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Frau verlässt mich und Kinder nach 28 Jahren Ehe

Lavidaloca
Zitat von Kampfschnake:
Auf Kosten von anderen Chapeau!


Du bist ja nicht andere, sondern nur einer- das war doch deine Entscheidung, mit diesem OT anzufangen. Und wenn mich das amüsiert, wie andere von Respekt schwafeln und offenbar ausblenden, wie hier in diesem Thread jeder User vom TE als dumm bezeichnet wurde, der seine Ausführungen kritisch hinterfragt oder seine Aktionen nicht befürwortet hat, dann amüsiert mich diese Moralkeule, ja!

08.07.2021 04:01 • #586


Heffalump
Zitat von Lavidaloca:
Narzissten haben ja die Fähigkeiten, andere nach ihrem Willen zu manipulieren, wenn sie also der ultimative, berechnende, manipulative Narzisst ist

Und wenn er da auch, nach 28 Jahren, Tendenzen hat? Man wird ja toxisch geprägt

08.07.2021 06:06 • #587


A


Frau verlässt mich und Kinder nach 28 Jahren Ehe

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Scheol
Zitat von Lavidaloca:
Narzissten haben ja die Fähigkeiten, andere nach ihrem Willen zu manipulieren, wenn sie also der ultimative, berechnende, manipulative Narzisst ist, ...

Weiblicher narzissmuss ist anders , lt. Literatur demütigender , zerstörerischer.

das ein Mensch , der in einer toxischen Beziehung gewesen ist , danach immer noch ähnlich handelt , wie der toxische Partner selbst , ist bekannt. Deshalb hat man oft Tempo bei solch Menschen drin. Es gibt Menschen die verlieren fast ihre Ichidentität. Fast , da immer ein klein wenig vom eigene ich zum Glück existent bleibt.

für Außenstehenden ist es oft schwer dieses Konstrukt zu entwirren und zu verstehen. Verstehen was oft nicht zu verstehen ist. Oft Dinge passieren wo man von außen sagt , das da was seit Jahren nicht gestimmt hat , fällt dir nun jetzt erst auf . Aber auch das hat man bei angeblich normalen Beziehungen das dort der Alltagstrott einhergeht.

der TE hat idealisiert , wollte wie ein Mann oft , seine Familie ein gutes Leben geben und hat funktioniert. Auch bei normalen Beziehungen wenn es zu Ende geht und er nur arbeiten war , das er verwundert ist , das Frau das nicht sieht das er 120 Stunden die Woche für UNS gearbeitet hat. Also auch dort in diesen Beziehungen wird viel übersehen.

der TE idealisierte seine Partnerin . Wollte und konnte dadurch nicht mehr objektiv sehen was drum herum ist .

idealisieren = nichts mehr anderes sehen können.

Der TE hat sich immer wieder einlullen lassen von der Partnerin , die vermutlich , wenn man genau hinsieht schon lange keine mehr gewesen ist. Nur sieht der liebessüchtig Mensch der idealisiert das nicht mehr.

Kinder wollen meist das Eltern zusammen bleiben , wollen nicht schuld sein das sich Vater und Mutter trennt.
und Verweilen in diesem Konstrukt still. Was könne diese auch sonst tun ?

Eine vermutlich toxische ehefrau / Mutter .
ein Vater der toxisches Verständnis hatte , und die Grätsche dadurch nicht geschafft hat, dort sich so durchzusetzen wie es gut für die Kinder gewesen wäre.

ich finde er sieht aber nun da Seine Anteil , und ist bemüht seinen Kindern nun ein Vater zu sein wie es für diese Kindern sein soll.

das er nach 28 Jahren nicht begeistert ist , sollte klar sein.
das er enttäuscht , sauer ist , ist auch zu verstehen.
das er SEINE Geschichte hier erzählt aus seiner Sichtweise , ist auch klar.

vielleicht wenn sie hier schreiben würde , wäre ihre drauf Sicht auf diese Geschichte eine andere.

aber , wir haben hier Therapeuten , Ärzte im Hintergrund , die eine Vermutung äußern , und somit wenn sie hier schreiben würde , würden wir zwar ...ihre Realität ...hier lesen , ob ....diese Realität.... , durch diese Vermutung der Therapeuten Ärzte so richtig ist , vermutlich nicht.

eine NPS / BPS ist nicht um gefährlich. Ärzte die sich mit dem Thema auskennen , behandelt Patientinnen oft nur im Beisein einer Schwester , weil die Realität , der Patientin kippen kann.

ich finde es schlimm , nach 28 Jahren aufzuwachen und dann eine Partnerin Neben sich zu haben die nicht das ist was sie vorgab , aber auch meine Illusion meiner eigene Gedanken sich gerade auflöst.

das ein Partner , in einer toxischen Beziehung , eine Mitschuld trägt , ist klar.( Die wenigsten werden bedroht und festgehalten solch Fälle gibt es aber auch genug ) .

die Illusion der Gedanken ist das Problem und der Teil des toxischen der so symbiotisch und wohlig ist , das man in diesen Beziehungen kleben bleib und immer hofft das diese wohlige doch ständig da ist.

dem TE wenn er weiter runter kommt , noch mehr Dinge auffallen werden die er mitgemacht hat , und sich fragen wird , warum habe ich das so nicht gesehen . Sehen können.

er hat einen langen Weg und die Kinder auch vor sich . Und man kann nur hoffen das alle drei die Kurve bekommen und ein normales Leben , und normale Beziehungen führen können.


ein toxischer Partner ist schon schlimm. Die meisten denken ihnen würde sowas nicht passieren.

meist haben sie im Berufs und Geschäftsleben einige neben sich zu sitzen ohne das zu merken.

man sagt , jeder ist auf einen toxischen Mensch schon mal reingefallen .

Man kann sich glücklich schätzen wenn es nur im normalen Leben kurz gewesen ist .

Und tauschen möchte ich mit dem TE nicht. Und ich glaube einige hier auch nicht.

08.07.2021 06:50 • x 5 #588


B
@Scheol
Mit Deiner Analyse hast Du absolut recht in meinen Augen. Wenn man aber mal einen Schritt weitergeht und überlegt, was kann ich als Betroffener für meine Zukunft mitnehmen, so ist eine kritische Auseinandersetzung mit sich selber auch notwendig. Und hier wird man vom TE bei der kleinsten Kritik als dumm und ahnungslos dargestellt. Das finde ich überaus schade. Die Reduktion auf seine Opferrolle Ich kann ja gar nichts dafür kann mit gesunden Menschenverstand nicht dauerhaft funktionieren. Na klar ist der TE ein Opfer, aber die Schuld/Verantwortung für sein Nichteingreifen bleibt. Und mit dieser Verantwortung ins Reine zukommen, fände ich eine vordringliche Aufgabe.
Und eine andere Sache ist die. Wer es schaft, mehr als ein Vierteljahrundert seine Umgebung zu manipulieren, der verliert seine Fähigkeiten nicht, bloß weil ihm die Maske heruntergerissen wurde. Wenn es also zu einem Krieg kommt, wird sich die Nochfrau wehren- und zwar ohne Rücksicht auf Verluste. Da gilt es also wachsam zu sein und den Bogen nicht zu überreißen.

08.07.2021 07:44 • x 2 #589


M
Scheol,
Deiner Analyse kann ich nur zustimmen, aber ich glaube nicht, daß Tom erst nach 28 Jahren aufgewacht ist.
Das ist ein langer, schleichende Prozess in dem man mit Sicherheit viel übersieht, manches als Eigenart hinnimmt und wenn sich dann doch mal eine diagnostiziert Störung aufploppt, kommen weitere vermeintliche Verpflichtungen hinzu ala, mein Partner ist krank, ich steh ihm bei, bin bereit mehr zu ertragen als normal, weil er meint es ja nicht persönlich, erkann nur nicht anders. Dann sind da noch Haus, kleine Kinder etc. - Verantwortung halt der man gerecht werden will.
So geht es dann weiter und weiter und weiter, solange bis die eigene Batterie leer ist und dann bricht sich das halt Bahn in Form von Wut, Hass, das Denken selbst versagt zu haben, nicht gut genug zu sein, tbc...
Man zweifelt an der eigenen Wahrnehmung, der eigenen Wahrheit, wie weit diese von der Realität entfernt ist. Jeder hat seine eigene Wahrheit, frag 5 Zeugen von einem Unfall und Du bekommst 5 Versionen. Die Realität deckt sich zwar bei allen, aber die eigene Wahrheit verzerrt das alles etwas.
Wenn Du dann nur mit Deinem kranken Partner bist, wird es schwierig, da kannst unter Umständen beweisen das die Realität einer Wahrheit entspricht, da wird selbst das negiert

08.07.2021 08:11 • x 2 #590


G
Zitat von Scheol:
Weiblicher narzissmuss ist anders , lt. Literatur demütigender , zerstörerischer. das ein Mensch , der in einer toxischen Beziehung gewesen ist , danach immer noch ähnlich handelt , wie der toxische Partner selbst , ist bekannt. Deshalb hat man oft Tempo bei solch Menschen drin. Es gibt Menschen die verlieren fast ...

Danke an dich und an @maenneken für eure Beiträge.

Es ist ein schwieriges Thema und für Betroffene, die meist in eine Co-Abhängigkeit schleichend geraten sind,
ist es sehr schwer sich daraus - meist erst nach einem Anstoß wie beim TE - und meist nur mit therapeu-
tischer Hilfe - zu befreien. Wer das nicht selber in seinem Umfeld erlebt hat oder in den Schuhen vom TE
gelaufen ist, keine professionelle Ausbildung in dem Bereich hat - also normale Maßstäbe anlegt - liegt in
seinen Posts in dem Bereich folgerichtig meist nicht richtig.

Wenn jemand oft bzw. permanent in eine Abwehrhaltung gebracht wird, erreicht man ihn nur noch bedingt.
Und weil das so ist, wird dann die Tonlage und Wortwahl verschärft, mit dem Ergebnis der Betroffene macht
dann zu und die Dialoge werden dann nicht selten unsachlich und schaukeln sich hoch bis hin zur Respekt-
losigkeit und im Ton vergreifend. Das ist hier im Thread sehr gut zu beobachten.

Ich wünsche dem TE das seine fast erwachsenen Kinder mit professioneller Hilfe den Weg in ein normales
Leben finden und dem TE ein Stück weit mehr Ruhe, Gelassenheit und Besonnenheit, nicht über jedes
hingehaltene Stöckchen springend sich selbst Schritt für Schritt klug, stets freundlich und höflich bleibend,
ebenfalls weiterhin professionelle Hilfe in Anspruch nehmend, aus der ganzen Situation zu befreien.

08.07.2021 11:12 • x 2 #591


Scheol
Zitat von BernhardQXY:
@Scheol Mit Deiner Analyse hast Du absolut recht in meinen Augen. Wenn man aber mal einen Schritt weitergeht und überlegt, was kann ich als ...



würdest du persönlich eine Frau die nachts im Park ein schlimmes Erlebnis hatte , sagen , man das war aber einer völlig bekloppt Idee !
wäre da nicht auch klar , das diese Frau jeden Mann hassen würde ?
hier ist dir Phase meiner Meinung nach noch zu früh .

der Mensch mit einer k PTBS , die er eventuell haben kann durch diese Beziehung , kennt drei Verhaltensweisen

Run = Flucht , weglaufen

freeze = einfrieren und ertragen

fight = kämpfen , alles nierderringen

wenn man ihn in ein paar Monaten seine Antworten vorlegen wird, wird er vermutlich auch denken
Weil dann das nervenzentrum ( glaube war der Hypothalamus ) sich etwas beruhigt hat.

Es gibt den Begriff co Narzisst nicht umsonst , und viele sind gute , und leben sehr lange mit solch toxischen Personen zusammen.

Es gibt eine Geschichte ( und die ist nicht einmalig ) , wo eine Frau wusste das der Mann sie betrügt , sie wollte es nicht sehen. Der Mann kam mit dem Wagen vorgefahren , wo er vergessen hatte den Kindersitz , von dem Kind von der Affäre herauszunehmen . Die Ehefrau stieg ein und sagte nichts dazu.


Beim aufarbeiten dieser Situation , wurde sie gefragt , warum sie nichts gesagt hat ?


Sie sagte , wenn sie etwas gesagt hätte in dem Moment. Hätte sich ihr Leben völlig geändert . Und das wollte sie zu dem Zeitpunkt nicht.


Man sieht auch hier wieder das die Psyche schon seltsam , und auch nicht logisch ist .

Ein andere Person wäre noch nicht mal in das Auto eingestiegen.

08.07.2021 11:22 • x 1 #592


M
Hab gerade mal versucht meine Geschichte zu schreiben.
Hab das wieder verworfen, zu lang, zu krass und verwirrend und aus diversen Gründen noch nicht zu Ende.
Aber hat geholfen sich den eigenen Wahnsinn wieder vor Augen zu führen

08.07.2021 12:17 • #593


N
Toxische Verhaltensweisen sind eine Art Überlebensstrategie. Wer als Kind in große Not gerät, entwickelt sie und macht sie sich zur zweiten Natur. Wer als Erwachsener darauf trifft und sich nicht sofort abwendet, reagiert auf das deformierte Verhalten mit eigener Deformation (Co-Abhängiger).

Wenn man sich fragt, wer in einer toxischen Beziehung die Henne und wer das Ei war, wer durch die Kindheit den Narzissmus originär erworben hat und wer sich erst später derart deformiert hat, kann man entweder auf die Eltern des Paares schauen (hier scheint es nur noch zwei Mütter zu geben, keine Väter, keine Geschwister von Tom und seiner Ex). Oder man schaut auf die Reaktion nach dem Ende der Beziehung.

Originär gesunde Menschen, die sich nur innerhalb der Beziehung toxisch deformiert haben (und sich daher wieder zu einem gesunden Selbst zurückentwickeln können) suchen vor allem Bestätigung ihrer Wahrnehmung. Diese wurde besonders torpediert. Dem Co-Abhängigen fallen immer mehr Ereignisse ein, die nun neu bewertet werden müssen. Und es entsteht viel Scham darüber, zu welchen Verhaltensweisen man sich hat innerhalb des kranken Systems hinreißen lassen.

Schon von klein auf toxisch geprägte Menschen suchen vor allem Verbündete und Zuspruch. Sie lassen sich durch flying monkeys verteidigen und versuchen, den kaputt gegangenen Co-Abhängigen, von dem nun kein Seelenfutter mehr zu erwarten ist, aus dem eigenen Kreis auszustoßen und so zu labeln, dass er diese Kreise nie mehr betreten kann, ohne schräg angesehen zu werden. Da wird noch viel nachgetreten, während der Co-Abhängige sich schon auf seinen Verstehens-, Abgrenzungs- und Heilungsprozess konzentriert.

Wer immer bei Tim und seiner Ex die Henne und wer das Ei sein mag, wer also den Kindern irgendwann wieder (nach eigenem Heilungsprozess) ein gutes Elternteil sein kann und wer auch nach sehr viel Therapie eher destruktives Elternteil bleiben muss, eins bleibt festzuhalten: Die Prägung der Kinder war toxisch. Sie sahen (und sehen) sich gezwungen, sich mit einem Elternteil zu verbünden und das andere außen vor zu lassen, um zu überleben. Sie werden das Gift und die schädigenden Verhaltensweisen auch in ihre Beziehungen tragen, toxische oder für Ausbeutung anfällige Partner wählen, und ihre Kinder schädlich prägen, wenn sie den Kreislauf der gegenseitigen Ausbeutung nicht unterbrechen, indem sie sich den Qualen einer tiefgreifenden Therapie stellen. Und da sie schon groß sind, entscheiden sie das selbst.

Ob Sohn und Tochter nun durch Tom oder durch seine Ex zu entweder aktiv narzisstischem Verhalten samt Unterdrückung von Empathie, oder passiv co-narzisstischem Verhalten samt Hypersensibilität und Anpassung geprägt würden, müssen einem die Kinder einfach nur leid tun. Sie mögen (aus Toms Sicht) die liebsten, nettesten, bravsten Kinder sein oder (aus Sicht seiner Frau) die bockigsten, verwöhntesten, unkooperativsten. Als junge Erwachsene können sie derzeit im Grunde nur Schaden in weiteren Personen anrichten und brauchen dringend Hilfe, um nicht selbst Täter zu werden. Der stationäre Aufenthalt für die Tochter wäre ein sehr guter erster Schritt. Aber noch kann sie die Kraft, sich aus schädlichen Systemen komplett rauszuziehen und aktiv zu heilen, wohl noch nicht aufbringen.

Auch der Sohn verharrt derzeit im Gewohnten und mag sich (noch) nicht aktiv helfen lassen.

Tom hat hier im Forum von Einzelnen (per PN) die Hilfe bekommen, die er sich erhofft hat. Eine Auseinandersetzung mit seinem Themen über diese Bestärkung hinaus, kann er jetzt noch nicht leisten.

Ob seine Frau, als einzige der 4 aktiv Schritte unternimmt, um zu heilen, wissen wir nicht. Ihr Vorschlag, ihn bei ihrer Mutter zu treffen, zeigt, dass auch sie noch nicht ganz raus ist. Vielleicht ist ihr ja ein Umzug des Büros möglich.

Und ob wir es jemals erleben, dass Andy17 auch einer TE rät, sie solle finanziell rausholen, was geht. Das kommt ihren Kindern und auch ihr zugute, werden wir dann ja sehen. Vielleicht ist das die Lehre des Threads. Dass nichts so ewig währt wie die vorgefasste Meinung. Dass man nur sieht, was man sehen will. Und dass der Weg aus der eigenen Komfortzone immer noch der schwerste ist.

Unter jedem Dach ein Ach.

Alles Gute dieser Familie. Mögen sie das ihnen zugefügte Leid verwinden und anderen keinen Schaden (mehr) zufügen.

08.07.2021 13:57 • x 7 #594


L
Zitat von TomGT:
Warum überheblich klingender Anspruch? Ich bin Realist: Meine Frau sieht für ihr Alter umwerfend aus, körperlich sogar wie eine 30-jährige (sie ist Anfang 50), ob Du es glaubst oder nicht. Sie ist sehr durchtrainiert, mehrere Stunden Sport am Tag hinterlassen ihre (positiven) Spuren. So etwas vergisst man nicht so ...

Bei allem Mitleid für Deine Geschichte....das klingt einfach nur erbärmlich und oberflächlich...von hier an lese ich nicht weiter

21.07.2021 11:55 • #595


unbel-Leberwurst
Zitat von TomGT:
Sie haben es mir tatsächlich erst viel später gesagt aber ich habe das oft genug erklärt. Die Kinder waren froh, wenn ich abends nach Hause kam und Zeit mit mir verbringen konnten. Das Ausmaß des Konfliktes zwischen meiner Frau und den Kindern wurden erst vor ein paar Jahren deutlich, da habe ich dann auch ...


Tom. gibt es was Neues?

23.07.2021 07:07 • #596


T
Zitat von unbel Leberwurst:
Tom. gibt es was Neues?

Es gibt mehrere Neuigkeiten:

1. Den Kindern geht es gut, vor allem dem Sohn. Seine emotionale Mauer ist fast weg, er vermisst die Mutter nicht und er freut sich auf die Ferien.
Meiner Tochter geht es leider nicht viel besser, da meine Frau durch ihre herzlosen Kontaktversuche, bei denen sie nicht einmal gefragt hat, wie es den Kindern geht, mehr negative Emotionen ausgelöst hat. Dann gab es Letztens noch mehr Zwischenfälle, die meine Tochter aufgeregt haben aber sie hat sich wieder beruhigt, da sie weiß, dass ich meine Frau nicht in unser Leben zurück lasse.

2. Meine Frau hat ihren neuen Typen 2x mit mir betrogen, mir gesagt sie hat mit ihm nichts gemeinsam und auch sonst war es ein Fehler mit ihm zusammenzuziehen. ABER: Sie ist verrückt nach seinen Kindern, verbringt jeden freien Moment mit ihnen als ob es ihre eigenen wären. Meine Therapeutin meint, die Kinder erinnern meine Frau an die eigenen Kinder und meine Frau weiß wohl inzwischen, dass ihre eigenen Kinder für sie verloren sind.

3. Meine Frau fragte mich doch tatsächlich, ob wir uns wirklich scheiden lassen müssen, es leben ja auch andere Paare getrennt und ich sei die Liebe ihres Lebens gewesen und sie wird keinen Mann mehr lieben als mich und ich werde immer ihr Ehemann bleiben. Ich weiß, dass das nach Verarsc.ung klingt aber sie meint es offenbar wirklich so. Sie macht sich über den Trennungsunterhalt keine Sorgen (laut meinem Anwalt hat sie diesen und seine Folgen nicht mal richtig mit ihrer eigenen Anwältin besprochen, die war auch besorgt), weil sie meint, es gibt keine Scheidung.

4. Meine Frau meinte, sie müsse erst einmal schauen, wo die Beziehung zu ihrem neuen Typen hinführe aber seine Kinder sind so "nett"
Sie käme aber vermutlich sicher zu mir zurück aber sie kann jetzt nicht einfach weg, sie hat nur ihn und seine Kinder und mich und sie hat Angst zu mir zurückzukommen, weil sie, vor allem durch die Kinder, nicht wieder verletzt werden will.

5. Meine Frau will, dass ich niemandem erzähle, dass wir in Scheidung leben, nur vorübergehend getrennt. Sie will auch nicht, dass ich vor gemeinsamen Kunden von meiner "Ex" Frau spreche und es war ihr peinlich, dass Kunden im Betrieb gefragt hBen, wer ihr neuer Typ ist.

Lange Rede, kurzer Sinn: Meine Frau ist komplett durchgedreht!

Ich habe gestern alle Kontakte abgebrochen, sie ist blockiert, geschäftlich nur noch übers Firmentelefon.

MIR geht es sehr gut, weil ich erkannt habe, dass meine Frau total irre ist und ich mit ihr nichts mehr zu tun haben will.

Danke der Nachfrage!

23.07.2021 07:38 • x 2 #597


unbel-Leberwurst
Zitat von TomGT:
2. Meine Frau hat ihren neuen Typen 2x mit mir betrogen,

Warum hast Du das getan?

3. Meine Frau fragte mich doch tatsächlich, ob wir uns wirklich scheiden lassen müssen, es leben ja auch andere Paare getrennt

Schön für sie. Ich hoffe aber, dass Du die Scheidung weiter vorantreibst...

4.Sie käme aber vermutlich sicher zu mir zurück aber sie kann jetzt nicht einfach weg, sie hat nur ihn und seine Kinder und mich und sie hat Angst zu mir zurückzukommen, weil sie, vor allem durch die Kinder, nicht wieder verletzt werden will.


Spannend. SIE entscheidet das einfach mal?
Als wenn Du da rein gar nichts mitzureden hättest...

23.07.2021 07:55 • #598


T
Heute morgen hat mich meine Frau vor dem Betrieb abgepasst, weil sie wohl nicht akzeptieren wollte, dass ich mich gestern endgültig ausgeklinkt (Abschied) und alle ihre Telefone blockiert habe, inklusive Email. Leider war meine Tochter dabei und diese Begegnung hat meiner Tochter nicht gut getan.

Fünf Minuten später hat sie dann unter einem Vorwand nochmals angerufen (in der Firma), vermutlich in der Hoffnung, dass ich antworte (habe ich aber nicht).

Warum ich das getan habe? Weil noch ein Fünkchen Hoffnung da war und meine Therapeutin meinte, ich solle dieses kleine Fünkchen Hoffnung noch ausleben, sofern ich emotional damit umgehen kann (und sie war der festen Überzeugung, dass ich es kann). Beim letzten Treffen diese Woche wurde mir klar, wie durchgeknallt meine Frau ist, auch wenn das medizinisch unprofessionell und sehr pauschalisierend klingt. Ich erkenne sie nicht mehr als die Frau, die ich mal geliebt habe und kann mir keine weitere Zukunft mit so einem Menschen vorstellen.

Deshalb habe ich mich auch gestern endgültig ausgeklinkt und werde einfach die Scheidung durchziehen. Es wird keine weiteren Diskussionen oder gar Treffen geben und keine Angst, ich war auf die Treffen gut vorbereitet, auch aus juristischer Sicht (werde da jetzt nicht näher darauf eingehen).

Meine Frau will alles und wird irgendwann nichts mehr haben. Komischerweise hat sie mir erzählt, dass ihre engsten Freunde ihr genau das immer wieder sagen aber sie fährt diesen selbstzerstörerischen Kurs wie ein betrunkener Schiffskapitän, dem alles egal ist.

Sie wollte sogar ein paar Tage mit mir in den Urlaub nach Dubai, weil ihr neuer Typ nur Mallorca und Wandern/Fahrradfahren mag.

Heute habe ich vermutlich die, vorerst, letzte Therapiestunde. Meine Therapeutin ist begeistert, wie ich das Ganze bisher bewältigt habe aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich sehr viel Hilfe hatte: Meine Kinder, die mich stabilisiert haben. Drei Freunde, die im Ausland leben und mit denen ich laufend über WhatsApp kommuniziert habe und immer für mich da waren, Tag und Nacht, ich wünschte diese Freunde wären hier vor Ort. Meine Therapeutin, die meine Frau ja auch gut kennt und ohne die ich viele Dinge nicht erkannt hätte, weil ich blind vor Liebe und Schmerz war. Und...meine Frau: Ohne deren Verrücktheit ich vermutlich noch länger an ihr gehangen und sie vermisst hätte. Sie hat es mir, vor allem die letzten Wochen, sehr einfach gemacht mich von ihr komplett zu lösen.

Gerade eben hat sie nochmals angerufen, ich musste leider selbst ran (Angestellte waren beschäftigt und ich darf laut Anwalt keine Geschäftsanrufe ignorieren und ich weiß ja nicht vorher ob es privat oder geschäftlich ist). Sie nannte mich einen Schei.skerl, weil wir doch vereinbart hätten unsere Kontakte auszuweiten. Auf gut Deutsch: Sie wollte mich öfters sehen obwohl sie mit einem anderen Typen zusammen ist. Darauf kann ich gerne verzichten.

23.07.2021 09:27 • #599


unbel-Leberwurst
Zitat von TomGT:
Warum ich das getan habe?
...
. Sie nannte mich einen Schei.skerl, weil wir doch vereinbart hätten unsere Kontakte auszuweiten. Auf gut Deutsch: Sie wollte mich öfters sehen obwohl sie mit einem anderen Typen zusammen ist. Darauf kann ich gerne verzichten.


Antwort an sie:
Du hast Dich getrennt. Das sind die Konsequenzen Deines Handelns.

Stimmt das mit dieser Vereinbarung?

Und noch einmal:
Warum hast Du mit ihr geschlafen?
Das setzt doch ein völlig falsches Signal für sie.

23.07.2021 09:51 • #600


A


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