Frau verlässt mich und Kinder nach 28 Jahren Ehe

Zitat von TomGT:

Die Therapeutin meiner Tochter spricht natürlich mit mir über die Tochter...diese hat dazu ausdrücklich ihr Einverständnis gegeben. Verstehe jetzt nicht wo das Problem liegt? Manchmal findet die Therapie auch mit mir zusammen statt (allerdings selten). Die Therapeutin meiner Tochter kennt zwar meine Frau (genauso ...

Glaubst du dir eigentlich selber?

Zitat von Heidemarie:

Ist das eine Psychologische Psychotherapeutin

Tom hat erzählt, dass die erste Therapeutin seiner Tochter die Schwester einer Freundin seiner Frau ist und seine Frau den Kontakt hergestellt hat.

Ich kenne mich persönlich nur mit einer weiblichen Person mit narzisstischen Tendenzen und mehreren männlichen Personen mit klassisch narzisstischen Verhaltensweisen aus (nur einer verdeckt narzisstisch agierend, 3 offen selbstherrlich-narzisstisch agierend). Aber einen Drittkontakt (sei es nun Therapeut, Arzt, Arbeitskontakt, Verein, Freunde) die man über einen narzisstische agierenden Menschen zunächst dankbar annimmt, kappt man eigentlich ziemlich zügig nach der Entdeckung der Zusammenhänge. Einfach auch um dieses ungute Gefühl des Verfolgtwerdens und die Loyalitätsfrage eindeutig zu klären. Vielleicht wäre es gesünder, wenn die indirekte Einflussnahme der Eltern in die Therapie und der Therapeutin in den Wissensstand der Eltern dadurch unterbrochen wird, dass nur noch Therapeutin No. 2 und der Psychologe (sofern sie nicht auch von der Mutter engagiert wurden) mit Deiner Tochter arbeiten?

Zitat von Nalf:

Tom hat erzählt, dass die erste Therapeutin seiner Tochter die Schwester einer Freundin seiner Frau ist und seine Frau den Kontakt hergestellt hat. Ich kenne mich persönlich nur mit einer weiblichen Person mit narzisstischen Tendenzen und mehreren männlichen Personen mit klassisch narzisstischen Verhaltensweisen ...

Nein, eine Kundin/Bekannte (nicht mehr).
Meine Frau hasst übrigens die Therapeutin meiner Tochter, meinte vor allem in den letzten zwei Jahren dass die nix taugt, weil es meiner Tochter nicht besser ging.
Dass es aber damit zusammenhing, dass meine Frau sich nicht an die Anweisungen der Therapeuten (waren inzwischen zwei) hielt, ignorierte meine Frau.

Zitat von Heidemarie:

Glaubst du dir eigentlich selber?

? Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Du damit sagen willst.

Alles, was ich sage, entspricht 100% der Wahrheit. Verstehe nicht, wo das Problem liegt?

Die Tochter ist seit Jahren bei der gleichen (und einer weiteren sowie Psychiater) Therapeutin in Behandlung, darunter viele Sitzungen zusammen mit mir und/oder meiner Frau. Meine Tochter wohnt bei mir.

Bitte kläre mich auf, wo das Problem liegt? Ich sterbe vor Neugierde.

Zitat von TomGT:

? Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Du damit sagen willst. Alles, was ich sage, entspricht 100% der Wahrheit. Verstehe nicht, wo das Problem liegt?

Ist ja auch dein Problem, nicht meins. Mich verwundert nur dein Sprungvermögen

Die Therapeutin deiner Frau erscheint mir unseriös. Es ist ok, wenn du bei Sitzung dabei bist, wenn es etwas zwischen euch zu klären gibt, aber dass sie mit dir über die Tochter spricht, ohne dass diese dabei ist, ist unüblich, nachdem die Tochter schon erwachsen ist. Der geschützte Rahmen ist extrem wichtig fürs Vertrauensverhältnis. Da ist es egal, ob die Tochter das Einverständnis gegeben hat. Es ist aus der Sicht der Therapeutin nicht notwendig, das Vertrauen aufs Spiel zu setzen. Die Tochter kann dir alles berichten, was sie dir sagen möchte.

Tom,

glaubst Du wirklich, dass das Oberwasser bzw. die gefühlte Sicherheit, die Deine Tochter gewonnen hätte, wenn sich Deine Frau jeden Tag heim Reinkommen vor ihren Augen die Hände gewaschen hätte, die Verletzungen der ganzen Kindheit hätten heilen können?

Wie war das denn bei Deinem Sohn und Dir? Galt diese Maßnahme (vor den Augen der Tochter die Hände zu waschen) auch für euch? Und wie war das im Alltag durchführbar? Ging es dadurch Deiner Tochter dann besser, wenn ihr vor Ankunft der Mutter nach Hause kamt? Und welche weiteren Ansätze sollten Deiner Tochter Sicherheit vermitteln und ihren Ängsten entgegen wirken? Ein Schloß an ihrer Zimmertür? Einen weiteren Ort für ihre Privatsphäre?
Wenn das schon 2 Jahre lang so geht, waren da ja schon Therapieansätze vor Corona dabei. War Deine Frau bei diesen kooperativ? Du meintest Mal, sie habe nach einer Familiensitzung mit den Kommentaren über das aussehen Deiner Tochter aufgehört. War das konsequent?

hey @TomGT

Magst Du die Fragen von Nalf auch beantworten?

Zitat von Nalf:

Z.B. Hat Deine Frau euren Sohn in der Nachricht am Samstag als ihren Liebling oder als ihr Lieblingskind bezeichnet? Du verwendest beide Worte.

Zitat von Nalf:

Wie stehen Deine Kinder zu eurer beruflichen Verflechtung? Habt ihr das diskutiert?

Zitat von Nalf:

Was ist genau Dein Wunsch hinsichtlich der Büroräume Deiner Frau?

Zitat von Nalf:

Wie weit ist das Gebäude, in dem ihre Firma den Sitz hat, von eurem Wohnhaus entfernt?

Zitat von Nalf:

Ist Dein Büro im gleichen Gebäude?

Zitat von Nalf:

Ein paar Tage zuvor klang es so, als wolltest Du Deine Ex über die Mieterhöhung aus den Büroräumen rausekeln. In einem Deiner letzten Postings klingt es so, als wolltest Du ihre Kündigung der Mieträume unbedingt verhindern. Was ist da Dein aktueller Plan und was erhoffst Du Dir/euch davon?

Zitat von Nalf:

Hast Du Dich denn von Deiner Frau geliebt gefühlt (zumindest in 25 der 28 Jahre)?

Zitat von Nalf:

Und wie ist es bei Deinem Sohn? Hat er sich aufrichtig geliebt gefühlt?

Zitat von Nalf:

War Dein Sohn mit dabei bei den Familiensitzungen der Therapeuten Deiner Tochter?

Zitat von Nalf:

Kannst Du verstehen, dass wenn Du (anstatt Deiner Erwachsenen und fast erwachsenen Kinder) der Mutter die Nachricht überbringst, dass die Kinder keinen Kontakt mehr wünschen und notfalls ein gerichtliches Kontaktverbot erwirken werden, die Mutter auf die Idee kommen könnte, dass Du ihr die Kinder entfremden möchtest?

Zitat von Nalf:

Und was sagen die Therapeuten dazu, dass Deine Tochter sich nicht selbst von der Mutter losgesagt hat, sondern das über Dich lief?

Tom,

ich hab selbst nochmal nachgelesen, was Du über die Chronologie der Ereignisse berichtet hast.

Alles fing mit dem Zusammenbruch Deiner Tochter vor 3 Jahren (da war sie 17 und der Sohn 14) an. Danach war Deine Tochter in Therapie.

Mit Beginn der Pandemie (ca. Feb. 2020) ging es dann mit dem Waschzwang bei Deiner Tochter los. Etwa zur selben Zeit musste Deine Frau auf ihre Sportroutinen verzichten und Deine Kinder haben sie wie Luft behandelt.

Zitat von TomGT:

sobald meine Frau nach Hause kam, verschwand die Tochter in ihrem Zimmer oder der Sohn sprach kein Wort mit ihr.

Das lief dann ziemlich genau ein Jahr lang so. In diesem Jahr bat Deine Frau dich immer wieder, Dich einzubringen, auf ihre Seite zu schlafen, gegenüber den Kindern zu vermitteln. Sie hat noch gearbeitet und Essen gemacht, ging dann aber abends zu Freundinnen zum Sport machen (statt ins Fitti, Schwimmbad oder zum Tennisverein).

Etwa 8 Monate später soll Deine Frau den Entschluß gefasst haben, sich zu trennen bzw. auszuziehen.
Haben die Kinder in den 8 Monaten wirklich nicht mit deiner Frau gesprochen? Selbst wenn sie in die Kinderzimmer ging und sie ansprach?

Im Dezember 2020 lernte sie dann laut Flurfunk den Sohn der Freundin besser kennen.

Im März 2021 kam dann die Diagnose der Therapeutin, dass eure Tochter selbstmordgefährdet ist, die Bitte um das Waschregime, die Ablehnung eines stationären Aufenthaltes durch Deine Tochter. Und die Spaziergänge zwischen Deiner Ex und dem Sohn der Freundin.

Im April dann der Eklat zwischen Dir und Deiner Ex über ihre fehlende Mitwirkung bei der Therapie der Tochter und ihre Frage, ob sie ausziehen soll.

Im Mai zog sie dann aus und bei Freundinnen ein.

Im Juni dann wohl nächtliche Aufenthalte bzw. Einzug beim Absprungmann. Komplett ausgezogen (mit Sack und Pack, Aufteilung des Haushalts) ist sie bei euch wohl noch nicht.

Die Kinder reden seit März 2020 nicht mehr mit ihrer Mutter. Sie hat bis zu ihrem Auszug immer Mal wieder den Kontakt zu ihnen gesucht (Provokationen, Geschrei), aber sich auch sehr zurück gezogen (Sport von 18-22 Uhr). Seit Mai hat sie sich mit jeweils zwei Nachrichten (eine beim Auszug, eine jetzt) bei den Kids gemeldet. Eine Rückmeldung der Kids erfolgte wohl nie. Du hast der Ex gesagt, die Kinder wollen keinen Kontakt mehr zu ihr. Bis zuletzt wollte die Tochter noch Kontakt zu einer richtigen Mutter, nicht dieser und was Dein Sohn möchte, weiß keiner so richtig, weil er nicht darüber reden mag.

Tom, lass Dich bitte beraten, ob Du Dich vor diesem Hintergrund wirklich in das Verhältnis zwischen den Kindern und der Mutter einmischen solltest, oder ob sie das selbst gestalten können sollten.

Zitat von Andy17:

Na sowas? Ist ja auch sein Thema hier und nicht deins.

Das hast du sehr klug erkannt

Zitat von Andy17:

Na sowas? Ist ja auch sein Thema hier und nicht deins.

Geht's darum, sich hier gegenseitig anzupflaumen?

Oder darum, Tom eine Hilfe zu sein?

Die einen versuchen zu helfen, indem sie Tom bestärken. Die anderen, indem sie Tom spiegeln. Die dritten, indem sie Tom andere Blickwinkel aufzeigen oder Alternativen nennen. Die vierten, indem sie Tom hinterfragen.
Alle 4 Ansätze erscheinen mir legitim. Und Tom scheint ja auch durchaus wehrhaft, selbstsicher und in der Auswahl der Informationen, die er Preis gibt, und der Fragen, die er beantworten möchte, wohl bedacht.

Zitat von Lillilli:

Die Therapeutin deiner Frau erscheint mir unseriös. Es ist ok, wenn du bei Sitzung dabei bist, wenn es etwas zwischen euch zu klären gibt, aber dass sie mit dir über die Tochter spricht, ohne dass diese dabei ist, ist unüblich, nachdem die Tochter schon erwachsen ist. Der geschützte Rahmen ist extrem wichtig ...

Ich bin nicht immer dabei sondern in der Regel 1x pro Monat (bei ca. 5 Sitzungen im Monat) und meine Tochter will das so. Sie will auch, dass es keine Geheimnisse gibt, ist die Entscheidung meiner Tochter. Vertrauen und Ehrlichkeit haben mich und die Kinder die letzten Jahre stark zusammengeschweisst, sie wissen ich würde sie niemals belügen.

Die Therapeutin ist sehr seriös, das ist ziemlich anmaßend, so etwas zu behaupten. Die Tochter ist vom Alter her erwachsen aber ansonsten...Du hast keine Ahnung.

@Nalf Leider stimmt die Chronologie so gar nicht, der Zusammenbruch der Tochter stimmt aber die Misshandlungen durch meine Frau finden bereits an, als meine Tochter ihre erste Regelblutung hatte. Sorry, wenn das falsch rübergekommen ist.
Ich habe jetzt keine Zeit nachzulesen, was ich genau geschrieben habe aber ich hatte natürlich versucht alles relativ kompakt zu halten, damit ich möglichst viel Information in einen Thread bekomme.
Auch zog sie nicht bei Freundinnen ein, viele Punkte stimmen nicht und ich glaube nicht, dass ich diese so geschrieben habe. Vielleicht solltest Du Dir das nochmals genau durchlesen.

Sie hatte bereits im Oktober 2020 angefangen, ihr Verlassen zu planen, das erfuhr ich aber erst nach dem ersten Thread.
Auch dass sie sich mit dem Typen zu ersten Mal schon im Dezember 2020 bei ihm zu Hause traf, erfuhr ich erst später.

Viele Dinge, die ich im Anfangsthread geschrieben habe, wurden ergänzt bzw. revidiert, weil eben neue Erkenntnisse dazu kamen.
Ich verstehe sowieso nicht, warum Du diese Punkte (die so eben nicht stimmen) wiederholst? Willst Du irgendwas damit sagen?!