Frau will keinen Verkehr mehr & erlaubt eine Affäre?

Zitat von tina1955:

Ich frage mich überhaupt, warum die Frau an der Ehe festhält ?

Weil die bad guys dann auf ihre Weise doch die schlechteren Beziehungspartner sind?

Zitat von Alduin:

Weil die bad guys dann auf ihre Weise doch die schlechteren Beziehungspartner sind?

Ich habe mir noch mal alles durchgelesen und der TE kommt ja nun so langsam aus dem Knick und wird deutlicher.

Seine Frau verdient anscheinend selbst recht gut, finanzielle Gründe scheint es da nicht zu geben.

Zitat von aequum:

Warum sagst Du ihr nicht genauso wie es ist. Du nimmst ihr Angebot an aber ihr sollte auch klar sein, dass Du keinen S. ohne Gefühle haben kannst, was sehr wohl die Gefahr birgt, dass Du Dich in diese andere Frau ernsthaft verlieben könntest. Wäre gespannt, was sie Dir darauf antworten würde.

Was auch traurig ist, ist dass man seine Einstellung und Werte bereit ist zu brechen.

Zitat von tina1955:

Seine Frau verdient anscheinend selbst recht gut, finanzielle Gründe scheint es da nicht zu geben.

Das habe ich nicht gemeint....

Schlussendlich hat die Frau des TE ihm schon gesagt, wo er für sie steht: Er ist (für sie) kein Mann mehr.

Der TE taugt aber sehr wohl noch als emotionale Stütze, guter Freund, Handwerker,.....
Schlussendlich will die Frau darauf nicht verzichten... solange nichts Neues in den Startlöchern steht.

Zitat von FloraVita:

Was auch traurig ist, ist dass man seine Einstellung und Werte bereit ist zu brechen.

Wer bricht denn hier seine Werte und Einstellungen?

Wenn die Frau des TE ihn nicht mehr zu schätzen weiß (ist halt kein Mann mehr) und ihm Auswärtsspiele ans Herz legt....

Sollte er sich dabei (wie angekündigt) verlieben könnte sie ihm nicht mal einen Vorwurf machen....

Mit Werten hat das nichts mehr zu tun.

@Alduin Für Auswärtsspiele offen zu sein oder nicht hat auch was mit Werten zu tun.

Zitat von Alduin:

Schlussendlich hat die Frau des TE ihm schon gesagt, wo er für sie steht: Er ist (für sie) kein Mann mehr.

Der TE taugt aber sehr wohl noch als emotionale Stütze, guter Freund, Handwerker,.....
Schlussendlich will die Frau darauf nicht verzichten... solange nichts Neues in den Startlöchern steht.

Ja meinst Du denn, der Frau macht das Spass, ihm das so um die Ohren zu hauen?
In meinen Augen hat das wenig mit ausnutzen wollen zu tun.
Und natürlich will die Frau nicht auf ihn verzichten, weil sie ihn ja auch liebt - aber eben nicht begehrt.
Das ist doch der Knackpunkt...

@unbel-leberwurst , die 2 sollten vielleicht mal ganz ehrlich ihre Bedürfnisse und ihre Erwartungen offen aussprechen.

Dazu gehört natürlich auch, dass man sich zuhört und nicht gleich angegriffen fühlt oder aus Trotz zu falschen Äußerungen gezwungen fühlt.

Welche Frau um die 50 , noch recht frisch verheiratet, knallt ihrem Mann denn so grundlos an den Kopf, dass sie keinen S. mehr möchte ?

Zitat von tina1955:

Welche Frau um die 50 , noch recht frisch verheiratet, knallt ihrem Mann denn so grundlos an den Kopf, dass sie keinen S. mehr möchte ?

Vermutlich eine, die begriffen hat, dass er sie sonst nicht versteht.

Das Verhalten des TE - ihr jeden Tag zu zeige, wie anziehend er sie findet obwohl sie wenig Lust auf Intimität mit ihm hat - lasst mich stark vermuten, dass diese als letzte Hoffnung angesehen wird, sich ihm von Leib zu halten.

Zitat von tina1955:

die 2 sollten vielleicht mal ganz ehrlich ihre Bedürfnisse und ihre Erwartungen offen aussprechen.

Ist doch erfolgt und die Frau sagt doch sogar, was er bitte ändern soll.

Zitat von tina1955:

Dazu gehört natürlich auch, dass man sich zuhört und nicht gleich angegriffen fühlt oder aus Trotz zu falschen Äußerungen gezwungen fühlt.

Das kommt eben darauf an, ob man als Paar eine gute Kommunikationskultur hat oder nicht...

Zitat von tina1955:

Welche Frau um die 50 , noch recht frisch verheiratet, knallt ihrem Mann denn so grundlos an den Kopf, dass sie keinen S. mehr möchte ?

Sag ich ja.
Aber anstatt sich wirklich mal zu Herzen zu nehmen, was seine Frau ihm sagt, bleibt er weiterhin im Frust- und Jammermodus...

Hinweise hat er hier inzwischen zur Genüge bekommen.
Ob er es diesmal schafft, was zu ändern, liegt nun an ihm und eben nicht an der vermeintlich unlustigen, berechnenden Frau...

@Ella
ja, damit hat @AUS123 viel zu wenig Einfühlungsvermögen und kein bischen Verständnis und Rücksichtsnahme auf ihr Befinden gezeigt und so hat sie ihn ja auch vor der Eheschließung kennengelernt, sie wußte also schon worauf sie sich einläßt, genau wie der TE auch.
Wahrscheinlich hat jeder geglaubt, dass sich daran wie von Zauberhand etwas ändert ?

Zitat von tina1955:

Du sagst einer Frau, die keine Lust auf S. hat, wie heiß Du sie findest und befummelst sie ständig ?
Da musst Du Dich nicht wundern, wenn sie Dich lieber von hinten sieht !

Ich verstehe nicht die hier von dir und anderen ausgedrückte Selbstverständlichkeit, dass sich partnerschaftliche 6ualität nach der Lust des verlangensschwächeren Partners richten soll. Diese Einstellung ist der Tod jeder Beziehung, weil der Leidensdruck ausschließlich auf einer Person, nämlich der Verlangensstärkeren ruht. 6ualität muss immer der Kompromiss zwischen unterschiedlichen Bedürfnissen sein (und im Idealfall ist es Konsens nicht Kompromiss).

Insofern verstehe ich sein Bedrängen durchaus... warum sollte er still und allein im Eck leiden und ihr nicht deutlich zeigen, dass er mehr von ihr erwartet?

Zitat von Charla:

damit hat viel zu wenig Einfühlungsvermögen und kein bischen Verständnis und Rücksichtsnahme auf ihr Befinden gezeigt

Er hat auch nicht weniger Einfühlungsvermögen und Rücksichtnahme auf ihr Befinden gezeigt, wie sie auf seins. Warum sollte es nicht mit gleicher Vehemenz Intimität fordern, wie sie Verzicht fordert?

Ich persönlich finde, der TE tritt viel zu wenig fordernd im Sinne einer Partnerschaft auf. Wir reden ja nicht über eine Wohngemeinschaft, sondern eine Beziehung. Für den TE gehört 6ualität dazu, daher sollte er diese Erwartung an die Beziehung auch klar kommunizieren, inklusive der Folgen, wenn diese Erwartung nicht erfüllt wird. Ich kann jetzt nur von mir sprechen... aber ich würde eine Beziehung beenden, in der meiner Partnerin meiner 6uelle Bedürfnisse egal wären und es nur um ihr Bedürfnis geht.

Zitat von carlos7:

Ich persönlich finde, der TE tritt viel zu wenig fordernd im Sinne einer Partnerschaft auf. Wir reden ja nicht über eine Wohngemeinschaft, sondern eine Beziehung. Für den TE gehört 6ualität dazu, daher sollte er diese Erwartung an die Beziehung auch klar kommunizieren, inklusive der Folgen, wenn diese Erwartung ...

Carlos, ich fürchte, Du kapierst diese Beziehungsdynamik nicht?!

Der TE erdrückt seine Frau, tötet selber mit seiner Art und Weise jede Art von Lust bei der Frau ab.
Und dann kommst Du und sagst, er solle einfach vehementer drauf pochen.
Nicht Dein ernst, oder?

Zitat von unbel-Leberwurst:

Carlos, ich fürchte, Du kapierst diese Beziehungsdynamik nicht?!

Ich verstehe die Dynamik schon, ich verstehe aber nicht wieso ihr Lustbedürfnis der Gradmesser der partnerschaftlichen Intimität ist.

Zitat von unbel-Leberwurst:

Und dann kommst Du und sagst, er solle einfach vehementer drauf pochen.

Ich sage, es soll ihr klarmachen, dass eine erfüllte 6ualität (mit ihr und nicht außerhalb) selbstverständliche Grundbedingung der Partnerschaft war und ist.