:03 • #253


A
Zitat von BirdNation:
Jop, so ist es. Ich lebe gerade ein gutes Leben. Guter Job, Haus, 5 Autos (3 davon in Restauration, Hobby + Beruf gleichermaßen), gesund, fit, fast immer der Strahlemann, lebensbejahend und reisefreudig. Motto derzeit: was kostet die Welt.
Aber gleichzeitig auch gerne mal melancholisch, philosopisch, nachdenklich, kritisch und hinterfragend.
Ich diskutiere mit einem Freund oft über das Thema 'offene Beziehung' weil das ja der perfekte Weg wäre sich Leid zu ersparen etc.


Ich hätte da mal ne Frage:
Auf einer Skala von 1 bis 10 - wie stark ausgeprägt würdest Du denn selbst Deine narzisstischen Persönlichkeitsanteile einschätzen?

28.05.2020 00:15 • x 3 #254


Hansl
Mal was ganz spezielles:

Gab es in Deinem Leben schon einmal die Situation das Du verliebt warst in dem Sinne, wie es hier ziehmlich oft anzutreffen ist?

Hast Du schon mal Liebeskummer verspürt im Leben, gab es da vielleicht jemanden mal, der Dir dieses Leiden mehr näherbrachte als Dir lieb war?

Ich meine, hier im Forum dürfte die überwiegende Anzahl der User ziehmlich erfahren sein dsbzgl,.
Manche blieben ihr Leben lang bisher hängen, manche leben in einer Matrix aus Kontrolle, Begriffen, und kommen trotzdem nicht wirklich weiter.
Wiederum andere arbeiten ab, und verschwinden wieder so schnell wie sie gekommen sind.

Wo siehst Du dich?

28.05.2020 03:30 • #255


A


x 4




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