Frauen ab 50 sind unsichtbar!

Genau darum geht es, sich selbst zu mögen und zu wertschätzen. Und man sollte seinen Körper sehr lieben - abseits von irgendwelchem Beauty-Brainwashing -, wenn er genau das, was du beschreibst, liebe Arjuni, seit langer Zeit tut, obwohl wir Älteren ja alle die Achtziger überlebt haben. Ein Geschenk, das man nicht genug wertschätzen kann. Da sind Männer absolut drittrangig ... aber Spaß machen sie halt doch, ich möchte nicht ohne sie sein, die geben auch immer wieder wichtige Impulse (ganz ohne an S. zu denken).

Warum sind Frauen mit Ü50 unsichtbar für Männer?
-überzogene Ansprüche
-krankhafter Feminismus, diktatorische Emanzipation(=Unterdrückung der Männer)
-jede Vorstellung beginnt mit Ich stehe auf eigenen Beinen, bin selbstständig, habe Selbstwertgefühl bla bla bla
-meinen immer noch, der Mann muss ihnen den Hof machen
-und hauen dann letztlich doch den Mann in den Sack und tauschen ihn aus

Nun, welcher Mann will sich das noch antun? Natürlich werden solche Frauen absolut nicht beachtet. Männer wollen echte Frauen mit den Attributen: weich, zärtlich, um den Mann bemühend, den Mann auch mal Mann sein lassen, nicht immer gleich die Familienschose und nicht eine Frau, die immer nach mehr strebt, permanent Veränderungen will (das höchste Gift einer Beziehung) und unersättlich ist. So leid es mir tut, dass hat keine Frau mehr heutzutage. Dafür aber einen großen Sockenschuss, ein übermäßiges Ego, ein dinosauriergroßes Ego und eine Palette an reichlich Ärgernisse für den betreffenden männlichen Kandidaten.

Fazit: Hände weg von diesen Schicksen, willst Du als Mann nicht unglücklich enden.

Sehr sehr sehr sehr bedauerlich, was aus den Frauen geworden ist. Zum Abkot..en

Zitat von *beep*:

Sehr sehr sehr sehr bedauerlich, was aus den Frauen geworden ist. Zum Abkot..en

Huch, da ist aber einer verletzt worden...
Aber du kannst doch nicht jede Frau unter einen Kamm scheren.

Zitat von blackcat-69:

Huch, da ist aber einer verletzt worden...
Aber du kannst doch nicht jede Frau unter einen Kamm scheren.

Was ist, wenn der betreffende User aber nur negative Erlebnisse mit dem anderen Geschlecht hat oder hatte? Hat er dann nicht das recht, alle Frauen negativ zu bewerten. Wenn zum Beispiel jemand im Krieg einen Freund verloren hat und folglich alle Kriege verteufelt, würdest Du da auch widersprechen?

Das kann man doch nicht vergleichen.
Wir haben hier alle schlimme Erfahrungen gemacht, aber mit Wut und Hass auf das andere Geschlecht zu reagieren, das ist ganz bestimmt nicht die Lösung.
Ich bin in meinem Leben auch mehrfach verlassen in worden, aber ich hab diese Beziehungen versucht zu reflektieren und auch meinen eigenen Teil davon angeschaut. Es ist zu einfach, die Schuld nur den anderen zu geben.

Wer straffes Fleisch will, der wird es suchen und auch finden.
Daran ist nichts verkehrt, jeder darf mögen, was ihm gefällt (-:
Ganz egal, wie man diese Einstellung bewertet.
Besser, man hält sich an die Menschen, die weniger oberflächlich unterwegs sind, die gibt es ja auch.

Dass Attrakrivität viele Gesichter hat, ist unbestritten.
Meine Nachbarin ist gewiss 65+ und eine der schönsten Frauen, die ich je sah.

Es ist ohnehin müßig, einen potentiellen Partner missionieren zu wollen.
Entweder gefällt Frau oder Mann dem Gegenüber oder eben nicht.

Jede Ja, aber- Diskussion führt ohnehin ins Nichts.
Menschen altern halt, manche gut, manche schlecht.
Und?
Spreche ich jedem kranken oder schwer übergewichtigen Menschen den Wert ab?
Man kann das tun, klar, aber es hat Konsequenzen.

Sein Leben auf die *beep* zu reduzieren, ist doch enorm langweilig.
Guter Gott, ein Dasein zwischen Fitti, Kosmetikerin, Unterspritzungen, Enthaarung und teurem Make-up?
Muss man schon mögen..

Für was und für wen denn genau?
Für die Gewissheit, dass man einen Wert hat?
Wer seinen Wert ernsthaft in der Aussenwelt sucht, der hat ein ebenso ernsthaftes Problem.

Zitat von *beep*:

überzogene Ansprüche
-krankhafter Feminismus, diktatorische Emanzipation(=Unterdrückung der Männer)
-jede Vorstellung beginnt mit Ich stehe auf eigenen Beinen, bin selbstständig, habe Selbstwertgefühl bla bla bla
-meinen immer noch, der Mann muss ihnen den Hof machen
-und hauen dann letztlich doch den Mann in den Sack und tauschen ihn aus

Ich habe keine Ahnung, wer dich so verletzt hat. Irgendwie traurig so über alle Frauen zu denken.

Ich bin auf jeden Fall nicht so und ich habe auch nicht ausgetauscht, sondern ich wurde ausgetauscht.
Nicht schön, ganz und gar nicht.
Aber trotzdem stelle ich mich jetzt nicht hin und sage, dass alle Männer so sind und nur an sich denken ohne Rücksicht auf Verluste.

Natürlich ist man nach gewissen Erfahrungen erstmal vorsichtig, aber ich mag nicht nur an Schlechtes denken.
Würde dir bestimmt auch gut tun.

Zitat von blackcat-69:

Das kann man doch nicht vergleichen.
Wir haben hier alle schlimme Erfahrungen gemacht, aber mit Wut und Hass auf das andere Geschlecht zu reagieren, das ist ganz bestimmt nicht die Lösung.
Ich bin in meinem Leben auch mehrfach verlassen in worden, aber ich hab diese Beziehungen versucht zu reflektieren und auch meinen eigenen Teil davon angeschaut. Es ist zu einfach, die Schuld nur den anderen zu geben.

Und wenn die Schuld ausschließlich daraus besteht, dass ein Mensch immer wieder betrogen und belogen wurde, immer wieder? Es geht glaube ich weniger um das Geschlecht bzw. nur das Geschlecht alleine. Ich habe auch mein Kreuz mit den Frauen dieser Welt zu tragen und spreche für mich: Ich bin unendlich traurig und wütend. Liebe zu geben kann einen Menschen killen, ihn aufzerren, auffressen, kaputtmachen.

Ich habe alles versucht und probiert und bin immer mehr auf die Nase gefallen, die Fragen wurden mehr, der Schmerz größer. Mittlerweile bin ich abgestumpft, total und irreversibel.

Es heißt, Liebe kann Kräfte freisetzen. Sie kann aber auch millionenfach schlimmer sein als jede Krankheit. Ich kann den Verfasser dieser Zeilen nachvollziehen. Für manche Männer jenseits der Mitte 30 kann es destruktiv enden, sich auch Frauen einzulassen. Ich weiß, wovon ich da rede. Und: Krieg und Liebe kann man durchaus vergleichen, denn manchmal ist beides jeweils genau dasselbe. Wie heißt es: Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt, warum heißt es nicht: Im Frieden und in der Abneigung ist alles erlaubt? Es wird seine Gründe haben, ebenso, warum Frauen unsichtbar sind - nicht nur die 50er.

Zitat von Taleja:

Aber trotzdem stelle ich mich jetzt nicht hin und sage, dass alle Männer so sind und nur an sich denken ohne Rücksicht auf Verluste.

Natürlich ist man nach gewissen Erfahrungen erstmal vorsichtig, aber ich mag nicht nur an Schlechtes denken.
Würde dir bestimmt auch gut tun.

Hmmm, so dachte ich auch mal einige Jahre. Ich sehe es im größeren Konsens: Das Leben ist einfach nur eine riesengroße Blase oder Bi...ch. Aber das werde ich mal bei Gelegenheit in einem eigenen Thema darstellen. Dieses Thema soll nicht Schauplatz anderer Bereiche werden.

Ich selbst denke schon, dass viele (aber nicht unbedingt alle Frauen) unsichtbar für potentielle Männer sind und ich denke auch, dass dieses vorrangig bei ihnen selbst liegt - nicht an den Männern. Dabei geht es meiner Meinung nach weniger um die Attraktivität an vorderster Stelle. Es betrifft eher das Wesen, Denken und die Sichtweisen der heutigen Frauenwelt. Und die sich daraus ergebenden Konsequenzen.

Zitat von *beep*:

Hände weg von diesen Schicksen

Wenn Mann ein Fremdwort benutzen will, dessen Bedeutung und Ursprung Mann wohl nicht kennt......

Zitat von *beep*:

Warum sind Frauen mit Ü50 unsichtbar für Männer?
-überzogene Ansprüche
-krankhafter Feminismus, diktatorische Emanzipation(=Unterdrückung der Männer)
-jede Vorstellung beginnt mit Ich stehe auf eigenen Beinen, bin selbstständig, habe Selbstwertgefühl bla bla bla
-meinen immer noch, der Mann muss ihnen den Hof machen
-und hauen dann letztlich doch den Mann in den Sack und tauschen ihn aus

Nun, welcher Mann will sich das noch antun? Natürlich werden solche Frauen absolut nicht beachtet. Männer wollen echte Frauen mit den Attributen: weich, zärtlich, um den Mann bemühend, den Mann auch mal Mann sein lassen, nicht immer gleich die Familienschose und nicht eine Frau, die immer nach mehr strebt, permanent Veränderungen will (das höchste Gift einer Beziehung) und unersättlich ist. So leid es mir tut, dass hat keine Frau mehr heutzutage. Dafür aber einen großen Sockenschuss, ein übermäßiges Ego, ein dinosauriergroßes Ego und eine Palette an reichlich Ärgernisse für den betreffenden männlichen Kandidaten.

Fazit: Hände weg von diesen Schicksen, willst Du als Mann nicht unglücklich enden.

Sehr sehr sehr sehr bedauerlich, was aus den Frauen geworden ist. Zum Abkot..en

Ach Udi, wir hatten schon mal das Vergnügen vor längerer Zeit . Ich weiß das Thema aber nicht mehr.

Egal, du hast dich festgebissen und jedes Wort in deine Richtung ist leider vergebene Liebesmüh.Vielleicht tut es dir auch einfach nur gut, dich hier mal so richtig auszu-
Lass es raus

Wie auch immer, empfinde ich deine Beiträge als Geschenk an mich... weil ich weiß, wie dankbar ich sein kann, dass ich trotz ganz furchtbarer Erlebnisse in meinem Leben, soviel Freude, Zuversicht und Zuneigung empfinde.

DANKE!

Zitat von Clarinetta:

Ach Udi, wir hatten schon mal das Vergnügen vor längerer Zeit . Ich weiß das Thema aber nicht mehr.

Da gab es glaub schon mehrere ....

Zitat von Clarinetta:

Wie auch immer, empfinde ich deine Beiträge als Geschenk an mich... weil ich weiß, wie dankbar ich sein kann, dass ich trotz ganz furchtbarer Erlebnisse in meinem Leben, soviel Freude, Zuversicht und Zuneigung empfinde.
DANKE!

Da stimme ich jetzt einfach Mal mit ein, mit einem überzeugten Nicken.

Udi, was macht der Kraftsport? Du warst mal echt auf einem guten Weg. Aber dieser pauschale Hass führt Dich nicht weiter.

Ich frage mich ja immer, ob diese Männer, die Mann sein wollen sich darüber im Klaren sind, dass Frauen dann sehen, dass da die kleinen Jungs in ihnen spielen.

Was heißt denn eigentlich Mann sein? Ich war mit einem Mann zusammen, der reichlich mehr Eigentschaften und Interessen hatte, die die richtigen Männer vermutlich eher Frauen zuschreiben würden. Und doch war er mehr Mann in meinen Augen als so manch anderer? Warum? Weil wir unsere Rollen klar verteilt hatten und er Behüter und Beschützer war. Er hat sich um die Beziehung bemüht, ohne sich zu verbiegen. Er ist Kotroversen nicht aus dem Weg gegangen und dabei stets respektvoll geblieben. Er war einfallsreich und hatte Ziele, er interessierte sich nicht für Fußball, Angeln, Autos o.ä. Er war groß, stark und hilfsbereit, ohne mich zu erdrücken. Er war stolz auf die Frau an seiner Seite. Es machte ihm nichts, wenn diese auch von anderen gesehen wurde. Er war sich seiner selbst sicher genug, um das wohlwollend zur Kenntnis zu nehmen.

Vielleicht war er insgesamt ein Fake und ganz sicher hatte er ein Alk., aber während unserer Zeit war er eben genauso. Er hat mir genau das richtige Gefühl gegeben. Und ich durfte sein, wie ich bin .. mit der Schlagbohrmaschine in der Hand und einem Heimwerkerfimmel, mit Übergewicht und ständig angestrengt. Mit Depressionen und bescheidenem famiiären Hintergrund. Damit ist er für mich mehr Mann, als all die jämmerlichen Lappen, die hier herumheulen, dass alle Frauen dieser Welt Schaiße sind.

Eigentlich verstehe ich das ganze Problem nicht.

Soll ich weniger können können, weniger verdienen, handwerklich weniger geschickt sein, weil es Männer gibt, die nicht mithalten können, oder das doof oder unweiblich finden? Damit ihr Ego gepusht wird?

Ich erkenne an, was mein Gegenüber kann - unabhängig davon, ob Mann oder Frau. Ich kann Frau sein, auch mit Motorrad, Angelroute oder wenn ich Fußball spiele. Ich kann trotzdem anschmiegsam, häuslich und verständnisvoll sein und Euch nebenbei als Männer sehen und, wenn ich will, sogar der Männlichkeit huldigen. Letzteres wird vermutlich seltener vorkommen als das Angeln, wenn auch öfter als Motorradfahren, so lange Ihr so herummemmt.

Es geht bei all dem um Respekt. Frauen pauschal zu verurteilen und als alle gleich und schlecht und egoistisch zu verschreien, ist alles andere als das. Da muss man (n) sich nicht wundern, wenn man sich nicht ernst genommen fühlt. Es vermittelt den Eindruck von trotzigen kleinen Kindern und nicht von Erwachsenen. Tut was dagegen!

Für den Lappen entschuldige ich mich. Das war auch nicht respektvoll. Mir fällt Respekt nach solchen Äußerungen schwer. Bestenfalls habe ich Mitleid. Meistens aber auch dass nicht

Mann kann Mann sein, wenn er einen Kleinwagen fährt, näht, rhythmische Sportgymnastik macht oder sich die Beine epilliert. Ich finde es zwar nicht anziehend, aber wenigstens niedlich oder liebenswert, wenn Männer Warmduscher sind, sich nicht gern die Hände dreckig machen oder sich die Haare färben. Das sind nicht zu unterschätzende Sichtweisen mit Qualität auf sie. Hass und Verbitterung hingegen törnt mich total ab.

Aber hey, es gibt für Euch unverstandenen Männer gute Nachrichten.

Bedauerlicherweise haben unsere Mütter ihre BHs umsonst verbrannt, denn der Trend der Frauen nachfolgender Generationen scheint zum herkömmlichen Rollenbild zu gehen. Ihr müsst Euch also mit der verwirrenden Entwicklung der Gesellschaft nicht mehr lange stellen.

Ich hoffe, es ist okay für Euch, wenn wir das Wahlrecht behalten und vielleicht kommt ja irgendwann die Erkenntnis, dass Ihr gar nicht so wenig Anteil daran habt, wie Euer Leben verlaufen ist. Huch, da waren wirklich auch Männer beteiligt? Ja, Ihr selbst.