Frau verlässt mich und Kinder nach 28 Jahren Ehe

Zitat von TomGT:

Das ist so im Großen und Ganzen meine Strategie

Zitat von TomGT:

Ich habe klar geschrieben, dass das EINE der Strategien ist und dass es Monate, wenn nicht sogar länger dauern kann.

Zitat von TomGT:

Es ist keine Strategie sondern eine Lebensplanung, die allerdings noch etwas Zeit braucht.

Dir scheint es derzeit schwer zu fallen, einen Standpunkt einzunehmen bzw. ihn konsequent zu vertreten.

Das ist nach einer Trennung nicht ungewöhnlich.
Oder ist Dir das Vorpreschen und Zurückrudern zur zweiten Natur geworden?
Warst Du vor 30 Jahren schon eher harmoniebedürftig oder hat sich das im Lauf Deiner Ehe so ergeben?

Wann hat Deine Frau aufgehört, zu Dir aufzuschauen? Kannst Du in der Rückschau den Zeitraum oder konkreten Moment benennen?

Für wie wahrscheinlich hältst Du es, dass Deine Kinder in den nächsten Jahren von zu Hause ausziehen? Gibt es da Planungen (z.B. ein Studium beim Sohn oder ein neues Umfeld oder stationäre Therapie für Deine Tochter)?

Zitat von BernhardQXY:

Narzisten benutzen andere Menschen und nichts anderes hast Du auch vofr. Schon mal so herum die Sache betrachtet?

So werden aus Opfern Täter, passiert auch oft genug. Durch die Co-Abhängigkeit, die ihm nicht bewusst ist.

Zitat von TomGT:

Lust aufs Daten habe ich aktuell sowieso nicht aber das habe ich wiederholt geschrieben, nur wird das geflissentlich ignoriert?!

Du, wir gehen auf deine Zeilen ein, wenn du dich in 2, 3 Monaten nochmal selbst liest, wird es dich anspringen.

Zitat von TomGT:

Langsam frage ich mich wirklich ob sie Narzisstin ist oder einfach nur einen Schuss weg hat.

Es ist egal was sie ist, eine Prognose von 3 Therapeuten ist keine Diagnose. Dir war es 28 Jahre egal, sie war jung, anziehend und hat dich verzaubert.

Und wenn der Zahn der Zeit nagt, dann kommt OP oder Botox. Oder du suchst dir dann die Neue im Lager der 35-40 Jährigen. die haben noch keine Gewichte an den Gesichtsfalten hängen, damit die Stirn glatt bleibt.

Zitat von TomGT:

LOL

Doofes Wort, schon garantiert 10 Jahre out.


Haben deine klugen Therapeuten auch schon von flying monkeys oder gaslightning oder ghosting gesprochen? Oder durften das nur deine Kinder erleben, wie war denn deine Ehe so, abgesehen von eurem Schnackselpartien und den Urlauben, schau genau hin.

Zitat von TomGT:

Leider nein. Ersparnisse sind kaum welche da, weil meine Frau, trotz ihres Einkommens, nie etwas für die Kinder bezahlt hat (Geschenke, Geburtstag, ...

Du hattest wohl Angst, sie bzgl. der Finanzen anzusprechen?
Angst, sie könnte weg laufen ?

Was ist das nur für eine kranke Ehe gewesen , echt gruselig

Zitat von tina1955:

Du hattest wohl Angst, sie bzgl. der Finanzen anzusprechen? Angst, sie könnte weg laufen ? Was ist das nur für eine kranke Ehe gewesen , echt gruselig

Wir haben laufend darüber gesprochen aber es kamen immer Sprüche wie:

Ich habe noch Schulden, Du hast Vermögen... (was auch gestimmt hat aber in einer Ehe sollte man die Kosten schon teilen, vor allem wenn der weibliche Partner mehr verdient).

Keine meiner Freundinnen zahlt etwas im Haus oder für die Kinder, das machen immer die Männer... (ich wusste dass das Quatsch ist aber ich konnte nie wirklich mit ihren Freundinnen dieses Thema ansprechen, auch weil faktisch alle ihrer Freundinnen in einer finanziellen Abhängigkeit vom Mann lebten, da oft Hausfrauen oder eben geschieden waren).

Ich sehe nicht ein für die Kinder etwas zu zahlen wenn sie nicht nett zu mir sind... (das war die letzten Jahre, als sie sich mit den Kindern immer schlechter verstand).

Diese Diskussionen haben bei ihr immer wieder Aggressionen geweckt, so dass ich es zwar immer wieder ansprach aber dann doch vermutlich nicht so oft, wie ich das hätte tun sollen.
Angst sie könnte weglaufen? Guter Witz: Sie sagt mir seit der ersten Hochzeit (Standesamt und dann kirchlich, es folgten auf ihren Wunsch noch zwei weitere!) sie würde sich von mir niemals trennen, auch kurz vor dem Verlassen meinte sie noch, sie würde sich niemals trennen, niemals, ich soll mir das aus dem Kopf schlagen. Bei der Trennung hinterließ sie noch einen kranken Brief, ich sei die Liebe ihres Lebens und ich würde für immer ihr Ehemann bleiben aber das war zu der Zeit, als sie schon mit dem anderen zusammen war (wie ich später erfuhr).

Zitat von unbel Leberwurst:

Mich gruselt gerade. Sind Kinder in ihrer Denkwelt nur Maschinen, die funktionieren, wie sie es will? Bzw wenn sie es nicht auf die Kette bekommt, das Du sie entsprechend programmierst?

Sie hatte zu mir nach der Trennung noch 2x persönlichen Kontakt: Beide Male wollte sie eine Zusicherung, dass ich sie mehr liebe als die Kinder und dass die Kinder wieder mit ihr normal sprechen und sie nicht nur ignorieren.
Diese zwei Wünsche konnte und wollte ich ihr nicht erfüllen. Kinder sind keine Handelsware.
Ich hatte ihr klar gesagt: Liebe kann man nicht erzwingen, die muss man sich verdienen. Es wäre für sie ein Leichtes gewesen die Kinder wieder zu besänftigen aber sie sah niemals den Fehler bei ihr, nur bei anderen. Deshalb wollten auch die Therapeuten sie nicht mehr in den Sitzungen haben. Sie hat immer zugesagt etwas zu tun, was die Therapeuten verlangten und sie hielt sich nicht daran.

Meine Tochter sagte mir erst gestern, dass sie ihrer Mutter vermutlich irgendwann verziehen hätte, wenn sie sich ehrlich entschuldigt und die Anweisungen der Therapeuten befolgt hätte. Auch wenn es ihr vermutlich schwer gefallen wäre. Meine Frau hat sich tausendfach bei der Tochter entschuldigt aber immer mit einem aber verbunden und es nicht wirklich ehrlich gemeint. So nach dem Motto: Ich habe mich entschuldigt, jetzt stelle Dich nicht mehr so an.
Wirklich tragisch! Dabei wäre es so einfach gewesen, wenn meine Frau die richtigen Worte benutzt und meine Tochter einfach hätte fühlen lassen, dass sie sich bemüht dass es ihr (Tochter) besser geht.

Zitat von unbel Leberwurst:

Bei diesen Menschen funktioniert das Denken offenbar anders.
Wahrscheinlich meint sie das nicht mal böse...

Bestimmte Synapsen werden in der Kindheit im Gehirn verbunden, wenn nicht - kann es nie mehr geschehen, weil die Synapsen dann verkümmern. Heilung somit nicht möglich.

Sie könnte zur Therapie gehen, dauert in ihrem Fall womöglich Jahre - und sie müsste mitarbeiten. Was aber viele nicht tun. Gottkomplex - und Gott irrt nie.

Zitat von TomGT:

ich sei die Liebe ihres Lebens und ich würde für immer ihr Ehemann bleiben

total typisch - leider, man glaubt es, auch wenn eine kleine leise Stimme sagt, warnt - das die so nie sein wird.

Zitat von TomGT:

ich sie mehr liebe als die Kinder

Auch hier, die Kinder, die Euch verbinden, verdrängt und etwas einfordern, was dich ewig an Mordor bindet.

Zitat von TomGT:

aber sie sah niemals den Fehler bei ihr, nur bei anderen

Auch das völlig normales Verhalten, siehe oben Gottkomplex

Zitat von TomGT:

dass sie ihrer Mutter vermutlich irgendwann verziehen hätte, wenn sie sich ehrlich entschuldigt

Wird sie nicht. Sie hat keine Schuld - sie ist Opfer!

Zitat von Heffalump:

So werden aus Opfern Täter, passiert auch oft genug. Durch die Co-Abhängigkeit, die ihm nicht bewusst ist. Du, wir gehen auf deine Zeilen ein, wenn du dich in 2, 3 Monaten nochmal selbst liest, wird es dich anspringen. Es ist egal was sie ist, eine Prognose von 3 Therapeuten ist keine Diagnose. Dir war es 28 Jahre ...

Du interpretierst ein wenig zu viel in die ganze Sache hinein. Du kennst weder mich, noch meine Frau oder die Kinder oder die Therapeuten. Meine Tochter geht schon seit Jahren zu ihnen, die kennen die gesamte Familiensituation und auch meine Frau ziemlich gut. Wenn aber die Frau jede Therapie durch ihr Verhalten torpediert und dann auch noch mit uns in einem Haus lebt, wird es schwierig. Zumal meine Tochter auch eine Zwangsstörung (exzessives Hände waschen/desinfizieren) entwickelt hatte und meine Frau sich auch während der Corona Zeit nie die Hände wusch (ich habe die Hände im Auto desinfiziert), wenn sie nach Hause kam und alles im Haus, auch in der Küche einfach so anfasste und meine Tochter das alles in den Wahnsinn trieb.

Ich verstehe, dass manche hier an eine Schema F Situation denken aber je mehr ich über die letzten 28 Jahre nachdenke, erkenne ich, dass meine Frau nicht nur Narzisst war sondern auch eine oder mehrere andere psychische Störungen hatte.
Wer allerdings nicht erkennt, dass er/sie krank ist, der sucht auch keinen Therapeuten auf.

2x war meine Frau bei einer Therapeutin und 2x hat sie abgebrochen. Wir haben nie erfahren warum aber sie meinte immer auf Nachfrage die Therapie war beendet. Einmal nach ein paar Wochen (jeweils 1 Std. pro Woche) und dann nach drei Wochen (ebenfalls 1 Std. pro Woche). Meine Frau war sich keiner Schuld oder irgendwelcher Fehler bewusst.

Zitat von TomGT:

Du interpretierst ein wenig zu viel in die ganze Sache hinein. Du kennst weder mich, noch meine Frau oder die Kinder oder die Therapeuten

Nein tu ich nicht, du urteilst. Ich bin in der Verarbeitung nur schon weiter, um exakt 4 Jahre - komme auch aus solch Ehe.

Aber bitte - wenn du glaubst - dann sei es so.

Zitat von TomGT:

Wer allerdings nicht erkennt, dass er/sie krank ist, der sucht auch keinen Therapeuten auf.

Empfindest du dich als krank? Oder warum gehst du hin?

Zitat von Nalf:

Dir scheint es derzeit schwer zu fallen, einen Standpunkt einzunehmen bzw. ihn konsequent zu vertreten. Das ist nach einer Trennung nicht ungewöhnlich. Oder ist Dir das Vorpreschen und Zurückrudern zur zweiten Natur geworden? Warst Du vor 30 Jahren schon eher harmoniebedürftig oder hat sich das im Lauf Deiner Ehe ...

Entweder ist mein Deutsch nicht ganz verständlich oder manche von euch suchen nach dem berühmten Haar in der Suppe und hängen sich an jedem Detail meiner verschiedenen Beiträge hier auf.

Ich schreibe eigentlich seit dem ersten Beitrag faktisch immer das Gleiche, nur hin und wieder kombiniert mit ein paar Gedankenspielen bzw. Vermutungen oder Hoffnungen. Ihr interpretiert viel zu viel hinein, anstatt zu verstehen, was ich konkret sage. Schade. Ein paar hier haben es allerdings offenbar verstanden, was mir auch die Kommunikation per private Nachricht bestätigt.

Mir geht es gut. Ich nehme keine Psychopharmaka, ich schlafe gut und ich arbeite und kümmere mich um meine Kinder. Mein Leiden der letzten Wochen hat sich stark reduziert, auch weil ich erkannt habe, wie sehr ich betrogen und belogen wurde. Im Gegensatz zu anderen Menschen ist mir Loyalität superwichtig, so dass mir dieser Verrat dann doch irgendwie geholfen hat die Gefühle für meine Frau von Trennungsschmerz in eine Art Ekelmitleid (gibt es so etwas?) zu verwandeln. Ich hasse sie auch nicht, komisch aber ich habe keinen Respekt mehr für sie. Null. Das tut gut. Das hilft. Auch ist die Hoffnung, dass sie jemals wiederkommt komplett verschwunden, weil sie eben die rote Linie (Betrug während der Ehe) überschritten hat und ihre Lügen in den letzten Wochen das letzte Fünkchen Vertrauen zunichte gemacht haben.

Mir hilft das, anderen Menschen vermutlich eher nicht. Ich kenne meinen Wert als Mensch, ich bin ein guter Mensch, habe noch nie in meinem Leben jemanden betrogen und lege Wert auf Loyalität. Mir tut es jetzt nur leid, dass ich mich nicht schon früher von meiner Frau getrennt habe, vor allem in der Phase wo ich bemerkte, dass sie sich nicht an die Therapieanweisungen der Therapeuten hält und es deshalb meiner Tochter nicht besser ging.

Sie war eben eine charmante charismatische Frau und hat mich immer wieder eingewickelt (die Therapeuten anfangs übrigens auch). Die Hoffnung starb zuletzt, ich hatte immer wieder gehofft sie würde sich ändern. Jetzt habe ich es kapiert.

Natürlich werde ich noch lange an der Sache zu knabbern haben, auch weil ich jetzt vor allem die Kinder irgendwie in sichere Gewässer bringen muss und dann kommt natürlich noch meine finanzielle und berufliche Situation dazu. Ich bin auf jeden Fall viel positiver gestimmt und solange ich körperlich und geistig fit bin, sollte es klappen.

Zitat von unbel Leberwurst:

Also Deiner Frau kannst Du nicht helfen, wie sich das anhört. Kümmere Dich um Deine Kinder und vergiss Dich selber dabei nicht...

Natürlich nicht. Warum sollte ich ihr, vor allem jetzt, auch noch helfen wollen? Sie wird irgendwann einen heftigen Meltdown haben, da bin ich mir sicher (gestern hat der Anwalt mal ausgerechnet, was ihr neues Leben kosten wird, mindestens 3000-4000 EUR Mehrkosten im Monat durch eigene Wohnung, Unterhalt Kinder, mehr Miete für ihren Betrieb (die Räume gehören mir und ich habe die Miete um einen Tausender erhöht, auch aus steuerlichen Gründen, da wir ja nicht mehr verheiratet sein werden), Kosten für ihren neuen Lover und seine Kinder (er ist Sozialhilfeempfänger und hat zwei kleine Kinder), usw., drohender Trennungsunterhalt von 20-35k EUR für mich, Ausstattung der Wohnung mit Möbeln, Küche, Waschmaschine/Trockner, etc.), weil es ihr oft ums Geld ging und diese Mehrkosten sie richtig fertig machen werden. Sie hat noch Schulden und arbeitet aktuell wie eine Wahnsinnige um Geld zu machen. Dazu mehrere Stunden(!) Sport am Tag, irgendwann kommt der Fall.

Karma is a b.tch, gestern hat sie die erste Unterhaltszahlung für den noch minderjährigen Sohn überwiesen, den Kontoauszug werde ich einrahmen. Das erste Mal in ihrem Leben, dass sie für ihren eigenen Sohn etwas gezahlt hat.